Brenda Cooper: Iron Pegasus (Mission: Tomorrow)
Cynthia wäre eigentlich am liebsten Tänzerin, ist aber stattdessen im Weltall auf der Suche nach Bodenschätzen unterwegs. Ihre Hoffnung: so viel Geld zu verdienen, dass sie anschließend ein sorgloses Leben führen und ihre Träume verwirklichen kann. Begleitet wird sie von dem Androiden Harry. Der wird wichtig, als sie einen Notruf empfangen und schließlich auf die Androidin Audrey treffen, mit der ganz deutlich etwas nicht stimmt.
Eine lange sehr interessante und auch gut zu lesende Geschichte. Der Schluss stellt mich allerdings leider nicht zufrieden.
Wie gestern schon im Nachbarthread zu Gardner Dozois†˜ 33. Best-of-Antho erwähnt, gibt es unter dem folgenden Link ein Interview mit mehreren Mission-Tomorrow-Autoren, nicht nur mit Michael F. Flynn, sondern eben auch mit Brenda Cooper:
http://www.sfsignal....david-d-levine/
Sean McMullen: The Audience (Analog Science Fiction and Fact)
Ich zitiere meinen Kommentar aus dem Dozois-33-Thread:
Eine Erstkontakt-Geschichte: Menschen treffen auf Aliens, die ihnen turmhoch überlegen sind. Schleppt sich trotz eines launigen Tons lange eher etwas müde dahin, hinten raus wird†™s dann aber durchaus witzig - zu wenig, um die Geschichte wirklich auf ein höheres Niveau zu retten, so bleibt†™s bei Durchschnitt.
Übrigens: Im Gegensatz zu Dozois werden hier nicht ständig „Gliese“ und „Gleise“ durcheinander geworfen - da hat wohl dankenswerterweise noch mal jemand Korrektur gelesen.