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Deutscher Phantastikpreis


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82 Antworten in diesem Thema

#61 Gast_Guido Latz_*

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Geschrieben 17 März 2017 - 11:25

Nein. Zuerst muss ich das gut finden. Punkt. Es ginge nicht, dass mir Autor X anbieten würde, dass sein asozialer rechtsnationaler und rassistischer Verschwörungsroman bei Atlantis kommt, weil er sich mit seinem Nazi-Verlag überworfen hat und er da im sechsstelligen Bereich verkauft hat bisher.



#62 Uwe Post

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Geschrieben 17 März 2017 - 14:31

Im Hinblick auf die fragliche Neutralität ging es mir ja in zum Beispiel um das Corona-Magazin, das sowohl den Preis "präsentiert" als auch nominiert ist, und, wenn ich das so offen sagen darf, inhaltliche Verwandtschaft zu von und mit Mike irgendwie zusammenhängenden Buchwerken schwer verleugnen kann. Da hängt alles irgendwie zusammen. Deshalb das "Gschmäckle".


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#63 Oliver

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Geschrieben 17 März 2017 - 15:00

Im Hinblick auf die fragliche Neutralität ging es mir ja in zum Beispiel um das Corona-Magazin, das sowohl den Preis "präsentiert" als auch nominiert ist, und, wenn ich das so offen sagen darf, inhaltliche Verwandtschaft zu von und mit Mike irgendwie zusammenhängenden Buchwerken schwer verleugnen kann. Da hängt alles irgendwie zusammen. Deshalb das "Gschmäckle".

Ja. Die Diskussion haben wir aber jedes Jahr. Die Antworten sind auch immer die gleichen: Die Szene ist so klein und verflochten, wenn Du da alles nach Querverbindungen durchleuchten und das alles aussortieren würdest, da würde nur begrenzt viel übrig bleiben. Da würde ich auch abwägend sagen: Lieber ein kleines Geschmäckle, denn falsch verstandene Rigorosität (kann man natürlich auch anders beurteilen). Hier finde ich auch wichtig, dass der DPP eben kein Jury-Preis ist, das hätte dann noch deutlich mehr Inzest-Geschmäckle, wenn man sich selbst einen Preis verleiht, als wenn Abstimmende sich für einen entscheiden. Wir hatten exakt diese Diskussion ja auch und sie hängt uns immer noch nach, als Phantastik.de/Phantastik-News.de vor vielen Jahren den DPP gewann. Als wir die Stimmen auszählten, hatten wir auch eine lebhafte Debatte, ob das so "geht", uns dann aber dafür entschieden, weil wir ansonsten viele Voter-Stimmen ungültig hätten machen müssen (das hatte wenig mit Eitelkeit zu tun, so toll ist das jetzt nicht, einen Preis zu gewinnen, den man selbst auch mit veranstaltet). Wir haben dann aber einen sauberen Cut gezogen und P-N.de gar nicht mehr zur Abstimmung zugelassen - auch wegen des Standort-Vorteils, weil die Abstimmung ja bis zu diesem Jahr viele Jahre über diese Seite lief.  Die Amerikaner haben damit auch kein Problem. LOCUS-Schreiber gewinnen auch immer mal wieder Awards z.B.  


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#64 Mammut

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Geschrieben 17 März 2017 - 15:14

Es ist aber schon ein Unterschied, ob ihr, um beim Beispiel zu bleiben, beim DPP um die beste Internetseite zu gewinnen, vorher auf der Vorschlagsliste gewesen wärt (die es damals noch nicht gab) oder nicht.


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http://defms.blogspo...blick-2023.html

#65 Oliver

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Geschrieben 17 März 2017 - 15:15

Es ist aber schon ein Unterschied, ob ihr, um beim Beispiel zu bleiben, beim DPP um die beste Internetseite zu gewinnen, vorher auf der Vorschlagsliste gewesen wärt (die es damals noch nicht gab) oder nicht.

Das ist richtig.


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#66 Mammut

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Geschrieben 17 März 2017 - 15:30

Nachdem ich die Ankündigung zur Phantastika irgendwo gepostet habe, wurde ich gefragt ob das ein Verlagscon wäre. Im Impressum steht nämlich als Veranstalter der Verlag in Farbe und Bunt und der Verlag wiederum findet sich auch auf der Vorschlagsliste.

Also Querverbindungen hin oder her und das alles miteinander verbandelt ist. Aber glaubwürdig wirkt das auf einen Außenstehenden natürlich nicht. Von Publikumspreis kann da sowieso keine Rede mehr sein. Bei den bisherigen Vorschlagslisten kam bis auf eine Ausnahme nichts, was nicht auf der Vorschlagsliste stand, in die Nominierungsrunde.

Man kann da natürlich stehen zu wie man will. Aber Publikumspreis kann man das nur mit viel Bemühen nennen.


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#67 Uwe Post

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Geschrieben 19 März 2017 - 10:47

Mike hat sich im Rahmen eines Interviews zum Thema geäußert.

 

Interessant daran ist für mich: Man kann die Jury gar nicht namentlich nennen, wie im Hinblick auf die Transparenz gefordert, dazu ist sie viel zu groß. Die ursprüngliche Jury allerdings dazu zu verdonnern, ihre Berufung geheim zu halten, um Beeinflussungen zu vermeiden, finde ich gewagt. Und als die Jury dann zu wenige Kleinverlagswerke nominiert hat (und einige Leute offenbar gar nichts lieferten), wurde eine Rundmail an 3000 mehr oder weniger beliebige Personen gesendet, um doch noch DPP-typische Nominierungen zu erhalten. Das zeugt von der Bereitschaft, die eigenen Methoden zu hinterfragen, positiv ausgedrückt. Aber vielleicht hat man für die ursprüngliche Jury einfach die falschen Leute gefragt. Die richtigen zu finden, scheint wohl nicht ganz einfach zu sein.

 

Mein Vorschlag lautet, jedem Eintrag auf der Longlist einen Einzeiler als Begründung hinzuzufügen. Das ist gleichzeitig bessere Werbung für die Werke. Ich kaufe ja nicht automatisch alles, was auf der Longlist steht, aber wenn jetzt bei einem Roman z.B. stehen würde "Schräge, saukomische SF-Parodie", dann vielleicht doch.


Bearbeitet von Uwe Post, 19 März 2017 - 10:52.

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#68 Mammut

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Geschrieben 19 März 2017 - 13:12

Hast du dir denn schon mal was gekauft, weil es auf der Nominierungsliste des DPP stand?
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#69 Diboo

Diboo

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Geschrieben 19 März 2017 - 20:17

Der ökonomische Effekt von Nominierungen wie auch endgültigen Würdigungen durch Phantastik-Literaturpreise jeder Natur ist absolut vernachlässigbar.


"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)

"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
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#70 derbenutzer

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Geschrieben 19 März 2017 - 20:33

Der ökonomische Effekt von Nominierungen wie auch endgültigen Würdigungen durch Phantastik-Literaturpreise jeder Natur ist absolut vernachlässigbar.

Lieber Diboo, das glaube ich Dir gerne. Für den deutschen Sprachraum.

 

Hugo- oder Locus Awards dürften sich sehr wohl [color=rgb(84,84,84);font-family:arial, sans-serif;font-size:small;]-[/color] im wahrsten Sinn des Wortes [color=rgb(84,84,84);font-family:arial, sans-serif;font-size:small;]-[/color] bezahlt machen.

 

LG

 

Jakob


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#71 Diboo

Diboo

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Geschrieben 20 März 2017 - 06:49

Lieber Diboo, das glaube ich Dir gerne. Für den deutschen Sprachraum.

 

Hugo- oder Locus Awards dürften sich sehr wohl [color=rgb(84,84,84);font-family:arial, sans-serif;font-size:small;]-[/color] im wahrsten Sinn des Wortes [color=rgb(84,84,84);font-family:arial, sans-serif;font-size:small;]-[/color] bezahlt machen.

 

LG

 

Jakob

 

Das kann ich nicht beurteilen. Wir reden ja aber hier von Deutschland.


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#72 Oliver

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Geschrieben 21 März 2017 - 10:12

Mein Vorschlag lautet, jedem Eintrag auf der Longlist einen Einzeiler als Begründung hinzuzufügen. 

Auch für eine rein theoretische Debatte ist in einem solchen Forum natürlich Platz, ich plädiere aber dafür, dass wir uns lieber auf umsetzbare, realistische Vorschläge beschränken.


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#73 Uwe Post

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Geschrieben 21 März 2017 - 12:17

Ich halte das für umsetzbar - vorausgesetzt, man verlangt eine solche Begründung bereits von der Vorjury. Was ja beim KLP z.B. der Fall ist. Man könnte ohne weiteres eine Art Mittelwert aus diesen Begründungen bilden.

Ganz sicher würde dadurch der, wie Dirk richtig sagt, vernachlässigbare Kaufanreiz um mindestens 1-2 Prozent steigen.

 

Und, nein, ich habe mir noch kein Buch wegen einer DPP-Nominierung gekauft. Erstens weil es zumeist Fantasy ist, zweitens weil ich nicht glaube, dass der Geschmack der Jury besonders mit meinem übereinstimmt. Beim KLP und DSFP ist das übrigens anders.


Bearbeitet von Uwe Post, 21 März 2017 - 12:17.

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#74 Amtranik

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Geschrieben 21 März 2017 - 12:29

Der ökonomische Effekt von Nominierungen wie auch endgültigen Würdigungen durch Phantastik-Literaturpreise jeder Natur ist absolut vernachlässigbar.

Was von deinen Sachen verkauft sich denn am besten?



#75 Diboo

Diboo

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Geschrieben 21 März 2017 - 13:27

Das dürfte die Frage in etwa beantworten.

https://sfboom.wordp...-abrechnung-21/


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#76 ShockWaveRider

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Geschrieben 21 März 2017 - 13:36

Das dürfte die Frage in etwa beantworten. https://sfboom.wordp...-abrechnung-21/

Wollte ich gerade schreiben: Ich kenne keinen Autor, der derart detailliert seine Verkaufszahlen offenlegt, wie Dirk. Gruß Ralf

Verwarnungscounter: 2 (klick!, klick!)

ShockWaveRiders Kritiken aus München
möchten viele Autor'n übertünchen.
Denn er tut sich verbitten
Aliens, UFOs und Titten -
einen Kerl wie den sollte man lynchen!

  • • (Buch) gerade am lesen:I. Zelezny (Hg.) "Neue Sterne"
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#77 Diboo

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Geschrieben 21 März 2017 - 14:05

Wollte ich gerade schreiben: Ich kenne keinen Autor, der derart detailliert seine Verkaufszahlen offenlegt, wie Dirk. Gruß Ralf

 

Nur die, die ich darf.

Allerdings hat keiner meiner Romane in einem anderen Verlag bisher die Verkaufszahlen von Kaiserkrieger # 1 übertroffen, was Amtraniks Frage beantworten dürfte.


"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
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#78 Amtranik

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    Hordenführer

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Geschrieben 21 März 2017 - 15:53

Nur die, die ich darf.

Allerdings hat keiner meiner Romane in einem anderen Verlag bisher die Verkaufszahlen von Kaiserkrieger # 1 übertroffen, was Amtraniks Frage beantworten dürfte.

Ja,das tut es. Ginge es nach mir würde es aber nicht so bleiben. Schaun wir mal.



#79 †  a3kHH

†  a3kHH

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Geschrieben 21 März 2017 - 19:47

Lieber Diboo, das glaube ich Dir gerne. Für den deutschen Sprachraum.

 

Hugo- oder Locus Awards dürften sich sehr wohl [color=rgb(84,84,84);font-family:arial, sans-serif;font-size:small;]-[/color] im wahrsten Sinn des Wortes [color=rgb(84,84,84);font-family:arial, sans-serif;font-size:small;]-[/color] bezahlt machen.

 

LG

 

Jakob

Nö.



#80 Nina

Nina

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Geschrieben 21 März 2017 - 19:48

 

Geschrieben 17 March 2017 - 07:51

Nina, on 16 Mar 2017 - 17:47, said:Eingefügtes Bild

Das Problem ist wohl eher das: Welche unabhängigen Menschen im deutschen Phantastik-Fandom gibt es? Also jemand, der nicht Autor, Herausgeber, Verleger, Coverkünstler etc. ist?

Wir hatten die Diskussion schon oft, aber es ist halt ein Fandom und die, die voll und ganz drin sind, die sind halt auch selbst aktiv. Wir werden keinen versierten Literaturwissenschaftler finden, der das aus der Ferne irgendwie betrachtet und sich gleichzeitig wirklich auskennt.

 

[font="arial, helvetica, sans-serif;"]Es ist wohl in der Tat nicht einfach, Leute zu finden, die in erster Linie Leser sind und Lust haben, sich für einen Phantastik-Preis zu engagieren. (Interessanterweise sind die Wetzlarer diesen Weg gegangen und haben eine Jury jenseits des Kern-Fandom und der Literaturwissenschaft:[/font] [color=rgb(51,51,51);font-family:arial, helvetica, sans-serif;font-size:12.8px;] "Eine vom Oberbürgermeister der Stadt Wetzlar ernannte Jury aus Wetzlarer Bürgern, die durch ihre berufliche Tätigkeit in Bibliotheken, Buchhandel und Redaktionen oder durch ihre persönliche Biographie zwar eine enge Beziehung zur Literatur haben, aber weder elitäre Literaturkritiker noch Autoren oder Herausgeber sind, wählt aus den eingesandten Publikationen dasjenige Preisbuch aus, das durch ein hohes literarisches Niveau oder besondere Innovation im Bereich der deutschsprachigen Phantastik aus der breiten Masse an Veröffentlichungen hervorsticht." [/color][color=rgb(51,51,51);font-family:arial, helvetica, sans-serif;]Sie verzichten allerdings auch auf namentliche Nennung - zumindest auf der Webpage, ich war selbst noch auf keiner Verleihung dabei -.[/color][color=rgb(51,51,51);font-family:arial, helvetica, sans-serif;] [/color][color=rgb(51,51,51);font-family:arial, helvetica, sans-serif;]Zudem ist klar, dass es sich in Wetzlar um eine "Literaturlandschaft" handelt, mit guten Kontakten zwischen der den Preis auslobenden Bibliothek und interessierten Lesern in der Umgebung.)[/color]

 

Der Preis hat aber wieder andere Probleme. Ich kann tatsächlich keine alte, vollständige Ausschreibung auf die Schnelle finden - denn man muss sich aktiv bewerben - glaube mich aber zu erinnern, dass eine bestimmte Anzahl von Bücher übersendet werden musste. Also im Endeffekt ein recht teurer Spaß für Kleinverleger. Und ob das der richtige Aussiebemechanismus für einen Literaturpreis ist? - Das hat so ein bisschen den Geschmack einer Startgebühr.



#81 Sierra

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Geschrieben 21 März 2017 - 21:00

Der Preis hat aber wieder andere Probleme. Ich kann tatsächlich keine alte, vollständige Ausschreibung auf die Schnelle finden.

 

[Geht mir auch so, die aktuellste, die ich finden konnte, steht auf einer externen Verlags-Seite von 2012]

 

 

dass eine bestimmte Anzahl von Bücher übersendet werden musste. Also im Endeffekt ein recht teurer Spaß für Kleinverleger. Und ob das der richtige Aussiebemechanismus für einen Literaturpreis ist? - Das hat so ein bisschen den Geschmack einer Startgebühr..

 

 

[2 Buchexemplare vorab;  kommt das Buch in die "engere Wahl", wird um weitere Exemplare gebeten. Ich vermag nicht zu beurteilen, ob das Kleinverlage  abschreckt. Es wäre aber natürlich schade, wenn es daran scheitern würde.]


Bearbeitet von Sierra, 21 März 2017 - 21:01.

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#82 derbenutzer

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Geschrieben 21 März 2017 - 22:55

Nö.

Deine Meinung in Ehren, aber das ist schwer nachvollziehbar. Dies zu diskutieren, ist aber in diesem Thread eher off topic. Nur so viel:

 

https://en.wikipedia...wiki/Hugo_Award

 

Vorletzter Absatz des Abschnittes "Recognition".

 

(ist nur ein Beispiel)

 

LG

 

Jakob


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#83 Nina

Nina

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Geschrieben 25 März 2017 - 19:01

[Geht mir auch so, die aktuellste, die ich finden konnte, steht auf einer externen Verlags-Seite von 2012]

 

 

 

[2 Buchexemplare vorab;  kommt das Buch in die "engere Wahl", wird um weitere Exemplare gebeten. Ich vermag nicht zu beurteilen, ob das Kleinverlage  abschreckt. Es wäre aber natürlich schade, wenn es daran scheitern würde.]

 

Zwei Exemplare finde ich nicht gar so arg für eine Bewerbung, aber es ist doch auch ein Hemmnis - und wenn man mal im Endspurt ist, ist ohnehin einiges anders. Ich hatte aber ganz andere Zahlen im Kopf. Aber das Problem ist, dass ich es nicht mehr nachvollziehen kann, da die Ausschreibungen wie ausradiert scheinen, zumindest, was Google betrifft. Ich kann also auch Schwachsinn erzählen. Ich glaube mich aber daran zu erinnern, dass es mich mal erschrocken hat, wie viel man da investieren muss.




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