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[Mammut]

Auf Grund des Kurzgeschichtenlesezirkels hatte ich mir Andreas Eschbachs Kurzgeschichtensammlung "Eine unberührte Welt" zugelegt. Und gestern danach gegriffen.

 

Die grässliche Geschichte vom Goethe Pfenning war ursprünglich für ein Jubiläum eines Wirtschaftsblatt entstanden, wurde dort aber abgelehnt. Eine gekürzte Version erschien im Handelsblatt (2007) und ist Online verfügbar.

 

Eine köstliche Geschichte, die die Themen  Wirtschaft, Staat, Autoren und Literaturbetrieb auf sehr lesenswerte Weise miteinander verknüpft und ich musste mir ein um das andere Mal auf die Schenkel klopfen, da man sich wirklich vorstellen kann, dass so was ins Rollen kommen kann oder zumindest angedacht werden würde.

 

E-Books kommen leider nicht vor, die waren damals wohl noch nicht aktuell genug, aber diese vergnügliche Geschichte kann ich nur zur Lektüre empfehlen.

Bearbeitet von Mammut, 04 Januar 2017 - 12:06.

[Mammut]

Die Version des Handelsblatt findet man hier:

http://www.handelsbl...ig/2904048.html

[Trace]

Da ich die Ausgabe auch noch rumliegen hatte, habe ich die Geschichte auch gelesen.

 

Beim Lesen hatte ich auch den Eindruck, dass dies wirklich so oder so ähnlich ablaufen könnte. Schon irgendwie gruselig, aber es zeigt wie gut die Geschichte ist.

 

Gut gefallen haben mir die Maßnahmen, um Menschen per Zwang zum Lesen und zu mehr und "höherer" Bildung zu zwingen. :happy:in welchen "Bücherschwemmen" und zu welchen Preisen 

Manchmal war es auch recht makaber, insbesondere wenn ich bedenke, dass es bei manchen Titeln eine regelrechte "Bücherschwemme" zu unglaublich niedrigen Preisen (manchmal fast nur Versandkosten) gibt.