49 Antworten in diesem Thema

[Armin]

ah, sah grad auf Twitter, dass die Vögte da tatsächlich aus Daredevils einen ganzen Roman bauen.

 

Das könnte doch interessant werden.

 

 

Armin Rößler - Random Gun und der Griff nach der Weltherrschaft

Mischung aus Detektiv- und Bond-Story. Ganz witzig erzählt. Wie Jordan auch schrieb, sind die Knochenplatten großartig, die Fußballzitate störten mich jetzt nicht, ich hab eh Armins Grinsen beim Lesen vor Augen.

Eine lustige Klamotte, die mit den Klischees spielt.

 

Danke!

[lapismont]

Bin durch mit dem Lesen. Thorsten Küpers Geschichte gefiel mir am Besten, wobei das natürlich beeinflusst ist durch die szenische SL-Lesung, die ich verfolgen konnte.

 

Einige Themen wiederholten sich, etwa das Rennen und insgesamt enthält das Buch zwar gute Storys, aber eben nur eine, die mich geisterte.

 

Hier noch der Link zu meiner Rezi:

https://fantasyguide...ank-hebben.html

[Armin]

 

Hier noch der Link zu meiner Rezi:

https://fantasyguide...ank-hebben.html

 

Danke für die Rezi, Ralf!

[Armin]

Josefson rezensiert Elvis in der SF-Rundschau und meint:

 

Gesamtbewertung: OK. Einige Geschichten (Küper, Hohmann, Fromme) werden in Erinnerung bleiben. Mit der sprachlichen Verheißungskraft, die die Anthologie auf der Buchrückseite zeigt ("Rockabilly und Petticoats, Jukebox und Milchshakes, während der Kalte Krieg als greller Schädel zum Himmel hochwächst"), kann sie in ihrem Inneren aber nicht mithalten.

 

 

 

Die gesamte Rezension:

 

https://www.derstand...g-elvis-hat-das

[Armin]

Auf Amazon ist eine Rezension zum Buch aufgetaucht. Murray A. Murchison schreibt unter der Überschrift "Retrofuturismus aus Deutschland" nachdem er die Geschichten von Tobias Fromme, Peter Hohmann und mir etwas näher betrachtet hat:

 

Fazit: Elvis hat das Gebäude verlassen ist eine gelungene Anthologie mit einer “quirky† Prämisse. Die Idee, SF zu präsentieren die durch die Fünfziger inspiriert wurde - oder auch von unseren Vorstellungen der Fünfziger in den USA - klingt im ersten Moment merkwürdig, aber das Ergebnis ist eine faszinierende und interessante Vision des Retrofuturismus. Wer eine schicke Anthologie sucht oder mal einen Blick in Zukünfte werfen möchte die es so nicht gab ist hier sehr gut aufgehoben.

 

 

 

Die ganze Rezension gibt es hier:

https://www.amazon.d...ASIN=395777117X

[lapismont]

quirky

Ich hatte das ja vermutet. Obwohl ich nicht weiß, was es heißt.

[Armin]

quirky

Ich hatte das ja vermutet. Obwohl ich nicht weiß, was es heißt.

 

Da lernst du noch was ...

[Mammut]

Mein persönliches Highlight war Belichtungszeit von Thorsten Küper. Eine Geschichte, bei der lange nicht klar wird, wohin die Reise geht, deren Aufklärung mich dann verblüfft hat. Mit einem Protagonisten, der ein ziemlicher Bastard ist, was ich normalerweise nicht so mag, in diesem Fall aber perfekt passt. Und einem Dreh zum Schluss, der einer ziemlich fiesen Story eine positive Wendung gibt.

 

Ich hatte ein wenig Schwierigkeiten in die Geschichte reinzukommen. Aber mir gefiel das gut, das er so ein Bastard ist, wobei sich das ja am Ende doch sehr relativiert. Der Twist am Ende, also die generelle Idee fand ich außerordentlich stark, auf so eine Idee muss man erstmal kommen. 

[Mammut]

Andreas Flögel - Phasenverschiebung

Ganz gut gemachte und recht düstere 50er Jahre Atmosphäre mit Alternativweltsetting. Hätte von mir aus etwas mehr Substanz haben können.

 

Ich fand den ersten Teil richtig gut, aber dann war es so eine Art X-Men meets Elvis Variante, da muss man wohl Comic-Fan sein um das zu mögen. Schade, da wäre mehr drin gewesen für meinen Geschmack.

[Mammut]

Hab jetzt mit der Lektüre begonnen.

 

Anja Bagus - Ready Set Go!

Eher typische Story um ein Outback-Rennen, bisschen pathetisch am Ende. Anja hätte stilistisch an der Story noch arbeiten können, da stimme ich Jordan zu.

 

Mario Steinmetz - Saturday Night Firefight

Nette Diner-Story mit einem coolen Ende

 

Christian Vogt - Daredevils

Noch eine Diner-Story. Hätte man jetzt nicht unbedingt hintereinander bringen müssen.

Sprachlich toll, hat mir die Story etwas zu wenig Substanz. Ist eher ein Romanbeginn.

 

 

Mir persönlich hat die Geschichte von Anja Bagus gut gefallen. Die Verbindung von 50er Jahre Flair und Postapokalypse fand ich eine außerordentlich gute Idee und die Liebesgeschichte war auch nicht so schmalzig, doch, sehr schön.

 

Saturday Night Firefight war dann die SF Version von From Dusk Till Dawn, tolle Action, rasant, gerne gelesen. Inhaltlich halt ohne Anspruch, dafür bekommt man ordentlich Dampf. 

 

Daredevils hat mich überhaupt nicht überzeugt. Klar, der Schreibstil war klasse, alles andere wirkte aber zusammengezimmert und machte auf mich keinen besonders nachvollziehbaren Eindruck. 

 

Da an anderer Stelle das Titelbild im Mittelpunkt stand: Titelbild und Grafiken, alle ja in bunt, bringen in all ihrer Unterschiedlichkeit ein tolles Flair. Daumen ganz hoch!

Bearbeitet von Mammut, 20 September 2019 - 10:17.

[Mammut]

Armin Rößler - Random Gun und der Griff nach der Weltherrschaft

Mischung aus Detektiv- und Bond-Story. Ganz witzig erzählt. Wie Jordan auch schrieb, sind die Knochenplatten großartig, die Fußballzitate störten mich jetzt nicht, ich hab eh Armins Grinsen beim Lesen vor Augen.

Eine lustige Klamotte, die mit den Klischees spielt.

 

Ich gebe zu, mit Zeitreisegeschichten kann ich nicht sonderlich viel anfangen und das hier ist ein gutes Beispiel dafür warum. Als Krimi aufgebaut, ist es am Ende dann doch ziemlich bar jeglicher Logik, da man per Zeitreise ja im Endeffekt auf jedes Ergebnis kommen kann.

[Frank]

Da an anderer Stelle das Titelbild im Mittelpunkt stand: Titelbild und Grafiken, alle ja in bunt, bringen in all ihrer Unterschiedlichkeit ein tolles Flair. Daumen ganz hoch!

 

Das Team dankt.

[Mammut]

Die Lesung zu Belichtungszeit habe ich hier gefunden:

https://www.youtube....h?v=LVgbltlSu4M

[lapismont]

Ha, mein Avatar ist auch zu sehen. War eine tolle Sache!

[Mammut]

Peter Hohmann - Rattenfänger 2.0

Beginnt rasant, spielt mit einer veränderten Welt und dem alten Mythos des Rattenfängers und versemmelt dann mit einem 0815 Ende alles. Auch hier gehe ich mit Jordan mit.

 

Fing echt interessant an, hatte dann seine Längen und am Ende hat es nicht das gehalten was es vesprochen hat. Also volle Zustimmung.

[Mammut]

Rebecca von Christian Künne ist eine von den Geschichten, bei denen ich unbedingt mehr von dieser Welt lesen möchte. Die Verbindung von atomgetriebenen Lokomotiven und einer Stadt, in der es noch ein Rohrpostsystem gibt, hat mich in den Bann geschlagen.

 

Ich gebe zu ich habe kein Wort verstanden. Die Atmosphäre, die Spannung und auch der Hintergrund wirkt sehr interessant, aber was warum und wieso passiert ist, echt, keine Ahnung, ich bin da völlig ratlos und dann wirkt es auch noch wie ein Auszug aus einem Roman und passt so gar nicht zum Elvis Thema wie ich finde.

Schade, fand ich streckenweise sehr interresant.

 

Das große Rennen von Andre Geist dagegen hat mir gut gefallen, schönes Thema.

[Armin]

Ich gebe zu, mit Zeitreisegeschichten kann ich nicht sonderlich viel anfangen und das hier ist ein gutes Beispiel dafür warum. Als Krimi aufgebaut, ist es am Ende dann doch ziemlich bar jeglicher Logik, da man per Zeitreise ja im Endeffekt auf jedes Ergebnis kommen kann.

 

Danke für die Rückmeldung und echt schade, dass dir die Story nicht gefallen hat. Mir schien die Zeitreise hier das perfekte Vehikel, und ich hatte zumindest beim Schreiben jede Menge Spaß ...

[Mammut]

Kay Noas Hasenjagd ist eine Halbstarkengeschichte die sehr unterhaltsam war. Insgesamt hat mir die Anthologie gut gefallen. Tolles Thema, abwechslungsreiche Geschichten, tolle Bilder, auch optisch ein starkes Buch. Was will man mehr.

[HMP †]

Danke für die Rückmeldung und echt schade, dass dir die Story nicht gefallen hat. Mir schien die Zeitreise hier das perfekte Vehikel, und ich hatte zumindest beim Schreiben jede Menge Spaß ...

 

Irgendjemand sagte, der Autor soll beim schreiben keinen Spaß haben. Er soll arbeiten. Über ein eventuell gelungenes Ergebnis kann er sich dann freuen, aber nicht beim Schreiben Spaß haben. Der Leser darf beim Lesen Spaß haben.

[Armin]

Insgesamt hat mir die Anthologie gut gefallen. Tolles Thema, abwechslungsreiche Geschichten, tolle Bilder, auch optisch ein starkes Buch. Was will man mehr.

 

Danke für dein Fazit - das freut mich sehr.

 

 

Irgendjemand sagte, der Autor soll beim schreiben keinen Spaß haben. Er soll arbeiten. Über ein eventuell gelungenes Ergebnis kann er sich dann freuen, aber nicht beim Schreiben Spaß haben. Der Leser darf beim Lesen Spaß haben.

 

Wenn ich schon mal alle Schaltjahr was schreibe, will ich auch Spaß haben ...