32 Antworten in diesem Thema

[Zeitreisender]

2016 ist nicht 2015. Egal, dieses Jahr sind die Kino-Highlights ausgeblieben:

Star Trek Beyond

Batman v Superman

Midnight Special

Deadpool

X-Men: Apocalypse

Civil War

The VVitch

The Shallows

Lights Out

The Neon Demon

 

Letzteres dürfte mein persönliches Highlight sein. Ich hoffe noch auf Arrival. Von Rogue One und Underworld: Blood Wars erwarte ich nichts.

[derbenutzer]

Gut, das Jahr dauert noch paar Wochen, aber Ihr könnt ruhig schon jetzt berichten, was besonders toll, beeindruckend, gut, schön etc. war.

 

Natürlich ist damit das Thema Phantastik gemeint. Wenn Ihr aber auch was anderes loswerden wollt: nur zu! Keiner wird darüber böse sein (hoffe ich ).

 

Beste Grüße

 

Jakob

 

([color=#0000ff;]Bitte nicht wundern. Posting Nr. 1 des Zeitreisenden wurde hierher verschoben und landete auf Platz 1 )[/color]

[Nina]

Mein Phantastik-Highlight war der Eurocon in Barcelona. Wirklich sehr gut organisiert, internationales Publikum, spannende Vorträge. Und eine echt schöne Location mitten in der Innenstadt.

[simifilm]

Mal schauen, wie Arrival wird, filmisches Highlight generell war dieses Jahr wohl Toni Erdmann, im SF-Bereich bislang The Lobster.

[Waffeleisen]

Bücher? Welche SF-Bücher aus diesem Jahr sind wirklich lesenswert?

 

Karla Schmidt Ein neuer Himmel für Kana

 

Andreas Brandhorst OMNI

[Ming der Grausame]

Würde ich bedenkenlos weiterempfehlen:

 

†¢ Michel Houellebecq: Unterwerfung

†¢ Ian McDonald: Cyberabad

†¢ Andy Weir: Der Marsianer

†¢ Benjamin Percy: Roter Mond

†¢ Ursula K. Le Guin: Die linke Hand der Dunkelheit

†¢ Richard Morgan: Das Unsterblichkeitsprogramm

†¢ Steven L. Kent: Clone Rebellion 1: Republik

†¢ Steven L. Kent: Clone Rebellion 3: Allianz

†¢ Steven L. Kent: Clone Rebellion 4: Elite

†¢ Stephen Baxter: Anti-Eis

†¢ Stephen Baxter: Doctor Who: Rad aus Eis

†¢ Stephen Baxter: Die letzte Flut

†¢ Stephen Baxter: Das Floß

 

Gerade noch empfehlenswert:

 

†¢ Wolfgang Jeschke: Der letzte Tag der Schöpfung

†¢ Wolfgang Jeschke: Das Cusanus-Spiel

†¢ Steven L. Kent: Clone Rebellion 2: Abtrünnig

†¢ Steven L. Kent: Clone Rebellion 5: Verrat

†¢ Stephen Baxter: Zeitschiffe

†¢ Stephen Baxter: Das Licht ferner Tage

†¢ Stephen Baxter: Die letzte Arche

†¢ Stephen Baxter: Das Geflecht der Unendlichkeit

†¢ Stephen Baxter: Flux

 

Kann man lesen, muss man aber nicht:

 

†¢ Steven L. Kent: Clone Rebellion 6: Imperium

Bearbeitet von Ming der Grausame, 21 Mai 2021 - 21:54.

[valgard]

Bücher? Welche SF-Bücher aus diesem Jahr sind wirklich lesenswert?

 

Karla Schmidt Ein neuer Himmel für Kana

 

Andreas Brandhorst OMNI

Ja, OMNI auf jeden Fall.

 

Und gerade beendet: Die drei Sonnen von Cixin Liu Erwartet aber nicht zu viel Action.

[Naut]

Karla Schmidt Ein neuer Himmel für Kana

KLP-Kandidat!

[Amtranik]

KLP-Kandidat!

Echt jetzt?

[Naut]

Für mich schon. Habe aber natürlich nicht so viel wie Du gelesen und lasse mch gern eines besseren belehren.

[Amtranik]

Für mich schon. Habe aber natürlich nicht so viel wie Du gelesen und lasse mch gern eines besseren belehren.

Meine Verwunderung hätte jetzt gar nicht so sehr mit dem Lesepensum zu tun ( ich habe eigentlich für meine Verhältnisse noch erschreckend wenig des Jahrgangs gelesen und muss mich sputen ) Ich würde mich da nur auf D9E beziehn wollen und sehe nicht das Kana innerhalb der Serie jetzt eine herausragende Stellung einnehmen würde. Das war im letzten Jahr mit dem Roman von Nadine Boos schon anders. Es tut mir heute noch ein bißchen leid das ich mich damals in einer 50/50 Entscheidung letztlich für einen anderen Roman entschieden habe sonst wäre der bei uns auch nominiert gewesen. Aber immerhin war er ja beim KLP.

[Naut]

Ich finde, dass Kana innerhalb D9E sowohl inhaltlich, aber vor allem stilistisch herausragt. Jeder Autor hat in der Serie so seine Stärken, aber Karla hat mich da erstmals auf ganzer Linie überzeugt. Nadines Roman fand ich auch toll, aber der hatte dann doch ein paar ganz kleine Abzüge in der B-Note.

[Amtranik]

Ich finde, dass Kana innerhalb D9E sowohl inhaltlich, aber vor allem stilistisch herausragt.

 

 

Die Geschmäcker sind halt verschieden, und so soll es ja auch sein.

[Naut]

Die Geschmäcker sind halt verschieden, und so soll es ja auch sein.

Genau! Was wäre denn Dein Kandidat für 2016? Brandhorst?

[T.H.]

Hurra, endlich die Wertungsliste für die Lektüre des Jahres; ich liiiiebe solche Listen!!!! 

 

Meine Besten in 2016 waren:

 

Heinrich Gerlach: „Durchbruch bei Stalingrad“

Cixin Liu: „Die drei Sonnen“

 

Unter den Comics bin ich eher fündig geworden, bzw. von ihnen begeistert worden:

 

Alan Moore, Jacen Burrows: „Providence 1“

Neil Gaiman und J.H. Williams III: Sandman, Overtüre, 2 Bände

Flix, Kissel: „Münchhausen. Die Wahrheit übers Lügen“

 

meine komplette Liste ist hier.

[Amtranik]

Genau! Was wäre denn Dein Kandidat für 2016? Brandhorst?

Der war schon ziemlich gut und ich kenne bisher niemanden der ihn schlecht findet. Es sind aber noch mindestens

10-12 interessante Romane auf meiner Leseliste bis zum Nominierungstermin.

[† a3kHH]

*meld*

[Edgar Güttge]

B. Chambers: „Der lange Weg zu einem kleinen zornigen Planeten“ (2016)

[Selma die Sterbliche]

Genau! Was wäre denn Dein Kandidat für 2016? Brandhorst?

 

Der ist sicher enorm sympathisch - ich habe auch schon eine Menge seiner Bücher durchgeblättert. Leider aber sprang dabei kein Funke über. Na, ja - aber wie Amtranik bereits sehr richtig feststellt ...

[Pogopuschel]

B. Chambers: „Der lange Weg zu einem kleinen zornigen Planeten“ (2016)

 

Meins auch.

Bearbeitet von Pogopuschel, 27 Dezember 2016 - 12:12.

[Amtranik]

Das erstellen eines Rückblickes am letzten Tage des Lesejahres ist ja beinahe schon so etwas wie Tradition geworden.

 

Ich werde heute noch meinen 85. Roman für dieses Lesejahr beenden und befinde mich damit in etwa beim Pensun des letzten Jahres. Von diesen Romanen ( manche gehören mehreren Kategorien an) waren

 

29 Internationale Neuerscheinung

27 Deutsche SF

27 Serie bzw Franchise SF

9 Klassiker

6 Anthologien

 

Insgesamt hat vor allem der Herbst/Winter 2016 eine Menge an Neuerscheinungen präsentiert die ich zum großen Teil noch nicht geschafft habe zu lesen und daher auf meinen Sub gewandert sind. Könnte also sein das der ein oder andere Roman auch deshalb keine Erwähnung findet weil ich ihn schlicht noch nicht gelesen habe.

Bei der Serien SF schaffe ich es wohl im kommenden Jahr endlich meinen Star Trek Rückstand aufzuholen und up to date zu sein. Sobald das geschafft ist möchte ich stattdessen einige interessante Spieleuniversenromane, Star Wars, Earl Dumarest, Cpt Future oder ähnliches auf den Leseplan setzen.

Ansonsten scheint die Zahl auch an Serien ( hier hat Herr van den Boom wieder mit 2 zusätzlichen zugeschlagen) und allgemeiner Sf Publikationen weiter zu wachsen.

Bei der Deutschen SF ist mein Sub auch noch lange nicht abgearbeitet und bis zur Nominierung für den DSFP ist noch so einiges zu lesen. Mein vorläufiger, selbstveständlich total subjektiver Eindruck jedoch ist es, das im Jahr 2016 mehr und höhere Qualität auf dem Markt war als letztes Jahr.

Bei den internationale Neuerscheinungen erleben wir so etwas wie eine Renaissance der "alten Meister" auf dem Deutschen Markt. Neue Romane auf Deutsch von Alastair Reynolds, Robert Charles Wilson oder auch Ian McDonald gab es ja zuletzt nicht mehr. Eine gute Tendenz.

 

Ein absolutes Lesehighlight hervorzuheben gelingt mir auch in diesem Jahr nicht.

 

 

 

Absolutes Highlight

 

keines

 

 

Sehr gut gefallen haben mir:

 

David Moody - Trust

Peter Clines - Der Spalt

James L. Cambias - Das Meer der Dunkelheit

Sylvain Neuvel - Giants

Adrian J. Walker - Am Ende aller Zeiten

Margarete Fortune - New Sol

Andreas Brandhorst - Omni

 

 

Wirklich schlecht fand ich:

 

James A. Sullivan - Chrysaor

W.C. Bauers - Unverwüstlich

Kim Harrison - Die Zeitagentin

Andreas Kammel - Letzte Zuflucht

Dave Bara - Impuls

Jasper T. Scott - Dark Space

 

Aus verschiedenen Gründen mehr erwartet hatte ich und war dann letztlich enttäuscht von:

 

Alastair Reynolds - Okular

Thea Dorn - Die Unglückseligen

Alena Graedon - Das letzte Wort

Christopher Ecker - Der Bahnhof von Plön

Bearbeitet von Amtranik, 31 Dezember 2016 - 12:48.

[Waffeleisen]

Oh da muss Eschbach ja aufpassen, dass er sich bei diversen Preisen nicht selbst Konkurrenz macht

[simifilm]

Mal schauen, wie Arrival wird, filmisches Highlight generell war dieses Jahr wohl Toni Erdmann, im SF-Bereich bislang The Lobster.

 

An der Einschätzung hat sich nichts mehr geändert; Arrival ist ok, wird aber in den entscheidenden Momenten seinen eigenen Ansprüchen nicht gerecht. Ein weiteres filmisches Highlight, das sich noch dazu gesellt hat, ist Jim Jarmuschs Paterson (Rezension hier).

 

Mein Favorit in der Kategorie "Filmische Klassiker, die ich dieses Jahr endlich gesehen habe" ist mit Dziga Vertovs Mann mit der Filmkamera nicht sonderlich originell. Aber es gibt eben durchaus Gründe, warum manche Filme als herausragende Meisterwerke gelten. Was Vertov in einer einzigen Sequenz an filmischen Einfällen unterbringt, würde anderen für einen ganzen Film reichen.

 

Allzu viel gelesen habe ich dieses Jahr nicht. SF-Highlight war Ted Chiangs Sammlung Stories of Your Life and Others.

 

Ich habe - nach ca. zweijährigem Unterbruch - endlich Blue Mars beendet. Zudem habe ich Robinsons neu aufgelegte resp. komprimierte Capital-in-the-City, die nun in einem Band als Green Earth erschienen ist, gelesen. Nicht wirklich SF und sicher auch nicht sein bester Roman, aber auch lesenswert.

 

Das völlig überraschende literarische Highlight des Jahres (das gar nichts mit SF zu tun hat) war Ben Lerners †‹Leaving the Atocha Station. War das Geburtstagsgeschenk eines Freundes; ein überaus intelligentes, witziges - aber auch zutiefst melancholisches - und nicht zuletzt superb geschriebenes kleines Büchlein.

Bearbeitet von simifilm, 31 Dezember 2016 - 12:31.

[TheFallenAngel]

B. Chambers: „Der lange Weg zu einem kleinen zornigen Planeten“ (2016)

 

Meins auch.

 

und meins ebenfalls

 

...

 

amtranik, hast du frau chambers nicht gelesen? weils bei dir oben nicht auftaucht.

respekt wiedermal für deine jahresleseleistung, ich hätt aber echt gedacht du packst die 100 *g

 

lesetechnisch bin ich selbst sehr zufrieden mit mir, da ich zum ersten mal die 50er marke geknackt habe, also ca. pro woche ein buch, da klopfe ich mir mal eben selbst auf die schulter *g

 

ich möchte bei den highlights unbedingt die serie stranger things nennen, das war schon ein echt geniales erlebnis!

[Valerie J. Long]

Ich glaube, mein Highlight ist, dass 2016 bald rum ist.

[Amtranik]

Zu Eschbach/Brandhorst - korigiert und ich schwöre noch keinen Alkohol oder sonstige Drogen zu mir genommen zu haben.

 

@ TheFallenAngel

 

Chambers wird wohl mein erster Roman 2017 sein. Da beginnt ja im Januar ein Lesezirkel dazu, da wollt ich mich einklinken.

[Ender]

Meine persönlichen SF-Highlights 2016:

 

Bücher:

Joe Haldeman - Der ewige Krieg Thomas Brussig - Das gibts in keinem Russenfilm Dirk van den Boom - Habitat C Dirk van den Boom - Meran Andreas Brandhorst - Das Schiff

 

Film:

Arrival

 

Sonstiges:

BuCon in Dreieich

 

 

Eine allgemeinere kleine Rückschau auf das literarische SF-Jahr habe ich auch diesmal wieder auf meiner Webseite erstellt. Wen's interessiert: HIER KLICKEN.

[Pogopuschel]

lesetechnisch bin ich selbst sehr zufrieden mit mir, da ich zum ersten mal die 50er marke geknackt habe, also ca. pro woche ein buch, da klopfe ich mir mal eben selbst auf die schulter *g  

 

Ich habe dieses Jahr nur 52 Bücher geschafft, 2016 waren es noch 69, was vor allem daran liegt, dass ich im zweiten Halbjahr einen dicken Auftrag reinbekommen habe, der mir wenig Freizeit ließ, wodurch mein Lesepensum deutlich eingebrochen ist. Insgesamt waren es 12 Science-Fiction-Bücher. Weiterer Highlight neben Chambers waren Frank Hebbens "Der Algorithmus des Meeres", der Reread von Frank Herberts "Der Wüstenplanet" (in der Neuübersetzung von Jakob Schmidt) und "Aurora" von Kim Stanley Robinson.

 

Immder noch gut gefallen haben mir:

 

"Sternenschiff" - Rachel Bach

"New Sol" - Margarete Fortune

"Doktor Ain" - Jame Triptree Jr.

"Moxyland" - Lauren Beukes

"Der Tag der Lerche" - Joe Walton

 

Nicht gut gefallen haben mir: "Das Schiff" von Andreas Brandhorst und "Years Best SF an F" herausgegeben von Jonathan Strahan.

 

Meine Lesehighlight insgesamt waren: "Der Glaspalast" von Amarint Ghosh (ein opulentes Meisterwerk), "Der Club der unverbesserlichen Optimisten" von Jean-Michel Guenassia, "Das Lächeln meiner Mutter" von Delphin de Vigan und meine aktuelle noch nicht ganz beendete Lektüre "Born to Run" von Bruce Springsteen.

[TheFallenAngel]

@ TheFallenAngel

 

Chambers wird wohl mein erster Roman 2017 sein. Da beginnt ja im Januar ein Lesezirkel dazu, da wollt ich mich einklinken.

 

ok, das macht nat. sinn

[Wrong]

Etwas spät, aber da sind meine Sci-Fi Highlights 2016:

 

James Tiptree Jr - Quintana Roo

 

Kim Stanley Robinson - Aurora

 

Alastair Reynolds - Okular

 

Robert A. Heinlein - Die lange Reise

 

Cixin Liu - Die drei Sonnen (Kommt "Der  dunkle Wald" tatsächlich erst im Sommer 2018 heraus?)

 

Arthur C. Clarke - Ein Treffen mit Medusa

 

Stephen Baxter / Alistair Reynolds - Die Medusa Chroniken

 

Herr im Himmel, war das ein Hard-Sci-Fi / Space opera - Sturm - Finale zum Jahresende.