26 Antworten in diesem Thema

[Diboo]

Es ist da.Schnell & heftig meine erste Reaktion:1. Lob.2. In der Bibliographie fehlt Rettungskreuzer Ikarus 13 "Das Leid der Schluttnicks" aus dem Januar 2003 (ist leicht zu merken: Es müssen immer 4 Ikarussen pro Jahr sein, Ihr habt nur drei aufgeführt).3. Der Artikel über die deutsche Szene sollte umfangreicher sein, dann müsst Ihr auch keine - möglicherweise angreifbare - zu kleine Auswahl der "wichtigsten" Kleinverlage machen.4. Lob.EuerDirk

[Ronni]

1. Lob.

reiche ich an Hansi und Udo weiter

2. In der Bibliographie fehlt Rettungskreuzer Ikarus 13 "Das Leid der Schluttnicks" aus dem Januar 2003 (ist leicht zu merken: Es müssen immer 4 Ikarussen pro Jahr sein, Ihr habt nur drei aufgeführt).

leite ich ebenfalls weiter. Wenn im Ikarus-Impressum das richtige Jahr steht, kommt das bestimmt in die Download-Ergänzung, wenn nicht, haue Deinen Verleger

3. Der Artikel über die deutsche Szene sollte umfangreicher sein, dann müsst Ihr auch keine - möglicherweise angreifbare - zu kleine Auswahl der "wichtigsten" Kleinverlage machen.

wobei ich die Hoffnung habe, daß die Kleinverlage uns in Zukunft von sich aus auf sich aufmerksam machen. Für das aktuelle Jahrbuch war das teilweise eine ganze menge Hinterhergerennerei.

4. Lob.

behalte ich ausnahmsweise mal für mich als Wiedergutmachung für die tausend "Vertröstungs-Mails", die ich in den letzten vier Monaten verschicken mußte. Gruß Ronni

Bearbeitet von Ronni, 28 Juli 2004 - 15:28.

[Diboo]

1. Lob.

reiche ich an Hansi und Udo weiter

Fein. Noch eine Kleinigkeit. Bei mehrgliedrigen Nachnamen wird normalerweise nach dem Namenshauptbestandteil indexiert. D.h. am naheliegenden Beispiel, dass ich unter B, nicht unter V gehöre, nämlich als: Boom, Dirk van den Genauso wie Heiden, Marian van der nach H gehört. Das ist zumindest die gemeinhin gebräuchliche Form...

[Diboo]

*nörgelmode an*Okay, noch was zur Bibliographie, auch auf die Gefahr, als Korinthenkacker zu gelten.Welchen logischen Grund hat es, auf der einen Seite unter Hubert Haensel die von ihm bearbeiteten PR-Silberbände aufzuführen (also nicht unter dem Namen der darin vertretenen Autoren, sondern unter dem des Bearbeiters), auf der anderen Seite aber die ebenso bearbeitete Rex-Corda-Buchausgabe unter den Namen der Autoren, aber nicht unter dem des Bearbeiters zu subsumieren?Mir wäre egal, wie es gemacht wird (ehrlich!), nur ist es so, wie es da jetzt steht, nicht einheitlich.*nörgelmode aus*Aber auch nach längerer Lektüre gestern abend bin ich mit dem Jahrbuch weiterhin sehr einverstanden. Sehr nett fand ich, dass die Autoren den Serien aus Kleinverlagen ihre Existenzberechtigung nicht absprechen wollen. Danke, danke, danke.

[Mammut]

So, mein Eindruck bzw. meine Meinung nach erstem flüchtigen Schmökern:Filme, Spiele etc würde ich rauswerfenDie Veröffentlichungsliste könnte man dreiteilen: Romane, Serien, KGDie Rezensionen könnten durchaus nicht nur von AC, sondern auch etwas exklusives bieten, würde auch der Meinungsvielfal gut tun.Ansonsten gefiel es, die Artikel muss ich erst noch vollständig lesen, um eine Meinung abzugeben. Positv ist auch die passende Werbung.Insgesamt ein wenig viel PR, die Bastei Serien werden dagegen ignoriert.Und dann zur "Kleinverlagsszene" und der fehlenden Qualitätskontrolle, etc.: Nun, das ganze ist sehr pauschal, entweder sollte man die Vorwürfe vorsichtiger gestalten oder Beispiele nennen.Witzig finde ich, das HW Mommers auch mit Essay und Artikeln aufwartet, findet man dann aber in der Veröffentlichungsliste nicht.Insgesamt ein tolles Buch, einzig die Artikel fallen meiner Meinung nach ein wenig ab.

[Ronni]

Und dann zur "Kleinverlagsszene" und der fehlenden Qualitätskontrolle, etc.: Nun, das ganze ist sehr pauschal, entweder sollte man die Vorwürfe vorsichtiger gestalten oder Beispiele nennen.

Wenn wir Beispiele nennen würden, läuft das zwangsläufig auf eine an den Pranger stellen hinaus, was wir je eigentlich nicht wollen. Bei einer vorsichtigeren Formulierung wiederum, fehlt der "Wachrütteleffekt". Gruß Ronni P.S. Anmerkungen und Kritik werden natürlich zur Kenntnis genommen und soweit wie möglich berücksichtigt, auch wenn ich hier nicht auf jeden einzelnen Punkt antworte.

[Mammut]

Wie gesagt: Entweder findet man etwas besonders schlecht, dann sollte man es auch expliziz formulieren. Oder man läßt es ganz. Aber das ist so ein genereller Vorwurf, nun ja...

[Ronni]

Über was wir uns natürlich mal Gedanken machen könnten ist ein Kapitel, in dem besonders schlimme Machwerke demontiert werden.Sollte natürlich nicht von jemand geschrieben werden, der selber zu eng an einem Verlag dran ist (womit alle Shayol-Mitglieder erst mal unter den Tisch fallen), aber genug Ahnung von der Materie und eine unverblümte Schreibe hat.Gruß Ronni

[MartinHoyer]

Mich würde das ebenso reizen wie einige Andere hier, aber ich ich bin bei zwei Verlagen unmittelbar und bei etlichen anderen unmittelbar alles andere als neutral.Ich fürchte, dafür müßte man jemanden finden, der gar nicht in die Szene eingebunden ist, aber trotzdem Durchblick hat. Das ist schon schwer, und es wird jedes Mal schwerer, zumal der/die Betreffende ein Einweg-Unparteiischer wäre, der nach seinem ersten kritischen Artikel Position bezogen hat und nicht noch einmal in der gleichen Weise auftreten kann.

[Ronni]

ich glaube, ich habe das Problem gelöst: Bibliothek des Grauens Gruß Ronni

[Mammut]

Werden sich die Verfasser des Artikels dort zu Wort melden und ihre "Kritik" konkretisieren?

[Diboo]

Werden sich die Verfasser des Artikels dort zu Wort melden und ihre "Kritik" konkretisieren?

Ach Michael, lass es doch gut sein. Wirf einen Blick auf www.mgverlag.de und die Kritik wird unmittelbar einsichtig.

[Theophrastus]

Ich habe Schwierigkeiten Bücher des Shayol-Verlages zu bestellen. In der Nähe ist eine große Buchhandlung. Lange mußte die Angestellte im Computer gucken, bis sie das Buch gefunden hat (aber Andymon hatten die im Regal). Paar Tage später teilt man mir mit, dass der Großhändler nicht liefern konnte. Jetzt bestelle ich es direkt beim Verlag.

[Theophrastus]

@Guido: Okidoki. Werde ich machen, wenn ich das Buch direkt bestelle (vielleicht in die Bemerkungen-Spalte)Gleiches passierte mir bei einem Star-Gate Roman (Blitz-Verlag) von Hoffmann/Schwekendiek. Habe ich mir nur gekauft, weil sie eine Lesung gab. Vorher ging ich in die Buchhandlung und es war ebenfalls schwierig zu finden. Doch das habe ich zum Glück erhalten. Etwas dümmlich steht man da und muss sagen: "Nein, nein. Nicht die Serie. Dieses Star-Gate ist was ganz anderes". Oft sind die Angestellten gut informiert über ihre Abteilungen. Doch bei manchen Sachen weiß der Kunde mehr.

[Theophrastus]

Aha, das mit Blitz wußte ich nicht.Okay, das Jahrbuch habe ich noch nicht gelesen. Freue mich aber schon die Bibliographie zu lesen, um zu sehen was ich alles verpasst habe. Insbesondere interessiere ich mich für die Sekundärliteratur (ist doch auch aufgeführt, oder?).

[Ronni]

@Theophrastus

zumindest ist das Shayol Jahrbuch im VLB und in den Katalogen der Barsortimenter KNÖ und Umbreit gelistet. Im Augenblick stehen wir mit Libri noch etwas auf Kriegsfuß, deswegen kann es zu Problemen in Buchhandlungen kommen, die nur in den Libri-Katalog gucken, das VLB ignorieren und keinen Vertrag mit KNÖ haben. Am liebsten ist es uns aber natürlich, wenn direkt beim Verlag bestellt wird und wegen 10 Cent werden wir auch keine Versandkosten berechnen (wobei sich die anderen Bücher von Shayol natürlich auch lohnen).

Insbesondere interessiere ich mich für die Sekundärliteratur (ist doch auch aufgeführt, oder?).

aber natürlich, die Bibliographie der Sekundärliteratur umfaßt 25 Seiten.

Gruß Ronni

[Oliver]

Am liebsten ist es uns aber natürlich, wenn direkt beim Verlag bestellt wird und wegen 10 Cent werden wir auch keine Versandkosten berechnen (wobei sich die anderen Bücher von Shayol natürlich auch lohnen).

Na, gut, schon überredet. Auch, weil Amazon es immer noch nicht als lieferbar listet. Bestellung an Euch ist raus.

[Ronni]

Bestellung an Euch ist raus.

ist auch angekommen, vielen Dank! Gruß Ronni

[Theophrastus]

zumindest ist das Shayol Jahrbuch im VLB und in den Katalogen der Barsortimenter KNÖ und Umbreit gelistet. Im Augenblick stehen wir mit Libri noch etwas auf Kriegsfuß, deswegen kann es zu Problemen in Buchhandlungen kommen, die nur in den Libri-Katalog gucken, das VLB ignorieren und keinen Vertrag mit KNÖ haben. Am liebsten ist es uns aber natürlich, wenn direkt beim Verlag bestellt wird und wegen 10 Cent werden wir auch keine Versandkosten berechnen (wobei sich die anderen Bücher von Shayol natürlich auch lohnen).

So, so. Am liebsten habe ich immer in meiner Lieblingsbuchhandlung bestellt (diese gibt es aber inzwischen nicht mehr). Zwar war die etwas kleiner, aber gute Bedienung und man bemühte sich das Buch zu bekommen. In den größeren (hannoverschen) Buchhandlung ist das unpersönlicher.

Das Jahrbuch ist eine gute Alternative zur Heyne-Ausgabe. Kritik: Auch wenn ich Perry Rhodan lese, es muß nicht immer so viel in einem Jahrbuch darüber stehen. Schließlich gibt es noch die anderen Heftserien. Wenn ich hier die Diskussion verfolge, dann gibt es durchaus einiges diskussionswürdiges bezüglich des Jahrbuchs. Doch das sind abstellbare kleinere Mängel oder eben Geschmacksfragen. Letztlich ist es empfehlenswert, habe nämlich jetzt bei einem Bekannten reingeguckt. Fazit: Daumen nach oben!

[Ronni]

Das Jahrbuch ist eine gute Alternative zur Heyne-Ausgabe. Kritik: Auch wenn ich Perry Rhodan lese, es muß nicht immer so viel in einem Jahrbuch darüber stehen. Schließlich gibt es noch die anderen Heftserien. Wenn ich hier die Diskussion verfolge, dann gibt es durchaus einiges diskussionswürdiges bezüglich des Jahrbuchs. Doch das sind abstellbare kleinere Mängel oder eben Geschmacksfragen. Letztlich ist es empfehlenswert, habe nämlich jetzt bei einem Bekannten reingeguckt. Fazit: Daumen nach oben!

Die Anhäufung von Perry-Rhodan-lastigen Beiträgen war ursprünglich garnicht geplant, aber manchmal verselbständigen sich Sachen und es ist sehr unwahrscheinlich, daß PR im nächsten Jahr soviel Platz zugesprochen bekommt. Ansonsten kann ich nur um konstruktive Kritik bitten und ich würde mich auch über ein Diskussion für und wider bestimmter Sparten freuen. Gruß Ronni

[Oliver]

So, mein Buch kam gestern an und ich hatte gestern auch schon ausreichend Gelegenheit dazu, ausgiebig darin zu schmökern.Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen und das Buch in höchsten Tönen loben, ich bin äußerst angetan davon. Das kommt meinem Geschmack genau entgegen und bietet mir noch mehr das, was ich eigentlich von der Heyne-Schwarte erwarte.Insbesondere gelungen ist die Themenauswahl und die Länge der Beiträge. Ich kann mich deshalb einem meiner Vorredner nicht anschließen, der den Band zu PR-lastig fand. Da PR nun mal eine feste und wichtige Größe in der deutschen SF-Landschaft ist (ob man das nun gut findet oder nicht) und die Beiträge alle erfrischend kurz und prägnant waren, fad ich das so sehr gut und würde es mir im nächsten Jahrbuch ganz genauso wünschen. Wobei mein Vorredner natürlich recht hat, dann sollte man die Bastei-Serien nicht außen vor lassen.Gut gefallen hat mir auch der Film-Bereich. Endlich mal eine Konzentration auf das Wesentliche und nicht wie im Heyne-Band unendliche Textwüsten mit Filmen, auf die der Beitragsverfasser gerade mal Bock hatte und sich dann irgendeinen Vorwand (TV-Wiederhohlung u.ä.) suchte, um die in den Berichtszeitraum aufzunehmen. Selbiges gilt auch für die Computerspiele. Bin ich eigentlich dagegen (weil diese Szene bzw. Industrie für ein Jahrbuch zu schnellebig ist), in der Kürze ist das aber vertretbar.Die Jahresrückblicke haben mir sehr, sehr gut gefallen, denn sie waren prägnant auf den Punkt gebracht, hakten alle wichtigen Werke ab und, das war am besten, scheuten sich auch nicht, mal eine (durchaus auch mal ruppigere) Wertung abzugeben, etwas, was ich in dem Heyne-Band manchmal vermisse.Insgesamt durchzieht die Beiträge eine erstaunlich hohe Qualität, die sich im wesentlichen nicht hinter dem Clute-Artikel am Anfang verstecken muss, der (der Name bürgt halt für Qualität) die letzten 20 Jahre wirklich hervorragend zusammenfasst und analysiert. Es spricht auch für den Band, dass selbst die Beiträge zu Perry Rhodan da nicht wesentlich abfallen, denn gerade zu PR wird sehr oft erstaunlicher, nichtssagender Unsinn verfasst. Solche prägnanten und vor allem nachvollziehbaren Wertungen würde ich mir gerade bei PR häufiger wünschen.Insgesamt kann ich zu den Rückblicken sagen, und das ist wirklich ein sehr großes Kompliment, dass sie mir in der Form besser gefallen haben als die von Hermann Urbanek im Heyne-Buch, und ich war die letzten Jahre gerade einer, der seine Artikel vehement verteigt hat.Klar könnte man mehr "eigene" Rezis bringen statt nur die aus AC zu recyceln, nur, woher nehmen, wenn nicht stehlen? Das fand ich noch vertretbar.Ich bin eigentlich insgesamt wunschlos glücklich, würde mir nur für die nächsten Jahre ebenfalls ein noch ausführlicheres Eingehen auf die deutsche Szene wünschen. Das ist wichtig, denn - wer macht das sonst so?Ferner: Den Ansatz, sich auf SF zu konzentrieren, die anderen phantastischen Genren aber nicht außen vor zu lassen, könnte man ruhig noch ausbauen, denn für die anderen Spielarten der Phantastik gibt es ja nichts Vergleichbares in Deutschland. Magira ist essayistischer und "streiflichtartiger" und OMEN ist zu sehr primärliterarisch und erscheint nicht so häufig.An Negativpunkten kann ich nur zwei nennen:-Die Laufzeit von "Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs" beträgt 201 und nicht 200 Minuten. Als Laufzeitfetischist belastet mich sowas seelisch ganz schön. -Man bekommt geballt deartig viele Lese- und Kaufanregungen (und/oder Erinnerungen, was man schon wieder vergessen hatte), dass man sich dumm und dämlich um Haus und Hof kaufen könnte. Ihr könntet nächstes Jahr eine Warnung aufnehmen, dass man das Buch nur lesen sollte, wenn die Buchhandlungen geschlossen sind und der Computer (Amazon u.a.) heruntergefahren ist.

Bearbeitet von Oliver, 11 August 2004 - 09:54.

[Theophrastus]

Schön wäre es am Ende eines Essays oder Artikels eine Kurzbiographie des Autoren zu bringen. Die alle Autoren kenne ich nun nicht des Jahrbuchs.

[Ronni]

Schön wäre es am Ende eines Essays oder Artikels eine Kurzbiographie des Autoren zu bringen. Die alle Autoren kenne ich nun nicht des Jahrbuchs.

könnte ich mir evtl. als Anhang vorstellen. Andererseits sind zu vielen Autoren die Biographien online abrufbar: - John Clute - Hannes Riffel - Hans-Peter Neumann - Bernhard Kempen - Franz Rottensteiner - Sara Schade - Hardy Kettlitz - Siegfried Breuer - Arno Behrend - Gerd Frey Gruß Ronni