Hallo,
ich suche den Buchtitel zu einer Geschichte, die ich einmal gelesen habe und die mir sehr gut gefallen hat. Es handelt sich aber nicht um Science-Fiction. Ich glaube, es war eine Kurzgeschichte in einer Kurzgeschichtensammlung.
Der Protagonist lebt in einer unterirdischen "Stadt". Die Menschen wissen scheinbar nicht, dass es überhaupt eine Welt gibt, die nicht unterirdisch ist. Falls ich mich nicht irre, steht Haus an Haus, sodass es in gewisser weise keine Städte gibt, da es keine unbebauten Gebiete gibt - von den Straßen abgesehen.
Der Protagonist sieht auf einer alten Abbildung Flugsaurier (oder andere, große Fluggeschöpfe). Da dem Protagonisten klar wird, dass die Häuser zu dicht beieinander stehen, als dass die Flugsaurier genügend Platz hätten, um ihre Flügel auszubreiten und zu starten, schlussfolgert er, dass es noch andere Orte geben muss, die nicht so beengt sind, wie seine Wohngegend.
Der Protagonist beschließt diesen Ort zu suchen und nutzt den Zug. Die Bezahlung der Zugtickets erfolgt so, dass man beim Einsteigen ein Zugticket zieht und beim Aussteigen die Strecke berechnet wird und der Fahrgast bezahlt (Das spielte eine wichtige Rolle). Der Protagonist fährt viele Tage lang mit dem Zug. Irgendwann merkt er, dass die Strecke scheinbar eine große Rundstrecke ist und er sich seinem Wohnort wieder nähert. Dem Leser wird klar, dass die Suche also keinen Erfolg hat bzw. haben kann.
Falls das noch hilfreich ist: Ganz am Anfang werden Personen verhaftet, weil sie offenes Feuer benutzt haben. Das ist verboten, da so Brände verursacht werden können, die aufgrund der dichten Bebauung schwer zu löschen wären.
Falls euch davon etwas bekannt vorkommt, wäre ich für eine entsprechende Antwort dankbar. Ich fand die Geschichte sehr gut, habe mir allerdings weder Titel noch Autor gemerkt.
Viele Grüße
Schrotti
Bearbeitet von Weltraumschrott, 04 Februar 2020 - 23:54.