Ich habe diesen Punkt gerade an den Online-Standard weitergeleitet bzw. an einen guten Freund, der dort in höherer Position arbeitet. Ich kann mir aber bereits vorstellen, was seine Antwort ist: Dass es um Persönlichkeitsrechte, sprich Privatssphäre geht, und man als Zeitung im Grunde nie darüber informiert, wenn ein Journalist, eine Journalistin im Krankenstand ist. (Zumindest habe ich das noch nie irgendwo gelesen.)
Dass es keinen Ersatz gibt, ist leider quasi eine Selbstverständlichkeit. Es war Josefsons Leidenschaft, die die Rundschau ermöglichte. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Medium für diese Arbeit jemanden anstellt und adäquat bezahlt. Dazu bräuchte es wohl mehr Leser:innen.