Deutscher Phantastik Preis 2004
#1
Geschrieben 11 Juni 2004 - 08:21
http://defms.blogspo...blick-2023.html
#2
Geschrieben 11 Juni 2004 - 10:13
Gelesen habe ich nur "Bildschirmarbeitsplatz" und die "Schmetterlinge", und von den beiden gefällt mir Franks Geschichte besser. Gerade bei den Kurzgeschichten fände ich einen Service wie beim KLP - dort kann man sich die nominierten Storys online zu Gemüte führen - toll, denn nur um eine gewisse Fairness den anderen drei Autoren gegenüber zu wahren, werde ich mir jetzt nicht kurzfristig drei Bücher ordern. Vielleicht läßt sich sowas ja nächstes Jahr realisieren. Ad Astra, Marc-IvoWelche sind eure Favoriten? Habt ihr alle gelesen?
#3
Geschrieben 11 Juni 2004 - 12:37
Eigentlich eine gute Idee. Nein, nicht nur eigentlich. Es muss dann natürlich nur "passen", dass die duch Abstimmung nominierten Geschichten auch online verfügbar sind. Notfalls könnte man sich dann aber mit den Autoren selbst in Verbindung setzten, die das ja möglich machen sollten. Danke für den Hinweis, der kommt ins Vorschlag-Notizbuch für den DPP nächstes Jahr.Gelesen habe ich nur "Bildschirmarbeitsplatz" und die "Schmetterlinge", und von den beiden gefällt mir Franks Geschichte besser. Gerade bei den Kurzgeschichten fände ich einen Service wie beim KLP - dort kann man sich die nominierten Storys online zu Gemüte führen - toll, denn nur um eine gewisse Fairness den anderen drei Autoren gegenüber zu wahren, werde ich mir jetzt nicht kurzfristig drei Bücher ordern. Vielleicht läßt sich sowas ja nächstes Jahr realisieren. Ad Astra, Marc-IvoWelche sind eure Favoriten? Habt ihr alle gelesen?
- • (Buch) gerade am lesen:"Tales of the Shadowmen 1", J.-M. Lofficier (ed.)
- • (Buch) als nächstes geplant:"Tales of the Shadowmen 2", J.-M. Lofficier (ed.)
-
• (Buch) Neuerwerbung: Sherlock Holmes - Aus den Geheimakten des Weltdetektivs (Sammelband, 1973, mit 15 Heftromanen (1907/1908))
-
• (Film) gerade gesehen: "Das Testament des Dr. Mabuse" (Fritz Lang)
-
• (Film) als nächstes geplant: "Jurassic World: Dominion" (Dinos!!!!!)
-
• (Film) Neuerwerbung: "Judex" (Louis Feuillade)
#4
Geschrieben 11 Juni 2004 - 13:33
Bearbeitet von rockmysoul67, 11 Juni 2004 - 13:41.
#5
Geschrieben 11 Juni 2004 - 13:45
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#6
Geschrieben 11 Juni 2004 - 17:35
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#7
Geschrieben 12 Juni 2004 - 21:52
Hallo, schau wegen der Leseprobe zu Geisterkleister doch mal auf meiner Homepage nach. www.wortwirkung.de/linda Viele Grüße, Linda BudingerNa, dann wollen wir doch mal ein bisschen suchen. Leseproben sind hier zu finden: Bildschirmarbeitsplatz, Björn Jagnow (in der "C'T 26/2003") http://www.epilog.de...tory_ct0326.htm Die korrektive Kunststoffkröte, Robert Kerber (in "Pandaimonion 2") http://www.robertker...oete-index.html Der Schlafgänger, Markus K. Korb (in "Grausame Städte") Als PDF, ab Seite 39: www.sonnensturm-media.de/ebooks/sono_01.pdf Die weißen Schmetterlinge, Frank W. Haubold (in "Nova 3") http://www.cis-gate....d/butterfly.htm Geisterkleister, Linda Budinger (in "Die Nacht der Masken") Nur von dieser Geschichte sehe ich nirgendwo eine Leseprobe.
Unter dem Vollmond (Sieben Verlag) Mystery/Romance
***************************************************
Die Kunst, Happy Ends zu schreiben, liegt darin, zum richtigen Zeitpunkt mit der Geschichte aufzuhören.
#8
Geschrieben 13 Juni 2004 - 09:26
#9 Gast_Gast_Linda Budinger_*
Geschrieben 13 Juni 2004 - 10:23
Hallo, keine Ursache.. Neue Kategorien - also da würde ich, um mich mal in die Diskussion an anderer Stelle einzuklinken, auch das "Roman national / international" austauschen gegen "deutschsprachige Roman-Veröffentlichung" und "fremdsprachige Roman-Veröffentlichung in Übersetzung". Daneben sollte es natürlich eine eigene Kategorie der "Besten Übersetzung" geben, ein Übersetzer leiht dem Autor dann ja gewissermaßen seine Stimme und eine gute Arbeit sollte da auch gewürdigt werden. Dafür kann m. E. die beste DVD-Ausstattung wegfallen :-) Mit kommt es bei der DVD auf den Film an, ein benutzerfreundliches Menü und das war es auch schon. "Deleted Scenes", gut, die sind auch immer interessant, aber bitte direkt in den Film integrierbar und nicht nur einzeln aufzurufen. Uää. Gruß, Linda BudingerJetzt ist eine vollständige Übersicht möglich. Danke, Linda! Ich habe alle Geschichten bzw. deren Leseproben gelesen und ich habe abgestimmt. Meine Wahl fiel auf "Bildschirmarbeitsplatz". Eine tolle Story! Ich hoffe auf neue Kategorien nächstes Jahr - aber auch auf eine bessere Regulierung ... ich staunte schon etwas über Druck auf Erscheinung in Deutschland und über Nachlässigkeit beim Erscheinungsdatum. Ich wüsste da noch 'ne neue Kategorie. http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/wink.png "Meist diskutierte Kurzgeschichte". Dieses Jahr hätte gewiss "Die Weissen Schmetterlinge" gewonnen.
#10
Geschrieben 13 Juni 2004 - 11:08
Ist IMHO eine wichtige Kategorie. Allerdings hat sich beim KLP gezeigt, daß, bevor die Übersetzung von einer Jury abgestimmt wurde, der beste Ausländische Roman die beste Übersetzung gleich mit eingeheimst hat. Gerade bei einem Publikumspreis sehe ich daher die Gefahr, daß der Abstimmende seinem Favoriten bei der Übersetzung "sicherheitshalber" gleich noch ein paar Punkte mitgibt. Gruß RonniDaneben sollte es natürlich eine eigene Kategorie der "Besten Übersetzung" geben, ein Übersetzer leiht dem Autor dann ja gewissermaßen seine Stimme und eine gute Arbeit sollte da auch gewürdigt werden.
#11
Geschrieben 13 Juni 2004 - 11:18
Wenn ich mich richtig entsinne, gab es diese Kategorie früher aber auch. Vielleicht wurde sie aus Ronnis angeführten Punkten, herausgenommen worden?!.Ist IMHO eine wichtige Kategorie. Allerdings hat sich beim KLP gezeigt, daß, bevor die Übersetzung von einer Jury abgestimmt wurde, der beste Ausländische Roman die beste Übersetzung gleich mit eingeheimst hat. Gerade bei einem Publikumspreis sehe ich daher die Gefahr, daß der Abstimmende seinem Favoriten bei der Übersetzung "sicherheitshalber" gleich noch ein paar Punkte mitgibt. Gruß Ronni
#12
Geschrieben 13 Juni 2004 - 16:45
Das ist natürlich ein Argument. Andererseits gibt es aber sicher auch Fälle, in denen solche Doppel-Auszeichnungen zu Recht vergeben werden. Etwa bei Mievilles »Perdido Street Station« und Bauche-Eppers Übertragung des Romans (von einer schnöden Übersetzung möchte ich da gar nicht mehr reden) wird beiden Kategorien Rechnung getragen. Den »Synergie-« (oder eher Sympathie)-Effekt wirst du wohl bei einem Publikums-Preis ohnehin nicht vermeiden können. Aber wahrscheinlich hat bei der Leserbewertung die Übersetzung ohnehin eine gewisse Rolle gespielt und kann aus dem, ich sage mal Lesevergnügen, auch schwerlich herausgerechnet werden. Ein gutes Buch in schlechter Übersetzung leidet natürlich unter derselben. Der Leser merkt es und ärgert sich, oder er verspürt ein gewisses Unbehagen, ohne es festmachen zu können, und schiebt das dem Buch in die Schuhe. Auch bei, ich sage mal, bescheidener Ausdrucksweise des Originals (dauerhafte Wortwiederholungen z. B.), kann eine Übersetzung noch etwas herausreißen. Und wenn sowohl Urtext, wie auch Übersetzung gelungen sind, ist es ein Vorteil für den Text, der sich in der Leserbewertung niederschlagen wird. Gruß, LindaIst IMHO eine wichtige Kategorie. Allerdings hat sich beim KLP gezeigt, daß, bevor die Übersetzung von einer Jury abgestimmt wurde, der beste Ausländische Roman die beste Übersetzung gleich mit eingeheimst hat. Gerade bei einem Publikumspreis sehe ich daher die Gefahr, daß der Abstimmende seinem Favoriten bei der Übersetzung "sicherheitshalber" gleich noch ein paar Punkte mitgibt. Gruß RonniDaneben sollte es natürlich eine eigene Kategorie der "Besten Übersetzung" geben, ein Übersetzer leiht dem Autor dann ja gewissermaßen seine Stimme und eine gute Arbeit sollte da auch gewürdigt werden.
Unter dem Vollmond (Sieben Verlag) Mystery/Romance
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Die Kunst, Happy Ends zu schreiben, liegt darin, zum richtigen Zeitpunkt mit der Geschichte aufzuhören.
#13
Geschrieben 14 Juni 2004 - 08:27
Ganz meine Meinung... und der Umstand, dass es in der Vergangenheit auch so passiert ist, wurde in diesem Board von fachlicher Seite auch bestätigt.Auch bei, ich sage mal, bescheidener Ausdrucksweise des Originals (dauerhafte Wortwiederholungen z. B.), kann eine Übersetzung noch etwas herausreißen
Vollste Zustimmung (wie in einem anderen Tread bereits von mir vorgeschlagen) Die Leistungen der Übersetzer wird allgemein unterschätzt. Gerade diejenigen, die sich mit Herz und Begeisterung hinsetzen und evtl. aus einem mittelmässigen Roman ein lesenswertes Erlebnis "zaubern" , haben imho einen Preis verdient. @ronniNeue Kategorien - also da würde ich, um mich mal in die Diskussion an anderer Stelle einzuklinken, auch das "Roman national / international" austauschen gegen "deutschsprachige Roman-Veröffentlichung" und "fremdsprachige Roman-Veröffentlichung in Übersetzung".
Ich denke mal, dass mittlerweile das Publikum in Sachen SF ein wenig "erwachsener" geworden ist und sehr wohl unterscheiden kann, ob der Roman oder die Übersetzung preiswürdig ist.... .... wenn da nicht dieser verd.... Inzest der Jury-Mitglieder wäre. Gruss JürgenIst IMHO eine wichtige Kategorie. Allerdings hat sich beim KLP gezeigt, daß, bevor die Übersetzung von einer Jury abgestimmt wurde, der beste Ausländische Roman die beste Übersetzung gleich mit eingeheimst hat. Gerade bei einem Publikumspreis sehe ich daher die Gefahr, daß der Abstimmende seinem Favoriten bei der Übersetzung "sicherheitshalber" gleich noch ein paar Punkte mitgibt.
Bearbeitet von Jürgen, 14 Juni 2004 - 08:33.
#14
Geschrieben 14 Juni 2004 - 08:52
Du irrst. So attraktiv ein Übersetzerpreis auch sein mag, ich halte ihn bei einem Publikumspreis für sinnlos. Es tritt exakt das ein, was hier bereits gesagt wurde: Das Lieblingsbuch wird gleich mit gewählt. Übersetzerpreise sind klassische Jurypreise, ich denke nicht, dass diese beim DPP irgendeine Aussagekraft hätten.Ich denke mal, dass mittlerweile das Publikum in Sachen SF ein wenig "erwachsener" geworden ist und sehr wohl unterscheiden kann, ob der Roman oder die Übersetzung preiswürdig ist....
"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)
"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
(The Cynic's book of wisdom)
Mein Blog
#15
Geschrieben 14 Juni 2004 - 09:52
Kann man natürlich nie ausschliessen Aber vielleicht einmal folgende Idee... Wenn doch im Publikum zu über 90% Leser versammelt sind, die sowieso "nur" deutsche Übersetzungen lesen und folglich gar nicht "qualifiziert" sind, einen internationalen Originaltitel zu beurteilen, warum verzichtet man dann nicht ganz auf diesen Preis und vergibt statt dessen nur einen Preis für die beste Übersetzung ? Als Gegenargument würde ich gelten lassen, dass die Jurys in englischsprachigen Ländern auch einen Preis für "nicht englischsprachige" Werke vergeben. Wenn da jemand ein Gegenbeispiel nennen könnte (innerhalb der SF und der letzten 15 Jahre), wäre natürlich mein Einwand reine Markulatur Gruss JürgenDu irrst.
#16
Geschrieben 14 Juni 2004 - 13:46
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#17
Geschrieben 14 Juni 2004 - 19:00
Hmm.. würde aber bedeuten, einen Roman als preiswürdig einzustufen, der evtl. im Original gar nicht soooo gut ist.Mich als Leser interessiert in erster Linie der Roman, ob er im Original besser oder schlechter ist, ist mehr als nebensächlich.
#18
Geschrieben 15 Juni 2004 - 08:14
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#19
Geschrieben 15 Juni 2004 - 08:44
eigentlich ist das Problem viel trivialer: Um die Übersetzung beurteilen zu können, muß diese und das Original gelesen worden sein, und das dürfte eher selten vorkommen*. Beim KLP werden der Jury von jedem Text Auszüge vom Anfang, der Mitte und dem Schluß im Original und in der Übersetzung zur Verfügung gestellt.** Gruß Ronni *) wenn jetzt jemand einwendet, daß man ein schlechte Übersetzung auch erkennen kann, ohne das Original gelesen zu haben, hat er natürlich recht, nur wird ja nicht die schlechteste Übersetzung gesucht. **) wobei sich Erik Simon schon heute auf die dummen Gesichter der Jury freut, wenn eine Übersetzung aus dem russischen nominiert wird*** ***) und ich mich auf das dumme Gesicht von Erik, wenn das einem Chinesischem Roman wiederfährt.Die Frage ist, wer das zu beurteilen vermag. Der gewöhnliche Leser? Und wie gut müssen die Kenntnisse der Sprache und Kultur sein, um den Orginaltext so gut zu verstehen, um ihn richtig beurteilen zu können.
#20
Geschrieben 15 Juni 2004 - 08:51
Ich muss Diboo Recht geben. Ich selbst habe nur bei den Kurzgeschichten abgestimmt, weil ich alle Geschichten (bzw. deren Leseproben) gelesen habe. Über die anderen Kategorien will ich nicht abstimmen, weil ich mal nur hier ein Buch gelesen, mal nur dort eine TV-Serie gesehen habe. (Okay, ich konnte die Versuchung nicht wiederstehen um Matrix II + III als grössten Flop zu wählen, aber die haben's ja verdient...)Übersetzerpreise sind klassische Jurypreise
Allerdings glaube ich, dass nur die Wenigsten wirklich alles lesen, ansehen, anhören. Nein, dieses Buch gefiel mir mir: meine Stimme! Ich finde Buffy so hübsch: mein Kreuzchen! Ich habe mir noch nie ein Hörspiel angetan, doch ich war schon immer ein Poe-Fan: Edgar Allen Poe wird angeklickt!
Was ich sagen will ist, dass bei einem Internet-Publikumswahlverfahren nur ein paar Leute die Originalversion und die Übersetzung nebeneinander legen und dann a) lesen b) vergleichen und c) dies fünf Mal machen.
Übersetzer machen harte Arbeit - aber Preise sollten für sie vergeben werden von Leuten, die sich garantiert mit allen Versionen auseinandergesetzt haben - und das kann eigentlich nur eine (verpflichtete) Jury sein.
ps. Ah, Ronni brachte es gerade vor mir auf dem Punkt: "Um die Übersetzung beurteilen zu können, muß diese und das Original gelesen worden sein, und das dürfte eher selten vorkommen" Genau, Ronni!
ps. ps. Mmmh, damit ich nicht misverstanden werde: Ich verstehe, dass bei einem Publikumspreis dort abgestimmt wird, was man gerade so kennt - gewissermassen fliesst auch der Bekanntheitsgrad eines Werkes mit in die Bewertung. Das ist auch okay so. Nur bei einer Übersetzung wird leider für das Werk, nicht für die Übersetzung abgestimmt.
Bearbeitet von rockmysoul67, 15 Juni 2004 - 09:01.
#21
Geschrieben 15 Juni 2004 - 09:05
Das verstehe ich jetzt nicht. Derzeit wird doch gar kein Originaltitel nominiert. Der beste ausländische Roman bezieht sich natürlich auf einen, der in deutscher Übersetzung vorliegt. Und da wird der Roman als solches beurteilt. Natürlich spielt da die gute oder weniger gute Übersetzung möglicherweise individuell eine Rolle, aber sie ist sicher für die meisten nicht das ausschlaggebende Kriterium. Angesichts der Tatsache, dass immer mehr deutsche Fans die Bücher im Original lesen, könnte es aber sinnvoll sein, die Reichweite dieser Kategorie auf unübersetzte Romane auszuweiten. Das dürfte diskutabel sein.Wenn doch im Publikum zu über 90% Leser versammelt sind, die sowieso "nur" deutsche Übersetzungen lesen und folglich gar nicht "qualifiziert" sind, einen internationalen Originaltitel zu beurteilen, warum verzichtet man dann nicht ganz auf diesen Preis und vergibt statt dessen nur einen Preis für die beste Übersetzung ?
"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)
"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
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Mein Blog
#22
Geschrieben 15 Juni 2004 - 09:10
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#23
Geschrieben 15 Juni 2004 - 09:33
Hallo Dilboo.Der beste ausländische Roman bezieht sich natürlich auf einen, der in deutscher Übersetzung vorliegt. Und da wird der Roman als solches beurteilt.
Was du da sagst, macht völlig Sinn. In dieser Sparte werden nur ausländische Bücher nominiert, die auf Deutsch vorliegen. Alles klar!
Aber das kann Jürgen doch nicht im Vorhinein wissen! Das Interessante an deinem Satz ist das Wörtchen "natürlich". Erneut nimmst du an, dass die ganze Internetgemeinschaft eure Kategorien versteht. Das ist aber nicht der Fall und ihr, das Gremium (?) der DPP, gibt uns armen Surfer auch nicht die Möglichkeit solche Sachen irgendwo nachzuschlagen.
Daher bitte ich euch noch einmal, um nächstes Jahr klare Regeln aufzustellen (eine Möglichkeit wäre mit einem übersichtlichen FAQ). Gewiss, nicht jeder wird sich genau durchlesen und einfach abstimmen - aber dann kommt ihr nicht die ganze Zeit in Verteidigungs- und Beweisnot, was jetzt ständig der Fall ist.
#25
Geschrieben 15 Juni 2004 - 09:47
Schon gut, schon gut. FAQ steht jetzt nicht nur auf der Liste (nein, ich schreibe jetzt nicht "Todo" oder "To do", ich hasse das Wort) für nächstes Jahr und wurde soeben noch einmal fett unterstrichen.Daher bitte ich euch noch einmal, um nächstes Jahr klare Regeln aufzustellen (eine Möglichkeit wäre mit einem übersichtlichen FAQ).
- • (Buch) gerade am lesen:"Tales of the Shadowmen 1", J.-M. Lofficier (ed.)
- • (Buch) als nächstes geplant:"Tales of the Shadowmen 2", J.-M. Lofficier (ed.)
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• (Buch) Neuerwerbung: Sherlock Holmes - Aus den Geheimakten des Weltdetektivs (Sammelband, 1973, mit 15 Heftromanen (1907/1908))
-
• (Film) gerade gesehen: "Das Testament des Dr. Mabuse" (Fritz Lang)
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• (Film) als nächstes geplant: "Jurassic World: Dominion" (Dinos!!!!!)
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• (Film) Neuerwerbung: "Judex" (Louis Feuillade)
#26
Geschrieben 15 Juni 2004 - 09:49
*seufz* Und ich dachte, "Deutscher" Phantastik Preis würde das hinreichend nahelegen. Aber Du hast natürlich Recht, die Fehleinträge bei der Nominierungsphase haben die Erstellung einer FAQ bereits notwendig gemacht. Für 2004 steht das auf dem Arbeitsplan.Daher bitte ich euch noch einmal, um nächstes Jahr klare Regeln aufzustellen (eine Möglichkeit wäre mit einem übersichtlichen FAQ). Gewiss, nicht jeder wird sich genau durchlesen und einfach abstimmen - aber dann kommt ihr nicht die ganze Zeit in Verteidigungs- und Beweisnot, was jetzt ständig der Fall ist.
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(13. Erwerbsregel)
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#27
Geschrieben 15 Juni 2004 - 11:24
So bekommt man die Leute auch zum arbeiten...die Fehleinträge bei der Nominierungsphase haben die Erstellung einer FAQ bereits notwendig gemacht. Für 2004 steht das auf dem Arbeitsplan.
@Michael, Oliver & diboo
Ich verstehe durchaus eure Argumente (bin ja nicht beratungsresistent); ich schliesse mich auch der Meinung an, dass man eine "einfache" Möglichkeit für die Nominierung internationaler Werke haben MUSS, damit die Entscheidungskriterien für das Publikum in einem vernünftigen (und verständlichen ) Rahmen aufgeführt werden.
Das ändert aber halt nichts an der Tatsache, dass die Übersetzer für ihren mühseligen Job keine Anerkennung in Form von Preisen bekommen.
Ich weiss nicht, wie es ein Übersetzer sieht (bin ja keiner), aber nach MEINER Meinung (NICHT imho) gebührt diesen Leuten mindestens die Hälfte des Erfolges (oder Misserfolg).
Jeder, der z.B. Der dunkle Schirm von PKD in beiden Übersetzungen kennt (ich erinnere mal an die fürchterlich schlechte Bastei-Übersetzung), wird mir zustimmen.
Naja.., aber eigentlich geht es hier um ein anderes Thema und deshalb werde ich diese Diskussion erst einmal vertagen.
Gruss
Jürgen
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