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[Hugo] Fritz Leiber - Ich muss mal wieder würfeln


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Eine Antwort in diesem Thema

#1 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 19 Januar 2018 - 17:20

[font="arial, helvetica, sans-serif;"]Fritz Leibers Geschichte "Ich muss mal wieder würfeln" erschien 1967 in der berühmten Anthologie Dangerous Vision von Harlan Ellison:[/font]

[font="arial, helvetica, sans-serif;"]http://www.isfdb.org...title.cgi?41361[/font]

 

[font="arial, helvetica, sans-serif;"]Auf Deutsch erschien die Geschichte als Würfelspiele in 15 Science Fiction Stories II, einem schwer erhältlichen Band von 1970 sowie in dem Playboy Taschenbuch Die besten Stories von Fritz Leiber als "Ich muss mal wieder würfeln".[/font]

[font="arial, helvetica, sans-serif;"]Die Geschichte gewann den Hugo 1968 und den Nebula Award 1967 als Best Novelette.[/font]

 

[font="arial, helvetica, sans-serif;"]https://www.tor-onli...go-awards-1968/[/font]

 

[font="arial, helvetica, sans-serif;"]https://nebulas.sfwa...ward-year/1967/[/font]

 

[font="arial, helvetica, sans-serif;"]Ich zitiere mal Hardy Kettlitz auf Tor:[/font]

[font="arial, helvetica, sans-serif;"]Harlan Ellisons Anthologie [/font]Dangerous Visions gehört zu den Meilensteinen der SF-Literatur und präsentierte gleich mindestens ein Dutzend Texte, die den Hugo verdient hätten. Leiber erzählt in seiner Story die Geschichte eines zwanghaften Spielers, der regelmäßig Frau und Mutter verlässt, um sein Geld beim Würfelspiel zu riskieren. Er ist äußerst geschickt beim Werfen der Würfel, aber eines Tages tritt der Teufel gegen ihn an, und der Wetteinsatz ist die Seele des Mannes.

 

[font="arial, helvetica, sans-serif;"]Ich war heute von der Lektüre echt fasziniert. Die Geschichte ist sehr reich an Metaphern, versprüht eine unglaubliche Magie, wie in einem Theaterstück oder Musical ist soviel Zauber enthalten, dabei ist die eigentliche Story, nämlich das Würfelspiel, zwar sehr spannend, aber eigentlich gar nicht so beeindruckend, aber der alte Fritz spielt so dermaßen mit den Erwartungen des Lesers und hält ihn bei der Stange, das ist schon furchterregend gut. Am Ende denkt ich, ich bin begeistert, habe aber nicht alle Zwischentöne und Hintergründe verstanden oder erfasst, die der Autor präsentiert, aber empfinde die Lektüre trotz diesem Umstand als erweiternd. [/font]

[font="arial, helvetica, sans-serif;"]†‹Eine klare Leseempfehlung, auch wenn es eigentlich eine Horrorgeschichte ist, die aber sich im Gewand einer SF Story präsentiert, oder von mir aus auch einer Westerngeschichte.[/font]

 

[font="arial, helvetica, sans-serif;"]Im gleichen Jahr erschien übrigens Cthon von Piers Anthony und Hawksbill Station von Robert Silverberg, das scheint ein toller Jahrgang gewesen zu sein, da muss ich noch die ein oder andere Lektüre einschieben. Aber vorher lese ich direkt den ganzen Leiber Band. Großartig![/font]

 



#2 Frank Lauenroth

Frank Lauenroth

    Quadruplenominaut

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Geschrieben 19 Januar 2018 - 19:36

Na, dann mal schnell ... https://www.booklook...d/A02j8NhT01ZZX


 In memoriam Michael Szameit / Christian Weis / Alfred Kruse / Rico Gehrke                                                          : Aktuelle Projekte und neue Veröffentlichungen :                                                'Gleich' ist der Tod des kleinen Mannes.



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