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PR 2898 - Das unantastbare Territorium


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19 Antworten in diesem Thema

#1 Nibor

Nibor

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Geschrieben 18 Februar 2017 - 00:39

Eingefügtes Bild

 

 

Leseprobe


Bearbeitet von Nibor, 20 Februar 2017 - 08:36.


#2 Elena

Elena

    Cat-o-Nautin

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Geschrieben 18 Februar 2017 - 20:07

Genau, was ich befürchtet habe. Perry schafft es nicht. Jetzt wird's grausam. :qdevastated:


Lasse das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören.

Dalai Lama


#3 Nibor

Nibor

    Temponaut

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Geschrieben 20 Februar 2017 - 08:39

TiBi eingefügt.



#4 Toloceste

Toloceste

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Geschrieben 24 Februar 2017 - 18:41

Ich muss sagen, dass ich mit diesen ewigen Leuchteaugen der letzten Monate langsam skeptisch werde.



#5 Gast_Günther Drach_*

Gast_Günther Drach_*
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Geschrieben 01 März 2017 - 13:42

Eine kurze Zusammenfassung des Romans:

 

Spoiler

Bearbeitet von Günther Drach, 01 März 2017 - 13:52.


#6 Gast_Günther Drach_*

Gast_Günther Drach_*
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Geschrieben 01 März 2017 - 18:56

Ergänzend:

Spoiler

Bearbeitet von Günther Drach, 01 März 2017 - 19:10.


#7 Toloceste

Toloceste

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Geschrieben 02 März 2017 - 23:41

Günthers Spoiler hat mir heute eine Stunde Schlaf geschenkt, das war echt klasse.

 

Hier dann mein Spoiler

 

Spoiler

 

Und hier mein Kommentar, wie ich ihn ins PERRY RHODAN-Forum geschrieben habe. Ich muss mich Gen. Bully anschließen: Wäre schön, wenn es hier bisschen belebter würde.

[...] Der Roman lässt mich erst einmal sprachlos. Ich bin vollständig überwältigt und überflutet von Eindrücken. Ich hätte es wissen sollen, dass er diesen Weg geht und bin trotzdem verblüfft. Ich hätte es wissen sollen nach der Graffitti-Technik, die Michelle in 2897 verwendet hat, die Anklänge an das Terraner-Motiv an 1000. Weil ich vor dem Persönlichen zurückschrecke wie der Teufel vor dem Weihwasser habe ich es übersehen, nur die Diskrepanz bemerkt zwischen der engen Gestaltung von Ichs und dem kosmischen, im Menschlichen grundlegenden Ansatz der Vorlage. In 2898 haben wir die Synthese. Diese Leseprobe begann ich am Mittwoch, weil ich von einem frischen Eindruck aus eintauchen wollte, las sie zweimal, dreimal, viermal, begann zu verstehen, dass Uwe Anton den Grundkonflikt des Zyklus' als das Ringen ums Menschliche im Bewusstsein des Überpersönlichen anlegt. Dass letzteres nicht über eine Maschine läuft, sondern über Gholdorodyn, beschäftigte mich auch. Seit jenem Roman, in dem UA gefühlte fünfzehnmal darauf herumritt, dass der bei seinem Volk als behindert gilt, aber trotzdem so viel kann (ein Motiv, das er immer wieder brachte bei dieser Figur) war mir der Kelosker samt Olala verleidet und zuwider. Hier ist er voll entfaltet und bildet als sympathische Figur den Kontrapunkt zu Guckys Menschlichkeit und Rhodans Zweifeln an derselben. Zweifel ist gut, es ist ein Übergangsstadium zur Erkenntnis. Die nimmt ihm Gucky ab. Es gibt mehrere Gucky-Romane, in dener er so einen Charakter hat wie hier. Für mich ist es der eigentliche Gucky, der eben noch ein Stück weit von den Konventionen der menschlichen Selbstdefinition entfernt ist und trotzdem das zutiefst Menschliche verkörpert. (Das entspricht der Erzähltradition nach Fontane/ Effi Briest etc., Gesellschaftspanoramen, in denen das Kreatürliche die Menschlichkeit aufruft, die der Gesellschaft fehlt.). Ich glaube nicht, das er stirbt, aber unter den hier herrschenden Bedingungen muss er die Selbstaufgabe, das Ende wählen, um seine Identität zu behalten. Dann eben auch sterben, um er selbst zu bleiben. Dieser Konflikt ist so normal und natürlich, dass ich darüber kaum was zu sagen weiß. Und ein Kommentar dazu ging morgens schon gar nicht. Dann die Textbezüge. Seit 2873 schreibe ich über jeden Roman mindestens einen Text, altuell drei ... die Dichte an Bezügen ist überwältigend. Anklänge an formale Gestaltungsweisen, das Einbinden von Figuren, von deren Erinnerungen. Wollte ich darüber schreiben, könnte ich morgen nicht in die Arbeit gehen und es käme wohl auch ziemlich akademisch rüber. Das Schwelgen des Analytikers. Es ist enorm viel. Darüber hinaus würde es mich aus dem Textfluss tragen. Es war schwer, den Roman schnell zu lesen und ich möchte jetzt erst mal völlig eintauchen und die vielen Bestandteile langsam lesen und mich davon tragen lassen. Der Grundkonflikt ist spannend genug, die Endspannung brauche ich kaum, obwohl ich natürlich wünsche, dass Gucky da bleibt. Solch wichtige Leute sollten immer da bleiben, ohne sie fehlt zu viel. Dies nur als Peilzeichen. An der Diskussion werde ich mich erst mal nicht beteiligen, ich bin noch mit dem Wiederlesen beschäftigt, ich schwimme im Text und lasse mich treiben. Sehe ein Feuerwerk von Impulsen. Werte nicht aus. Das wird auch noch eine Zeit lang dauern und ich habe keinen Grund, den Prozess zu beschleunigen.


Bearbeitet von Anskis, 02 März 2017 - 23:44.


#8 Gast_Günther Drach_*

Gast_Günther Drach_*
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Geschrieben 03 März 2017 - 11:47

Günthers Spoiler hat mir heute eine Stunde Schlaf geschenkt, das war echt klasse.

You're welcome.

Ja, ich bin dafür bekannt, dass ich Leute zum Gähnen und Einschlafen bringe. Bin ein ziemlicher Langweiler, gebe ich ja zu.



#9 Elena

Elena

    Cat-o-Nautin

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Geschrieben 03 März 2017 - 20:43

You're welcome.

Ja, ich bin dafür bekannt, dass ich Leute zum Gähnen und Einschlafen bringe. Bin ein ziemlicher Langweiler, gebe ich ja zu.

 

Lümmel! Du weißt genau, dass es ein Kompliment und Danke schön von ihr war! ^_^


Lasse das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören.

Dalai Lama


#10 Toloceste

Toloceste

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Geschrieben 03 März 2017 - 21:43

Du weißt genau, dass es ein Kompliment und Danke schön von ihr war! ^_^

Da muss ich dir voll und ganz zustimmen.

Allerdings kennen wir seine Larmoyanz. Besser als Leute, die sich wichtig machen.


Bearbeitet von Anskis, 03 März 2017 - 22:22.


#11 Toloceste

Toloceste

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Geschrieben 08 April 2017 - 09:26

Jetzt zu Ferienbeginn arbeite ich meine Einzelbesprechungen nach und kopiere meinen Blogtext grad hier rein. Ich bin kein Klickesammler.

 

[font="'Times New Roman', serif;color:#000000;"]Das Zyklusfinale besteht aus einem Doppelroman von Uwe Anton, dem Spezialisten für die Zusammenführung offener Handlungsfäden. Mit der ihm eigenen gründlichen Vorgehensweise führt er Personal und Konflikte des auf 25 Hefte angelegten »Sternengruft«-Zyklus zusammen.[/font]

 

[font="'Times New Roman', serif;color:#000000;"]In vielen einzelnen Szenen des panoramahaft angelegten Romans treffen wir Protagonisten aus den Romanen des Zyklus wieder. Die Tiuphoren beginnen fast einen Bruderkrieg, als sie erfahren, was sich in Orpleyd abspielt: Die einen wollen ihr Heimatsystem schützen, nach Orpleyd einfliegen, die anderen wollen fortbleiben. Dabei diskutieren sie die Zukunft ihres Volkes, die sinnvolle Weiterverwendung ihrer Seelenbanner und machen ihre Einstellung gegenüber der entstehenden [/font]Materiesenke davon abhängig, ob sie darin eine Führungsrolle einnehmen können. Dass es sich um eine Zone vollständiger Lebensfeindlichkeit handelt, wollen die meisten nicht hören. Attilar Leccore, der nun völlig in seiner tiuphorischen Identität als Orakelpage Taxmapu aufgeht, wird ihr neuer Anführer. Er eint die Konfliktparteien, dann begibt er sich zu Perry Rhodan. Und zwar gemeinsam mit Yolloc, der den Terraner zu Beginn des Zyklus´ tötete.

 

[font="'Times New Roman', serif;color:#000000;"]Perry wurde nach den Erlebnissen in Banner, der tiuphorischen Totenwelt, schnell wieder lebendig. Nun droht ein zweiter Tod, denn es sieht so aus, als müsse Mausbiber Gucky sich opfern, um unzählige Leben zu retten. Am Zyklusfinale wird das Personal reduziert. Was wird aus der Lebenslichte Pey-Ceyan? Was wird aus dem nur gemeinsam unsterblichen Paar, Lua und Vogel Ziellos? Bleibt Perrys Freundin Sichu Dorksteiger? Was wird aus seiner Enkelin Farye Sepheroa? Und was geschieht mit neu eingeführten Völkern Orpleyds, darunter die Wutuuloxo, deren Wundertechnik allzu oft die Handlung voranbrachte? Viele Überlebende müssen [/font]neue Wege gehen.

 

[font="'Times New Roman', serif;color:#000000;"]An dieser Stelle möchte ich auf Uwe Antons Autorenbeitrag zu meiner Kolumne im Corona Magazine verweisen http://www.ifub-verl...zine-april-2017, in dem er erläutert, welche Entscheidungen der Expokraten beim Zyklusabschluss zum Tragen kamen. [/font]

 

[font="'Times New Roman', serif;color:#000000;"]Die Handlung steht ja oben im Spoiler. Ansonsten hier: https://blaetterflug...torium-pr-2898/. [/font]

[font="'Times New Roman', serif;"] [/font]


Bearbeitet von Anskis, 08 April 2017 - 09:32.


#12 Elena

Elena

    Cat-o-Nautin

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Geschrieben 09 April 2017 - 19:49

Da muss ich dir voll und ganz zustimmen.

Allerdings kennen wir seine Larmoyanz. Besser als Leute, die sich wichtig machen.

 

Du kennst also auch Wichtigtuer! :wink2:


Lasse das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören.

Dalai Lama


#13 Toloceste

Toloceste

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Geschrieben 09 April 2017 - 22:18

Du kennst also auch Wichtigtuer! :wink2:

Paar zu viele sogar.



#14 Waffeleisen

Waffeleisen

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Geschrieben 23 April 2017 - 14:01

Wo ist in diesem Band die Larin? Leccore ist völlig unglaubwürdig. Der Stil nervig wie selten. Mir für ein zyklusfinale deutlich zu schwach.

#15 Elena

Elena

    Cat-o-Nautin

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Geschrieben 24 April 2017 - 12:30

Sie wollten sie wohl nur los werden.

Lasse das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören.

Dalai Lama


#16 Gen. Bully

Gen. Bully

    Perrynaut

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Geschrieben 24 April 2017 - 14:24

Wo ist in diesem Band die Larin? Leccore ist völlig unglaubwürdig. Der Stil nervig wie selten. Mir für ein zyklusfinale deutlich zu schwach.

Bist also noch dabei? Mit #2893 habe ich das Handtuch geworfen. Irgendwann ist es dann auch mal gut mit dem Blödsinn. Völlig mißratener Zyklus und #2900 animiert mich auch nicht mehr weiter zu lesen.
"Es gibt 5 Arten der Lüge: die gewöhnliche Lüge, den Wetterbericht, die Statistik, die diplomatische Note und das amtliche Kommuniqué" George Bernhard Shaw
"Bazinga!"

#17 Waffeleisen

Waffeleisen

    Pyronaut

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Geschrieben 24 April 2017 - 15:33

Einzelromane fand ich ganz gut, zuletzt überraschender Weise Michelle Sterns 2897. dagegen fällt Anton steil ab. Nicht zuletzt wegen der fehlerhaften ceyan-Anordnung und Stilistik, aber auch viel gravierender durch die Schilderung von leccore und den tius. Vermutlich werd ich nach 2900 mal wieder pausieren. Oder ausgewählte Autoren verfolgen. Mal sehen.

#18 Elena

Elena

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Geschrieben 24 April 2017 - 22:22

Au, Ihr seid ja ganz schön desillusioniert. Aber da seid Ihr leider in guter Gesellschaft. :mellow:


Lasse das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören.

Dalai Lama


#19 Gen. Bully

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Geschrieben 25 April 2017 - 18:48

Au, Ihr seid ja ganz schön desillusioniert. Aber da seid Ihr leider in guter Gesellschaft. :mellow:

Ach ja? Erzähl mal. Ich bin ja jetzt seit '78 dabei. Da gabs jede Mengen Höhen und Tiefen. Aber ganz ehrlich, seit dem Ende des Thoregon-Zyklus, hoffte ich immer, daß es aufwärts geht. Der Negasphären-Blödsinn war dann der erste richtige Schlag in die Magengrube. Der Unsinn mit dem 2. von Anton zu verantwortenden Zyklus (den ich mittendrin abgebrochen habe) hat mich schon fast geschafft und jetzt langt es. Habe echt keine Lust mehr, mich jede Woche mit so einer unausgegoren konzipierten Serie, mit Exposeautoren, die ihre eigenen Seriengrundlagen mit Füßen treten, herum zu ärgern.
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#20 Elena

Elena

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Geschrieben 26 April 2017 - 20:29

Na ja, hat sich ja rumgesprochen, dass ich auch im Neuen Galaktischen Forum bin. Alles, was Du hier schreibst, habe ich in ähnlicher Form dort auch schon von mehreren Foristen gelesen. Manche pausieren dort bereits, weil sie z. Z. keine Lust haben. Viele kritisieren sehr deutlich. Andere scheinen alles gut zu finden oder schönzureden, wie auch immer.

 

Die Tiuphoren waren schon ein Schlag in's Kontor und jetzt sind es eben die Thoogondu. Bin gespannt, wo das alles noch endet. Manche sind alles andere als begeistert darüber, dass ES, anstatt mal adäquat behandelt zu werden, stattdessen - mindestens  vorübergehend - abserviert wurde.

 

Perry Rhodan verhält sich für viele nicht mehr angemessen gemäß seiner bisherigen früheren Schilderungen und angesichts seiner tausendjährigen Erfahrungen usw. usf.

 

Du siehst, im Moment herrscht - zumindest im Forum - viel Unzufriedenheit. Natürlich gibt's auch Leute, die die Geschichte toll finden, keine Frage. Aber ich habe den Eindruck, die Unzufriedenen werden immer mehr. Aber das ist natürlich nur mein Eindruck.


Lasse das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören.

Dalai Lama



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