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Once Upon a Time †¦ in Hollywood (Tarantino, August 2019)


15 Antworten in diesem Thema

#1 simifilm

simifilm

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Geschrieben 14 August 2019 - 07:29

Meine Rezension zu Quentin Tarantinos jüngstem Film Once Upon a Time †¦ in Hollywood ist online.


Signatures sagen nie die Wahrheit.

Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.

Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.

Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
 

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#2 Felix

Felix

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Geschrieben 23 August 2019 - 13:06

Meine Rezension zu Quentin Tarantinos jüngstem Film Once Upon a Time †¦ in Hollywood ist online.

Sehr treffend! Ich habe ihn gestern gesehen und teile deine Einschätzung. Leider nicht ansatzweise Tarantinos bester Film.



#3 simifilm

simifilm

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Geschrieben 23 August 2019 - 15:57

Sehr treffend! Ich habe ihn gestern gesehen und teile deine Einschätzung. Leider nicht ansatzweise Tarantinos bester Film.

 

Ich bin über die Heftigkeit mancher Reaktionen, die der Film ausgelöst hat, wirklich überrascht. Der englische Filmkritiker Robbie Collin hält ihn beispielsweise für ein Meisterwerk, einer von Tarantinos besten. Andere reagieren dafür extrem negativ. Beide Reaktionen kann ich nicht nachvollziehen. Und dabei meine ich nicht bloss, dass ich die Einschätzung nicht teile. So bin ich keineswegs immer mit Collin einig, aber ich kann in der Regel nachvollziehen, warum ihn etwas begeistert oder aufregt. Hier sehe ich das schlicht nicht. Ich finde den Film im besten Fall ganz nett, aber mit offensichtlichen Schwächen. Zugleich sehe ich wenig, über das man sich aufregen kann.


Bearbeitet von simifilm, 23 August 2019 - 15:58.

Signatures sagen nie die Wahrheit.

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#4 Felix

Felix

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Geschrieben 23 August 2019 - 16:17

Deine Rezension habe ich meiner Freundin empfohlen und sie wurde dann zum Ausgangspunkt für ein längeres Gespräch über den Film, zu dem wir gestern wegen der frotgeschrittenen Uhrzeit nicht mehr gekommen sind. Ich habe den Eindruck, dass der Film mir dadurch etwas näher gerückt ist, ich teile aber weiterhin deine Kritik und finde, dass dein Urteil "ganz nett" zutrifft.

Was mich gestern im ersten Gespräch schon erstaunte, war, dass meine Freundin die lange Sequenz auf der Farm ganz anders wahrgenommen hat als ich. Der Grund: Ihr war der Bezug der Hippies zu Charles Manson nicht klar. Ebenso haben wir eben festgestellt, dass wir während des Schauens Sharon Tate nicht als eine der Opfer der Manson Familiy identifiziert haben, und vermuten jetzt, dass allein dieses Wissen schon unsere Filmrezeption stark verändert hätten? Kann es sein, dass der Film noch weiterer solcher Stellen aufweist, für die es eigentlich einen wissenden Zuschauer braucht und der Reiz des Films eben in dem Spiel mit Erwartungen liegt, die an dieses historische Wissen geknüpft sind?



#5 simifilm

simifilm

    Cinematonaut

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Geschrieben 23 August 2019 - 16:24

Deine Rezension habe ich meiner Freundin empfohlen und sie wurde dann zum Ausgangspunkt für ein längeres Gespräch über den Film, zu dem wir gestern wegen der frotgeschrittenen Uhrzeit nicht mehr gekommen sind. Ich habe den Eindruck, dass der Film mir dadurch etwas näher gerückt ist, ich teile aber weiterhin deine Kritik und finde, dass dein Urteil "ganz nett" zutrifft.

Was mich gestern im ersten Gespräch schon erstaunte, war, dass meine Freundin die lange Sequenz auf der Farm ganz anders wahrgenommen hat als ich. Der Grund: Ihr war der Bezug der Hippies zu Charles Manson nicht klar. Ebenso haben wir eben festgestellt, dass wir während des Schauens Sharon Tate nicht als eine der Opfer der Manson Familiy identifiziert haben, und vermuten jetzt, dass allein dieses Wissen schon unsere Filmrezeption stark verändert hätten? Kann es sein, dass der Film noch weiterer solcher Stellen aufweist, für die es eigentlich einen wissenden Zuschauer braucht und der Reiz des Films eben in dem Spiel mit Erwartungen liegt, die an dieses historische Wissen geknüpft sind?

 

Wenn einem der historische Kontext völlig unbekannt ist, dürfte der Film in der Tat kaum funktionieren. Wie ich in meiner Rezension geschrieben habe, läuft die Dramaturgie des Films von Anfang auf diese Nacht zu. Wenn man das nicht mitkriegt bzw. weiss, dass Tate am Ende sterben muss, scheint mir noch das letzte Bisschen Spannung verloren zu gehen.

 

Der Film ist zweifellos vollgestopft mit Anspielungen. Ich behaupte zwar nicht, dass ich auch nur annähernd alle erkenne, aber wenn es etwas gibt, auf das ich anspringe, dann sind es Filmreferenzen. Ich würde mich eigentlich als idealen Zuschauer für den Film bezeichnen; aber für mich führen all die Anspielungen zu nichts. Ok, es wird das Ende einer Ära zelebriert, aber das reicht irgendwie nicht.


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#6 Michael Böhnhardt

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Geschrieben 23 August 2019 - 16:36

Ebenso haben wir eben festgestellt, dass wir während des Schauens Sharon Tate nicht als eine der Opfer der Manson Familiy identifiziert haben, und vermuten jetzt, dass allein dieses Wissen schon unsere Filmrezeption stark verändert hätten? Kann es sein, dass der Film noch weiterer solcher Stellen aufweist, für die es eigentlich einen wissenden Zuschauer braucht und der Reiz des Films eben in dem Spiel mit Erwartungen liegt, die an dieses historische Wissen geknüpft sind?

 

Das ganze Ende des Filmes baut auf dem Wissen auf, wer Sharon Tate ist, wenn man das nicht weiß, verliert das Ende vollkommen seine Wirkung.

 

(Und, wenn man es genau nimmt, auch seine moralische Berechtigung.)

 



#7 Felix

Felix

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Geschrieben 23 August 2019 - 16:44

Wenn einem der historische Kontext völlig unbekannt ist, dürfte der Film in der Tat kaum funktionieren. Wie ich in meiner Rezension geschrieben habe, läuft die Dramaturgie des Films von Anfang auf diese Nacht zu. Wenn man das nicht mitkriegt bzw. weiss, dass Tate am Ende sterben muss, scheint mir noch das letzte Bisschen Spannung verloren zu gehen.

Ich war einfach vorher der Meinung, dass ich einen Film voller Verweise auf das alte Hollyood bekwomme und ich durch Filmkenntnisse und weniger durch historisches Wissen dafür genug Rüstzeug mitbringe, um dies auch zu verstehen. Dass ich mehr über die Manson-Morde wissen müsste (von denen ich zugegebenermaßen kaum etwas weiß), war mir nicht klar.

Erstaunlich ist aber: Der Film funktioniert trotzdem auf seine Art und wir kommen ja offenbar auch trotz der unterschiedlichen Voraussetzungen zu demselben Urteil. Das Wissen scheint also nur die Wahrnehmung einzelner Szenen zu verändern, aber zumindest bei uns beiden nicht die Beurteilung des gesamten Films. Der Clou, der mir entgangen ist, ist, auf das Ganze gesehen, wohl doch einfach nicht so groß.



#8 simifilm

simifilm

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Geschrieben 23 August 2019 - 16:49

Das ganze Ende des Filmes baut auf dem Wissen auf, wer Sharon Tate ist, wenn man das nicht weiß, verliert das Ende vollkommen seine Wirkung.

 

(Und, wenn man es genau nimmt, auch seine moralische Berechtigung.)

 

Sehe ich ähnlich. Und die Szenen mit Tate werden dann noch sinnloser und langweiliger.


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#9 Felix

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Geschrieben 23 August 2019 - 16:51

Das ganze Ende des Filmes baut auf dem Wissen auf, wer Sharon Tate ist, wenn man das nicht weiß, verliert das Ende vollkommen seine Wirkung.

 

(Und, wenn man es genau nimmt, auch seine moralische Berechtigung.)

Da muss ich dir widersprechen: Eine Wirkung entfaltet das Ende trotzdem und vielleicht sogar die stärkste des Films. Die Sinnlosigkeit und Absurdität dieses Mordens bleibt ja erhalten, ob es in diesem Haus geschehen soll oder in einem anderen. Zudem tut Tarantino ja in der zweiten Filmhälfte alles, um dem Zuschauer einzuhämmern, dass da ein Finale kommt, wobei ich das Finale deutlich stärker finde als das Beschleunigen, Erklären und Explizieren durch Voiceover.


Bearbeitet von Felix, 23 August 2019 - 16:58.


#10 Michael Böhnhardt

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Geschrieben 23 August 2019 - 17:11

Da muss ich dir widersprechen: Eine Wirkung entfaltet das Ende trotzdem und vielleicht sogar die stärkste des Films. Die Sinnlosigkeit und Absurdität dieses Mordens bleibt ja erhalten, ob es in diesem Haus geschehen soll oder in einem anderen.

 

Nein.

 

Spoiler



#11 Felix

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Geschrieben 23 August 2019 - 17:27

Nein.

Okay, ich präzisiere: Ersetze in meinem vorherigen Post "dieses Mordens" durch "dieser Mordabsichten".

Ich verstehe natürlich schon, worauf du hinauswillst und widerspreche auch nur darin, dass ohen das Wissen um Sharon Tate "das Ende vollkommen seine Wirkung" verlieren würde. Es hat eine.


Bearbeitet von Felix, 23 August 2019 - 17:29.


#12 Michael Böhnhardt

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Geschrieben 23 August 2019 - 17:37

 

Ich verstehe natürlich schon, worauf du hinauswillst und widerspreche auch nur darin, dass ohen das Wissen um Sharon Tate "das Ende vollkommen seine Wirkung" verlieren würde. Es hat eine.

 

Na gut, dann muss auch ich präzisieren: Natürlich hat dieses Ende immer eine Wirkung.

 

Aber:

 

Spoiler



#13 simifilm

simifilm

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Geschrieben 24 August 2019 - 09:01

Spoiler

Das Ende funktioniert in dieser Hinsicht gleich wie das von Inglorious Basterds (wobei ich nicht sagen würde, dass es darum geht, dass es "so hätte passieren sollen". Ich verstehe das eher als "das alles kann Kino").

 

Streng genommen zwar nicht im Kino gesehen, aber ich habe für die Republik einen längeren Essay zu Orson Welles' mit 35 Jahre Verspätung vollendetem †‹The Other Side of the Wind im Speziellen sowie zu unvollendeten filmischen Meisterwerken im Allgemeinen geschrieben.


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#14 Michael Böhnhardt

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Geschrieben 24 August 2019 - 10:47

Das Ende funktioniert in dieser Hinsicht gleich wie das von Inglorious Basterds 

 

Das sehe ich nicht so. Natürlich sieht es auf den ersten Blick so aus, als würde sich Tarantino einfach selbst kopieren. Tatsächlich fand ich das Ende auch nicht wirklich unerwartet.

 

Aber den Basterds hat Tarantino ja im Grunde nur den Zeitpunkt von gewissen historischen Tatsachen geändert. Bei Once upon a time ... funktioniert das Ende vollkommen anders. Und es funktioniert eigentlich auch nur beim ersten Mal. Denn je länger man darüber nachdenkt, umso unplausibler werden die Handlungsweisen der beiden Protagonisten und insbesondere auch die positive Reaktion des Publikums darauf. Das betrifft insbesondere die Handlungsweise von Rick Dalton.

 

Spoiler


Bearbeitet von Michael Böhnhardt, 24 August 2019 - 10:50.


#15 simifilm

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Geschrieben 24 August 2019 - 11:25

Das sehe ich nicht so. Natürlich sieht es auf den ersten Blick so aus, als würde sich Tarantino einfach selbst kopieren. Tatsächlich fand ich das Ende auch nicht wirklich Aber den Basterds hat Tarantino ja im Grunde nur den Zeitpunkt von gewissen historischen Tatsachen geändert.

Die Konsequenzen des Endes von Inglorious Basterds scheinen mir einiges dramatischer als jenes von Once Upon a Time. Ob die Nazi-Führungsriege ein Jahr früher oder später stirbt, macht doch sehr viel aus.


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#16 Michael Böhnhardt

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Geschrieben 24 August 2019 - 13:21

Die Konsequenzen des Endes von Inglorious Basterds scheinen mir einiges dramatischer als jenes von Once Upon a Time. Ob die Nazi-Führungsriege ein Jahr früher oder später stirbt, macht doch sehr viel aus.

 

Das schon. Aber bei der Wirkung des Endes ging es ja wohl vor allem darum, dass die Basterds persönlich Hitler zu Brei zerschießen konnten.

 

Was Once upon a time ... betrifft: Je länger ich darüber nachdenke, halte ich es für einen schweren dramaturgischen Fehler, dass

 

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