Wurde bislang nur der Gewinner veröffentlicht, gibt es jetzt eine Long- und Shortlist:
„Für den Phantastikpreis werden immer viele sehr gute Titel eingereicht“, erklärt Klaudia Seibel, Mitarbeiterin der Phantastischen Bibliothek Wetzlar und seit Beginn des Jahres Koordinatorin des Preises. „In der Vergangenheit hat jeweils nur der Preisträger eine größere mediale Aufmerksamkeit erfahren. Damit werden wir der Fülle an guter phantastischer Literatur aber nicht wirklich gerecht“, begründet die Literaturwissenschaftlerin diese Entscheidung.
Der/die diesjährige Preisträger/in wird Ende Juni bekanntgegeben; die öffentliche Preisverleihung findet am 27. September 2019 im Rahmen der 36. „Wetzlarer Tage der Phantastik“ statt. In der engeren Auswahl sind:
- Andreas Eschbach: NSA - Nationales Sicherheits-Amt (Lübbe)
- Juan S. Guse: Miami Punk (S. Fischer)
- Birgit Jaeckel: Das Erbe der Rauhnacht (BoD)
- Julia von Loucadou: Die Hochhausspringerin (Hanser Berlin)
- Jenny-Mai Nuyen: Die Töchter von Ilian (Fischer TOR)
- Sebastian Pirling: Der Planet der verbotenen Erinnerungen (Brendow)
- Sebastian Schaefer: Der letzte Kolonist (Eridanus)
- Matthias Teut: Die Elbenstifte (DichtFest)
- Antje Wagner: Hyde (Beltz & Gelberg)
- Kathleen Weise: Wenn wir nach den Sternen greifen (Ueberreuter)