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SF-Netzwerk-Lesechallenge 2021


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89 Antworten in diesem Thema

#31 Naut

Naut

    Semantomorph

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Geschrieben 16 Februar 2021 - 08:46

[color=rgb(40,40,40);][color=rgb(40,40,40);]450° Nord und 100° Ost[/color][/color]

Wenn man mal davon ausgeht, dass 45,0° N 10,0° E gemeint ist, wäre das ziemlich genau in Cremona, was in 7000 Jahren durchaus im Mittelmeer liegen könnte ... allerdings soll es ja eine Eiszeit geben, da wäre der Meeresspiegel wohl eher niedriger als höher.


Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#32 T. Lagemann

T. Lagemann

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Geschrieben 16 Februar 2021 - 09:08

Hallo Naut,

Wenn man mal davon ausgeht, dass 45,0° N 10,0° E gemeint ist, wäre das ziemlich genau in Cremona, was in 7000 Jahren durchaus im Mittelmeer liegen könnte ... allerdings soll es ja eine Eiszeit geben, da wäre der Meeresspiegel wohl eher niedriger als höher.

mhm, die Eiszeit scheint vorbei, denn Anglesey gibt es als Insel (denn sie werden der Insel ansichtig). Aber das meine ich, da hat der Übersetzer das Komma verschwinden lassen und niemandem im Lektorat scheint aufgefallen zu sein, dass die Angaben dann etwas irrational wirken. Oder meinte man, dass das besonders futuristisch ist? Ach so, das ist auch wieder so ein Punkt, die Flüchtlinge haben eine Karte an Bord ihres erbeuteten Fortbewegungsmittels, in dem sich - juchu - Karten mit den alten Ortsbezeichnungen befinden. Und auch wenn sie in Karthago groß geworden sind, sie befinden Chester als richtige Wahl zur Gründung ihrer neuen Zivilisation und schippern dann dorthin.

 

Viele Grüße

Tobias


"Wir sind jetzt alle Verräter."
"Ha!", machte die alte Dame. "Nur wenn wir verlieren."

(James Corey, Calibans Krieg)

"Sentences are stumbling blocks to language."

(Jack Kerouac in einem Interview mit der New York Post, 1959)

"Na gut, dann nicht, dann bin ich eben raus
Ich unterschreib' hier nichts, was ich nicht glaub'
Na gut, dann nicht, nicht um jeden Preis
Ich gehöre nicht dazu, das ist alles was ich weiß"

(Madsen, Strophe 1 des Songs "Na gut dann nicht")
  • • (Buch) gerade am lesen:Ich lese zu schnell, um das hier aktuell zu halten.
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#33 Amtranik

Amtranik

    Hordenführer

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Geschrieben 25 Februar 2021 - 14:07

(  ) 1 : ein Nebula-Award-Preisträger

[color=rgb(40,40,40);](x) 2. eine Kurzgeschichtensammlung [/color]

[color=rgb(40,40,40);](  ) 3: ein original deutschsprachiger Roman, der von einer Autorin geschrieben wurde[/color]

[color=rgb(40,40,40);](  ) 4: ein SF-Buch einer Autorin oder eines Autors, die oder der im Jahr 1921 oder 1946 geboren wurde[/color]

[color=rgb(40,40,40);](  ) 5: ein Buch aus einer fernen Zukunft[/color]

[color=rgb(40,40,40);]( ) 6: ein SF-Buch eines DDR-Schriftstellers, das in der DDR erschienen ist [/color]

[color=rgb(40,40,40);]( ) 7: ein Roman über den Erstkontakt[/color]

 

Nun kann ich auch endlich mein erstes Häkchen vermelden.

 

[color=rgb(40,40,40);]Unsere Freunde von Eridani[/color]

 

[color=rgb(40,40,40);]Eingefügtes Bild[/color]

 

 

[color=rgb(40,40,40);]Insgesamt gefiel mir die Sammlung mittelprächtig ohne große Ausschläge nach oben oder unten.[/color]

[color=rgb(40,40,40);]Am besten fand ich die Story von Uwe Herrmann, der denkwürdigste Satz kam von Uwe Post (letzter Satz erster Absatz), das mißlungenste Ende von Arno Behrend dessen Story ich vermutlich ansonsten weit besser bewertet hätte und die meisten Klischees verwurstete Thorsten Küper. [/color]

 

[color=rgb(40,40,40);]Eins erledigt - es fehlen noch 6.[/color]


Bearbeitet von Amtranik, 25 Februar 2021 - 14:23.


#34 Susanne11

Susanne11

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Geschrieben 27 Februar 2021 - 21:25

[color=rgb(40,40,40);]6: ein SF-Buch eines DDR-Schriftstellers, das in der DDR erschienen ist [/color]

 

[color=rgb(40,40,40);]Angela und Karlheinz Steinmüller - Der Traummeister[/color]

 

[font="arial, helvetica, sans-serif;"][color=rgb(20,20,18);]Ja, ja ... die Faulheit ... Ich kopiere als Inhaltsangabe Teile aus der Rezi des fantasyguide:[/color][/font]

 

[font="arial, helvetica, sans-serif;"]„Miscara ist ein Stadtstaat. Im Wesentlichen prägen zwei Besonderheiten die Stadt. Zum einem ist es der Torl, ein Geröllsturm der durch den Abbau des blauen Metalls in den nahen Drachenbergen ausgelöst wird und zum zweiten durch den Traumturm, einem Relikt aus der Zeit der Besiedlung, gebaut von den Großen Alten. Dieser Traumturm stand jahrzehntelang leer, als der letzte Traummeister das Träumen abschaffte um die Stadt durch Industrie und Fleiß zu neuer Blüte zu führen.[/font]

[font="arial, helvetica, sans-serif;"]Doch die Sehnsucht nach Träumen ist geblieben, selbst unter den Patriziern, die die Stadt lenken. Die fehlenden Träume haben auch Freude und Kreativität aus der Stadt vertrieben. Die Ausbeutung ist groß, die Armen betäuben sich mit Schellnüssen.[/font]

[font="arial, helvetica, sans-serif;"]Da kommt Kilean, ein Uhrenheiler und er kann träumen, kann den Traumturm benutzen. [/font]

[font="arial, helvetica, sans-serif;"]Und er soll im Sinne des Patrizierrates träumen, Werbung, Ansporn, Gehorsam in die schlafenden Gemüter senken. Doch der neue Traummeister erkennt als Außenstehender die Probleme der miscarischen Gesellschaft und träumt Veränderungen.[/font]

[font="arial, helvetica, sans-serif;"]Die Revolution, die Miscara ereilt, ihre anschließende Kontamination bis hin zum Zusammenbruch, wird trotz der erzählerischen Ebene als Prozess beschrieben, der einer definierbaren Struktur folgt. Jede Manipulation bedingt Reaktionen, jede Reaktion tritt eine Lawine von Folgen los, deren Entwicklung die Steinmüllers aus ihren Berechnungen ersehen. Die Folgerichtigkeit, mit der Miscara untergeht, ist umso beeindruckender, je eindringlicher die individuellen Schicksale beschrieben und eingearbeitet werden.“[/font]

 

[font="arial, helvetica, sans-serif;"]Erzählt werden die Ereignisse von Glauke, einer Patriziertochter, die dem Traummeister an die Seite gestellt wurde, um seine Träume inhaltlich mit den Zielen der Patrizier in Einklang zu bringen und die seine Geliebte ist.[/font]

[font="arial, helvetica, sans-serif;"]Die Traumwelt ist bunt, gefährlich und überbordend lebendig beschrieben. Die Autoren haben eine detaillierte Mythologie entworfen.[/font]

 

[font="arial, helvetica, sans-serif;"][color=rgb(40,40,40);]Eigentlich ein interessantes Thema und eine spannende Geschichte. Die Charaktere sind lebendig und überzeugend konstruiert. Nur leider habe ich keinen Zugang gefunden, keinen Einstieg in den Erzählfluss finden können. Es war eine echte Plackerei bis zum Ende durchzuhalten. [/color][/font]

 

-----------------

 

( ) 1 : ein Nebula-Award-Preisträger

[color=rgb(40,40,40);]( ) 2. eine Kurzgeschichtensammlung [/color]

[color=rgb(40,40,40);](x) 3: ein original deutschsprachiger Roman, der von einer Autorin geschrieben wurde: [/color]Ulrike Nolte - Die fünf Seelen des Ahnen

[color=rgb(40,40,40);]( ) 4: ein SF-Buch einer Autorin oder eines Autors, die oder der im Jahr 1921 oder 1946 geboren wurde[/color]

[color=rgb(40,40,40);]( ) 5: ein Buch aus einer fernen Zukunft[/color]

[color=rgb(40,40,40);](x) 6: ein SF-Buch eines DDR-Schriftstellers, das in der DDR erschienen ist: [/color]Angela und Karlheinz Steinmüller - Der Traummeister

[color=rgb(40,40,40);]( ) 7: ein Roman über den Erstkontakt[/color]



#35 Waffeleisen

Waffeleisen

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Geschrieben 05 März 2021 - 20:25

Bei mir läuft das Lesejahr nur langsam an. Ich bin gerade eingeschränkt durch Eschbachs "Eines Menschen Flügel", der doch einen mächtigen Umfang hat für mein Lesetempo. Aber einen DDR-Schriftsteller hab ich mir schon ausgeguckt! :)


Was nicht in mein Regal passt: Booklooker

  • • (Buch) gerade am lesen:Tiefraumphasen

#36 Selma die Sterbliche

Selma die Sterbliche

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Geschrieben 11 März 2021 - 10:24

Der Klassiker-Lesezirkel April startet und sucht noch ein paar Mitmacher! :band:

 

Apropos, Eschbach: meiner Meinung nach immer mehr Worte als Story! Ich habe mich schon einige Male über ihn geärgert und greife nicht mehr so schnell zu.


Bearbeitet von Selma die Sterbliche, 11 März 2021 - 10:26.

Es lebe die Vielfalt, denn Gegensätze ziehen sich an!  jottfuchs.de

 

 

  • • (Buch) gerade am lesen:täglich ein anderes, sämtliche Sparten.
  • • (Buch) als nächstes geplant:Wieder etwas mit Ufos und Titten, nebst strammen Männerschenkeln

#37 Susanne11

Susanne11

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Geschrieben 21 März 2021 - 20:55

4: ein SF-Buch einer Autorin oder eines Autors, die oder der im Jahr 1921 oder 1946 geboren wurde

Stanislaw Lem - Der Schnupfen

Ein ehemaliger Astronaut ist in einer undurchsichtigen Angelegenheit unterwegs. Er reist auf den Spuren eines toten Mannes (er trägt sogar dessen Klamotten) von Neapel nach Rom. Irgendein Geheimdienst ist involviert. Er hat Heuschnupfen oder eine andere Allergie. In Rom wird er in einen Bombenanschlag auf dem Flughafen verwickelt, wobei er ein Kind rettet. In Paris trifft er seinen Verbindungsmann. Was genau los ist, ist nicht klar. Alles sehr undurchsichtig.

Der Hintergrund ist eine Reihe mysteriöser Todesfälle, die sich in Neapel ereignet haben. Alle Opfer sind Ausländer, Alleinreisende, in mittlerem Alter, Allergiker und sie haben Schwefelbäder aufgesucht. Dann sind sie Wahnsinnig geworden und haben Selbstmord begangen. Es hat den Anschein als wären sie einem Serienmörder zum Opfer gefallen, der sie vergiftet hat. Der ehemalige Astronaut soll Licht in diese Sache bringen.

Die Auflösung des Falles ist ungewöhnlich und von vielen Zufällen begleitet.

Das Lesen machte großen Spaß, stilistisch ganz hervorragend - ein Genuss.

 

 

-----------------------------------------------------------------------
(  ) 1 : ein Nebula-Award-Preisträger
(  ) 2. eine Kurzgeschichtensammlung
(x) 3: ein original deutschsprachiger Roman, der von einer Autorin geschrieben wurde : Ulrike Nolte - Die fünf Seelen des Ahnen
(x) 4: ein SF-Buch einer Autorin oder eines Autors, die oder der im Jahr 1921 oder 1946 geboren wurde: Stanislaw Lem - Der Schnupfen
(  ) 5: ein Buch aus einer fernen Zukunft
(x) 6: ein SF-Buch eines DDR-Schriftstellers, das in der DDR erschienen ist: Angela und Karlheinz Steinmüller - Der Traummeister
(  ) 7: ein Roman über den Erstkontakt



 

 

 

 



#38 T. Lagemann

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Geschrieben 22 März 2021 - 05:02

Hallo zusammen,

 

(  ) 1 : ein Nebula-Award-Preisträger

(  ) 2. eine Kurzgeschichtensammlung

(x) 3: ein original deutschsprachiger Roman, der von einer Autorin geschrieben wurde: Kathleen Weise "Der vierte Mond"

(  ) 4: ein SF-Buch einer Autorin oder eines Autors, die oder der im Jahr 1921 oder 1946 geboren wurde

(x) 5: ein Buch aus einer fernen Zukunft: Douglas R. Mason "Stadt unter Glas"

(x) 6: ein SF-Buch eines DDR-Schriftstellers, das in der DDR erschienen ist: Karsten Kruschel "Das kleinere Weltall"

(x) 7: ein Roman über den Erstkontakt: Christoph Dittert "Fallender Stern"

 

Gleich zu Monatsbeginn Kathleen Weises "Der vierte Mond" gelesen, aber da es Lesezirkelbuch war, habe ich mich stickum gehalten. Da der Lesezirkel noch nicht durch ist, halte ich meine Meinung noch unter'm Deckel.

 

Viele Grüße

Tobias


"Wir sind jetzt alle Verräter."
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(James Corey, Calibans Krieg)

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(Jack Kerouac in einem Interview mit der New York Post, 1959)

"Na gut, dann nicht, dann bin ich eben raus
Ich unterschreib' hier nichts, was ich nicht glaub'
Na gut, dann nicht, nicht um jeden Preis
Ich gehöre nicht dazu, das ist alles was ich weiß"

(Madsen, Strophe 1 des Songs "Na gut dann nicht")
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#39 T. Lagemann

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Geschrieben 27 März 2021 - 08:02

Hallo zusammen,

 

(x) 1 : ein Nebula-Award-Preisträger: Samuel R. Delany "Babel-17"

(  ) 2. eine Kurzgeschichtensammlung

(x) 3: ein original deutschsprachiger Roman, der von einer Autorin geschrieben wurde: Kathleen Weise "Der vierte Mond"

(  ) 4: ein SF-Buch einer Autorin oder eines Autors, die oder der im Jahr 1921 oder 1946 geboren wurde

(x) 5: ein Buch aus einer fernen Zukunft: Douglas R. Mason "Stadt unter Glas"

(x) 6: ein SF-Buch eines DDR-Schriftstellers, das in der DDR erschienen ist: Karsten Kruschel "Das kleinere Weltall"

(x) 7: ein Roman über den Erstkontakt: Christoph Dittert "Fallender Stern"

 

Mit Delanys Babel-17 war es dann auch gleich mal ein mit dem Nebula-Award ausgezeichneter Roman eines Nebula-Award-Preisträgers. Ich hätte wohl dennoch besser zu einem anderen Buch gegriffen, denn zu lesen, wie weit die SF bzw. Delany 1966 war, lässt mir die aktuelle SF erneut weitestgehend arg blass erscheinen.

 

Viele Grüße

Tobias


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(Jack Kerouac in einem Interview mit der New York Post, 1959)

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#40 T. Lagemann

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Geschrieben 29 März 2021 - 05:31

Hallo zusammen,

 

Hallo zusammen,

 

(x) 1 : ein Nebula-Award-Preisträger: Samuel R. Delany "Babel-17"

(  ) 2. eine Kurzgeschichtensammlung

(x) 3: ein original deutschsprachiger Roman, der von einer Autorin geschrieben wurde: Kathleen Weise "Der vierte Mond"

(x) 4: ein SF-Buch einer Autorin oder eines Autors, die oder der im Jahr 1921 oder 1946 geboren wurde: James Blish "Der Gewissensfall"

(x) 5: ein Buch aus einer fernen Zukunft: Douglas R. Mason "Stadt unter Glas"

(x) 6: ein SF-Buch eines DDR-Schriftstellers, das in der DDR erschienen ist: Karsten Kruschel "Das kleinere Weltall"

(x) 7: ein Roman über den Erstkontakt: Christoph Dittert "Fallender Stern"

 

Mit Blishs "Der Gewissensfall" ist jetzt auch der Jahrgang 21 abgehakt. Manches in dem Roman wirkt herzerfrischend tagesaktuell (Populismus, Shitstorm).

 

Viele Grüße

Tobias


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(Jack Kerouac in einem Interview mit der New York Post, 1959)

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#41 Teddy

Teddy

    Yoginaut

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Geschrieben 29 März 2021 - 17:09

Kategorie 2: Ein Nebula-Award-Preisträger
 
Gene Wolfe - Die Klaue des Schlichters
 
51PDOwogebL.jpg
 
Zweiter Band von Gene Wolfes Zyklus Das Buch der neuen Sonne, der 1982 den Nebula Award gewonnen hat. 
Der Leser begleitet den aus der Gilde der Folterer verstoßenen Severian auf seiner Reise zum einem Ort, an dem er als Henker arbeiten soll. Er begegnet dem Rebellen-Führer Vodalus wieder, dem er als Junge das Leben gerettet hat und der den Autarchen stürzen will, und macht sich mit einer Botschaft zum Palast des Autarchen auf, wo er feststellt, dass der Autarch selber in das Komplott verstrickt zu sein scheint.
Im zweiten Teil der Reihe wird wenig aufgeklärt. Dass es Außerirdische auf der Erde gibt, wird in einer Szene an Rande beschrieben und ein Weggefährte von Severian, der offenbar ein Androide ist, verlässt die Erde durch einen Spiegel - ein Portal - im Palast des Autarchen. Auch was es mit der Klaue des Schlichters auf sich hat, einem Edelstein, der unter anderem heilende Kräfte besitzt und an den Severian eher zufällig im ersten Teil geraten ist, erfährt der Lesers erst einmal nicht.
Genau wie für den ersten Teil gilt, dass es sich um eine faszinierend Lektüre handelt, die von ihren vielen Andeutungen lebt, die etwas großes hinter der Geschichte erahnen lassen.
 
 
(X) 1 : ein Nebula-Award-Preisträger | Gene Wolfe - Die Klaue des Schlichters
(X) 2: eine Kurzgeschichtensammlung | Donald A. Wollheim (Hrsg) - World's Best SF 1982
(  ) 3: ein original deutschsprachiger Roman, der von einer Autorin geschrieben wurde
(  ) 4: ein SF-Buch einer Autorin oder eines Autors, die oder der im Jahr 1921 oder 1946 geboren wurde
(X) 5: ein Buch aus einer fernen Zukunft | Gene Wolfe - Der Schatten des Folterers
(  ) 6: ein SF-Buch eines DDR-Schriftstellers, das in der DDR erschienen ist
(  ) 7: ein Roman über den Erstkontakt


#42 Waffeleisen

Waffeleisen

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Geschrieben 29 März 2021 - 19:52

Kategorie 1: Paolo Bacigalupi - Biokrieg
 
51y4UbVopXL.jpg
 
Hier stimmt der deutsche Titel wenigstens, auch wenn die Übersetzung des "Windup Girl" auch schön ist. So hatte ich bei der Lektüre und dem ersten Kontakt mit Imiko nicht den Eindruck, der Hauptfigur zu begegnen, was sich auch im Verlauf bestätigt, denn eigentlich sind alle Perspektivfiguren gleichberechtigt. Mir hat das Buch weitgehend gut gefallen, das Setting erscheint bildkräftig vor dem inneren Auge, der Gestank steigt in die Nase, die Hitze ist beinahe spürbar. Einzig das Kriegsszenario im letzten Drittel finde ich nicht in gleichem Maße gelungen, aber immerhin hält Bacigalupi diese Sequenz recht knapp und löst sich schnell wieder daraus. In der Gesamtsicht ist dieser Aspekt auch vernachlässigbar.
Besonders schön ist, wie sich einige Figuren aus ihren Grenzen lösen. Die Krümel in den Details überlasse ich gern anderen.
 
(X) 1 : ein Nebula-Award-Preisträger | Paolo Bacigalupi - Biokrieg
(  ) 2: eine Kurzgeschichtensammlung
(  ) 3: ein original deutschsprachiger Roman, der von einer Autorin geschrieben wurde
(  ) 4: ein SF-Buch einer Autorin oder eines Autors, die oder der im Jahr 1921 oder 1946 geboren wurde
(  ) 5: ein Buch aus einer fernen Zukunft
(  ) 6: ein SF-Buch eines DDR-Schriftstellers, das in der DDR erschienen ist
(  ) 7: ein Roman über den Erstkontakt


Bearbeitet von Waffeleisen, 29 März 2021 - 19:57.

Was nicht in mein Regal passt: Booklooker

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#43 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 02 Mai 2021 - 09:09

4: ein SF-Buch einer Autorin oder eines Autors, die oder der im Jahr 1921 oder 1946 geboren wurde (und deshalb 2021 den 100. Geburtstag bzw. 75. Geburtstag feiert oder feiern würde)

 
Zugelassen sind nur SF-Romane oder -Collections, keine Sachbücher und keine Belletristik aus anderen Genres.
Eine vermutlich unvollständige Liste von SF-Autoren des Geburtsjahrgangs 1921 findet sich hier, der Jahrgang 1946 ist hier aufgelistet.
Autoren, die nicht in den Listen aufgeführt wurden, können auf Antrag zugelassen werden, wenn ihr mir nachweist, dass der Autor bzw. die Autorin 1921 oder 1946 geboren wurde und dass das gewünschte Buch der Science Fiction zugerechnet werden kann.

 

Danke für die beiden Links. Hast du zu Konsalik ei ne SF Leseempfehlung oder darf man einfach ein Werk aus seiner Feder wählen? :bighlaugh:

https://de.wikipedia...hr_1921#Geboren

 


Jahresrückblick 2023
http://defms.blogspo...blick-2023.html

#44 Waffeleisen

Waffeleisen

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Geschrieben 07 Mai 2021 - 17:27


Kategorie 5: Adrian Tchaikovsky - Die Kinder der Zeit
 
51hPep3OkmL.jpg

Ein Buch, um das ich schon länger herumschlich, ohne genau nachzusehen, worum es eigentlich geht ;) Ich hörte im Laufe der Jahre aber immer wieder davon, und dann war es sein Titel in Zusammenhang mit dieser Challenge, der es mich ausprobieren ließ. Mehrere Jahrtausende in der Zukunft - könnte sein, soweit beurteilbar. Bei der Hörrunde wurde dies dann auch deutlich, als vom Aufbruch der Menschen ins All, dem Alten Imperium, der Selbstvernichtung, der Eiszeit auf der Erde und der Neufindung der Menschheit erzählt wurde. Und dazu, wem das noch nicht reicht, kommt die lange Reise zu jenem fernen Planeten, wo stets bereits von Tausend Jahren gesprochen wird. Also.
Ich hab die Geschichte sehr gern gehört, obwohl ich mich an die Intonation durch Matthias Lühn hier erst gewöhnen musste. Das war mir bei anderen Hörbüchern aus seinem Mikrofon noch nicht aufgefallen. Die Erzähltechnik der Geschichte selbst ist genial: Die Perspektive einerseits auf den Menschen an Bord ihrer Arche, andererseits durch die Augen der Spinnenevolution. Das ganze geht parallel ohne direkten Kontakt zwischen den Arten, so dass man über die Stunden des Zuhörens auch Sympathie für die Spinnen entwickelt und ihren Standpunkt bei der späteren Auseinandersetzung genauso verstehen kann, wie denjenigen der Menschen. Das macht den Konflikt um so spannender. Ich mag diese Geschichte.
Leider gibt es doch einige Stimmen, die dem Folgeband nicht gewogen sind. Dann werde ich es ziemlich sicher bei diesem Roman belassen.

(X) 1: ein Nebula-Award-Preisträger | Paolo Bacigalupi - Biokrieg
(  ) 2: eine Kurzgeschichtensammlung
(  ) 3: ein original deutschsprachiger Roman, der von einer Autorin geschrieben wurde
(  ) 4: ein SF-Buch einer Autorin oder eines Autors, die oder der im Jahr 1921 oder 1946 geboren wurde
(X) 5: ein Buch aus einer fernen Zukunft | Adrian Tchaikovsky - Die Kinder der Zeit
(  ) 6: ein SF-Buch eines DDR-Schriftstellers, das in der DDR erschienen ist
(  ) 7: ein Roman über den Erstkontakt
 


Bearbeitet von Waffeleisen, 07 Mai 2021 - 17:29.

Was nicht in mein Regal passt: Booklooker

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#45 Susanne11

Susanne11

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Geschrieben 08 Mai 2021 - 16:16

2. eine Kurzgeschichtensammlung 

 

Kurzgeschichten lese ich nur sehr selten.

Für diese Lesechallenge habe ich mich für „Zwielicht X“ entschieden, welches ich in der letztjährigen Lesechallenge im Nachbarforum gewonnen habe.

 

Michael Siefener - Die Messe für das besondere Buch

Es geht um gefährliche Bücher - Grimoires - und eine geheime Buchmesse, die nicht minder gefährlich ist. Gut zu lesen, hat mir gefallen.

 

Julia Annina Jorges - Für immer Helena

Es geht um die anhaltend jugendliche Erscheinung der 90jährigen Helena, die immer noch wie eine 40jährige aussieht. Wie kann dies sein? Eine überraschende Auflösung. Die Geschichte sprach mich nicht an.

 

Algernon Blackwood - Aileen

Diese Geschichte ist auch in dem gleichnamigen ZWIELICHT SONDERBAND 1 über Algernon Blackwood enthalten. Es sind die beängstigenden Erinnerungen des Kindes Aileen und die Bemühungen ihres Onkels Licht in die Sache zu bringen. So nach und nach spitzen sich die Ereignisse zu und das Ende hat was. Hat mir auch beim zweiten Lesen sehr gefallen.

 

Paul Sanker- Insel der Glückseligen

Die Invasion einer kleinen Tropeninsel. Ein Vater versucht mit seiner Tochter vor der Invasion ins Inselinnere zu flüchten. Diese Geschichte fand ich belanglos, ohne Spannung und mit einem unbefriedigenden offenen Ende.

 

Christian Künne - Mona

Der Protagonist steht unter Einfluss seiner Zwillingsschwester Mona, die offensichtlich ein Geist ist. Er kann sich diesem Einfluss nicht entziehen und bringt auf ihren Befehl einige Leute um. Ein Brennofen spielt eine Rolle. Die Geschichte ist spannend geschrieben. Leider hat sich mir nicht erschlossen worum es eigentlich geht.

 

Usman T. Malik - Auferstehungspunkte

Im Mittelpunkt der Geschichte steht ein Junge und sein Vater, die eine besondere Begabung haben. Sie können sich mit dem Nervensystem von Menschen (toten wie lebenden) verbinden. Die Toten bewegen sich wieder und die Lebenden können geheilt werden. Der Vater, ein Moslem, macht sich durch seine Fähigkeiten bei der islamischen Bevölkerung verdächtig.  Die Mutter des Jungen und ein Freund sind Christen. Die christliche Minderheit in diesem Land wird von den Moslems unterdrückt. Es kommt zu einem Mord und zu einem Pogrom an der christlichen Gemeinde. Der Junge ist durch die Geschehnisse sehr verstört und agiert seine Wut und seine Verstörung auf eine sehr eigene Art und Weise aus. Eine bedrückende Geschichte, sehr gut umgesetzt.

 

Fortsetzung folgt.

 

 

(  ) 1 : ein Nebula-Award-Preisträger

(x ) 2. eine Kurzgeschichtensammlung 

          Zwielicht X

(x) 3: ein original deutschsprachiger Roman, der von einer Autorin geschrieben wurde

         Ulrike Nolte - Die fünf Seelen des Ahnen

(x) 4: ein SF-Buch einer Autorin oder eines Autors, die oder der im Jahr 1921 oder 1946 geboren wurde 

          Stanislaw Lem - Der Schnupfen

(  ) 5: ein Buch aus einer fernen Zukunft

(x) 6: ein SF-Buch eines DDR-Schriftstellers, das in der DDR erschienen ist 

          Angela und Karlheinz Steinmüller - Der Traummeister

(  ) 7: ein Roman über den Erstkontakt

 

 

 

 



#46 Selma die Sterbliche

Selma die Sterbliche

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Geschrieben 12 Mai 2021 - 09:29

Meldung am Rande: der Klassiker-Lesezirkel hat begonnen! Bis zum 16.05. können noch Vorschläge eingereicht werden!

 

https://www.scifinet...rkel-juni-2021/


Bearbeitet von Selma die Sterbliche, 12 Mai 2021 - 09:29.

Es lebe die Vielfalt, denn Gegensätze ziehen sich an!  jottfuchs.de

 

 

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#47 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 12 Mai 2021 - 09:50

Usman T. Malik - Auferstehungspunkte

Im Mittelpunkt der Geschichte steht ein Junge und sein Vater, die eine besondere Begabung haben. Sie können sich mit dem Nervensystem von Menschen (toten wie lebenden) verbinden. Die Toten bewegen sich wieder und die Lebenden können geheilt werden. Der Vater, ein Moslem, macht sich durch seine Fähigkeiten bei der islamischen Bevölkerung verdächtig.  Die Mutter des Jungen und ein Freund sind Christen. Die christliche Minderheit in diesem Land wird von den Moslems unterdrückt. Es kommt zu einem Mord und zu einem Pogrom an der christlichen Gemeinde. Der Junge ist durch die Geschehnisse sehr verstört und agiert seine Wut und seine Verstörung auf eine sehr eigene Art und Weise aus. Eine bedrückende Geschichte, sehr gut umgesetzt.

 

Die Geschichte ist im Original übrigens hier zu finden:

http://strangehorizo...rection-points/

 

Usman T. Malik is a Pakistani writer resident in Florida. He reads Sufi poetry, likes long walks, and occasionally strums naats on the guitar. He is a graduate of Clarion West. 

 

Ãœbersetzt wurde die Geschichte von Forenmitglied Seti.


Jahresrückblick 2023
http://defms.blogspo...blick-2023.html

#48 Susanne11

Susanne11

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Geschrieben 17 Mai 2021 - 14:18

Zwielicht X - Fortsetzung

 

Michael Tillmann - Bemerkenswerter Bericht, welcher beschreibt, wie der ehrwürdige Bruder Michael gegen alle Widerstände der Welt seinen Seelenfrieden in einem Beinhaus fand

Der Titel beschreibt den Inhalt hinreichend. Der Mönch Michael stößt bei der Gartenarbeit auf ein Ossarium und findet seine Lebensaufgabe darin, dieses in Ordnung zu bringen, zu betreuen, dort zu leben und dort zu sterben.

Eine ruhige Geschichte, die lediglich am Ende eine phantastische Wendung nimmt. Hat mir außerordentlich gut gefallen. Der Stil passt perfekt zum Inhalt. Sehr ruhig und unaufgeregt, kein Grusel und keine Aktion und kein bisschen langweilig. Eine sehr schöne und poetische Geschichte.

Interessant ist auch die Widmung „Gewidmet Dr. Paul Koudounaris“.

https://en.wikipedia...aul_Koudounaris

https://www.youtube....h?v=R5r5e1fCf0Y

 

Ray Bradbury - Vielleicht ein Traum

Ein Astronaut strandet nach einer Bruchlandung auf einem Planetoiden. Die dort seit langer Zeit ansässigen Totengeister verstorbener Kriegsherren ergreifen von seinem Geist Besitz. Vielleicht auch ein Traum? Das Ende bleibt offen.

 

Sascha Dinse - Isabelle

Habe ich abgebrochen. So etwas will ich nicht lesen.

 

Karin Reddemann - Die bessere Geschichte  

Älteres zänkisches Ehepaar lernt beim Entenfüttern ein anderes älteres Ehepaar kennen. Man besucht sich, beginnt Geschichten zu erzählen. Zunächst harmlos, dann merkwürdig und dann wird klar, warum die beiden sich zanken. Belanglos.

 

Nikole Kudelka - Die Nacht des Kranichs

Ein versehentlich überfahrener Kranich führt zu einem erbaulichen Ende. Hat mir gefallen.

 

Achim Hildebrand - Verbotene Bücher

Achim Hildebrand sucht nach Vorläufern zum Necronomicon. Gilgamesch-Epos, mittelalterliche Grimoire usw. Interessant das Voynich Manuskript. Interessanter und informativer Beitrag.

 

Dann folgen einige Sachbeiträge zum Thema phantastische Literatur von denen mir Streifzüge von Michael Schmidt wegen anregender Lesetips gut gefiel. Stichwort: Das kann teuer werden.

 

Am besten gefiel mir:

Michael Tillmann - Bemerkenswerter Bericht, welcher beschreibt, wie der ehrwürdige Bruder Michael gegen alle Widerstände der Welt seinen Seelenfrieden in einem Beinhaus fand

und

Usman T. Malik - Auferstehungspunkte



#49 T. Lagemann

T. Lagemann

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Geschrieben 30 Mai 2021 - 00:33

Hallo zusammen,

 

mission accomplished ...

 

Band 2 der von Golkonda herausgegebenen Kurzgeschichten von Ted Chiang hat mir nicht ganz so gut gefallen wie Band 1. Aber was heißt das schon, dieses "nicht ganz so gut gefallen", Ted Chiang ist einfach Extraklasse. Interessante Themen, interessante Umsetzung. Vor allem die Intensität der Themenbehandlung beeindruckt mich. Und jetzt muss ich wohl Englisch pauken, um bei Chiang auf dem Laufenden bleiben zu können. Okay, Spaß beiseite, das lasse ich besser, da stimmt mir das Verhältnis von Aufwand zu Ertrag nicht ... ;-)

 

(x) 1 : ein Nebula-Award-Preisträger: Samuel R. Delany "Babel-17"

(x) 2. eine Kurzgeschichtensammlung: Ted Chiang "Geteilt durch Null (Erzählungen 1990 bis 2020, Band 2)"

(x) 3: ein original deutschsprachiger Roman, der von einer Autorin geschrieben wurde: Kathleen Weise "Der vierte Mond"

(x) 4: ein SF-Buch einer Autorin oder eines Autors, die oder der im Jahr 1921 oder 1946 geboren wurde: James Blish "Der Gewissensfall"

(x) 5: ein Buch aus einer fernen Zukunft: Douglas R. Mason "Stadt unter Glas"

(x) 6: ein SF-Buch eines DDR-Schriftstellers, das in der DDR erschienen ist: Karsten Kruschel "Das kleinere Weltall"

(x) 7: ein Roman über den Erstkontakt: Christoph Dittert "Fallender Stern"

 

Viele Grüße

Tobias


"Wir sind jetzt alle Verräter."
"Ha!", machte die alte Dame. "Nur wenn wir verlieren."

(James Corey, Calibans Krieg)

"Sentences are stumbling blocks to language."

(Jack Kerouac in einem Interview mit der New York Post, 1959)

"Na gut, dann nicht, dann bin ich eben raus
Ich unterschreib' hier nichts, was ich nicht glaub'
Na gut, dann nicht, nicht um jeden Preis
Ich gehöre nicht dazu, das ist alles was ich weiß"

(Madsen, Strophe 1 des Songs "Na gut dann nicht")
  • • (Buch) gerade am lesen:Ich lese zu schnell, um das hier aktuell zu halten.
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#50 Waffeleisen

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Geschrieben 29 Juni 2021 - 21:03


Kategorie 7: James S.A. Corey - Leviathan erwacht


 

(X) 1: ein Nebula-Award-Preisträger | Paolo Bacigalupi - Biokrieg
(  ) 2: eine Kurzgeschichtensammlung
(  ) 3: ein original deutschsprachiger Roman, der von einer Autorin geschrieben wurde
(  ) 4: ein SF-Buch einer Autorin oder eines Autors, die oder der im Jahr 1921 oder 1946 geboren wurde
(X) 5: ein Buch aus einer fernen Zukunft | Adrian Tchaikovsky - Die Kinder der Zeit
(  ) 6: ein SF-Buch eines DDR-Schriftstellers, das in der DDR erschienen ist
(X) 7: ein Roman über den Erstkontakt | James S.A. Corey - Leviathan erwacht

Was nicht in mein Regal passt: Booklooker

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#51 T. Lagemann

T. Lagemann

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Geschrieben 01 Juli 2021 - 10:00

Hallo zusammen,

 

das Jahr ist noch jung, ich starte eine zweite Runde ...

 

(x) 1.1 : ein Nebula-Award-Preisträger: Samuel R. Delany "Babel-17"

(x) 1.2 : ein Nebula-Award-Preisträger: Jeff VanderMeer "Stadt der Heiligen und Verrückten"

(x) 2.1 eine Kurzgeschichtensammlung: Ted Chiang "Geteilt durch Null (Erzählungen 1990 bis 2020, Band 2)"

(x) 2.2 eine Kurzgeschichtensammlung:

(x) 3.1 ein original deutschsprachiger Roman, der von einer Autorin geschrieben wurde: Kathleen Weise "Der vierte Mond"

(x) 3.2 ein original deutschsprachiger Roman, der von einer Autorin geschrieben wurde:

(x) 4.1 ein SF-Buch einer Autorin oder eines Autors, die oder der im Jahr 1921 oder 1946 geboren wurde: James Blish "Der Gewissensfall"

(x) 4.2 ein SF-Buch einer Autorin oder eines Autors, die oder der im Jahr 1921 oder 1946 geboren wurde:

(x) 5.1 ein Buch aus einer fernen Zukunft: Douglas R. Mason "Stadt unter Glas"

(x) 5.2 ein Buch aus einer fernen Zukunft:

(x) 6.1 ein SF-Buch eines DDR-Schriftstellers, das in der DDR erschienen ist: Karsten Kruschel "Das kleinere Weltall"

(x) 6.2 ein SF-Buch eines DDR-Schriftstellers, das in der DDR erschienen ist:

(x) 7.1 ein Roman über den Erstkontakt: Christoph Dittert "Fallender Stern"

(x) 7.2 ein Roman über den Erstkontakt:

 

VanderMeers "Stadt der Heiligen und Verrückten" muss einen Vergleich mit Paul Austers Romanen nicht scheuen. Das müsste jetzt nur noch ddie deutschsprachige Leserschaft begreifen ...

 

Viele Grüße

Tobias


"Wir sind jetzt alle Verräter."
"Ha!", machte die alte Dame. "Nur wenn wir verlieren."

(James Corey, Calibans Krieg)

"Sentences are stumbling blocks to language."

(Jack Kerouac in einem Interview mit der New York Post, 1959)

"Na gut, dann nicht, dann bin ich eben raus
Ich unterschreib' hier nichts, was ich nicht glaub'
Na gut, dann nicht, nicht um jeden Preis
Ich gehöre nicht dazu, das ist alles was ich weiß"

(Madsen, Strophe 1 des Songs "Na gut dann nicht")
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#52 T. Lagemann

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Geschrieben 27 Juli 2021 - 20:15

Hallo zusammen,

 

(x) 1.1 : ein Nebula-Award-Preisträger: Samuel R. Delany "Babel-17"

(x) 1.2 : ein Nebula-Award-Preisträger: Jeff VanderMeer "Stadt der Heiligen und Verrückten"

(x) 2.1 eine Kurzgeschichtensammlung: Ted Chiang "Geteilt durch Null (Erzählungen 1990 bis 2020, Band 2)"

(x) 2.2 eine Kurzgeschichtensammlung: Robert A. Heinlein "Die Geschichte der Zukunft"

(x) 3.1 ein original deutschsprachiger Roman, der von einer Autorin geschrieben wurde: Kathleen Weise "Der vierte Mond"

(x) 3.2 ein original deutschsprachiger Roman, der von einer Autorin geschrieben wurde:

(x) 4.1 ein SF-Buch einer Autorin oder eines Autors, die oder der im Jahr 1921 oder 1946 geboren wurde: James Blish "Der Gewissensfall"

(x) 4.2 ein SF-Buch einer Autorin oder eines Autors, die oder der im Jahr 1921 oder 1946 geboren wurde:

(x) 5.1 ein Buch aus einer fernen Zukunft: Douglas R. Mason "Stadt unter Glas"

(x) 5.2 ein Buch aus einer fernen Zukunft:

(x) 6.1 ein SF-Buch eines DDR-Schriftstellers, das in der DDR erschienen ist: Karsten Kruschel "Das kleinere Weltall"

(x) 6.2 ein SF-Buch eines DDR-Schriftstellers, das in der DDR erschienen ist:

(x) 7.1 ein Roman über den Erstkontakt: Christoph Dittert "Fallender Stern"

(x) 7.2 ein Roman über den Erstkontakt:

 

2.2. mit Heinleins "Die Geschichte der Zukunft" abgehakt.

 

Man merkt den Storys schon an, dass sie einer völlig anderen Zeit entstammen (die Technikgläubigkeit hat teils etwas naives). Und doch sind sie teils auch wunderbar modern. Denn Heinlein schneidet Themen an, die noch immer auf der Tagesordnung stehen (sichere Energie, religiöser Fanatismus). Ha, und D.D. Harriman ließ mich dann doch an Milliardäre denken, die es in den Weltraum zieht (bzw. nach oben). Da hat Heinlein ja das richtige Näschen gehabt, die private Raumfahrt überflügelt die nationalen Raumfahrtagenturen. Da wundert es schon, wie konservativ es in der Gesellschaft der Zukunft zugeht, Kinder sind brav, Frauen nicht wirklich renitent, und, puh, wie Geschichte gemacht wird, kommt mir arg befremdlich vor (Zack Bumm, ein Mann entscheidet auch einfach mal an allen Gremien etc. vorbei). Etwas störend wirkte auf mich, dass justament dann, wenn etwas erfunden werden sollte, es auch erfunden wird (z.B. der Lichtdruckantrieb). Und, huch, gerade rechtzeitig kommt man drauf, wie gefährlich ein Kraftwerkstyp ist ...

 

Großartig fand ich, dass sich Heinlein viel Zeit für die großen kleinen Geschichten nimmt. Und er schafft es, dabei nicht ins kitschige abzudriften, er beschreibt einfach nur zutiefst menschliche Regungen (z.B. Requiem, Das Ekel von der Erde). Und auch wenn jetzt jemandem danach sein sollte, mich zu schubsen (um auszunutzen, weil ich mich sehr, sehr weit aus dem Fenster lehne), ich gestehe: Beim Lesen der Heinlein Kurzgeschichten und Novellen habe ich wiederholt an Galax Acheronian und die ihm wichtigen Themen gedacht. Stilistisch klafft da zwar noch eine Riesenlücke, aber das Besinnen auf all das Große im Kleinen, das ist da. Und mir gefällt derlei allemal besser als der vierte Aufguss des Hilfsmechanikers eines maroden Frachters, der die Welt, das Sonnensystem, die Menschheit rettet, weil nur er das kann (und nur er - sie/divers -, verdammt nochmal, und das bitte auch noch fast in letzter Sekunde!).

 

Abzüge bekommt mein Band (Heyne 2015) wegen des Verzichts auf Erscheinungsdaten und Originaltitel. Ich weiß, kann ich mir alles selbst zusammensuchen, aber ein kurzes "Wann erschienen, Wo erschienen, Originaltitel" unter den Titeln der Geschichte hätte möglich sein müssen. Der Rückgriff auf Damon Knights Vorwort der Originalausgabe nennt ja dann doch zumindest ein paar Jahresdaten ...

 

Viele Grüße

Tobias


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#53 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 28 Juli 2021 - 12:01

(x) 3: ein original deutschsprachiger Roman, der von einer Autorin geschrieben wurde

 

 

Eigentlich schon vor geraumer Zeit gelesen habe ich irgendwie vergessen Vollzug zu melden.

 

Ulrike Nolte - Jägerwelten

 

51WAQS30SNL._SX200_BO1,204,203,200_.jpg

 

 

Der vorliegend Roman kommt leider in keinster Weise an den einzigen anderen Roman der Autorin der mir bisher bekannt war "Die fünf Seelen des Ahnen" ( DSFP Preisträger 2006) heran.

Dabei war der Romaneinstieg durchaus vielversprechend. Ein Forscherpaar studiert auf einem exotischen Exoplaneten Aliens. Dabei gelingt es Nolte sehr gut die aus der jeweiligen Perspektive der Menschen und des Alien geschilderten Unterschiede in Wahrnehmung, Denken und Gefühlswelt anzudeuten. Das gefällt und davon möchte man sehr gerne mehr. Leider verlagert sich der Plot alsbald auf die Heimatwelt der Forscher und ab hier geht beinahe augenblicklich der Verve, die Atmoshäre des Romanauftaktes verloren und tatsächlich liest sich das ganze dann fast so als sei es ein anderer Roman und von einem anderen Autoren verfaßt. Die Dialoge hölzern, die Charaktere reden viel, ohne mehr Tiefe zu erlangen und nur ganz selten blitzt, wenn es um das Alien geht das die beiden mit auf ihre Welt genommen haben, noch ein Hauch dessen auf was das erste Kapitel auszeichnete. Ich muss gestehen mit zunehmender Lesedauer interessierte mich die Handlung immer weniger sodaß ich den Roman schliesslich nach ca 2/3 entnervt abgebrochen habe und auch nicht zur Lektüre empfehlen kann. Wer etwas von Ulrike Nolte probieren möchte der sollte auf jeden Fall zum DSFP Siegerroman von 2006 greifen.


Bearbeitet von Amtranik, 28 Juli 2021 - 12:03.


#54 Selma die Sterbliche

Selma die Sterbliche

    Nautilia sempervirens

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Geschrieben 04 August 2021 - 18:36

Der Neuerscheinungszirkel September hat begonnen! Vorschläge noch bis 15.08. an 

 

https://www.scifinet...september-2021/

 

Vielleicht habt ihr ja Lust, mitzumachen!


Bearbeitet von Selma die Sterbliche, 04 August 2021 - 18:37.

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#55 Waffeleisen

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Geschrieben 12 August 2021 - 16:23

Kategorie 7: James S.A. Corey - Leviathan erwacht


Hierzu bin ich ja noch eine Stellungnahme schuldig.
Mir hat der Roman gut gefallen. Ein kleines Problem hatte ich mit der konzentrierten Verfolgung des Geschehens, da ich die erste Staffel der Serie kenne. Damit war ich natürlich voreingenommen was Figuren und Visualisierung angeht. So hatte ich im Zusammenhang mit dem Protomolekül Probleme, mir es als braune Suppe voller Knochen und Gliedmaßen vorzustellen, nachdem Amazon blau leuchtendes Computerzeug daraus gemacht hatte.
Davon abgesehen ist die Serie nah am Buch, Hut ab. Und da das Buch Spaß machte, werde ich die folgenden Teile in loser Regelmäßigkeit weiter verfolgen.


Dann abgeschlossen: Veronika Bicker - Flucht durch den Weltenriss.

Anfangs war ich schockiert von Stil und Grammatik. Es wimmelt nur so vor Fehlern auf den ersten Seiten. Das bessert sich zum Glück bald. Der Stil bleibt aber auf eine amateurhafte Art auffällig, so dass ich das Buch nicht mit Vergnügen lesen konnte, auch wenn die Idee durchaus interessant ist und ich gern einen Roman aus deutscher Verfassung lesen wollte. Bei Wurdack hatte ich bisher auch weitgehend gute Erfahrungen gemacht. Dies hier war nicht so mein Fall, sorry.

(X) 1: ein Nebula-Award-Preisträger | Paolo Bacigalupi - Biokrieg
(  ) 2: eine Kurzgeschichtensammlung
(X) 3: ein original deutschsprachiger Roman, der von einer Autorin geschrieben wurde | Veronika Bicker - Flucht durch den Weltenriss
(  ) 4: ein SF-Buch einer Autorin oder eines Autors, die oder der im Jahr 1921 oder 1946 geboren wurde
(X) 5: ein Buch aus einer fernen Zukunft | Adrian Tchaikovsky - Die Kinder der Zeit
(  ) 6: ein SF-Buch eines DDR-Schriftstellers, das in der DDR erschienen ist
(X) 7: ein Roman über den Erstkontakt | James S.A. Corey - Leviathan erwacht

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#56 Rezensionsnerdista

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    Yvonne

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Geschrieben 19 August 2021 - 11:38

Schöne Liste, liebe Susanne! Ach Leute, macht es mir doch nicht so schwer! In erster Linie möchte ich, dass ihr etwas lest, was euch Spaß macht und was ihr ohne die Challenge vielleicht nicht gelesen hättet. Aickman ist zumindest phantastische Literatur, also okay. "Der Schnupfen" - ist wohl tatsächlich ein Krimi. Aber einer mit außergewöhnlicher Konzeption und, vor allem, stammt er von einem distinguierten SF-Schriftsteller. Ich möchte einmal hören, wie sich Lem macht, wenn er ausnahmsweise einen Krimi schreibt. Also: ausnahmsweise und mit zwei zugedrückten Augen genehmigt. Für mich fällt z.B. "Die Zeitmaschine" von H.G. Wells darunter. Oder "Stern der Ungeborenen" von Franz Werfel. In der Kategorie bin ich sehr geneigt, großzügig zu sein, wenn es im Roman nur irgendwelche Indizien gibt, dass er in einer "Far Future" spielt. Gruß Ralf

 

In einem Artikel im SF Jahr 2007 wird der Schnupfen ausdrücklich in einem Artikel erwähnt, in dem es um SF und Kriminalliteratur geht - wobei dort allerdings eingeräumt wird, dass die SF-Komponente in diesem Roman recht dünn ist. Aber immerhin: Er wird erwähnt. 

 

Ah, die Zeitmaschine - schade nur, dass ich die schon 2020 gelesen habe :-)


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#57 Rezensionsnerdista

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Geschrieben 19 August 2021 - 11:45


John Varley - Der Pusher (The Pusher)
Geschichte eines Mannes, der versucht auf einem Spielplatz mit kleinen Mädchen in Kontakt zu kommen.
Was zunächst nach Pädophilie aussieht, entpuppt sich als Geschichte über die Auswirkungen der Zeitdilatation. Bemerkenswerte Erzählung.
 

 

Hi,

wo genau ist denn "The Pusher" drin? In meiner Story-Sammlung ("The persistence of vision") von ihm ist sie nicht. Irgendwie kommt mir die Story bekannt vor (habe aber vielleicht auch nur mal eine Zusammenfassung von Hardy Kettlitz gelesen), ich würde gern mal nachschlagen.

Von John Varley kenne ich mindestens zwei überragende Kurzgeschichten und würde gern mehr lesen. 

Viele Grüße, Yvonne


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#58 Mammut

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Geschrieben 19 August 2021 - 12:07

Hi,

wo genau ist denn "The Pusher" drin? In meiner Story-Sammlung ("The persistence of vision") von ihm ist sie nicht. Irgendwie kommt mir die Story bekannt vor (habe aber vielleicht auch nur mal eine Zusammenfassung von Hardy Kettlitz gelesen), ich würde gern mal nachschlagen.

Von John Varley kenne ich mindestens zwei überragende Kurzgeschichten und würde gern mehr lesen. 

Viele Grüße, Yvonne

 

Schau mal hier:

http://www.isfdb.org...title.cgi?49647

 

Von John Varley gibt es drei Kurzgeschichtensammlunge (Voraussichten, Mehr Voraussichten und Noch mehr Voraussichten, die kann ich alle drei empfehlen. Toller Kurzgeschichtenautor. Die drei Bände sind aber älter, gibt es bestimmt nicht als E-Book:

http://www.isfdb.org...title.cgi?32052


Bearbeitet von Mammut, 19 August 2021 - 12:08.

Jahresrückblick 2023
http://defms.blogspo...blick-2023.html

#59 Rezensionsnerdista

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Geschrieben 19 August 2021 - 12:27

Hierzu bin ich ja noch eine Stellungnahme schuldig.
Mir hat der Roman gut gefallen. Ein kleines Problem hatte ich mit der konzentrierten Verfolgung des Geschehens, da ich die erste Staffel der Serie kenne. Damit war ich natürlich voreingenommen was Figuren und Visualisierung angeht. So hatte ich im Zusammenhang mit dem Protomolekül Probleme, mir es als braune Suppe voller Knochen und Gliedmaßen vorzustellen, nachdem Amazon blau leuchtendes Computerzeug daraus gemacht hatte.
Davon abgesehen ist die Serie nah am Buch, Hut ab. Und da das Buch Spaß machte, werde ich die folgenden Teile in loser Regelmäßigkeit weiter verfolgen.


 

 

Hi,

das habe ich in 2020 auch gelesen (plus, die restlichen bereits erschienen Bände) und es hat mir ausnehmend gut gefallen. Die Serie hatte ich zuvor angeschaut. Das machte einiges zu Beginn leichter zu verstehen.

Mein Lieblingsteil ist Band 5, der zum Teil auf der Erde spielt und zum Teil aus Amos' Sicht erzählt wird.

Viele Grüße, Yvonne


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#60 Rezensionsnerdista

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Geschrieben 19 August 2021 - 12:30

Schau mal hier:

http://www.isfdb.org...title.cgi?49647

 

Von John Varley gibt es drei Kurzgeschichtensammlunge (Voraussichten, Mehr Voraussichten und Noch mehr Voraussichten, die kann ich alle drei empfehlen. Toller Kurzgeschichtenautor. Die drei Bände sind aber älter, gibt es bestimmt nicht als E-Book:

http://www.isfdb.org...title.cgi?32052

 

Ah, danke dir! Zack, gekauft. Englisch ist kein Problem (jedenfalls meistens nicht). 

 

Die Database habe ich mir auch gleich mal gespeichert, ist ja irre praktisch. Hattest du mir auch schonmal gezeigt, aber ich war zu verschlafen, mir das in die Lesezeichenliste zu speichern. 

 

Viele Grüße, Yvonne


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