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NOVA 28


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49 Antworten in diesem Thema

#1 Frank Lauenroth

Frank Lauenroth

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Geschrieben 08 Oktober 2019 - 09:35

Ich habe kürzlich den Storyteil der beiden nächsten Ausgaben zusammengestellt und kann jetzt schon sagen, daß der Umfang und damit der Preis von Nova 28/29 merklich reduziert werden. 

 

Schöne Grüße 

MKI 

 

Ohne einen neuen Thread zu eröffnen ... wäre es dann nicht langsam Zeit zumindest NOVA 28 anzukündigen? :whistling:


 In memoriam Michael Szameit / Christian Weis / Alfred Kruse / Rico Gehrke                                                          : Aktuelle Projekte und neue Veröffentlichungen :                                                'Gleich' ist der Tod des kleinen Mannes.


#2 My.

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Geschrieben 08 Oktober 2019 - 17:06

Ohne einen neuen Thread zu eröffnen ... wäre es dann nicht langsam Zeit zumindest NOVA 28 anzukündigen? :whistling:

 

Du sollst keine neuen Kamelle aus alten Papierchen schälen :)

 

NOVA 28 hat am 31.10. Redaktionsschluss. Hat der Verleger befohlen. Mit dem Erscheinen ist noch im November zu rechnen (was total gelogen ist, denn ich wage heute nicht mal bis übermorgen zu planen).

 

Die Storys werden die folgenden sein:

  • Dirk Alt "Meine insektoiden Nachbarn"
  • Victor Boden "Das Subradesaster"
  • Tino Falke "Chips Chips"
  • Marcus Hammerschmitt "Die Befragung"
  • Wolfgang Moerth "Und noch immer..."
  • Paul Sanker "Der Fluchtalgorithmus"
  • Uwe Schimunek "Like War"
  • Tom Turtschi "Don't Be Evil"
  • Wolf Welling "Strandsand"
  • Volly Tanner "Ende Gelände, Baby" [Gedicht]

Die Gaststory, die derzeit übersetzt wird, liegt mir noch nicht vor.

Auch die genauen Autoren und Titel des sekundärliterarischen Teils habe ich noch nicht.

 

Die Grafiker aufzulisten kollidiert eben mit meiner Faulheit.

Das Titelbild mit dem Namen "Space Cowboy" stammt von Albert Hulm.

 

My.



#3 Uwe Post

Uwe Post

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Geschrieben 08 Oktober 2019 - 17:46

Der Titel von Dirks Story klingt irgendwie ... überaus vielversprechend.


Herausgeber Future Fiction Magazine (deutsche Ausgabe) ||| Aktueller Roman: ERRUNGENSCHAFT FREIGESCHALTET ||| uwepost.de ||| deutsche-science-fiction.de

#4 ShockWaveRider

ShockWaveRider

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Geschrieben 09 Oktober 2019 - 15:10

Ich freue mich insbesondere auf ein Wiederlesen mit Marcus Hammerschmitt und Uwe Schimunek. Gruß Ralf

Bearbeitet von ShockWaveRider, 09 Oktober 2019 - 15:12.

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#5 Gast_Michael Iwoleit_*

Gast_Michael Iwoleit_*
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Geschrieben 13 Oktober 2019 - 23:43

Liebe Leser,

 

zur Ergänzung sei noch erwähnt: die Gaststory "Die Speisung" stammt von meinem ausgezeichneten rumänischen Kollegen Liviu Surugiu (den ich nicht nur deshalb schätze, weil er ein großer Fan von mir ist ;-), eine besonders für gläubige Katholiken sehr erquickliche Geschichte.

 

Ein Großteil der Ausgabe ist bereits lektoriert und korrigiert. Ich übersetze gerade die Gaststory, während die Kollegen Alt und Sieber aus aktuellem Anlaß noch etwas am Sekundärteil basteln. Es ist also Land in Sicht. Mehr wird aber noch nicht verraten... 

 

Schöne Grüße 

MKI 

 

 



#6 Frank Lauenroth

Frank Lauenroth

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Geschrieben 16 Dezember 2019 - 08:52

auf instagram hab ich schon das Cover zu Nova 28 gesehen.

Schaut gut aus.


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#7 Mammut

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Geschrieben 16 Dezember 2019 - 09:42

Ich habe es letzte Woche schon vorbestellt und freu mich schon drauf.



#8 My.

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    Temponaut

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Geschrieben 16 Dezember 2019 - 11:04

auf instagram hab ich schon das Cover zu Nova 28 gesehen.

Schaut gut aus.

 

Ich habe es letzte Woche schon vorbestellt und freu mich schon drauf.

 

Jaha. Das Leben steckt voll Prioritäten. Meine spinnen rum.

Aber NOVA 28 wird am Donnerstag, 19.12., verschickt. So ist es jedenfalls geplant.

 

My.



#9 Mammut

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Geschrieben 23 Dezember 2019 - 10:42

Das Buch kam heute an und macht einen tollen Eindruck. Farbige Illustratonen, s/w Illus, ein wie ich finde tolles Titelbild, das verspricht schon mal mehr.

Das Editoral von Dirk Alt widmet sich dem Umstand, das wir uns in Umbruchzeiten befinden und sich dieses auch demnächst in der Literatur, gerade in der SF und natürlich auch in den Geschichten in Nova niederschlagen wird.

Auf letzteres bin ich gespannt, andererseits scheint mir, das Wohlfühl SF gerade Hochkonjunktur hat und das vielleicht auch eine Auswirkungder stürmischen Zeiten ist, die wir durchleben.

Im Artikelteil findet sich ein Interview und eine Vorstellung von Christian Steinbacher. Mir sagt der Autor ehrlich gesagt nichts, da hätte ich mir persönlich gewünscht, eher eine Geschichte von ihm in Nova zu lesen (und als Abrundung dann vielleicht den Artikel).

 

Schade übrigens, man findet keine offiziellen Infos zu Nova 28, weder hier noch auf der pmachinery bzw. Nova Seite. Einzig auf Amazon ist man gelistet. 



#10 Mammut

Mammut

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Geschrieben 23 Dezember 2019 - 13:07

Der drei bzw. vierteilige Artikel über die Umbenennung zweier Phantastikpreise war sehr lesenswert, auch wenn man die neuen Namen hätte ruhig nennen können. Sachlich im Ton, aktuenziert im Inhalt war es ein Vergnügen, das Thema auf solch offene Weise dargeboten zu bekommen und es lädt natürlich dazu ein, sich selbst Gedanken zum Thema zu machen. Dabei finde ich persönlich, es handelt sich um zwei verschiedene Vorgänge, wenn sie sich auch ähneln.

John W. Campbell hat die beiden großartigen Geschichten "Who´s there?" (verfilmt als Das Ding aus einer anderen Welt) und "Der unmögliche Planet" verfasst. Er steht aber natürlich auch für die Wurzeln der Science Fiction, eine rühmliche Leistung, die aber auch dazu führt, das Genre extrem zu fixieren, was zu der Formel "weißer bürgerlicher Mann" führt (wenn man es mal überspitzt). Wenn sich ein Genre von seinen Wurzeln lösen will, das hat die SF allerdings schon desöfteren vollzogen, ist es bestimmt gut, neue Götter einzuführen oder gar neutral zu gestalten, besser wäre es dann vielleicht, direkt einen neuen Preis auszuloben und ihm Atrribute wie "Moderne Art der SF" ins Pflichtenheft zu schreiben.

Die Art und Weise wie es dann geschehen ist, nämlich eine historische Person - die selten eindimensional gut ist, höchsten als solche stilisiert wird - als Feindbild zu skalpieren um frischen Wind in ein Genre bringen zu wollen, ist zumindest fragwürdig. Aber da kann man natürlich echt geteilter Meinung sein und letztendlich ist eine Umbenennung ein Akt, der jetzt Wogen schlägt, aber wahrscheinlich schnell vergessen ist.

 

James Tipptree ist da ein anderer Fall. Ich gebe zu, mir gibt die Autorin nix, aber die Umstände ihres Lebens und des vermuteten Doppelselbstmordes gibt der ganze Sache eine pikante Note. Ich finde, wenn man sich das genau durchliest, was die Biografin schreibt, ist es doch so, das es Mut dazu gehört, sich und seinem langjährigen engen Partner das Leben zu nehmen. Man kann trefflich darüber diskutieren, ob man das gut findet - ich persönlich weiß nicht, ob ich das so schaffen würde wie Alice Sheldon, finde ihren Weg am Ende aber kosequent -, aber ich sehe absolut keinen Grund (also keinen, dem ich zustimmen würde), auf Grund dieser Geschichte den Namen des Preises zu ändern. Im Gegenteil, hier finde ich, hätte ein wenig mehr Mut und Beharrungsvermögen dazu geführt, den Preis auf eine neue Stufe zu heben.

Allerdings beschreibt Dirk Alt ja sehr schön und ausführlich wie der Gruppendruck zu einer solchen Maßnahme geführt hat.

Schade. 



#11 Mammut

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Geschrieben 23 Dezember 2019 - 17:08

[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]Dirk Alt "Meine insektoiden Nachbarn"[/color]

 

Eine Robinson Crusoe Geschichte auf einem anderen Planeten, die sich vor allem auf mehr oder minder philosophische Gedankengänge beschränkt. Wenn man diese nicht so sonderlich überzeugend findet, bleibt leider nicht viel übrig. Kein schlechter Opener, aber so richtig überzeugt hat mich die Geschichte nicht.

 

[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]Marcus Hammerschmitt "Die Befragung"[/color]

 

[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]Dei Political Correctness die im Artikelteil angesprochen wird, bekommt hier beängstigende Züge. Hammerschmitt wirft einen Blick in ein zukünftiges Deutschland, welches sich in einen totalitären Staat gewandelt hat. Tja, eigentlich bietet die Geschichte ja nichts Neues, aber es ist doch erschreckend, solch potenzielle Entwicklungen aufgezeigt zu bekommen. Uh, jetzt brauche ich erst einmal ein wenig Nestwärme.[/color]



#12 lapismont

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Geschrieben 24 Dezember 2019 - 11:18

Das Cover gefällt mir auch sehr. Beim ersten Durchblättern macht die Ausgabe einen guten Eindruck. 


Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.

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#13 My.

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Geschrieben 25 Dezember 2019 - 13:54

Michael K. Iwoleit & Michael Haitel (Hrsg.)
NOVA Science-Fiction
Ausgabe 28
p.machinery, Winnert, Dezember 2019, 224 Seiten, Paperback
ISSN 1864 2829
ISBN 978 3 95765 180 8 - EUR 16,90 (DE)
E-Book: ISBN 978 3 95765 905 7 - EUR 8,49 (DE)

 

Eingefügtes Bild

Mit Storys von
* Dirk Alt
* Victor Boden
* Tino Falke
* Marcus Hammerschmitt
* Wolfgang Mörth
* Paul Sanker
* Uwe Schimunek
* Volly Tanner
* Tom Turtschi
* Wolf Welling

Mit einer Gaststory von
* Liviu Surugiu (Rumänien)

Mit Essays von
* Dirk Alt
* Michael K. Iwoleit
* Julie Phillips
* Christian Steinbacher

Mit Nachrufen auf Gene Wolfe von
* Tony Daniel
* Michael K. Iwoleit

Mit Illustrationen von
* Dirk Alt
* Uli Bendick
* Christian Günther
* Detlef Klewer
* Victoria Sack
* Michael Wittmann
und einem Titelbild von
* Albert Hulm

https://nova-sf.de/?p=1183

 

 

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#14 Mammut

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Geschrieben 26 Dezember 2019 - 13:34

[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]Wolfgang Moerth "Und noch immer..."[/color]

 

[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]Eine Zukunftsvision, die gleichzeitig eine Reise in die Vergangenheit ist. Ein über hundertjähriger Mann reist zu seinem Geburtshaus um die Gerüche seiner Jugend aufzufrischen und trifft auf seine alte Liebe.[/color]

[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]Ich bin unentschlossen ob mir die Geschichte gefällt. Es sind viele mögliche zukünftige Entwicklungen angedeutet, das ganze geschickt mit der Sehnsucht nach den Anfängen kombiniert, das gefällt mir grundsätzlich. Aber es hat einen oberlehrerhaften Stil und an mancher Stelle ist es auch zuviel, zuviel an Info, zu wenig Geschichte.[/color]

[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]Nicht schecht, aber so richtig weggehauen hat mich die Story dann auch nicht. Gefallen hat sie mir aber auf jeden Fall.[/color]


Bearbeitet von Mammut, 19 Mai 2020 - 08:06.


#15 Jordan

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Geschrieben 27 Dezember 2019 - 17:40

Ich hab's angefangen. Und eigentlich schon keine Lust mehr, weiterzulesen. Die ersten drei Geschichten (wobei der Beitrag von Dirk Alt für meinen Geschmack ein Text, ein Rant, aber keine Geschichte ist) schildern alle eher unerfreuliche Zukünfte, in denen ich nicht gern leben würde. Diese "Weltschmerz-SF" ist leider genau das, was ich mit deutscher SF verbinde und warum ich deutlich lieber die englischsprachigen Magazine lese. Da ist die Mischung bunter. Das ist ausdrücklich kein Plädoyer für Friede Freude, Eierkuchen-Storys, aber ein Magazin mit drei Storys aus der per aspera ad astra-Abteilung zu eröffnen macht mir beim Lesen keinen Spass. Und damit lege ich das Nova für dieses Jahr zur Seite. Wenn ich nächstes Jahr wieder mal in depressiver Stimmung bin, kann ich mir ja dann den Rest geben :rolleyes: .



#16 Mammut

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Geschrieben 30 Dezember 2019 - 20:26

Tom Turtschi "Don't Be Evil"

 

Die Geschichte darüber wie der Krieg im Nahen Osten von einer KI übernommen wurde, konnte mich leider nicht überzeugen, ist aber bestimmt Geschmackssache.

 

 

Uwe Schimunek "Like War"

 

Sprachlich herausragend wird eine Szene geschildert, in der jemand in einer virtuellen Welt zum Märtyrer wird. Inhaltlich bietet das jetzt nicht so viel, liest sich aber sehr gut und hat mit gut gefallen.

 

[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]Victor Boden "Das Subradesaster"[/color]

 

Eine Geschichte über eine neutrale Macht, der man versucht, ein Schnippchen auszuwischen. Das ganze getränt in Dekadenz, da ist das Ende ja fast greifbar. Irgendwie wirkte die Geschichte ein wenig sinnbefreit, aber dafür war sie sehr unterhaltsam und am Ende gibt es ordentlich was auf die Fresse. Herrlich!

 

Paul Sanker "Der Fluchtalgorithmus"

 

Die Geschichte über das virtuelle Bewusstsein, das am Ende doch irgendwo weniger virtuell ist. Unterhaltsame Geschichte mit mindestens einem ironischen Zwinkern. Sehr schön.

 

Wolf Welling "Strandsand"

 

Erschien ja schon in seinem Band Zwischenzonen:

https://fantasyguide...lf-welling.html

 

Das hatte ich damals schon gelesen und verzichte auf eine erneute Lektüre.



#17 Mammut

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Geschrieben 31 Dezember 2019 - 11:46

Liviu Surugiu - Die Speisung. Die Geschichte aus Rumänien (übersetzt aus dem englischen?) ist der Höhepunkt Dr Ausgabe. Die Entstehung des Lebens in einer Verbindung von Wissenschaft und Glaube, dazu überragend erzählt, was will das Herz mehr. Ich bin mir nicht sicher ob ich alles verstanden habe, aber ein großartiger ABSCHLUSS von Nova 28. Ich hoffe das bleibt nicht die letzte Übersetzung des Autors.

#18 My.

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Geschrieben 31 Dezember 2019 - 14:24

Liviu Surugiu - Die Speisung. Die Geschichte aus Rumänien (übersetzt aus dem englischen?) ist der Höhepunkt Dr Ausgabe. Die Entstehung des Lebens in einer Verbindung von Wissenschaft und Glaube, dazu überragend erzählt, was will das Herz mehr. Ich bin mir nicht sicher ob ich alles verstanden habe, aber ein großartiger ABSCHLUSS von Nova 28. Ich hoffe das bleibt nicht die letzte Übersetzung des Autors.

 

Ob da noch mehr von Liviu kommt, weiß ich nicht. Ich weiß allerdings, dass Liviu wegen der Veröffentlichung völlig aus dem Häuschen ist. Das hat sich nicht nur in seinen E-Mails, sondern vor allem auch bei Facebook bemerkbar gemacht.

 

My.



#19 ShockWaveRider

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Geschrieben 02 Januar 2020 - 09:47

Ich weiß allerdings, dass Liviu wegen der Veröffentlichung völlig aus dem Häuschen ist.

Man kann auch outdoor schreiben. Mit einer guten Laptop-Batterie geht alles.

 

Gruß

Ralf


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#20 My.

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Geschrieben 02 Januar 2020 - 11:45

Man kann auch outdoor schreiben. Mit einer guten Laptop-Batterie geht alles.

 

Gruß

Ralf

 

Eingefügtes Bild

 

My. :)



#21 Mammut

Mammut

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Geschrieben 03 Januar 2020 - 12:28

Thomas fand den Artikelteil ebenfalls lesenswert: https://sebesta-sekl...keiten-nova-28/

#22 Narrania

Narrania

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Geschrieben 04 Februar 2020 - 13:07

Ich hab's angefangen. Und eigentlich schon keine Lust mehr, weiterzulesen. Die ersten drei Geschichten (wobei der Beitrag von Dirk Alt für meinen Geschmack ein Text, ein Rant, aber keine Geschichte ist) schildern alle eher unerfreuliche Zukünfte, in denen ich nicht gern leben würde. Diese "Weltschmerz-SF" ist leider genau das, was ich mit deutscher SF verbinde und warum ich deutlich lieber die englischsprachigen Magazine lese. Da ist die Mischung bunter. Das ist ausdrücklich kein Plädoyer für Friede Freude, Eierkuchen-Storys, aber ein Magazin mit drei Storys aus der per aspera ad astra-Abteilung zu eröffnen macht mir beim Lesen keinen Spass. Und damit lege ich das Nova für dieses Jahr zur Seite. Wenn ich nächstes Jahr wieder mal in depressiver Stimmung bin, kann ich mir ja dann den Rest geben :rolleyes: .

Ja, ich war auch deprimiert, als ich an einem Nachmittag die Geschichten gelesen hatte.. Ich dachte es geht nur mir so. Aber die deutschen Autoren können auch anders. Lies mal die Geschichten in "Alien Eroticon". die sind nicht trübe und zum großen Teil gut geschrieben.



#23 Mammut

Mammut

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Geschrieben 04 Februar 2020 - 15:01

Ja, ich war auch deprimiert, als ich an einem Nachmittag die Geschichten gelesen hatte.. Ich dachte es geht nur mir so. Aber die deutschen Autoren können auch anders. Lies mal die Geschichten in "Alien Eroticon". die sind nicht trübe und zum großen Teil gut geschrieben.

 

Erotische SF, ich weiß nicht. Da muss man Lust zu haben. :bighlaugh:



#24 Narrania

Narrania

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Geschrieben 04 Februar 2020 - 15:03

Ist besser als ich dachte! Ehrlich. man muss nur Lust haben mal wirklich phantasievolle Geschichten zu lesen.



#25 ShockWaveRider

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Geschrieben 04 Februar 2020 - 20:37

Da wir nun schon off-topic sind: meine Ergüsse zu "Alien Eroticon"  findet ihr hier.

Auch mir hat die Anthologie gefallen.

 

Gruß

Ralf


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#26 My.

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Geschrieben 17 Februar 2020 - 09:51

[color=rgb(28,30,33);font-family:Helvetica, Arial, sans-serif;font-size:14px;font-style:normal;font-weight:400;text-align:left;background-color:rgb(255,255,255);]Der Standard hat sich zu NOVA 28 geäußert: [/color]

[color=rgb(28,30,33);font-family:Helvetica, Arial, sans-serif;font-size:14px;font-style:normal;font-weight:400;text-align:left;background-color:rgb(255,255,255);]https://www.derstand...ence-fiction-28[/color]

 

[color=rgb(28,30,33);font-family:Helvetica, Arial, sans-serif;font-size:14px;font-style:normal;font-weight:400;text-align:left;background-color:rgb(255,255,255);]My.[/color]



#27 lapismont

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Geschrieben 18 Mai 2020 - 14:43

Hab mir aus aktuellem Anlass Tom Turtschis »Don†™t Be Evil« vorgenommen.

Die sehr eindringlich erzählte Geschichte um die Zukunft des Krieges im nahen Osten gefiel mir. Genau die richtige Mischung aus SF und Politik. Kann verstehen, dass sie es aufs DSFP-Treppchen schaffte.


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#28 Narrania

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Geschrieben 18 Mai 2020 - 17:13

Da geht es dir besser als mir. Ich finde Kriegsbeschreibungen nicht unbedingt als lesenswert und dieses der einzelne Kämpfer kämpft gegen die große KI mit Papier ist so amerikanischer Thriller. Ich fand es bedrückend, und nicht originell, wenn auch gut geschrieben. Ich habe persönlich diese Warnungen vor der bösen KI satt, sie hlft uns überhaupt nicht weiter.


Bearbeitet von Narrania, 18 Mai 2020 - 17:14.


#29 lapismont

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Geschrieben 18 Mai 2020 - 17:53

Da geht es dir besser als mir. Ich finde Kriegsbeschreibungen nicht unbedingt als lesenswert und dieses der einzelne Kämpfer kämpft gegen die große KI mit Papier ist so amerikanischer Thriller. Ich fand es bedrückend, und nicht originell, wenn auch gut geschrieben. Ich habe persönlich diese Warnungen vor der bösen KI satt, sie hlft uns überhaupt nicht weiter.

Fandest Du, dass Kriegsbeschreibungen im Zentrum der Story standen? Für mich war es eher eine Beschreibung des Prozesses, sich vom Einfluss der Technik zu befreien, die mit Filterblasen, Autovervollständigung und Korrektur eine egen wirklichkeit zu schaffen versucht. Der Kampf gegen die KI kommt ev. nach der Story, oder kennst du schon die Fortsetzung?

 

Übrigens schön, dass hier noch eine Meinung zur Geschichte auftaucht. Bisher scheint sich ja nur Mammut für Nova 28 interessiert zu haben. Diese Story fällt für mich völlig vorankündigungslos auf das Siegertreppchen des DSFP. Obwohl hier neben Dir, Narrania noch einige Jury-Mitglieder im Bord angemeldet sind, wird die Begeisterung für eine Geschichte nicht geteilt. Ich verstehe das nicht. Ist das SFN tot? Gibt es mir unbekannte Orte, an denen über die Perlen der SF diskutiert wird?

 

Zu Der Würfel gibt es hier nicht einmal einen eigenen Thread. Bester Roman 2019. Beste KG 2019. Leute, Leute, Leute, ich habe den Eindruck in der Wüste zu lesen.


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Geschrieben 19 Mai 2020 - 05:54

Krieg hin, Krieg her - wir lösen Kriege natürlich nicht, indem wir sie ignorieren. Und gerade der Nahe Osten gibt einen guten Hintergrund für SF-Geschichten, finde ich. Toms Story über die Machenschaften einer (oder mehrerer) KIs zur Verschleierung dessen, was die Menschen ganz sicher nicht so weitermachen würden, wenn sie könnten (wofür sie davon wissen müssten), ist politisch, ist aktuell, ist ambitioniert. Was wäre denn, wenn es wirklich so ist?

 

Und was KI angeht, Narrania, nervt viel mehr, dass ständig davon gelabert wird, obwohl es KI gar nicht gibt. Dyson-Staubsauger? Huawei-Smartphones? Ich wasrte darauf, dass der erste Waschmittelhersteller nicht mehr mit einer Technologie, sondern mit KI seines Produktes wirbt.

 

Oh ja, Ralf, nicht nur das SF-Netzwerk scheint tot. fantasyguide.de nicht minder. Obwohl du Reziexemplare bekommst - auch von NOVA -, ist der aktuelle Stand (eurer NOVA-Besprechungen) die Nummer 26. Da ist es wenig Überraschung, dass dich die Story überrascht hat.

 

My.




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