364 Antworten in diesem Thema

[Narrania]

Betonung auf "war". Ich bin's noch und werde auch nicht mehr Germanistik studieren. Wenn würde ich nur noch mal in die Philosophie einsteigen.

[Dadaistin]

Das "Pushen" weniger verbreiteter Werke geschieht auch selten, denn dazu müssten eben wieder drei Leute dieses wenig verbreitete Werk gelesen haben und toll finden, was bei Werken mit geringer Auflage unwahrscheinlich ist.

Somit spielt (genau wie bei der Endabstimmung) wiederum die Verbreitung eine große, wenn nicht entscheidende Rolle.

Was aber ein Problem - oder besser gesagt "Merkmal" vieler Awards ist. Ich sehe das eher wertfrei, aber man merkt, dass auch bei Preisen mit offener Vorauswahl (Skoutz, Goldener Stephan...) spätestens bei der Shortlist  die weitverbreiteten wieder dominieren.

 

Lustig, das genau machen wir beim DSFP. Wir könnte ein paar mehr Leute gebrauchen und uns würden auch schon zwei oder drei helfen.

Was sind die Kriterien dafür, außer jenes, viel zu lesen? 

[Narrania]

Keine weiter. Spaß am Lesen bis jetzt war das alles. (natürlich auch deine Meinung zu dem Gelesenen zu schreiben)

[Ulrich]

, und beim zweiten Sonderpreis kam die Franke-Edition nicht einmal zur Sprache.

Dann ist es eben so. Irgendwie schade, aber was soll‘s. Die Arbeit an den Büchern wurde nicht gemacht, um einen Preis zu gewinnen.

[lapismont]

Dann ist es eben so. Irgendwie schade, aber was soll‘s. Die Arbeit an den Büchern wurde nicht gemacht, um einen Preis zu gewinnen.

Eine Leistung ist es bestimmt. Franke ist nach meiner Beobachtung aber schon lange Zeit aus dem Fokus geraten. Als Klassiker bekannt, aber eher ungelesen. Vielleicht deshalb die geringe Aufmerksamkeit für die Edition.