Dies Jahr feiert der Meister der satirischen Reiseliteratur und Schöpfer des vielleicht berühmtesten fiktiven Reisenden der Neuzeit, Gulliver, seinen 350. Geburtstag. Zwar erst am 30. November, aber man kann ja schon mal anfangen, an [color=#0000cd;]Jonathan Swift[/color] zu erinnern.
Selber hat mich letztens kein Geringerer als George Orwell an ihn erinnert. Der Fand in seinem Essay [color=rgb(40,40,40);][font="helvetica, sans-serif;"]„Politik contra Literatur: Eine Untersuchung von Gullivers Reisen“[/color][/font][color=rgb(40,40,40);][font="helvetica, sans-serif;"] übrigens interessanter Weise ziemlich Kritikwürdiges zu Swift. [/color][/font]
Trotzdem ist Swift bedeutend, auch für die SF. Gulliver hat inzwischen viele Nachahmer bekommen und sich einen Status als Klassiker erarbeitet über die Jahrhunderte.
Was hat Swift uns heute noch zu sagen?
BTW: Als Gestalter des kleinen Fanzines (aus Papier!) NEUER STERN versuche ich mal, eine Ausgabe des Heftes für den Herbst 2017 zum Thema „Swift und Gullivers Reisen und was die SF daraus gemacht hat“ zusammen zu stellen.