[...], dass ich mir a) das Buch gekauft habe, [...]
Gratulation! Und viel Spaß beim Lesen!
"Lord Gamma" zählt für mich zu den absoluten Highlights der deutschsprachigen SF.
Gruß
Ralf
Geschrieben 31 Oktober 2020 - 17:13
[...], dass ich mir a) das Buch gekauft habe, [...]
Gratulation! Und viel Spaß beim Lesen!
"Lord Gamma" zählt für mich zu den absoluten Highlights der deutschsprachigen SF.
Gruß
Ralf
Verwarnungscounter: 2 (klick!, klick!)
ShockWaveRiders Kritiken aus München
möchten viele Autor'n übertünchen.
Denn er tut sich verbitten
Aliens, UFOs und Titten -
einen Kerl wie den sollte man lynchen!
Geschrieben 31 Oktober 2020 - 17:58
Gratulation! Und viel Spaß beim Lesen!
"Lord Gamma" zählt für mich zu den absoluten Highlights der deutschsprachigen SF.
Gruß
Ralf
Unbedingte Zustimmung!
Geschrieben 13 November 2020 - 17:47
In meiner Besprechung von Andreas Eschbachs Quest (Gewinnerroman 2002) philosophiere ich über das Herz der Science-Fiction - und darüber, warum wohl auch der Literaturnobelpreisträger V.S. Naipaul diesem Buch seinen Segen geben würde.
Geschrieben 18 Dezember 2020 - 17:36
Ein eiskalter Leckerbissen von Michael Marrak hat 2003 den Kurd-Laßwitz-Preis gewonnen. Imagon führt uns nicht nur nach Grönland, sondern auch ins Grenzgebiet zwischen Horror und Science-Fiction - ganz in der Tradition von H. P. Lovecraft. Hier meine Besprechung.
Geschrieben 24 Dezember 2020 - 14:12
2004 gewinnt Andreas Eschbach mit Der Letzte seiner Art nicht nur den Kurd-Laßwitz-Preis, sondern auch den Deutschen Science Fiction Preis. Völlig zu Recht, wie ich finde, denn dies ist eine Cyborg-Geschichte der besonderen Art. Hier meine Besprechung.
Geschrieben 28 Februar 2021 - 10:19
Geschrieben 15 April 2021 - 05:35
Der Autor Wolfgang Jeschke hegte eine Leidenschaft für Zeitreisegeschichten. Eben jener Thematik nimmt sich auch Das Cusanus-Spiel an - mit diesem Roman hat er 2006 den Kurd-Laßwitz-Preis gewonnen. Die gekonnte Jonglage mit Zeitlinien, Parallelrealitäten, Paradoxa und den Nöten der Zeitreisenden habe ich erwartet und auch bekommen. Überrascht hat hat mich das Werk in anderer Hinsicht.
Geschrieben 15 April 2021 - 10:50
2004 gewinnt Andreas Eschbach mit Der Letzte seiner Art nicht nur den Kurd-Laßwitz-Preis, sondern auch den Deutschen Science Fiction Preis. Völlig zu Recht, wie ich finde, denn dies ist eine Cyborg-Geschichte der besonderen Art. Hier meine Besprechung.
Und den Deutschen Phantastik-Preis. Meines Wissens bis heute das einzige Buch, das das phantastische Triple abgeräumt hat.
Gruß
Ralf
Verwarnungscounter: 2 (klick!, klick!)
ShockWaveRiders Kritiken aus München
möchten viele Autor'n übertünchen.
Denn er tut sich verbitten
Aliens, UFOs und Titten -
einen Kerl wie den sollte man lynchen!
Geschrieben 15 April 2021 - 10:58
Ah, danke für den Hinweis! Völlig richtig - ein echtes Triple!
Das ist demselben Autor allerdings auch 1999 bereits gelungen, mit Jesus-Video.
Geschrieben 15 April 2021 - 13:35
Das ist demselben Autor allerdings auch 1999 bereits gelungen, mit Jesus-Video.
Und das war mir bislang nicht bekannt. Danke!
bedankt sich
Ralf
Verwarnungscounter: 2 (klick!, klick!)
ShockWaveRiders Kritiken aus München
möchten viele Autor'n übertünchen.
Denn er tut sich verbitten
Aliens, UFOs und Titten -
einen Kerl wie den sollte man lynchen!
Geschrieben 15 April 2021 - 16:39
2004 gewinnt Andreas Eschbach mit Der Letzte seiner Art nicht nur den Kurd-Laßwitz-Preis, sondern auch den Deutschen Science Fiction Preis. Völlig zu Recht, wie ich finde, denn dies ist eine Cyborg-Geschichte der besonderen Art. Hier meine Besprechung.
Geschrieben 15 April 2021 - 17:49
Ich war seinerzeit sehr angetan von diesem Buch. Einer meiner Lieblingsromane von Andreas. Köstlicher Humor.
Hm, besonders humorvoll finde ich Der Letzte seiner Art nicht - es ist ja eine sehr tragische Geschichte. Bei Kelwitts Stern dagegen steht der Humor im Vordergrund.
Geschrieben 15 April 2021 - 21:43
Jeder empfindet ein Buch natürlich anders, aber ich habe da nur bitteren Zynismus nach einem gescheiterten Leben verspürt.
Geschrieben 17 Mai 2021 - 16:37
Auf der Spur des Engels war Herbert W. Franke unterwegs - und wurde 2007 dafür mit dem Kurd-Laßwitz-Preis ausgezeichnet. In meiner Besprechung ordne ich das Werk auch in Bezug auf andere Preisträger ein.
Geschrieben 31 August 2021 - 15:33
Weiter geht es mit 2008. Damals gewann Andreas Eschbachs Roman Ausgebrannt. Der Roman beleuchtet ein brandaktuelles Thema aus einem unmodernen Blickwinkel - hier meine Besprechung.
Geschrieben 05 Oktober 2021 - 07:08
2009 gewann Dietmar Dath mit Die Abschaffung der Arten. Für mein Leseempfinden ist der Roman ein Scherz - aber immerhin ein guter. Hier meine Besprechung.
Geschrieben 06 Oktober 2021 - 06:32
2009 gewann Dietmar Dath mit Die Abschaffung der Arten. Für mein Leseempfinden ist der Roman ein Scherz - aber immerhin ein guter. Hier meine Besprechung.
Finde ich cool, dass du dich da durchliest. Ich lese gerade die Anthologie "Die Stille nach dem Ton", also alle Kurzgeschichten-Gewinne seit Mitte der Achtziger für den DSFP (bzw. des Vorgängerpreises). Muss aber sagen, da sind komische Sachen dabei, vor allem vor vierzig Jahren.
Podcast: Literatunnat
Geschrieben 06 Oktober 2021 - 08:02
Zu "Die Stille nach dem Ton": viele sind in Würde gealtert und noch heute lesenswert (Nekromanteion!!!), andere waren schon damals Mist (meiner Meinung nach z.B. "Das letzte Signal"), aber richtig von der Zeit überholt sind sie fast alle nicht. Es ist erstaunlich, wie aktuell sich eine politische SF wie "Vryheit" auch heute noch liest.
Geschrieben 06 Oktober 2021 - 08:06
Diese Anthologie habe ich auch noch im Regal stehen. Aber erst einmal ziehe ich jetzt die KLP-Gewinner-Romane durch ...
Geschrieben 06 Oktober 2021 - 08:22
Durch die Stille nach dem Ton lese ich mich jetzt schon seit Jahren. Immer haben die aktuellen KGs für den DSFP den Vorrang und wenn man eher verhältnismäßig wenig KG liest, dann zieht sich das. Aber es stimmt schon, und gilt im übrigen auch zt, das hat Robert ja auch gut wie ich finde in seiner KLP-Preis Lesereihe ausgeführt, auch für Romane in den 80er und früher 90ern, das Niveau der Deutschen SF war schon noch erheblich vom internationalen Standard entfernt vor 40 Jahren. Das merkt man an der ein oder anderen Geschichte deutlich. Das ist heute nach meiner unmaßgeblichen, sehr subjektiven Einschätzung, viel viel besser. Die Deutsche SF, zumindest in Romanform, hat mittlerweile auch in der Breite ein gutes Niveau erreicht, das sich auch nicht vor internationaler Konkurenz verstecken muss
Bearbeitet von Amtranik, 06 Oktober 2021 - 08:22.
Geschrieben 07 Oktober 2021 - 11:37
das Niveau der Deutschen SF war schon noch erheblich vom internationalen Standard entfernt vor 40 Jahren.
Es ist naturgemäß schwierig, einen repräsentativen Überblick zu bekommen, was in den 1980ern insgesamt in der SF-Szene los war.
Bei den Romanen, die den Kurd-Laßwitz-Preis gewonnen haben, kann man, denke ich, sehen, dass man sich eher an "der allgemeinen Literatur" orientiert hat als an einer (möglicherweise international und vor allem anglophon bereits existenten) SF-Szene. Ich mache das daran fest, welche Motive in den prämierten Romanen vorherrschen: Weltraum, Roboter, Aliens, KI ... die Motive, die jeder mit SF verbindet, finden sich dort selten bis gar nicht. Ob das so ist, weil es das insgesamt (jenseits von RHODAN, dieses Mantra kann ich mir nicht verkneifen) in der deutschen SF nicht gab, oder ob man es schlicht nicht für preiswürdig erachtete, kann ich nicht beurteilen.
Das ist heute nach meiner unmaßgeblichen, sehr subjektiven Einschätzung, viel viel besser. Die Deutsche SF, zumindest in Romanform, hat mittlerweile auch in der Breite ein gutes Niveau erreicht, das sich auch nicht vor internationaler Konkurenz verstecken muss
Das ist auch mein Eindruck, wobei aus heimischer Produktion besonders die Near-Future-Szenarien besonders erfolgreich sind. Aber das ist okay: Man kann ja individuelle Schwerpunkte haben.
Geschrieben 08 Oktober 2021 - 12:10
Ich lese gerade die Anthologie "Die Stille nach dem Ton", also alle Kurzgeschichten-Gewinne seit Mitte der Achtziger für den DSFP (bzw. des Vorgängerpreises). Muss aber sagen, da sind komische Sachen dabei, vor allem vor vierzig Jahren.
Zu "Die Stille nach dem Ton": viele sind in Würde gealtert und noch heute lesenswert (Nekromanteion!!!), andere waren schon damals Mist (meiner Meinung nach z.B. "Das letzte Signal"), aber richtig von der Zeit überholt sind sie fast alle nicht. Es ist erstaunlich, wie aktuell sich eine politische SF wie "Vryheit" auch heute noch liest.
Durch die Stille nach dem Ton lese ich mich jetzt schon seit Jahren. Immer haben die aktuellen KGs für den DSFP den Vorrang und wenn man eher verhältnismäßig wenig KG liest, dann zieht sich das. Aber es stimmt schon, und gilt im übrigen auch zt, das hat Robert ja auch gut wie ich finde in seiner KLP-Preis Lesereihe ausgeführt, auch für Romane in den 80er und früher 90ern, das Niveau der Deutschen SF war schon noch erheblich vom internationalen Standard entfernt vor 40 Jahren. Das merkt man an der ein oder anderen Geschichte deutlich. Das ist heute nach meiner unmaßgeblichen, sehr subjektiven Einschätzung, viel viel besser. Die Deutsche SF, zumindest in Romanform, hat mittlerweile auch in der Breite ein gutes Niveau erreicht, das sich auch nicht vor internationaler Konkurenz verstecken muss
Zur genannten Anthologie zitiere ich mich mal selbst aus meinem total vernachlässigten Blog:
Ein ähnliches Erlebnis hatte ich, als ich die DSFP-Kurzgeschichten-Preisträger-Anthologie "Die Stille nach dem Ton" las. Gerade bei den ersten Stories aus dem 80ern fragte ich mich einige male: Gab es in dem Jahr wirklich keine bessere Story? Mit fortschreitender Zeit verbesserte sich die Qualität der Siegerstories, und der Anteil der relativen Aussetzer sank ab den 1990ern deutlich. Es besteht also auch Hoffnung bei den KLP-Romanen.
Also ein ganz ähnlicher Eindruck wie bei euch dreien.
Auch ich hatte Motivationsprobleme, diese Mammut-Anthologie als Leseprojekt anzugehen. Das Format ist eher unhandlich, aber vor allem sind die Seiten mit augenkrebserzeugend kleinen Lettern vollgepflastert. Auf eine Seite DStndT wird der Text von mehr als 3 Normseiten gequetscht. In "normalem" Drucksatz würde das Buch etwa 1200 Seiten umfassen, wenn ich mich recht an meine Berechnungen erinnere.
Ich habe damals das Buch in vier virtuelle Teilanthologien aufgeteilt, die ich dann als vier vollwertige "Bücher" in meine Lektüre eingefügt habe. Auf die Weise kam ich mit jedem Leseangriff signifikant voran, ohne gleich eine 1000+-Seiten-Bürde auf einen Schlag bewältigen zu müssen.
Gruß
Ralf
Bearbeitet von ShockWaveRider, 08 Oktober 2021 - 12:11.
Verwarnungscounter: 2 (klick!, klick!)
ShockWaveRiders Kritiken aus München
möchten viele Autor'n übertünchen.
Denn er tut sich verbitten
Aliens, UFOs und Titten -
einen Kerl wie den sollte man lynchen!
Geschrieben 08 Oktober 2021 - 14:30
Vryheit ging irgendwie über meinen Kopf ...Zu "Die Stille nach dem Ton": viele sind in Würde gealtert und noch heute lesenswert (Nekromanteion!!!), andere waren schon damals Mist (meiner Meinung nach z.B. "Das letzte Signal"), aber richtig von der Zeit überholt sind sie fast alle nicht. Es ist erstaunlich, wie aktuell sich eine politische SF wie "Vryheit" auch heute noch liest.
Podcast: Literatunnat
Geschrieben 18 Oktober 2021 - 18:50
Die 2000er waren für den Kurd-Laßwitz-Preis eine starke Dekade. Eine, in der die deutschsprachige Science-Fiction aus meiner Warte den Anschluss an die internationale Szene geschafft hat. Hier meine zusammenfassende Betrachtung.
Geschrieben 19 Oktober 2021 - 07:22
Schön handlich
War das jetzt Ironie?
fragt
Ralf,
heute mal ganz unironisch unterwegs
Verwarnungscounter: 2 (klick!, klick!)
ShockWaveRiders Kritiken aus München
möchten viele Autor'n übertünchen.
Denn er tut sich verbitten
Aliens, UFOs und Titten -
einen Kerl wie den sollte man lynchen!
Geschrieben 19 Oktober 2021 - 07:59
War das jetzt Ironie?
fragt
Ralf,
heute mal ganz unironisch unterwegs
Na ja, in den Urlaub habe ich es nicht mitgenommen. Ja, das Format ist unhandlich. Grins.
Podcast: Literatunnat
Geschrieben 15 November 2021 - 12:49
Der KLP wurde ja kürzlich beim PentaCon verliehen. Gerüchteweise hat Andreas Eschbach in seiner Videobotschaft sinngemäß darauf hingewiesen, dass er nun wirklich genug KLPs gewonnen hat und dass man doch lieber mal aussichtsreichen Nachwuchs auszeichnen solle, der mehr davon hat. Ist das so in etwa richtig wiedergegeben, kann das jemand bestätigen? Wäre das ein Anlass für eine Diskussion?
Geschrieben 15 November 2021 - 12:58
Der KLP wurde ja kürzlich beim PentaCon verliehen. Gerüchteweise hat Andreas Eschbach in seiner Videobotschaft sinngemäß darauf hingewiesen, dass er nun wirklich genug KLPs gewonnen hat und dass man doch lieber mal aussichtsreichen Nachwuchs auszeichnen solle, der mehr davon hat. Ist das so in etwa richtig wiedergegeben, kann das jemand bestätigen? Wäre das ein Anlass für eine Diskussion?
Ja.
Nein.
Mitglieder: 0, Gäste: 9, unsichtbare Mitglieder: 0