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Artikelreihe: Serienkiller

Krimi Serienkiller Karin Reddemann Essay

26 Antworten in diesem Thema

#1 lapismont

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Geschrieben 14 Januar 2020 - 06:57

Nach der endgültigen Schließung des Phantastikons hat sich Karin Reddemann entschlossen, ihre Artikel und Essays im Fantasyguide eine neue Heimstatt finden zu lassen. Den Anfang macht ihre Reihe über Serienkiller. In den nächsten Wochen werden wir alte und auch neue Teile online bringen und hier darüber berichten.   Schon älter ist der Artikel zu Delphine Lalaurie - Diese furchtbare Frau, einigen vielleicht bekannt aus American Horror Story oder aus der Biographie von Nicolas Cage.   Ganz frisch ist der Artikel über Fritz Haarmann - Der Totmacher, der durch einen gruseligen Kinderreim bis heute noch durch die Köpfe geistert.

Bearbeitet von lapismont, 25 Mai 2020 - 15:05.

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#2 Andreas

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Geschrieben 14 Januar 2020 - 12:20

Schön, dass Karin Reddemann bei Fantasyguide einen Unterschlupf gefunden hat  :thumb:

Lese ihre Sachen gerne.


Homepage/Blog: www.dr-dings.de

#3 lapismont

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Geschrieben 14 Januar 2020 - 15:21

Ich freu mich auch darüber! :baloon:


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#4 lapismont

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Geschrieben 17 Januar 2020 - 09:11

Bruno Lüdke war ein armer Teufel, dem das Leben nichts wirklich Gutes geschenkt hatte. Er galt als geistig beschränkt, und kleinere Diebstähle wurden ihm als die harmlosen Gaunereien eines unauffälligen und grundsätzlich friedlichen, aber eben höchst einfältigen Berliner Burschen nachgesehen, der nicht zur Verantwortung gezogen werden konnte. Bruno Lüdke, Massenmörder vom Kiez: Alles Lüge?

Bearbeitet von lapismont, 25 Mai 2020 - 15:05.

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#5 lapismont

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Geschrieben 31 Januar 2020 - 13:22

Zwei Frauen, zwei Geschichten: Die eine kommt in Hollywood aus der Maske, die andere ist vom Dasein im Abseits gezeichnet. Beide sehen kaputt aus. Verlebt. Verbittert. Verwundert. Die eine ist Charlize Theron, ein Weltstar, dessen auffällige Schönheit für Monster , einen großen Film mit einer großartigen Hauptdarstellerin, weggeputzt wurde. Theron trägt eine Zahnprothese, Kontaktlinsen, Geld auf den Augenlidern und 30 Pfund Extragewicht. Aileen Wuornos - Monster Artikel von Karin Reddemann


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#6 lapismont

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Geschrieben 26 Februar 2020 - 19:21

Enriqueta Martí, 1868 in der katalanischen Provinz geboren, war ein hübsches, ehrgeiziges Mädchen, das sein Glück in der großen Stadt suchte. Enriqueta arbeitete anfangs als Magd und Hausmädchen, kokettierte gern mit Männern, die ihr Geld anboten, und wurde schließlich zur Prostituierten. Insgeheim träumte sie davon, in den elitären Kreisen Barcelonas eine besondere Rolle zu spielen. Eine, die ihr Einfluss und Ansehen bescheren sollte. Eine, in der sie ihre speziellen Fähigkeiten als »Hexenärztin« zeigen konnte. Enriqueta Martí: Die Vampirin von Barcelona Artikel von Karin Reddemann

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#7 lapismont

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Geschrieben 21 März 2020 - 18:46

Bonnie Elizabeth Parker und Clyde Chestnut Barrow, am 23. Mai 1934 nach gründlich hinterlegter Blutspur, - 14 Morde gingen auf ihr Konto -, am Black Lake in Lousiana von Kugeln durchsiebt, wurden weniger reißerisch betitelt. Ihre Vornamen genügten. Bonnie and Clyde und die Natural Born Killers Artikel von Karin Reddemann


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#8 lapismont

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Geschrieben 29 März 2020 - 08:45

Wie war der Mann, der fast 1000 Menschen getötet hat? Ohne eine Horde mordlustiger Spießgesellen im Rücken, ohne eine Schlacht auf blutbesudeltem Feld zu schlagen, einfach aus kaltschnäuzigem Eigennutz heraus? Vermutlich war er ein simpel gestrickter, selbstgefälliger Kerl, voller Gier auf den Besitz anderer, voller Gleichgültigkeit dem Leben außerhalb seines eigenes abscheulichen Seins gegenüber. Vermutlich sah Christman Gniperdoliga in seinem Wams, den gepufften Hosen und dem steifen Barett mit Feder auf dem Kopf, - eben, wie man sich üblich als einfacher Mann des Volkes zu seiner Zeit kleidete -, prinzipiell völlig normal aus. Christman Gniperdoliga: Böse muss man Böses vertreiben Artikel von Karin Reddemann


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#9 lapismont

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Geschrieben 01 April 2020 - 16:58

Whatever went wrong with Amy? So gefragt in der New York Times in einem Artikel über reizende Damen mit Killerinstinkt. Und wie berechtigt die Frage nach der merkwürdigen Wandlung der Amy Archer-Gilligan vom einstmals guten Mädchen in eine böse Giftmörderin auch sein mag, so würde Joseph Kesselring, spräche er allein für sich, wohl antworten, dass es zumindest ein weltberühmtes Bühnenstück ohne Amy und ihr ungutes Denken und Tun nicht geben dürfte. Was lief bloß schief mit Amy?


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#10 lapismont

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Geschrieben 15 April 2020 - 11:00

Der Mythos vom großen, genial bösen Mann spuckt sich selbst in hohem Bogen an. Der Große war klein, lächerliche einssiebenundfünfzig. Und er war irre böse. Genial? Wäre er wohl gern gewesen. Charles Manson: Kleiner, irrer, böser Mann


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#11 lapismont

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Geschrieben 24 April 2020 - 15:03

Carl Großmann war ein Frauenmörder. Ein hässlicher, ungepflegter, gerissener, kaltschnäuziger Kerl. Ob er auch Kannibale war und Würstchen aus Menschenfleisch am Schlesischen Bahnhof in Berlin verkauft hat, war und ist und bleibt ein Gerücht. Wahrlich gruselig, so etwas in Erwägung zu ziehen. Da war die Grusel-Mär von der »Braut auf der Stulle«


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#12 lapismont

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Geschrieben 03 Mai 2020 - 08:53

Der erste echte Mörder, den ich schon mit Zahnlücke und Haarschleife kannte. Gefühlte Urzeiten her. Namentlich. Jack The Ripper. Vergleichbar mit dem bösen schwarzen Mann, den flüsterte man auch und wähnte ihn in der dunklen Ecke. Zur Entwarnung hieß es dann, der sei schon lange tot. Jack the Ripper - Der ECHTE Mörder


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#13 lapismont

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Geschrieben 22 Mai 2020 - 14:26

Er war einer von den smarten Kerlen, die Mütter gern als Schwiegersöhne hätten. Charmant, gebildet, höflich, attraktiv zudem. So ausgesprochen klingt das nach Bilderbuchmann. Klingt aber mehr nach krassester Gänsehaut, wenn man den Namen raunt. Ted Bundy: Smarter Kerl, perverser Killer


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#14 Powerschnute

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Geschrieben 25 Mai 2020 - 09:47

die Links in den Beiträgen bis zum 17. Januar landen in der Leere. Sind die bei irgendeinem Umzug vielleicht vergessen worden? 



#15 lapismont

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Geschrieben 25 Mai 2020 - 15:06

die Links in den Beiträgen bis zum 17. Januar landen in der Leere. Sind die bei irgendeinem Umzug vielleicht vergessen worden? 

Ah, Danke, ich hatte die Unterstrukturen aus den URLS genommen, sind eh schon recht lang. Jetzt funzen alle.


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#16 lapismont

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Geschrieben 25 Juli 2020 - 13:54

Jeffrey Dahmer: Psychopath. Serienkiller. Kannibale. Sein Bild erinnert mich an meinen Tanzpartner Jochen vom Jungs-Gymnasium in meiner Heimatstadt, - ich ging auf das Lyzeum, das war eben so -, und es ist schon ganz und gar merkwürdig, hier solch einen prinzipiell harmlosen Vergleich zu ziehen. Der muss aber irgendwie sein, Dahmer sieht so aus: Älter zwar, aber die blauen Augen, der ernste Mund. Optisch unspektakulär, aber nicht unattraktiv.   Jeffrey Dahmer - Monster von Milwaukee


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#17 lapismont

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Geschrieben 15 August 2020 - 16:22

Elisabeth Báthory war eine furchtbare Frau.

 

Ihre Geschichte erzählt man sich nicht am knisternden Lagerfeuer, nicht unter sternklarem Himmel, wenn müde Wölfe ihre Lieder flüstern. Da ist nichts Romantisches, nichts, das schaurig und doch auf seine finstere Art schön ist.

 

Ihre Geschichte gehört in einen karg eingerichteten Raum, der keine Fenster hat, um nicht den Blick abzulenken auf irgendwas dort draußen, das bunt und blühend ist und nach Sommer riecht.

Die Blutgräfin: Das schaurige Wirken der Elisabeth Báthory


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#18 lapismont

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Geschrieben 17 Oktober 2020 - 12:35

1942 lief der Western Die Freibeuterin mit Marlene Dietrich und Hollywoods Ur-Cowboy John Wayne in den Kinos. Im gleichen Jahr wurde in Chicago der kleine Gacy-Junior auf den guten Namen John Wayne getauft. Wie man das als junge Eltern eben recht gern so machte und macht, wenn der Nachwuchs wie ein Star heißen soll, stets (noch!) grundlos stolz, aber mit bester Hoffnung im Hinterkopf: Vielleicht wird ja was draus †¦ John Wayne Gacy - Der Clown Artikel von Karin Reddemann


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#19 lapismont

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Geschrieben 17 Januar 2021 - 18:14

Eine fast schmalzige Love-Story, die auf den Titelseiten der Boulevard-Presse landet und auf dem elektrischen Stuhl endet. Das Leben schreibt manchmal erstaunliche Geschichten. Irgendwie erstaunlich sind auch die Leute, die einer Serienkillerin zuerst einmal Mitgefühl und Sympathie entgegenbringen. Weil Martha Beck so frustriert, so vom Leben gebeutelt, so einsam, so traurig, so fett war. Eine tragische Figur. Die endlich ihr großes Glück fand. Martha Beck: Mörderin im Namen der Liebe Artikel von Karin Reddemann


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#20 lapismont

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Geschrieben 06 März 2021 - 10:12

Schaurig wird†™s †¦ und lausig kalt ist es im schlesischen Münsterberg kurz vor Heiligabend 1924. Der arbeitslose Steinsetzer Vincenz Olivier, der in einer schäbigen Herberge mit dem fast spöttisch anmutenden Namen »Zur Heimat« übernachtet, packt sich warm ein, - soweit sein abgewetzter kleiner Koffer an ordentlichen Wintersachen hergibt -, und macht sich auf den Weg in die Randbereiche der Stadt. Dorthin, wo die Schutzmänner keine lästigen Fragen stellen und wo Leute wohnen, die zwar auch nicht viel besitzen, die aber ein bisschen abgeben, wenn sie Herz und Verständnis für die bittere Armut in der rauen Zeit haben. Menschenschlächter Denke: Warte, warte nur ein Weilchen Artikel von Karin Reddemann


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#21 lapismont

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Geschrieben 23 Juli 2021 - 15:33

Sind schöne Menschen die besseren Killer? Im Leben ist das nicht so, - die Massenmörderin Griselda Blanco war ein kleines, dickes Scheusal mit zerknautschtem Gesicht und Doppelkinn -, im Film dürfen Beauties wie Jennifer Lopez und Catherine Zeta-Jones die Rolle der furchtbaren Godmother übernehmen.

Die hässliche Kalte: Griselda »Godmother« Blanco

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Geschrieben 03 Juli 2022 - 09:46

Fritz Honka war weder optisch noch mental der Mann, dem verklärte Frauen Liebesbriefe in die Zelle geschickt hätten. Krumme Körperhaltung, kaputte Zähne, Schielen, Hasenscharte. Honka war ungepflegt, jähzornig, Frauen verachtend, alkoholabhängig, sexuell zutiefst gestört und ungebildet. Da war nichts wirklich Erfreuliches an ihm.

Kiez-Killer Honka: Suff, Schmutz und Sünde

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Geschrieben 14 März 2023 - 19:33

Dies ist die Geschichte eines Mannes, der in der Küche seines Farmhauses in Wisconsin auf einem mit Fleisch gepolsterten Stuhl saß und seinen Hund beobachtete, der aus einem menschlichen Schädel fraß. Die Geschichte eines Mannes, der ein Grabräuber und Leichenschänder war.

Ed Gein: So krank, so böse, so wahr

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Geschrieben 20 März 2023 - 16:19

Der kleine Hänsl hat sie gesehen. Kindshändln. Bei seinen Brüdern Gumpprecht und Michel. Abgeschnittene Hände von ungetauften toten Kindern, mit denen Hexer über Geschwüre streichen, um sie verschwinden zu lassen. Und, – darauf kam es vor allem an –, mit denen sie des Nachts verschlossene Türen und Kirchenportale öffnen, um zu räubern. Sieben Händln seien es gewesen, sagte er. Hänsl Gämperl, jüngster Spross der Pappenheimer, weinte. Man hatte ihn zuvor mit der Rute gezüchtigt. Der Junge hatte große Schmerzen. Noch mehr Angst. Und wusste wohl genau, dass sie alle sterben würden. Einen ganz und gar fürchterlichen Tod.

Die Pappenheimer: Eine teuflische Geschichte

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Geschrieben 14 April 2023 - 15:06

Mickey Knox sagt: »Scheiße, Mann, ich bin einfach der geborene Killer.« Natural Born Killers, 1994, mit Woody Harrelson als Knox und Juliette Lewis als Kit Carruthers. Die schultert das Gewehr, spuckt auf seine Stiefel, weiß, dass er nicht weiß, was er tut, – …was sie tun â€¦ –, und tötet.

Charles Starkweather: Kein Rebell, nur ein Mörder

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Geschrieben 20 Juli 2023 - 18:48

The flying nightmare – Der fliegende Alptraum: Keine billige B-Blut-Film-Schauermär, sondern echter eiskalter Horror, inszeniert von einem bestialisch kranken Killer. Robert Christian Hansen war ein US-amerikanischer Serienmörder aus Alaska, auf dessen Konto mindestens siebzehn furchtbare Frauenschicksale gehen.

Der fliegende Alptraum: Frauenjäger Robert C. Hansen

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Geschrieben 08 Oktober 2023 - 10:14

Hat der galante Knastpoet nun tatsächlich oder hat er nicht? Simple Frage nach einer furchtbaren Angelegenheit, keine Antwort. Zumindest keine, die einzig und allein der Wahrheit dienlich wäre. Jack Unterweger, ehemals Liebling der Wiener Intellektuellen-Schickeria, verurteilt wegen neunfachen Mordes, entschied sich für den Freitod, erhängte sich in seiner Zelle mit der Kordel seiner Jogginghose und hätte sich selbst vermutlich einen stilvolleren, gleichwohl eleganteren Abgang gewünscht. Wäre ihm denn die Möglichkeit gegeben gewesen, seine bemerkenswerte Phantasie bemühen zu dürfen.

Unterweger: Dichter, Galan, Serienmörder

Artikel von Karin Reddemann


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