Nur der guten Ordnung halber,
es geht hier um den SFCD-Jahrescon 2020.
Ich darf um Themendisziplin bitten.
My.
P.S.: Ich kann den Thread auch schließen.
Gute Idee, den Thread zu schließen ("Shutdown"), denn es gibt derzeit spannenderes. Oder umbenennen mit einem Pro/Contra. Wo ist das Problem?
Es geht nicht um "Panikmacher" oder "Angst". Es geht um sogenannte "Risikoethik", ganz entspannt:
"Das gilt ohne Zweifel für Italien, wo manche Beteiligte von kriegsähnlichen Zuständen sprachen. In Spanien ist die Entwicklung der Fallzahlen sogar noch dramatischer. Leider führt die spanische Regierung den Shutdown gerade erst durch. Da seine Wirkung zeitverzögert eintritt, ist auch in Spanien der Kollaps der Intensivstationen unausweichlich. Wer glaubt, das könne hierzulande nicht geschehen, irrt. Deutschland befindet sich im Wesentlichen auf derselben Kurve wie Italien und Spanien. Die weitere Ausbreitung des Coronavirus ist gut berechenbar. Die Gefahr, dass die deutschen Intensivstationen überlaufen, ist real. Das macht den Shutdown risikoethisch unvermeidbar. Die Frage ist, wie lange wir noch warten - und wie viele Tote wir durch den Aufschub des Unausweichlichen unnötig in Kauf nehmen."
Sehr anregender Artikel mit soliden Fakten belegt in der gestrigen Ausgabe der Frankfurter Allgemeine Zeitung zweier berufener Fachleute mit dem richtigen Ãœberblick: "Der Shutdown ist unausweichlich"
https://www.faz.net/...nanzen-Analysen
Spaßkultur? ... Lieber mal die Visionen der Science Fiction ernst nehmen. Oder waren Eure Liebingsromane doch nur "Unterhaltung" in jenen bequemen Zeiten?