Andreas Brandhorst: Diamant
#31
Geschrieben 15 Mai 2004 - 14:26
Trotz aller sonstigen Vorbehalte, haben mich gerade die kosmischen Passagen des Buches in Kapitel 14, gefühlsmässig am stärksten angesprochen. Stilistisch hatte der Roman gerade in diesem Kapitel seine besten Momente (vielleicht weil es so esoterisch ist). Die Fremdheit des Paralleluniversums kam gut rüber. Man hatte den starken Eindruck den "Hauch des Kosmos" zu verspüren. Was ich hier gelesen habe ist um Längen besser, als das, was bei Perry Rhodan seit Jahren als Kosmologie verkauft wird.
Im Grunde ist Andreas Kosmologie schon sehr up to date (Multiversen-Theorien und soweiter). Wenn er die Geist-Geschichte draußen gelassen hätte, ich wäre begeistert gewesen.
Der Abschnitt um die Zeitanomalie auf Kabäa war stilistisch ebenfalls nicht übel (auch wenn ich mit diesen Dingern meine Probleme habe).
Manche Bücher sprechen mich eben eher über den Bauch als über den Kopf an.
Trurl
Wie die Welt noch einmal davonkam, aus Stanislaw Lem Kyberiade
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#32 Gast_Guest_*
Geschrieben 18 Mai 2004 - 13:07
#33
Geschrieben 18 Mai 2004 - 13:09
R. Scott Bakker
"We have failed to uphold Brannigan's Law. However I did make it with a hot alien babe. And in the end, is that not what man has dreamt of since first he looked up at the stars?" - Zapp Brannigan in Futurama
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#34
Geschrieben 18 Mai 2004 - 21:27
#35
Geschrieben 18 Mai 2004 - 22:48
Bis einige Kapitel vor Schluss hätte ich noch ausgeschlossen, die Fortsetzung zu lesen, aber das Ende war sehr interessant und macht Lust auf mehr.Bezüglich der Temporalen bleibt das Buch geheimnisvoll, aber es war natürlich abzusehen, dass nicht alle Fragen beantwortet werden können. Floyds Welt hat mir auch gut gefallen, ebenso der Gang von Valdorian durch die Anomalie.
#36
Geschrieben 19 Mai 2004 - 10:21
R. Scott Bakker
"We have failed to uphold Brannigan's Law. However I did make it with a hot alien babe. And in the end, is that not what man has dreamt of since first he looked up at the stars?" - Zapp Brannigan in Futurama
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#37
Geschrieben 19 Mai 2004 - 19:44
Das ist mir auch aufgefallen, obwohl ich gerade mit den Multiversen-Theorien überhaupt nichts anfangen kann. Wie kann man sich eine Zeit-Anomalie überhaupt vorstellen? Was hat sie für Auswirkungen auf das subjektive Empfinden bzw. Erleben oder würde nur ein äußerer Beobachter feststellen, dass etwas "nicht in Ordnung" ist? SullivanIm Grunde ist Andreas Kosmologie schon sehr up to date (Multiversen-Theorien und soweiter).
Bearbeitet von Sullivan, 19 Mai 2004 - 19:44.
#38
Geschrieben 20 Mai 2004 - 16:25
Soweit ich weiss, ist es noch nicht oft vorgekommen, dass sich ein Autor sozusagen "in Echtzeit" den Kritiken und Fragen stellt und wie es der Zufall so will, liesst sich der Thread wie eine Kaufempfehlung.
Das war Glück (oder Können, je nachdem, wie man es betrachtet), denn es hätte auch ein schlechtes Urteil für diesen Roman geben können.
Andreas hat sich einem sehr kritischen und streitlustigem Publikum gestellt... und gewonnen!
In eigener Sache....
Es gab einen Grund, warum ich mich trotz Anwesenheit des Autors nicht an dieser Leserunde beteiligen konnte bzw. wollte.
Für alle , die es noch nicht wissen (und anscheinend gibt es den einen oder anderen)...
Der Name Andreas Brandhorst ist nicht gerade unbekannt. Nicht wegen Publikationen im Bereich Science Fiction, sondern auf Grund der Tatsache, dass er DER deutsche Übersetzer der Publikationen von Terry Pratchett ist.
Auch mein absolutes Lieblingsbuch in Sachen schwarzer englischer Humor,
Ein gutes Omen von Terry Pratchett und Neil Gaiman hat Andreas ins Deutsche übersetzt... und das einfach genial gut gemacht !
Und genau das ist der Grund, warum ich mir Diamant erst einmal zur Seite gelegt habe.
Ich kann nicht mit Bestimmtheit sagen, ob Andreas bei mir "Höflichkeitspunkte" gesammelt hätte... also Punkte, auf die ein Autor durchaus gerne verzichten kann.
Vielleicht hätte ich auch unbewusst auf den einen oder anderen Lacher gewartet... es wäre auf jeden Fall dem Werk des Autors nicht angemessen gewesen.
Nun, ich entnehme den Stimmen hier im Lesezirkel, dass sich die Investion in den Roman wahrscheinlich gelohnt hat, auch wenn einige Bemerkungen der Mitglieder mich stark ins Grübeln gebracht haben, ob die Art dieses Romans überhaupt meinen Vorlieben der SF entspricht.
Ich werde ihn wahrscheinlich im Urlaub lesen.
Nochmals meinen Dank an den Autor...
...und es bleibt die Hoffnung, dass dieser Lesezirkel im SF-Buchforum nicht der einzige mit Autorenbegleitung bleiben wird und in Zukunft auch andere Autoren sich der Diskussion stellen werden.
Gruss
Jürgen & SFB-Team
Bearbeitet von Jürgen, 20 Mai 2004 - 16:38.
#39 Gast_Andreas Brandhorst_*
Geschrieben 20 Mai 2004 - 16:52
@ Dave: Siehe Zitat - absolut genau erkannt, freut mich wirklich. Genau darum geht es (und natürlich auch noch um einige andere Dinge ). @ Jürgen: Nette Worte, vielen lieben Dank dafür. Aber eigentlich fühle ich mich gar nicht so sehr als "Sieger" ... Außerdem ging es wohl auch nicht darum, zu gewinnen oder zu verlieren. Ich kann allen versichern: Ich habe jeden Beitrag mit großer Aufmerksamkeit gelesen, auch und gerade die kritischen, immer auf der Suche nach neuen Erkenntnissen. Ich muss euch danken, nicht umgekehrt, und das meine ich ernst!... Für mich ist die Kantaki-Pilotin Esmeralda diejenige, die für den Grundtenor des Buches steht.
#40
Geschrieben 20 Mai 2004 - 19:01
Ich fand das sehr interessant und ich hoffe doch, dass wir diese Diskussion fortführen können, wenn nächstes Jahr der Metamorph erschienen ist. Ich habe mich schon entschieden, auch dieses Buch zu lesen.Nette Worte, vielen lieben Dank dafür. Aber eigentlich fühle ich mich gar nicht so sehr als "Sieger" ... Außerdem ging es wohl auch nicht darum, zu gewinnen oder zu verlieren. Ich kann allen versichern: Ich habe jeden Beitrag mit großer Aufmerksamkeit gelesen, auch und gerade die kritischen, immer auf der Suche nach neuen Erkenntnissen. Ich muss euch danken, nicht umgekehrt, und das meine ich ernst!
#41
Geschrieben 20 Mai 2004 - 22:47
Dem schließe ich mich an. Ich hatte mit dem Start des Buches so meine Probleme aber es wurde im laufe der Kapitel besser und interessanter.Ich fand das sehr interessant und ich hoffe doch, dass wir diese Diskussion fortführen können, wenn nächstes Jahr der Metamorph erschienen ist. Ich habe mich schon entschieden, auch dieses Buch zu lesen.
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It's all fun and game until someone loses an eye
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#42
Geschrieben 21 Mai 2004 - 12:07
nachdem ich mich mit schlechtem Gewissen einige Wochen von der Leserunde fern gehalten, das Buch aber schon längst durch habe, möchte ich meine Meinung auch einmal zum Besten geben. Andreas Anwesenheit in diesem Thread - ich finde das ja immer wieder superklasse, wenn sich die Autoren direkt zu Wort melden - bringt mich hoffentlich nicht davon ab, entsprechende Worte zu finden.
Gleich vorweg: Ich finde das Buch gut. Von der ersten Seite an wurde ich in die Geschichte hineingerissen, wollte wissen wie es den Protagonisten ergeht, und wie das Ganze vorankommt. Personen und Orte, das unheimliche Raumschiff der Kantaki und die raumfahrende Rasse selbst waren für mich, trotz sparsamer Schilderungen, äußerst plastisch dargestellt. Gerade eben soviel um die Phantasie anzuregen aber nicht zu viel, um sie in eine Richtung zu drängeln. Man konnte sich bei dem Roman wundervoll seine eigenen Gedanken machen, und das Buch hat einen beim Weiterlesen nicht enttäuscht. Richtig klasse waren für mich die Schilderungen der überlichtschnelle Reise außerhalb des Raum-Zeit-Kontinuums. Wer mal erfahren möchte, wie man das nicht schildern sollte, der tue sich „Am Ende der Ewigkeit" von J. A. Carver an.
Das beste am ganzen Buch: Ich habe in keiner Zeile gemerkt, dass ich hier einen Roman von einem deutschen Autor lese. Das Ganze hätte genauso gut von einem amerikanischen Schreiberling erdacht worden sein; und das meine ich wirklich im positivsten Sinne.
Nun habe ich den Roman weniger gelesen, um daraus irgend etwas für mein Leben zu lernen. Geschmökert habe ich ihn aus reiner Leselust. Entsprechende Analysen und Interpretationsversuche des Textes bleiben deswegen bei mir naturgemäß auf der Strecke. Von daher war ich etwas verwundert, als Andreas weiter oben über die magische Zahl zwei schreibt. Davon habe ich nämlich ehrlich gesagt nicht viel gemerkt. Die magische Zahl fünf ist mir in Form der Religion der Kentake eher aufgefallen.
Aber damit wäre ich dann bei den einzigen beiden wirklichen Kritikpunkten des Romans: Zum einen hatte ich die Hälfte des Buches das Gefühl eigentlich zwei Romane zu lesen, die vom Autor Kapitelweise ineinandergeschachtelt waren. Über weite Strecken hatten die beiden Hauptfiguren des Buches nämlich eigentlich nichts miteinander zu tun. Von beiden wird die weitere Lebensgeschichte erzählt, ohne das sich jedoch Berührungspunkte ergeben. Erst ganz zum Schluss wird die Handlung für meinen Geschmack fast gewaltsam zusammengeführt.
Und damit wäre ich auch schon beim zweiten Kritikpunkt: Beide Charaktere entwickeln sich im Laufe der Handlung in völlig verschiedene Richtungen. Lidia interessiert in ihrem Leben das Intellektuelle Schöngeistige, während Valdorian sich untrennbar dem Materiellen zuwendet. Soweit, so gut. Daraus ergäben sich eigentlich jede Menge Konfliktsituationen, die das Buch aber nicht schildert. Stattdessen erfahre ich, wie das Materielle immer weiter ins Verderben und das Schöngeistige trotz persönlicher Rückschläge in die Erleuchtung führt. Das habe ich aber eigentlich nach den ersten hundert Seiten gewusst oder zumindest erahnt. Bleibt nur die Vermutung, dass sich eine Auflösung in dem Folgeroman ergibt, was wiederum nach 550 Seiten ein wenig schade ist.
Kleinere Kritikpunkte betreffen das bereits angemerkte Entern des Kantaki-Schiffes und auch das Eindringen in das Schiff der Horgh. Das war für meinen Geschmack dann doch etwas zu einfach und wäre in einem Abenteuer-Roman im Stile eines A. D. Fosters angebracht gewesen. Diamant glänzte bisher allerdings eher durch Realismus; von daher war ich zu Recht etwas verstimmt. Allerdings auch bei weitem nicht zu sehr, als das es den Lesespaß vermiesen würde. So stört mich auch der Cliffhanger am Ende des Buches nicht. Dieser Absatz soll deswegen bitte auch nur als kleine Fußnote verstanden werden.
Alles in allem: Schönes Buch das sich ausgezeichnet liest. Ich werde mir selbstverständlich den Folgeroman kaufen!
Schulnote: 2-
Bis dennen,
Henrik Fisch
Gregory Benford, Larry Niven, "Himmelsjäger"
Gerade am Lesen
Gregory Benford, Larry Niven, "Sternenflüge"
Gerade gesehen
Serie "Mad Men"
#43
Geschrieben 21 Mai 2004 - 18:43
Da hast Du nicht ganz unrecht. Mir war ab der Seite 50 klar, dass sich beide erst wieder am Ende der Buches begegnen werden und dass sie sich dann vollständig voneinander entfernt hätten. Was den ersten Kritikpunkt betraf, so kann ich Dir nicht zustimmen, denn die Entwicklung beider Ebenen hängt schon zusammen. So gibt es z. B. Infos in der einen Ebene, die für die andere wichtig sind und umgekehrt. Andreas hat das sehr gut hinbekommen. Ich denke eher, dass Dir die Art so zu schreiben nicht liegt. Lies mal "Einsatz der Waffen" von Ian Banks. Da läuft die eine Ebene von der Vergangenheit in die Gegenwart und die zweite im Wechsel von der Gegenwart in die Vergangenheit. Das ist dann in etwas so wie Memento. Das war dann selbst für mich zu viel. Ach ja - Werbung muss sein - hier noch ein verweise auf meine Rezi zum Diamant: Rezension zu Diamant Das Autorenportfolio kommt auch noch, aber ganz fertig bin ich noch nicht.Aber damit wäre ich dann bei den einzigen beiden wirklichen Kritikpunkten des Romans: Zum einen hatte ich die Hälfte des Buches das Gefühl eigentlich zwei Romane zu lesen, die vom Autor Kapitelweise ineinandergeschachtelt waren. Über weite Strecken hatten die beiden Hauptfiguren des Buches nämlich eigentlich nichts miteinander zu tun. Von beiden wird die weitere Lebensgeschichte erzählt, ohne das sich jedoch Berührungspunkte ergeben. Erst ganz zum Schluss wird die Handlung für meinen Geschmack fast gewaltsam zusammengeführt. Und damit wäre ich auch schon beim zweiten Kritikpunkt: Beide Charaktere entwickeln sich im Laufe der Handlung in völlig verschiedene Richtungen. Lidia interessiert in ihrem Leben das Intellektuelle Schöngeistige, während Valdorian sich untrennbar dem Materiellen zuwendet. Soweit, so gut. Daraus ergäben sich eigentlich jede Menge Konfliktsituationen, die das Buch aber nicht schildert. Stattdessen erfahre ich, wie das Materielle immer weiter ins Verderben und das Schöngeistige trotz persönlicher Rückschläge in die Erleuchtung führt. Das habe ich aber eigentlich nach den ersten hundert Seiten gewusst oder zumindest erahnt. Bleibt nur die Vermutung, dass sich eine Auflösung in dem Folgeroman ergibt, was wiederum nach 550 Seiten ein wenig schade ist.
#44
Geschrieben 23 Mai 2004 - 16:28
Die Geist-Materie-Thematik leuchtet mir allerdigns immer noch nicht ein. Wie kommt es, das Valdorian außerhalb der linearen Zeit handeln kann, aber nicht altert. Spielen sich Altern und Handeln nicht auf der gleichen Wirklichkeitsebene ab? Irgendwie scheint hier ein Verständnis von Zeit vorzuliegen, dass der allgemeinen Relativitätstheorie widerspricht - Zeit und Raum werden so dargestellt, als wären sie voneinander unabhängige Größen. Da wird mir das Unbegreifliche doch ein bisschen zu sehr auf eine einfache Erzählebene runtergebrochen. ich finde, hier wäre mehr stilistisches Experimentieren angebracht gewesen (aber ich fand ja auch John Clutes Sternetanz großartig ).
Insgesamt hab ich aber Lust auf mehr und freue mich auf den Metamorph.
R. Scott Bakker
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-
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#45
Geschrieben 25 Mai 2004 - 14:34
Naja, es gab sicherlich ein paar Berührungspunkte; aber eben nur Berührungspunkte und keine verquickten Abhängigkeiten ... oder ich habe die entsprechenden Stellen nicht mitbekommen. Diese Schreibweise mit mehreren verzahnten Handlungssträngen liegt mir eigentlich nämlich sehr wohl; eben deswegen ja auch meine Kritik.Was den ersten Kritikpunkt betraf, so kann ich Dir nicht zustimmen, denn die Entwicklung beider Ebenen hängt schon zusammen. So gibt es z. B. Infos in der einen Ebene, die für die andere wichtig sind und umgekehrt.
@Jakob:
So im Nachhinein gesehen war mir diese Zeit-Thematik auch nicht ganz klar. Ich habe mich zum Beispiel sehr darüber gewundert, dass Lidia zwar außerhalb der Zeit stehen kann und deswegen langsamer altert - soweit noch alles klar - aber ihre Zeitrechnung sich offenbar nicht der „Normalzeit“ anpasst. Das müsste doch bei Besuchen auf den Stationen haufenweise Konfusionen geben.
Bis dennen,
Henrik Fisch
Gregory Benford, Larry Niven, "Himmelsjäger"
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#46
Geschrieben 25 Mai 2004 - 15:38
(Georg Christoph Lichtenberg)
#47 Gast_Andreas Brandhorst_*
Geschrieben 25 Mai 2004 - 16:38
#48
Geschrieben 25 Mai 2004 - 17:49
(Georg Christoph Lichtenberg)
#49
Geschrieben 25 Mai 2004 - 18:43
#50 Gast_Andreas Brandhorst_*
Geschrieben 25 Mai 2004 - 18:51
Hallo, Rusch, erstmal Danke für deine Rezi. Nein, "Crystal Singer" kenne ich nicht, aber manche Ideen sind hier und dort in der einen oder anderen Form präsent, weil sie gewissermaßen "auf der Hand liegen". Es ist ähnlich wie bei der Evolution, da wiederholt sich ja auch manches. Ein langes, fast unbegrenztes Leben mag noch so erstrebenswert sein, bleibt aber sicher nicht ohne Probleme. Aber nicht verzagen: Ich schätze, Esmeralda sieht die Dinge da aus dem richtigen Blickwinkel ...Eine gute Frage Holger. Ich habe es glaube ich schon erwähnt: Die Darstellung der Piloten und deren Unsterblichkeit (und die damit einhergehenden Proleme) erinnern mich an "Crystal Singer" von Anne McCaffrey. Kennst Du dieses Buch, Andreas?
#51
Geschrieben 25 Mai 2004 - 23:16
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