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Hallo Forum! CPL stellt sich vor

#Katzen #Politik #Sci-Fi

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112 Antworten in diesem Thema

#61 CPL386

CPL386

    Ufonaut

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Geschrieben 02 Mai 2021 - 12:34

alles interessanten Gedanken.
 
Annalena Baerbock trifft sich mit dem "Cheflobbyisten" der DPAG? Einem Unternehmen, dass ungefähr die selbe Erfolgsstory hat wie Karstadt, Kaufhof = Galeria, wenn man sich so die letzten 30 bis 40 Jahre ansieht.
 
Wenn ich bisher noch keine Angst hatte, jetzt habe ich sie. Die Angst, mich tot zu lachen.
 
Die Post kann genau so wie Galeria zu -> Letztere haben aber eine viel stärkere Lobby als die Deutsche Post; wenn Galeria konkurs geht, "droht ja der Verlust von Arbeitsplätzen in der Innenstadt" ... man fragt sich nur, welche Arbeitsplätze gemeint sind: in meiner Stadt - beide o. a. Divisionen vorhanden! - wurde schon seit Jahren niemand mehr mit vollen Lohnbezügen eingestellt; die eine Kassiererin hier arbeitet niemals auf vollem Gehalt. Das Personal in beiden Häusern überaltert rapide.
 
In spätestens 5 Jahren ist die klassische Innenstadtlage der großen Kaufhäuser Geschichte.
 
Was das mit der DPAG zu tun hat? Deren Kerngeschäft ist immer noch der Brief, im engeren Sinne der Geschäftsbrief. Ich kenne kein Unternehmen, dass seine Briefpost noch mit der DPAG verschickt. Das existieren andere, regionalere, schnellere und vor allem billigere Anbieter. 
 
Oder um aus eigener Beobachtung zu sprechen: zu Geschäftsschluss - traditionell der Zeitpunkt, an dem die Geschäftspost versendet wird, sind die Posthallen leer.

Also in meiner Region hat sich für Briefe noch keiner groß Niedergelassen.
Folglich läuft hier auch noch viel über die Post.

Aber wenn ich an div. Ideen der Politik denke, womit sie die Post stärken wollten...
DeMail (Sender verschlüsselt seine Mail, Anbieter entschlüsselt, wohl damit der BND & Verfassungsschutz da was ansehen / machen kann, wenn Empfänger dann E-Mail abholt, wird die E-Mail für ihn wieder verschlüsselt damit er sich Authentifizieren muss um es lesen zu können...), die Idee der e-Post (Man kann einen Brief von der Post einscannen lassen und die verschickt dann die E-Mail, bzw. Man kann eine E-Mail-Adresse bei der Post beantragen und die drucken einen dann die E-Mails aus und werfen es einen in den Briefkasten)... usw...

Das war nicht wenig Geld des Steuerzahlers, was dabei drauf ging...
Hat ein paar goldene Nasen gebracht.
Als Steuerverschwendung reicht es allemal...

 

Da hast Du einen richtig guten Impetus: warum verzichtet beispielsweise die CDU - nicht die CSU, die macht das noch! - seit nunmehr über 30 Jahren auf Wahlprogramme (seit der Wahl von Helmut Kohl als "Einheitskanzler")? Stattdessen nur Aktionspunkte, die man als Wahlprogramm verkaufen möchte (von einer ähnlichen Strategie der SPD im Jahre 1997 konnte sich die Partei nie mehr erholen¹). kein Parteiprogramm - nichts, an das man sich bedarfsweise erinnern könnte.
 
Parteien haben als Orte der politischen Meinungsbildung im Grunde genommen ausgedient. Meinungsbildung findet zunehmend außerhalb dieser Institutionen statt, in Bürgerforen etc., zum Beispiel Fridays for Future (inklusive Ableger), Black Lives Matter, meinetwegen auch dem ADFC, irgendein Schulförderverein, meinetwegen den Querdenkern und - leider - auch den Aufmärschen der Pegida/Identitäre Bewegung.

Um so interessanter, dass sie sich bei den Piraten erlaubt haben sie auszulachen. ;)
Sie hätten in ihrem Parteiprogramm ja nur ein paar Sachen mit "Komjudhahn" (absichtlich falsch geschrieben, Computer waren gemeint)...
 
 

Ich denke, das Thema "BGE" wurde von vornherein falsch angegriffen. Es gibt hierzu ja schon eine Partei (sic!). Allerdings: wenn ich mir das Personal so ansehe (ich habe schon mit einigen von diesen Parteimitgliedern das Vergnügen gehabt), dann ermüdet mich die Diskussion, weil sie ansonsten kein Thema haben.

Sehe ich sehr ähnlich. Besonders interessant finde ich aber auch, dass genau diese Parteimitglieder meistens auch nur nachplappern aber nicht wissen wie das Funktionieren soll...
Irgendwie dasselbe wie damals mit der APPD die ja eine "Rente ab 30" einführen wollte...
 

¹hier spreche ich als ehemaliges Parteimitglied:
ich komme immer mehr zu dem Schluss, dass Gerhard Schröder nicht den Schlußpunkt unter die SPD gesetzt hat, sondern der Schlußpunkt war.

Als "nicht Parteimitglied" (ich weiß irgendwie nicht, ob ich darüber froh sein soll oder mich ärgern soll, weil ich somit nicht Austreten kann ^^) stimme ich dem zu.
 

Die SPD hat sich überflüssig gemacht, ist nur noch aufgrund einer nostalgischen Tradition als Partei existent - und genau dieses merkt der Wähler und hält sie nicht nur in Umfragen auf dem Niveau, dass man Traditionsvereinen zubilligt - ein nice-to-have, man nimmt es mit, ist aber verzichtbar. Ein Häkeldeckchen der Großtante.

Sehe ich nicht so. Im Grunde würde ich mir eine SPD mit dem biss und Einsatz der Kaiserzeit wünschen.
Spätestens seit Schröder fällt die SPD aber immer nur noch von der einen Seite zur anderen.
Angeblich kann sie ja nichts machen, verstößt gegen eigene Auflagen (Vorratsdatenspeicherung, DSGVO, Leistungsschutz / Uploadfilter) usw...
Somit macht sie sich auf ganzer Linie lächerlich und wird letztendlich nicht mehr ernst genommen.
Was hilft mir eine Partei, die mir nach der Wahl in den Rücken fällt?
Dazu kommt noch die interne Uneinigkeit. Die Sache mit Martin Schulz der eigentlich nur irgendwo Bürgermeister werden wollte und von Sigma Gabriel auf einmal als Kanzlerkandidat ausgerufen wird.
Die Reaktion bei Peer Steinbrück als er (in Gegensatz zu dem Rest "seiner" Partei und der CDU /CSU) seine Einkünfte offenlegte?

Mit so einen "Haufen" will doch "keiner" (also zumindest ich nicht) Arbeiten!
Der Abschuss für mich ist momentan, dass Olaf Scholz nach einer (imho) absoluten Parade der Inkompetenz und Korruption als Kanzlerkandidat aufgestellt wurde.
Nahles von mir auch der Kühnert, ich meine... viele wären definitiv nicht so schlimm wie gerade Scholz.
Von Frau Eksen fang ich lieber nicht an...
 

Bis zum heutigen Tage waren nach 2003 ausschließlich Leute Vorsitzende, die das Hartz-IV-System angedacht/ausgedacht/aufgebaut/durchgesetzt haben. Einer der Masterminds dieses Gesetzes ist nun Bundespräsident. Selbst progressivere Konservative sprechen einem BGE das Wort (hier muss man mal meinen ausgewiesenen Lieblingspolitiker - NOT! - Peterle Altmeyer in Schutz nehmen).

Also das ist schon ein hartes Stück, jemanden wie Altmaier in Schutz nehmen zu müssen. Ich fühle mit Dir. ^^ <3
Das BGE ist einfach bei dem meisten Politiker die etwas in der Richtung bewegen könnten unbeliebt.
Wie vieles...
Es gab doch mal ein Raunen um als in Finnland ein Geschäftsmann wegen überhöhter Geschwindigkeit 95000€ Bußgeld zahlen musste.
Finne zahlt Strafe für überhöhte Geschwindigkeit

 

Warum das nicht bei uns auch ginge.

Oder warum größere Firmen sich immer arm rechnen lassen können, sodass die noch Subventionen usw. erhalten, obwohl sie woanders Milliarden gebunkert haben.

 

Will die SPD politisch überleben, muss sie sich - bitte schön: abgrenzend - mit der LINKEN zusammensetzen: wo sind Trennlinien, wo Gemeinsamkeiten, wo ist eine Zusammenarbeit möglich. Das bedeutet für die SPD, dass sie sich von ihrem kompletten Führungspersonal trennen muss (auch von Kasperl und Seppel, äh: Esken und Walter-Borjans, welche das System Hartz IV immer noch hochhalten).
 
Am besten setzen sie sich mit den GRÜNEN zusammen.

Das Problem bei den Linken ist ja dem der SPD nicht unähnlich. Die können sich untereinander auch nicht leiden...
Und gerade die Wagenknecht gehört eigentlich abgesägt. Die Geschichte mit Gysi lässt sie nicht nur lächerlich aussehen, sondern macht sie untragbar und beweist, warum es eine Frauenquote im Grunde niemals geben darf...

Den Grünen traue ich aber auch nicht über den Weg.
Die fallen ebenfalls recht schnell um und fördern letztendlich die Bundeswehr stärker als den Umwelt- / Klimaschutz.
Ich warte erst einmal ab, biss die Sache wirklich ernst wird.
Beantrage dann Briefwahl und mache mir in Ruhe über "Parteiprogramm" und Personalvorschläge ein Bild über die Sache und wähle das kleinere Übel...



#62 Narrania

Narrania

    Temponaut

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Geschrieben 02 Mai 2021 - 14:08

Viele Themen angeschnitten, manches sehe ich anders, wie gesagt, Privatwald sollte es gar nicht geben. Wir haben mal geschaut, in Bayern ist der Anteil an Privatwald über 50% in Sachsen haben sie die Zahlen geschönt, da sind es nur etwas über 40% aber unter "sonstige" firmiert die Treuhand, die für mich auch nur ein verkappter Privateigentümer ist.

 

Das Problem bei den Linken ist ja dem der SPD nicht unähnlich. Die können sich untereinander auch nicht leiden...
Und gerade die Wagenknecht gehört eigentlich abgesägt. Die Geschichte mit Gysi lässt sie nicht nur lächerlich aussehen, sondern macht sie untragbar und beweist, warum es eine Frauenquote im Grunde niemals geben darf...

 

Die "linken" haben sich für mich schon eine Weile disqualifiziert vor allem, weil sie das System auch nur "verbessern" wollen. Aber gerade Sahra Wagenknecht gibt mir Hoffnung. Eine kluge, charismatische Frau. Nachdem ich etwas zu ihrem Buch erfahren habe, dachte ich, man wird sie jetzt aus der Partei werfen oder zumindest geschlossen einen Schritt zurücktreten (wie sie es sonst gemacht haben) um nicht in den Verdacht zu geraten, ihrer Meinung zu sein. Das dies bisher nicht erfolgt ist, überlege ich wirklich wieder mal mehr zu schauen, ob ich dort eine Heimat finden könnte.

Ich bin auch gegen eine Frauenquote, zumindest so wie sie gehandhabt wird. Es sollte nicht eine Frau genommen werden, die nicht so qualifiziert ist wie ein Mann, nur weil sie eine Frau ist. Leider ist es aber lange so gewesen (und ich befürchte an vielen Stellen außer in der pc-Sprache) ist es heute noch so, dass Frauen trotz gleichwertiger oder sogar höherer Qualifikation nicht genommen werden. Die Reden, die ich bisher gehört habe, beweisen, dass S.W. den Männern ziemlich überlegen ist. Die Frau hat was zu sagen und sie kann reden (dann sieht sie auch noch gut aus). Ich war schon angenehm überrascht, als sie die Corona App nicht runtergeladen hat und dazu stand. Komischerweise haben viele "Datenschützer" damit kein Problem gehabt. 

 

Den Grünen traue ich aber auch nicht über den Weg.

 

Wie kann man das auch, wenn sie in so einer wichtigen Frage wie dem neuen Infektionsschutzgesetz sich raushalten. Wenn man regieren will, muss man bereit sein Verantwortung zu übernehmen. Aber sie machen Wahltaktik und ich befürchte, sie haben auch noch Erfolg damit.
 



#63 CPL386

CPL386

    Ufonaut

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Geschrieben 02 Mai 2021 - 15:02

Viele Themen angeschnitten, manches sehe ich anders, wie gesagt, Privatwald sollte es gar nicht geben. Wir haben mal geschaut, in Bayern ist der Anteil an Privatwald über 50% in Sachsen haben sie die Zahlen geschönt, da sind es nur etwas über 40% aber unter "sonstige" firmiert die Treuhand, die für mich auch nur ein verkappter Privateigentümer ist.

Wie gesagt, sofern es nicht nötig ist einen Wald privat zu besitzen, bin ich ebenfalls dagegen.
 

Die "linken" haben sich für mich schon eine Weile disqualifiziert vor allem, weil sie das System auch nur "verbessern" wollen. Aber gerade Sahra Wagenknecht gibt mir Hoffnung. Eine kluge, charismatische Frau. Nachdem ich etwas zu ihrem Buch erfahren habe, dachte ich, man wird sie jetzt aus der Partei werfen oder zumindest geschlossen einen Schritt zurücktreten (wie sie es sonst gemacht haben) um nicht in den Verdacht zu geraten, ihrer Meinung zu sein. Das dies bisher nicht erfolgt ist, überlege ich wirklich wieder mal mehr zu schauen, ob ich dort eine Heimat finden könnte.

Da bin ich gänzlich anderer Meinung. Ohne der Hilfe und dem Druck von Lafontaine wäre sie wohl nie so weit gekommen. Auch, dass Gysi ihr den Platz frei machen sollte empfand ich als schlechte Idee.
Gerade da Wagenknecht sich immer wieder über Gysi lustig machte. Seltsamerweise erzählt sie jetzt sehr vieles wofür sie Gysi ausgelacht hat.
Zuerst deformieren und dann nachmachen.
Somit halte ich von der Dame nichts.
 

Ich bin auch gegen eine Frauenquote, zumindest so wie sie gehandhabt wird. Es sollte nicht eine Frau genommen werden, die nicht so qualifiziert ist wie ein Mann, nur weil sie eine Frau ist. Leider ist es aber lange so gewesen (und ich befürchte an vielen Stellen außer in der pc-Sprache) ist es heute noch so, dass Frauen trotz gleichwertiger oder sogar höherer Qualifikation nicht genommen werden. Die Reden, die ich bisher gehört habe, beweisen, dass S.W. den Männern ziemlich überlegen ist. Die Frau hat was zu sagen und sie kann reden (dann sieht sie auch noch gut aus). Ich war schon angenehm überrascht, als sie die Corona App nicht runtergeladen hat und dazu stand. Komischerweise haben viele "Datenschützer" damit kein Problem gehabt.

Ich bin der Meinung, dass man sowas wie die Frauenquote, usw. überbringen und sich mit dem Hauptproblem beschäftigen sollte.
Gleichberechtigung.
Egal ob männlich / weiblich / div. / was auch immer, Abstammung, heimisch / Ausländer, Hetero / Homo / Bi, usw.
Jeder sollte entsprechend seiner Aufgaben / Stellung und Verantwortung sowohl Bezahlung, ansehen, Unterstützung, usw. erhalten.
Ohne ausnahmen.

Mit der Frauenquote erfüllt man höchstens, dass auf einmal Männer benachteiligt werden die ggf. den Job besser gemacht hätten.
Jemanden auszuwählen wegen des Geschlechts, usw. ist meiner Ansicht immer falsch! Man sollte nach den Qualifikationen / Skills / Eignung gehen.

 

Wie kann man das auch, wenn sie in so einer wichtigen Frage wie dem neuen Infektionsschutzgesetz sich raushalten. Wenn man regieren will, muss man bereit sein Verantwortung zu übernehmen. Aber sie machen Wahltaktik und ich befürchte, sie haben auch noch Erfolg damit.

Merkel wurde auch als "Klimakanzlerin" gelobt, usw. Obwohl Deutschland bei den meisten EU-Klimagesetzen die größte Bremse war.
Ich kann jetzt nur aus meiner Sicht sagen, anscheinend zählt nur noch das gebaute Luftschloss, was dann gewählt wird.
Die Realität will wohl keiner...

Siehe z.B. Brexit.
Die Jungen gingen nicht in ausreichender Menge wählen, die älteren stimmten für den Brexit, weil ihnen ein besseres Versorgungs-, Sozial und Pflegesystem versprochen wurde, weil ja England dann soooo viel einspart, wenn sie nicht immer die EU durchfinanzieren müsste.

Doof nur, dass irgendwann mal jemand nachgerechnet hat und sich die jungen als auch die alten für dumm verkauft vorkamen.

 

Theresa May hielt mal eine Rede vor ihrer Abstimmung, die sinngemäß ca. so war:

Wenn wir jetzt keine Einigung (für den Brexit) erzielen, läuft es auf einen Volksentscheid hinaus.

Wir wissen alle, dass die Bürger den Brexit nicht mehr wollen und für "Nein" stimmen würden.

Das können wir nicht zulassen(!) da wir sonst unser Ansehen bei den Bürgern verlieren würden.

 

Das, was uns erzählt wird, ist meist nicht einmal die Hälfte. Und dazu müsste man sehr lange recherchieren.

Also bauen alle ihre Luftschlösser und erzählen, was sie nicht alles Tolles tun würden.

Davon kommt aber meistens nichts.



#64 Peter-in-Space

Peter-in-Space

    Kenonaut

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Geschrieben 02 Mai 2021 - 15:59

Eine Frauenquote ist nicht nur in "einer besseren Welt" niedrigschwelligerer Schwachsinn, sie ist kontraproduktiv.

 

In der Vergangenheit war es - Gründe außen vor! - einfach so, dass Frauen die Kindererziehungsarbeit übernommen haben, der Wirtschaft nicht zur Verfügung standen und deshalb weniger verdienten.

 

Mit der Emanzipation des Mannes als Erziehungsteilhaber¹ - nach 50 Jahren hat selbst die dümmste Familienjuristin gemerkt, dass das Mutterkreuz abgeschafft wurde - tun sich in puncto Gleichbehandlung ganz neue Welten auf. Es ist einfach nicht mehr opportun, in dieser Situation noch Lohnunterschiede zu gendern - es wird nur noch nach Leistung bezahlt. Und die bringen Männlein wie Weiblein gleich.

 

¹bin selbst Alleinerziehender


Bearbeitet von Peter-in-Space, 02 Mai 2021 - 16:00.

Wenn es eine Krisensituation gibt, sucht der intelligente Mensch nach einer Lösung,

der dumme Mensch nach Schuldigen.

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#65 Weltraumschrott

Weltraumschrott

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Geschrieben 02 Mai 2021 - 16:15

(...)
Ja so sollte es im Grunde auch sein und wäre auch so gedacht gewesen.
Die Forschungen und z.B. Diplom / Doktor - Arbeiten müssen veröffentlicht werden.
Auf Dauer wurde das den Universitäten / Staat aber zu teuer immer alles selber zu machen.
Irgendwann haben sie das an Private weitergegeben die mittlerweile eine Machtposition haben.

Das bedeutet, dass der auch die Universität dafür Zahlen muss, damit ihre Forschungen veröffentlicht werden. Der Verlag kassiert also zweimal.

Da sind aber schon wieder ein paar Gruppen aktiv, die versuchen das durchzuklagen, dass man es z.B. im Internet auch veröffentlichen darf.
Da sind die Verlage natürlich absolut dagegen und klagen gegen die Leute die ihre Arbeiten z.B. im Nachhinein im Internet veröffentlichen.

Grund? Der Verlag ist der Meinung, dass sie das Copyright für alles von der Person hätte.
Und durch die erste Veröffentlichung sehen sie die Person an sich gebunden.
Also z.B. einmal über den Springer-Verlag seine Arbeit veröffentlicht, soll man für immer nur beim Springer etwas rausbringen...
(...)

 

Im Bereich wissenschaftliches Publizieren hat sich in den letzten Jahren sehr viel getan. Viele wissenschaftliche Publikationen werden ausschließlich online publiziert. Darüberhinaus werden viele wissenschaftliche Publikationen co-publiziert, manchmal mit zeitlicher Verzögerung, etwa auf der Seite des Verfassers oder - mittlerweile sehr häufig - auf einer öffentlich zugägnlichen Datenbank (sogenanntes Repositorium). Früher war es in der Regel so, dass man entweder für das Publizieren in einer Fachzeitschrift zahlen musste oder gelegentlich die Kosten über die Abbonement-Einnahmen gedeckt oder teilweise gedeckt wurden.

Heute sind Open Accesss und dessen verschiedenen Modelle stark auf den Vormarsch, u.a. durch Bestrebungen, mit den drei großen Verlagen OA-Abkommen mit neuen Finanzierungsmodellen abzuschließen. Seit letztem und diesem Jahr gitb es mit zwei dieser Verlage derartige Abkommen (DEAL bzw. DEAL-PAR-AbkommenI) für deutsche Forschungseinrichtungen.

Zu den Kosten für wissenschaftliche Autoren. Ich glaube, dass es mittlerweile ausreicht, wenn Dissertationen auf einem einschlägigen Repositorium publiziert werden. Die Dissertationen sind dann auch über die Suchfunktionen der fachspezifischen Datenbanken auffindbar. Das Publizieren auf Repositorien ist in der Regel kostenfrei. Einige Universitäten haben eigene Verlage, die eine günstigere Alternative zu externen Dienstleistern darstellen. Grundsätzlich kann versucht werden, Publikationskosten von Forschungs-Publikationen von der DFG bezahlen bzw. mitbezahlen zu lassen. Außerdem bieten einige Universitäten Publikationsfonds an, aus denen Publikationen bezahlt werden können. Zum Teil fallen auch keine Kosten für die Autoren an, da Kosten über ein Abkommen gedeckt werden oder von der Fakultät bzw. dem Institut gezahlt werden.

All diese potenziellen Möglichkeiten zur Finanzierung sind an Bedingungen geknüpft.

Die KIT-Bibliothek (Das ist die Bibliothek, die u.a. als Universitätsbibliothek der Uni Karlsruhe fungiert.) zeigt unter dem Reiter "Forschen und Publizieren" wie das an einer Universität gestaltet sein kann: https://www.biblioth...publizieren.php

Übrigens können Copyright-Klauseln von Fachzeitschriften häufig auch zu gunsten von OA oder anderen Bedingungen abgeändert werden.

Beste Grüße

Schrotti


Bearbeitet von Weltraumschrott, 02 Mai 2021 - 16:17.


#66 yiyippeeyippeeyay

yiyippeeyippeeyay

    Interstellargestein

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Geschrieben 02 Mai 2021 - 18:29

In der Vergangenheit war es - Gründe außen vor! - einfach so, dass Frauen die Kindererziehungsarbeit übernommen haben, der Wirtschaft nicht zur Verfügung standen und deshalb weniger verdienten.

(Ein sehr plakativer Satz. Das war bei meiner Mutter schon nicht mehr genauso, und das waren die 60er/70er. Welche Vergangenheit ist denn gemeint?)
 


/KB

Yay! Fantasy-Dialog Ende Januar...
Prof.: Dies sind die Bedingungen meiner Vormundschaft. (schiebt 2 Seiten über den Tisch) [..]

Junge: (schockiert, aber er nickt)

Prof.: Sehr gut... Noch eine Sache. Es fällt auf, dass du noch keinen Namen hast. Du benötigst einen.

Junge: Ich habe einen! -...

Prof.: Nein, das genügt nicht. Kein Engländer kann das aussprechen. Hatte Fräulein Slate dir einen gegeben?

Junge: ... Robin.

Prof.: Und einen Nachnamen. [..]

Junge: Einen [anderen] Nachnamen... aussuchen?

Prof.: Englische Leute erfinden sich namentlich ständig neu.

(Studierter Brite in besten Jahren, vs. dem Jungen, den er vor kurzem vorm Verenden in einem chinesischen Slum rettete, grob übersetzt aus Babel, im Harper-Voyager-Verlag, S. 11, by Kuang)


#67 Trace

Trace

    Cyberpunk-o-Naut

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Geschrieben 02 Mai 2021 - 21:03

Hinweis Moderation:

 

Thread wurde erfolgreich abgetrennt und entsprechende Links und Hinweis eingefügt.

 

Viel Spaß beim weiter diskutieren.

 

MfG Trace



#68 Peter-in-Space

Peter-in-Space

    Kenonaut

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Geschrieben 02 Mai 2021 - 23:41

(Ein sehr plakativer Satz. Das war bei meiner Mutter schon nicht mehr genauso, und das waren die 60er/70er. Welche Vergangenheit ist denn gemeint?)
 

die davor! :rofl1: 


Wenn es eine Krisensituation gibt, sucht der intelligente Mensch nach einer Lösung,

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#69 CPL386

CPL386

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Geschrieben 03 Mai 2021 - 01:11

@Weltraumschrott
Danke für das Update über wissenschaftliche Publizierung, Schrotti.
Da hat sich wirklich einiges getan!
 
Danke @Trace für das verschieben. :)


Bearbeitet von CPL386, 03 Mai 2021 - 01:12.


#70 Weltraumschrott

Weltraumschrott

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Geschrieben 03 Mai 2021 - 17:12

@CPL386: gern geschehen.



#71 Elena

Elena

    Cat-o-Nautin

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Geschrieben 03 Mai 2021 - 21:34

Hallo liebes Forum.
Da meine Unterhaltungen in "Wir stellen uns vor..." etwas ausgeartet ist, habe ich diesen Thread erstellt, in dem wir uns austoben können.  :bighlaugh:
 
 
 
Elena 
Wen soll man da groß verklagen?
Die Gemeinschaft verweißt auf den Staat, der Staat auf die Gemeinde...
Dazu kommen noch zwei Dinge.

Auf der einen Seite soll der Bürger die Gesetze kennen und Verstehen.
(Weshalb ich Jura in allen Schulen einführen würde...)

Das andere ist, dass der Bürger nicht mehr wissen muss als die Beamten, die eigentlich auch aufklärungspflicht hätten...

Und da man so einen Wald eher von Privat zu Privat verkauft wird, fühlt sich keiner verpflichtet irgenjemanden mal ordentlich auzuklären.

Dann würde der Andere ja auch nicht mehr kaufen.

Das Gemeine dabei ist, dass die meisten selber bei dem Chaos an gesätzen durchblicken, was überhaupt auf die Zutrifft. :(

Dass sie durchblicken oder nicht durchblicken?
 
Ist schon länger her... Ich müsste auch erst mal länger suchen um die Folge wieder zu finden.
Aber letztendlich war es so... Sie hat aber bei den höheren Gerichten weitergeklagt.
Was letztendlich dabei rausgekommen ist, weiß ich leider nicht.

 

Schade. Das hätte mich jetzt echt interessiert.

Aber das manche Richter und Gerichte sowas öfter machen zeigt z.B. dieser Fall hier:

Freifunk-Störerhaftung: "Raubkopier-Oma" ohne PC muss für Filesharing blechen
https://www.heise.de...en-4782816.html

Kurzversion 70-jährige Dame hat sich von Ihren Sohn das Telefon einrichten lassen, zu dem man ja jetzt einen Router braucht weil VoIP / Computertechnologie...
Der hat ihr gelich auch ein Gerät mit WLAN eingerichtet.

Für WLAN Betreiber würde die Störerhaftung gelten. D.H. Wenn jemand dich wg. etwas das über dein WLAN gelaufen ist verklagt, solltest Du ihm helfen, den waren schuldigen zu finden, bist aber nicht haftbar. Es sei denn die können es Dir nachweisen.
--> Sehr wichtig z.B. für öffentliche Plätze, Hotels, usw. wo halt WLAN angeboten wird.

Juckt Gericht Berlin nicht und verknackt die arme Dame trotzdem.
Von wegen Unschuldsvermutung, usw... wohl alles egal...

 

Kriminelle Justiz - auch das noch.
 
Die wenigsten Zeitungen werden sich das trauen. Die einen haben angst, dass ihnen der Laden von der Stadt / Staat, usw. dicht gemacht wird.
Die anderen sind so groß, dass sie schon durch Lobbyísmus die Politik steuern...
z.B. Springer Verlag (Bildzeitung, drückte das Leistungsschutzgesetz auf DE & EU ebene durch... oder Bertelsmann Verlag (RTL, mehrere Stiftungen die uns das Harz4 gebracht haben, das wir kennen)

Die Anstalt (24.04.2018) - Hartz-IV-Alptraum - Wie die gemeinnützige Bertelsmanns-Stiftung den Sozialraub Hartz IV durchsetzte

 

Wie kann der Staat denn ne Zeitung dicht machen?
 
Also unereines? ^^

 

Wieso unsereines?
 
Jo.. Haben nur leider Immunität.. :( Aufheben!
 
Dann guck mal, was wir als K-Kandidaten momentan haben... ^^
CDU / CSD: Armin Laschet
Laschet gibt Lehrauftrag nach Noten-Skandal auf
Vetternwirtschaft? Laschet-Deal wirft immer mehr Fragen auf

SPD: Olaf Scholz
Bürgermeister Scholz sieht keine Polizeigewalt bei G20-Gipfel
Scholz will sich im Cum-Ex-Skandal an nichts erinnern
Behindert Olaf Scholz die Aufklärung im Wirecard-Ausschuss?

Und dann hätten wir noch von den Grünen Annalena Baerbock...
Die meinte, dass sie zwar keine Ahnung / Erfahrung hätte aber sich den Job als Kanzlerin zutrauen würde.
Die Kanzlerkandidatin und der Lobbyist

 

Hab ich etwa behauptet, dass wir gute Kandidaten haben?
 
Schon... aber vertrauenswürdiger als das Zeug was Trump von sich gibt. ;) Das ist jetzt aber nicht schwer.
Ich meine...
Die Berichten schon hin und wieder darüber, wie ich ja oben bei den K-Kandidaten bewiesen habe.
Aber vieles wird auch einfach fallen gelassen oder runtergespielt.
Ja, ja... Sieht schlecht aus... Aber Mama Merkel (die XY u.a. wegen Nichtstun verursacht hat) wird das schon wieder Richten...
 
So klein und mit Fell hab ich die gar nicht in Erinnerung... ^^
(Sorry... Konnte es nicht lassen)  :bighlaugh: 

 

Du hast mich schon verstanden.
 
Also bleiben nur die Leute, die davon profitieren oder so reich sind, dass es sie nicht interessiert.
 
Wiki - Informationsfreiheitsgesetz (IFG)

Doch leider...
Best of Informationsfreiheit: Das Merkel-Gesetz

 

Gut, dass wir sie los werden.

Also ich weiß, auf was das letztendlich hinauslaufen würde...
Auf die realistische Art oder basierend auf einer Gewaltfantasie. ^^
Realistisch: Da wird nichts gemacht und alles bleibt so...
Die, die es ändern wollen, lässt man "verschwinden" (auf die eine oder andere Art... Skandal, usw. ist alles möglich... Inkl. Herzinfarkt)

Gewaltfantasie: Den Leuten reicht es und setzen die Regierung ab...
Doch leider (Arabischer Frühling) findet man kaum jemanden den man das Zutraut, bzw. der die Regierung übernehmen würde.
Letztendlich wären wir in 10 Jahren - ein paar Generationen wieder an genau der Stelle, an der wir jetzt auch sind... :(

 

Na, Du machst ja echt Mut.
 
Die Demokratie wäre an sich schon nicht schlecht.
Wenn man z.B. die Personen wählen könnte und nicht nur die Parteien.
Vorausgesetzt, dass die Leute, die Wählen gehen, auch mal Ahnung davon haben, was sie da überhaupt machen!

Da wäre ich zuerst mal wieder bei der Schulbildung...
Man sollte wissen, warum und wie wichtig das ist!
Und sie sollten die Fähigkeiten haben, z.B. Parteiprogramme lesen zu können!
--> Bullshit-Identifikation.

Den älteren wird man das wohl größtenteils nicht mehr entsprechend vermitteln können.
Aber ich würde da immer wieder gerne Aufklärungsvideos sehen!

Btw. Hab mal dem Spahn bei einem Twitterpost bezüglich des Werbeverbots zur Abtreibung auch schon darunter geschrieben:
Ja! Schafft die Werbung ab! Besonders diese Wahlwerbung! Erzählt Euer Parteiprogramm und macht das Einklagbar!

Hab aber nur Likes von anderen bekommen... Nie eine Antwort... :(

 

Träum weiter.
 
Befürchte ich auch. :(
 
Keine Ahnung... Aber Nico Semsrott meinte:
"Die Hoffnung stirbt zuletzt. - Ja. Aber sie stirbt."
 
Mittlerweile durfte ich u.A. "Besserverdienende" als ITler kennenlernen und deren Kinder...
Diejenigen, die sich ihre Millionen selber erarbeitet haben (haben aber auch den Hinter noch zu Tief um etwas bewegen zu können...) die wissen das und engagieren sich meist auch.
Aber deren Kinder (von denen die Eltern meist auch nicht mehr viel halten seit dem sie erwachsen geworden sind) kennen das wirklich nicht und haben da auch kein Interesse daran das mal zu sehen oder zu erfahren.

Das sind ja auch teilweise sehr schlimme und extreme eindrücke.
Aber wenn man dann überlegt, dass die meisten die jetzt mitbestimmen das schon in 3-6 Generation sind...

In Frankreich war mal ein Politiker der es ohne Bedienstete versuchte...
Der erschrak wie teuer Butter und Fleisch / Lebensmittel allgemein wäre!

 

Er erschrak? Mann, hat der sich weit von der Realität entfernt.
 
Na ja... meistens erfahren wir ja nur von den Bauernopfern...
Wenn überhaupt...
 
Nope... Bei denen heißt es ja auch noch, "Drucken sie mal das Internet aus."

In unbekannten Gewässern

Das möchte ich sehen, wie die das ausdrucken.

 

Mann, hier kommt man kaum mehr durch.


Lasse das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören.

Dalai Lama


#72 Elena

Elena

    Cat-o-Nautin

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Geschrieben 03 Mai 2021 - 22:07

Oh Mann, bei manchen Sachen wird mir einfach nur noch schlecht.


Lasse das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören.

Dalai Lama


#73 CPL386

CPL386

    Ufonaut

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Geschrieben 04 Mai 2021 - 08:08

Dann würde der Andere ja auch nicht mehr kaufen.

Die der bisherige Besitzer würde auf dem Wald sitzenbleiben...
 

Dass sie durchblicken oder nicht durchblicken?

Dass sie nicht durchblicken.
 

Schade. Das hätte mich jetzt echt interessiert.

Ist leider häufiger so. Immer wenn die Klagen interessant werden und ggf. sogar die Richter davor (die z.B. Gesetze komplett ignoriert haben, obwohl der § in der Verteidigung / Gegenklage stand)
ggf. auch mal einen auf den Deckel kriegen...
 

Kriminelle Justiz - auch das noch.

Ist gar nicht mal so selten / untypisch wie man das vielleicht denkt.
Bei vielen kann ich schon nicht mehr glauben, dass es menschlich und unbeabsichtigt wäre...
Besonders, wenn ich so an die Anforderungen in meinem Beruf so denke.
(Vorausgesetzt, man nimmt sie ernst.)
 

Wie kann der Staat denn ne Zeitung dicht machen?

Förderungen streichen und die Zeitung in sehr lange Gerichtsprozesse zerren.
Ggf. wird auch hier und da auf einmal ein Kredit von der Bank zurückverlangt, bzw. nicht verlängert oder gewährt.
 

Wieso unsereines?

Du meintest ja "die sich von diesen "schlauen Leuten" verarschen lassen."
Nun... Wir wissen es vielleicht... Aber wir können kaum etwas / nichts dagegen machen.
Folglich "lassen wir es zu". Ansonsten würde vor deren Haustür ja ständig ein wütender Mob stehen und diesen Leuten unappetitliche Sachen ins Bett legen. ^^
 

Aufheben!

Können ja nur Politiker... :(
 

Hab ich etwa behauptet, dass wir gute Kandidaten haben?

Das nicht. Aber ich hab aufgelistet, warum ich nicht glaube, dass sich da was ändern wird.
Solange man nur die Wahl zwischen Pest und Cholera hat, wie will man da "gesund" werden?
 

Das ist jetzt aber nicht schwer.

Bin ich mir mittlerweile gar nicht mehr so sicher.
Wir leben in einer wirtschaftlich orientierten Gesellschaft.
Wenn es sich nicht mehr lohnt die Wahrheit zu schreiben, sondern man lieber von beiden Seiten kassiert, um über die Runden zu kommen?
Also Geld von denen die "Ihre Wahrheit" in der Zeitung lesen wollen und den Lesern der Zeitung...
 

Du hast mich schon verstanden.

Natürlich! :)
Konnte es nur, wie bereits geschrieben, nicht lassen den dummen Spruch zu bringen. ^^
 

Gut, dass wir sie los werden.

So sicher ist das noch gar nicht. :(
Am Ende versaut Laschet noch mehr und die CDU bettelt Merkel an ihnen noch einmal zu helfen.
Denn "Schau Dir den doch an! Das kann doch nicht Dein ernst sein!"...
Wobei ich sowas auch bei Söder erwartet habe, was auch fast geklappt hätte...
 

Na, Du machst ja echt Mut.

Sorry. :(

Ich geh eigentlich nur nach Mustern, die ich so über die Zeiten gesehen habe. Und das wiederholt sich leider immer wieder...
 

Träum weiter.

Ich weiß... ^^
 

Er erschrak? Mann, hat der sich weit von der Realität entfernt.

Nicht wirklich.... Er hat diese Realität nie kennengelernt!
Und genau solche machen Gesetze für Bedürftige...
Die glauben aber auch, dass man von 1,50 € - 3,00 € pro Tag leben kann... (Ausgewogen und gesund!)

Kinder wurden meistens nicht eingerechnet, und die Verpflegung in Schulen und Kitas kosten gerne mal über 5 € pro Tag...
 

Das möchte ich sehen, wie die das ausdrucken.

Och, die Sekretär*innen kennen sich schon aus...
Das sind dann z.B. die Frontseiten / Nachrichtenticker von Zeitungen...
 

Mann, hier kommt man kaum mehr durch.

Wobei meinst Du jetzt?
Der Politik? Unseren Themen? Unsere Antworten? ^^
 

Oh Mann, bei manchen Sachen wird mir einfach nur noch schlecht.

Knuddel :(

Und wenn wir anfangen über flauschige Häschen / Kaninchen zu reden?
Ich meine...

Die haben weiches Fell und es fühlt sich sicherlich ganz toll an, die zu streicheln! :)

 



#74 Elena

Elena

    Cat-o-Nautin

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Geschrieben 04 Mai 2021 - 19:37

Die der bisherige Besitzer würde auf dem Wald sitzenbleiben...

 

Ja, eben, und deswegen schweigen sie. Sie wollen den Geldfresser ja los werden.
 

Dass sie nicht durchblicken. Habs mir gedacht. :bighlaugh:
 

Ist leider häufiger so. Immer wenn die Klagen interessant werden und ggf. sogar die Richter davor (die z.B. Gesetze komplett ignoriert haben, obwohl der § in der Verteidigung / Gegenklage stand)
ggf. auch mal einen auf den Deckel kriegen...

 

Das zu erfahren, würde meiner Meinung nach eher das Vertrauen in die Justiz stärken, dass schwarze Schafe eben auch in der Justiz nicht einfach so davonkommen.
 

Ist gar nicht mal so selten / untypisch wie man das vielleicht denkt.
Bei vielen kann ich schon nicht mehr glauben, dass es menschlich und unbeabsichtigt wäre...
Besonders, wenn ich so an die Anforderungen in meinem Beruf so denke.
(Vorausgesetzt, man nimmt sie ernst.)

 

Ganz schön traurig.
 

Förderungen streichen und die Zeitung in sehr lange Gerichtsprozesse zerren.
Ggf. wird auch hier und da auf einmal ein Kredit von der Bank zurückverlangt, bzw. nicht verlängert oder gewährt.

 

Staatlichen Druck auf die Banken ausüben? Damit sind wir dann wieder beim Thema Kriminalität.
 

Du meintest ja "die sich von diesen "schlauen Leuten" verarschen lassen."
Nun... Wir wissen es vielleicht... Aber wir können kaum etwas / nichts dagegen machen.
Folglich "lassen wir es zu". Ansonsten würde vor deren Haustür ja ständig ein wütender Mob stehen und diesen Leuten unappetitliche Sachen ins Bett legen. ^^
 

Also ginge es doch. ^^ :bighlaugh:

 

Können ja nur Politiker... :( Und eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus, ja ja.
 

Das nicht. Aber ich hab aufgelistet, warum ich nicht glaube, dass sich da was ändern wird.
Solange man nur die Wahl zwischen Pest und Cholera hat, wie will man da "gesund" werden?

 

Gar nicht, das ist ja der Sch...
 

Bin ich mir mittlerweile gar nicht mehr so sicher.
Wir leben in einer wirtschaftlich orientierten Gesellschaft.
Wenn es sich nicht mehr lohnt die Wahrheit zu schreiben, sondern man lieber von beiden Seiten kassiert, um über die Runden zu kommen?
Also Geld von denen die "Ihre Wahrheit" in der Zeitung lesen wollen und den Lesern der Zeitung... Thema: Kriminalität
 

Natürlich! :)
Konnte es nur, wie bereits geschrieben, nicht lassen den dummen Spruch zu bringen. ^^

 

Ich weiß, hab ja auch ne schöne Steilvorlage geliefert. ^_^
 

So sicher ist das noch gar nicht. :(
Am Ende versaut Laschet noch mehr und die CDU bettelt Merkel an ihnen noch einmal zu helfen.
Denn "Schau Dir den doch an! Das kann doch nicht Dein ernst sein!"...
Wobei ich sowas auch bei Söder erwartet habe, was auch fast geklappt hätte...

 

Dann hoffe ich erst RECHT, dass die CDU NICHT wieder gewählt wird.
 

Sorry. :( Kannst ja nix dafür.

Ich geh eigentlich nur nach Mustern, die ich so über die Zeiten gesehen habe. Und das wiederholt sich leider immer wieder...
 

Ich weiß... ^^
 

Nicht wirklich.... Er hat diese Realität nie kennengelernt!
Und genau solche machen Gesetze für Bedürftige...
Die glauben aber auch, dass man von 1,50 € - 3,00 € pro Tag leben kann... (Ausgewogen und gesund!)

Kinder wurden meistens nicht eingerechnet, und die Verpflegung in Schulen und Kitas kosten gerne mal über 5 € pro Tag...
 

Es sollte Vorschrift sein, dass Politiker aus dem realen Leben und nicht aus der Upper Class stammen.

 

Och, die Sekretär*innen kennen sich schon aus...
Das sind dann z.B. die Frontseiten / Nachrichtenticker von Zeitungen...
 

Das verstehe ich jetzt nicht.

 

Wobei meinst Du jetzt?
Der Politik? Unseren Themen? Unsere Antworten? ^^

 

Nee, durch das Umpacken, mein spätes Dazukommen und die vielen anderen interessanten Berichte von anderen Schreibern wurde es etwas kompliziert für mich.
 

Knuddel :(

Und wenn wir anfangen über flauschige Häschen / Kaninchen zu reden?
Ich meine...

Die haben weiches Fell und es fühlt sich sicherlich ganz toll an, die zu streicheln! :)

Jau, ein Hoch auf das Kaninchen und den Semsrock! :rofl1: :rofl1: :rofl1:


Lasse das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören.

Dalai Lama


#75 CPL386

CPL386

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Geschrieben 05 Mai 2021 - 06:57

Ja, eben, und deswegen schweigen sie. Sie wollen den Geldfresser ja los werden.

Somit wäre es doch eigentlich nur fair, wenn die Gemeinde / Staat das übernehmen würde.
Der Kreis ist geschlossen... ;)
 

Das zu erfahren, würde meiner Meinung nach eher das Vertrauen in die Justiz stärken, dass schwarze Schafe eben auch in der Justiz nicht einfach so davonkommen.

Wahrscheinlich wird es deswegen so oft verschwiegen, denn "Ein Teil dieser Antworten würde Bevölkerung verunsichern..."
Bzw. diese würden dann die Mistgabel rausholen...
 

Ganz schön traurig.

Jo :(
 

Staatlichen Druck auf die Banken ausüben? Damit sind wir dann wieder beim Thema Kriminalität.

Oder "Wirtschaftskompetenz"... ;)
 

Also ginge es doch. ^^ :bighlaugh:

Aber wer macht das schon.
Eigentlich müsste das schon aufgrund der benötigten Häufigkeit ein Ausbildungsberuf werden. :bighlaugh:
 

:( Und eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus, ja ja.

Knuddel :(
 

Gar nicht, das ist ja der Sch...

Knuddel²
 

Thema: Kriminalität

Läuft aber nur auf Berichte über "nicht-Spender" hinaus...
 

Ich weiß, hab ja auch ne schöne Steilvorlage geliefert. ^_^

:happy:
 


Dann hoffe ich erst RECHT, dass die CDU NICHT wieder gewählt wird.

Die Grünen mag ich aba auch nicht wo wirklich... :(
Vielleicht hab ich diesmal Glück und krieg meine Minderheitenregierung...
Ggf. kommt dabei sogar mal etwas gescheites raus?
 

Es sollte Vorschrift sein, dass Politiker aus dem realen Leben und nicht aus der Upper Class stammen.

Versuch das mal bei welchen durchzudrücken die seit jeher zur Upper Class gehören... :(
Früher hatten wir Könige und Adelige...
Jetzt sind teilweise ein paar davon gestürzt / verarmt, dafür sind aber andere reiche dazu gekommen.
Selten (noch nie) wurde ein Land von "Bettlern" regiert...
 

Das verstehe ich jetzt nicht.

Die gehen auf die Homepages von den Zeitungen, und drucken da einfach die Nachrichtenübersicht aus.
Folglich glauben die Politiker auch nicht, dass da im Internet mehr wäre...
Sind ja nur Zeitungen da... 
 

Nee, durch das Umpacken, mein spätes Dazukommen und die vielen anderen interessanten Berichte von anderen Schreibern wurde es etwas kompliziert für mich.

Lass Dir ruhig Zeit. Ein Forum ist viel geduldiger als ein Chat oder so ;)
 

Jau, ein Hoch auf das Kaninchen und den Semsrock! :rofl1: :rofl1: :rofl1:

Finde ich ebenfalls! :)



#76 Peter-in-Space

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Geschrieben 05 Mai 2021 - 10:31

...
 

Wahrscheinlich wird es deswegen so oft verschwiegen, denn "Ein Teil dieser Antworten würde Bevölkerung verunsichern..."

 

ein selten blöder, da paternalistischer Satz, der den mündigen Bürger auf Kindergartenniveau glaubt.

 

Bzw. diese würden dann die Mistgabel rausholen...
 

und dann? Wenn die Deutschen auf dem Bahnhof eine Revolution starten wollen, kaufen sie sich zuerst eine Bahnsteigkarte ... (W. I. Uljanow)
 

 

Oder "Wirtschaftskompetenz"... ;)

 

seit wann haben Juristen Wirtschaftskompetenz?
 


Die Grünen mag ich aba auch nicht wo wirklich... :(

 

meines Erachtens sind sie das kleinere Übel. 'nuff said.

 

 

Ggf. kommt dabei sogar mal etwas gescheites raus?

 

hatten wir die letzten 4 Jahre, weil weder CDU noch SPD die relative oder gar absolute Mehrheit hatten. Mit den bekannten Ergebnissen. Und es wird auch nie wieder eine absolute Mehrheit geben. Das ist das Dilemma - in der Reinform sehr wünschenswert!

 

...

Selten (noch nie) wurde ein Land von "Bettlern" regiert...
 

stimmt, allerdings von Leuten, die Armut aus eigener Erfahrung/Anschauung kennen: Lula (Brasilien)/Hugo Chávez (Venezuela) ... die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Selbst Gerhard Schröder (BRD) gehört gerüchtehalber zu diesem erlauchten Kreis.

ich habe mir erlaubt - Deine Zustimmung als gegeben vorausgesetzt - kursiv in Deinen Post hineinzuschreiben.


Wenn es eine Krisensituation gibt, sucht der intelligente Mensch nach einer Lösung,

der dumme Mensch nach Schuldigen.

(Verfasser unbekannt)

  • • (Film) gerade gesehen: NN
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#77 CPL386

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Geschrieben 05 Mai 2021 - 12:02

ein selten blöder, da paternalistischer Satz, der den mündigen Bürger auf Kindergartenniveau glaubt.

Ich gehe davon aus, dass Du Dir dasselbe bei Herrn "de Maizière" gedacht hast. ^^

 

und dann? Wenn die Deutschen auf dem Bahnhof eine Revolution starten wollen, kaufen sie sich zuerst eine Bahnsteigkarte ... (W. I. Uljanow)

Weshalb ich auch von keiner wirklichen Besserung ausgehe.
Wie schon einmal geschrieben, sollte es jemals dazu kommen und sie es schaffen das bisherige System abzuschaffen, wird es in ein paar Jahrzehnten / Generationen wieder genau das alte System sein.
 

seit wann haben Juristen Wirtschaftskompetenz?

Das musst Du mal die CDU fragen. ^^
Laschet holt Merz in sein Wahlkampfteam
 

Mit seiner Wirtschafts- und Finanzkompetenz könne Merz dabei helfen, die gewaltigen Herausforderungen für Deutschland nach der Corona-Pandemie zu meistern.

(Hervorhebung durch mich.)
 

meines Erachtens sind sie das kleinere Übel. 'nuff said.

Sicherlich! Aber eben nur das "kleinere Übel". :(
 

hatten wir die letzten 4 Jahre, weil weder CDU noch SPD die relative oder gar absolute Mehrheit hatten. Mit den bekannten Ergebnissen. Und es wird auch nie wieder eine absolute Mehrheit geben. Das ist das Dilemma - in der Reinform sehr wünschenswert!

Ja, aber eben nur die beiden. Wenn noch Grüne, Linke von mir auch die FDP dabei sind...
Die müssten sich ja nur noch streiten und ggf. mal doch einen ordentlichen Kompromiss finden.
Ansonsten wären sie ja Regierungsunfähig, was sich wohl kaum einer von denen eingestehen will.
Das ist noch so mein Gedanke dazu...
Der wird aber spätestens verfliegen, wenn es so weit gekommen ist, denke ich...
 

stimmt, allerdings von Leuten, die Armut aus eigener Erfahrung/Anschauung kennen: Lula (Brasilien)/Hugo Chávez (Venezuela) ... die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Selbst Gerhard Schröder (BRD) gehört gerüchtehalber zu diesem erlauchten Kreis.

Wie war noch der Kommentar von den Piraten?
"Entweder man schwimmt mit dem System und kommt am Ende genau so raus wie alle anderen.
Oder man geht darin unter..."
 

ich habe mir erlaubt - Deine Zustimmung als gegeben vorausgesetzt - kursiv in Deinen Post hineinzuschreiben.

Sicher, Hauptsache ich / wir blicken durch. ^^

(Ich verbringe daher die meiste Zeit beim Schreiben in der Codeansicht. *g



#78 simifilm

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Geschrieben 05 Mai 2021 - 13:48

Im Bereich wissenschaftliches Publizieren hat sich in den letzten Jahren sehr viel getan. Viele wissenschaftliche Publikationen werden ausschließlich online publiziert. Darüberhinaus werden viele wissenschaftliche Publikationen co-publiziert, manchmal mit zeitlicher Verzögerung, etwa auf der Seite des Verfassers oder - mittlerweile sehr häufig - auf einer öffentlich zugägnlichen Datenbank (sogenanntes Repositorium). Früher war es in der Regel so, dass man entweder für das Publizieren in einer Fachzeitschrift zahlen musste oder gelegentlich die Kosten über die Abbonement-Einnahmen gedeckt oder teilweise gedeckt wurden.

Heute sind Open Accesss und dessen verschiedenen Modelle stark auf den Vormarsch, u.a. durch Bestrebungen, mit den drei großen Verlagen OA-Abkommen mit neuen Finanzierungsmodellen abzuschließen. Seit letztem und diesem Jahr gitb es mit zwei dieser Verlage derartige Abkommen (DEAL bzw. DEAL-PAR-AbkommenI) für deutsche Forschungseinrichtungen.

Zu den Kosten für wissenschaftliche Autoren. Ich glaube, dass es mittlerweile ausreicht, wenn Dissertationen auf einem einschlägigen Repositorium publiziert werden. Die Dissertationen sind dann auch über die Suchfunktionen der fachspezifischen Datenbanken auffindbar. Das Publizieren auf Repositorien ist in der Regel kostenfrei. Einige Universitäten haben eigene Verlage, die eine günstigere Alternative zu externen Dienstleistern darstellen. Grundsätzlich kann versucht werden, Publikationskosten von Forschungs-Publikationen von der DFG bezahlen bzw. mitbezahlen zu lassen. Außerdem bieten einige Universitäten Publikationsfonds an, aus denen Publikationen bezahlt werden können. Zum Teil fallen auch keine Kosten für die Autoren an, da Kosten über ein Abkommen gedeckt werden oder von der Fakultät bzw. dem Institut gezahlt werden.

All diese potenziellen Möglichkeiten zur Finanzierung sind an Bedingungen geknüpft.

Die KIT-Bibliothek (Das ist die Bibliothek, die u.a. als Universitätsbibliothek der Uni Karlsruhe fungiert.) zeigt unter dem Reiter "Forschen und Publizieren" wie das an einer Universität gestaltet sein kann: https://www.biblioth...publizieren.php

Übrigens können Copyright-Klauseln von Fachzeitschriften häufig auch zu gunsten von OA oder anderen Bedingungen abgeändert werden.

Beste Grüße

Schrotti

 

Ist zwar ein völliges Nebengleis, aber derzeit geht im Bereich der wissenschaftlichen Publikationen alles drunter und drüber. Es gibt sehr löbliche OA-Initiativen, aber zugleich sind die grossen kommerziellen Akteure eifrig damit beschäftigt, alles, was nicht niet- und nagelfest ist, zu Geld zu machen. Die "neuen Finanzierungsmodelle" grenzen nicht selten an Raubrittertum.  

 

Zwei Erlebnisse aus jüngster Zeit:

  • Mein Habil wird voraussichtlich noch dieses Jahr auf Englisch bei Palgrave Macmillan erscheinen. Das ist ein sehr angesehener Verlag mit einer langen Tradition, und immer, wenn ich unter Kollegen erwähne, wo mein Buch erscheinen wird, ernte ich ehrfurchtsvolle Blicke. Was die wenigsten wissen: Mittlerweile wurde auch dieser Verlag von Springer VS gekauft. Ich weiss zwar nicht, wie es vor der Übernahme war, aber meine Erfahrung ist, dass mittlerweile keine Verlagsredaktion mehr existiert, die diesen Namen verdienen würde. Ich habe doch schon einiges veröffentlicht, aber so desorganisiert wie hier war der Prozess bisher nie. Im Grunde wird alles, was eigentlich im Verlagslektorat geschehen sollte, auf den Autor abgewälzt. Was OA betrifft: Ich kann das Buch "freikaufen", so dass es als Open Access frei verfügbar wäre. Würde mich die Kleinigkeit von € 13†™000 kosten.
  • Gerade habe ich eine Rezension für ein wissenschaftliches Journal fertig gestellt, das bei der University of Wisconsin Press erscheint. Auch hier gibt es die Möglichkeit der OA-Veröffentlichung gegen Bezahlung. Kostenpunkt für einen Artikel von zwei Seiten Länge: $1'900.

 

Wie gesagt: Es gibt auch anderes. Die Zeitschrift für Fantastikforschung, die ich mitherausgebe, ist OA, kostet niemanden - weder Autoren noch Leser - einen Cent, und die ganze Infrastruktur wird von der Open Library of Humanities zur Verfügung gestellt. Aber daneben spielen sich Dinge ab, die schlicht obszön sind.


Bearbeitet von simifilm, 06 Mai 2021 - 07:02.

Signatures sagen nie die Wahrheit.

Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.

Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.

Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
 

zfs40cover_klein.jpg ZFS16_Coverkleiner.jpg

  • (Buch) gerade am lesen:Samuel Butler: «Erewhon»
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#79 Peter-in-Space

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Geschrieben 05 Mai 2021 - 18:59

Ich gehe davon aus, dass Du Dir dasselbe bei Herrn "de Maizière" gedacht hast. ^^

 

An ihn habe ich gedacht, allerdings hätte ich Herrn de Maizière nicht gerne in Anführungszeichen geschrieben. Er heißt wirklich so, kann im Übrigen nichts für seinen Namen, es ist auch nicht sein Nickname. Wenn wir schon ranten, dann sollten wir ein paar Regeln der Etikette beachten. :closedeyes:
 

 

Weshalb ich auch von keiner wirklichen Besserung ausgehe.
Wie schon einmal geschrieben, sollte es jemals dazu kommen und sie es schaffen das bisherige System abzuschaffen, wird es in ein paar Jahrzehnten / Generationen wieder genau das alte System sein.

 

Der diktatorisch regierende Zar wurde durch die Kommunisten entmachtet und erschossen. Ein paar Jahre später kam der diktatorisch regierende Stalin an die Macht // als Louis XVI entmachtet wurde, wurde die erste Republik durch die Diktatur der Jakobiner (deuxième régime) abgelöst. Dieses herrschte noch brutaler als sämtliche französische Könige zusammen.

 

So gesehen hast Du Recht, kannst aber diese Kritik nicht auf die Situation in der BRD anwenden. Wir haben keine Diktatur - wir haben nur eine abgemattete, übermüdete Regierung mit äußerst schwachen Akteuren, die bestenfalls aus der zweiten Reihe kommen. Wer einen Peter Altmeyer zum Wirtschaftsminister macht, hat nichts verstanden. Die Legislatur Merkel 4 ist ein Beschäftigungsprogramm für Hinterbänkler.
 

 

Das musst Du mal die CDU fragen. ^^

Da fange ich bei der SPD an und werde hier schon nicht fertig.
 

 

Laschet holt Merz in sein Wahlkampfteam
Wir sprechen von einem der wenigen Milliardäre in Deutschland, der sich selbst als "gehobenen Mittelstand" sieht. Der Bengel ist auch Jurist - aber beileibe kein Wirtschafter wei z. B. eine Mme Yellen (ein Grund mehr, niemals keine CDU zu wählen)

(Hervorhebung durch mich.)
 

Sicherlich! Aber eben nur das "kleinere Übel".

... habe ich doch gesagt. Wie gesagt: Mir ist ein Post-Lobbyist lieber als ein Auto-/Schwermaschinenbaulobbyist. Denk mal drüber nach!

 

Die Post muss ihren Alleinvertretungsanspruch in der Telekommunikation aufgeben - da haben ihr andere Anbieter schon längst den Rang abgelaufen.
 

 

Ja, aber eben nur die beiden. Wenn noch Grüne, Linke von mir auch die FDP dabei sind...
Die müssten sich ja nur noch streiten und ggf. mal doch einen ordentlichen Kompromiss finden.
Ansonsten wären sie ja Regierungsunfähig, was sich wohl kaum einer von denen eingestehen will.
Das ist noch so mein Gedanke dazu...
Der wird aber spätestens verfliegen, wenn es so weit gekommen ist, denke ich...

 

... abwarten! bislang ist noch niemand Überzeugendes angetreten. Die CDU muss sich von ihrem Habitus befreien, jeden Parteivorsitzenden zum Kanzler machen zu wollen. Aber es ist menschlich: Auch Henry Ford sah nur noch seine Autos auf Amerikas Straßen...
 

 

Wie war noch der Kommentar von den Piraten?
"Entweder man schwimmt mit dem System und kommt am Ende genau so raus wie alle anderen.
Oder man geht darin unter..."

 

meine Beispiele haben sich nie so sehr verbogen.
 

 

Sicher, Hauptsache ich / wir blicken durch. ^^

(Ich verbringe daher die meiste Zeit beim Schreiben in der Codeansicht. )

 

ich nicht


Wenn es eine Krisensituation gibt, sucht der intelligente Mensch nach einer Lösung,

der dumme Mensch nach Schuldigen.

(Verfasser unbekannt)

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#80 Elena

Elena

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Geschrieben 05 Mai 2021 - 21:14

Somit wäre es doch eigentlich nur fair, wenn die Gemeinde / Staat das übernehmen würde.
Der Kreis ist geschlossen... ;)

 

Klar wäre es das. Nur dafür interessieren die sich nicht. Denen geht es auch nur ums Geld.
 

Wahrscheinlich wird es deswegen so oft verschwiegen, denn "Ein Teil dieser Antworten würde Bevölkerung verunsichern..."
Bzw. diese würden dann die Mistgabel rausholen...

 

"Verunsichern" ist dummes Gequatsche von denen. Das mit der Mistgabel kann ich mir schon eher vorstellen. :bighlaugh:
 

Jo :(
 

Oder "Wirtschaftskompetenz"... ;) Papperlapapp
 

Aber wer macht das schon.
Eigentlich müsste das schon aufgrund der benötigten Häufigkeit ein Ausbildungsberuf werden. :bighlaugh:

 

Das wär's noch. :bighlaugh:
 

Knuddel :(
 

Knuddel²
 

Läuft aber nur auf Berichte über "nicht-Spender" hinaus...
 

:happy:
Verstehe ich nicht.


Die Grünen mag ich aba auch nicht wo wirklich... :( Ich auch nicht.
Vielleicht hab ich diesmal Glück und krieg meine Minderheitenregierung...
Ggf. kommt dabei sogar mal etwas gescheites raus? Träum weiter! ^_^
 

Versuch das mal bei welchen durchzudrücken die seit jeher zur Upper Class gehören... :(
Früher hatten wir Könige und Adelige...
Jetzt sind teilweise ein paar davon gestürzt / verarmt, dafür sind aber andere reiche dazu gekommen.
Selten (noch nie) wurde ein Land von "Bettlern" regiert... Wird wohl auch nie passieren.
 

Die gehen auf die Homepages von den Zeitungen, und drucken da einfach die Nachrichtenübersicht aus.
Folglich glauben die Politiker auch nicht, dass da im Internet mehr wäre...
Sind ja nur Zeitungen da... So blöde Politiker haben wir? Kein Wunder, dass da nix Gescheites bei rauskommt.
 

Lass Dir ruhig Zeit. Ein Forum ist viel geduldiger als ein Chat oder so ;)

 

Das stimmt.
 

Finde ich ebenfalls! :)

Zumindest in dem Punkt sind wir uns einig. ^_^


ich habe mir erlaubt - Deine Zustimmung als gegeben vorausgesetzt - kursiv in Deinen Post hineinzuschreiben.

Ich schreib ja auch in blau da rein. Überlebt er ebenfalls. :rofl1:


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Dalai Lama


#81 CPL386

CPL386

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Geschrieben 06 Mai 2021 - 02:18

Wie gesagt: Es gibt auch anderes. Die Zeitschrift für Fantastikforschung, die ich mitherausgebe, ist OA, kostet niemanden - weder Autoren noch Leser - einen Cent, und die ganze Infrastruktur wird von der Open Library of Humanities zur Verfügung gestellt. Aber daneben spielen sich Dinge ab, die schlicht obszön sind.


Danke auch für deinen Einblick. :)
Taucht noch die Verpflichtung beim Verlag zu veröffentlichen noch irgendwo auf?
Das war ja mal, ein nicht kleines Thema, so weit ich mitbekommen habe.
Eben dass jemand nach dem Studium z.B. über den Verlag eines Forschungszentrums veröffentlichte und daraufhin "nette Post" vom Verlag bekam (ich meine es war Springer).

 

 

An ihn habe ich gedacht, allerdings hätte ich Herrn de Maizière nicht gerne in Anführungszeichen geschrieben. Er heißt wirklich so, kann im Übrigen nichts für seinen Namen, es ist auch nicht sein Nickname. Wenn wir schon ranten, dann sollten wir ein paar Regeln der Etikette beachten. :closedeyes:

Hab ich wohl übersehen, dass er noch in Anführungszeichen war.
Wie gesagt, ich schreibe hier viel in der Code-Ansicht.
 

So gesehen hast Du Recht, kannst aber diese Kritik nicht auf die Situation in der BRD anwenden. Wir haben keine Diktatur - wir haben nur eine abgemattete, übermüdete Regierung mit äußerst schwachen Akteuren, die bestenfalls aus der zweiten Reihe kommen. Wer einen Peter Altmeyer zum Wirtschaftsminister macht, hat nichts verstanden. Die Legislatur Merkel 4 ist ein Beschäftigungsprogramm für Hinterbänkler.

Warum sollte ich diesen typischen Verlauf / Muster nicht auf die BRD anwenden können?
Ich habe ja nicht behauptet, dass wir in einer Diktatur leben würden!
Nur das die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, sollte man dieses System weitgehend ändern, um es zu verbessern, es wieder auf dasselbe hinausläuft.

Natürlich haben wir in der Zwischenzeit auch immer wieder teils weitreichende Veränderungen wie z.B. Sozialhilfe, Arbeitsamt, öffentliche Schulen, usw. eingeführt.
Das Endergebnis ähnelt aber dem, was man damals ändern wollte.
 

Da fange ich bei der SPD an und werde hier schon nicht fertig.

Viel Glück! ^^
Und halte mich auf dem Laufenden, wenn Du etwas rausbekommst. ;)
 

Wir sprechen von einem der wenigen Milliardäre in Deutschland, der sich selbst als "gehobenen Mittelstand" sieht. Der Bengel ist auch Jurist - aber beileibe kein Wirtschafter wei z. B. eine Mme Yellen (ein Grund mehr, niemals keine CDU zu wählen)

Nicht nur die wissen das:
Süddeutsche Zeitung - Der gefühlte Wirtschaftsexperte
 

... habe ich doch gesagt. Wie gesagt: Mir ist ein Post-Lobbyist lieber als ein Auto-/Schwermaschinenbaulobbyist. Denk mal drüber nach!



Die Post muss ihren Alleinvertretungsanspruch in der Telekommunikation aufgeben - da haben ihr andere Anbieter schon längst den Rang abgelaufen.

Ich denke, dass Du mich hier missverstanden hast. Das ist mir schon alles klar.
Nur bin ich damit unzufrieden, dass uns nichts "besseres" / aussichtsreicheres zur Auswahl steht.
 

... abwarten! bislang ist noch niemand Überzeugendes angetreten.

Siehst Du? --> "niemand Überzeugendes angetreten"...
 

Die CDU muss sich von ihrem Habitus befreien, jeden Parteivorsitzenden zum Kanzler machen zu wollen. Aber es ist menschlich: Auch Henry Ford sah nur noch seine Autos auf Amerikas Straßen...

Das würde aber das Hauptproblem von CDU (& CSU) auch nicht lösen.
Es ist def. nicht deren einziges Problem. Sondern die Wirtschaftsnähe und die Unbeweglichkeit, die in heutigen Zeiten nicht mehr angebracht ist.
 

meine Beispiele haben sich nie so sehr verbogen.

Ob man das von außen so Beurteilen kann?
 

Lula wurde 2017 im Rahmen der Operation Lava Jato wegen angeblicher Geldwäsche und passiver Korruption von dem Bundesrichter Sergio Moro aus Curitiba angeklagt und in einem auch international äußerst umstrittenen Prozess zunächst zu zwölf Jahren Haft verurteilt.


Ok, das sollte man auch nicht verschweigen.
 

Die Urteile gegen ihn wurden vom Obersten Gericht Anfang 2021 aus formellen Gründen aufgehoben, da einerseits das verurteilende Gericht nicht zuständig war und andererseits der verurteilende Richter Sergio Moro parteilich beziehungsweise befangen war.


Wikipedia - Luiz Inácio Lula da Silva

Da ich mich nicht mit Brasiliens & Venezuelas Politik auseinandergesetzt habe, kann ich dazu nichts Genaues sagen. Über Hugo Chávez habe ich max. Verstaatlichung und dass er mit Diktatoren zusammengearbeitet hat, was nichts Schlimmes bedeuten muss.

Bei Gerhard Schröder sah man aber eine Veränderung. Um so höher er in Ämtern aufstieg desto extravaganter wurde er (mehrere Zigarren am Tag, Stückpreis mind. 400 € damals...) und tat einiges um sich diesen Stand zu erhalten.
Auch gewisse Gesetze erlassen die manche Gruppen mit lukrativen Boni, Verbindungen, usw. zugutekam. Dass letztendlich Hartz IV und Agenda 2010, an dem viele Personen / Arbeitsgruppen gearbeitet haben, nichts mehr mit dem zu tun hat, was diese ausgearbeitet haben.
Vieles wurde einfach aus Studien übernommen, die von Wirtschaftsgruppen mit Interessen, erstellt wurden.

Also war er dann früher auch schon auf Geld aus und somit dürfte man keinen Politiker trauen, der nicht sein Einkommen offenlegt und sein Gehalt spendet?

 

ich nicht

Das sehe ich. ^^
 

 

 

Klar wäre es das. Nur dafür interessieren die sich nicht. Denen geht es auch nur ums Geld.

Jo. :(
 

"Verunsichern" ist dummes Gequatsche von denen. Das mit der Mistgabel kann ich mir schon eher vorstellen. :bighlaugh:

:bighlaugh:
 


Das wär's noch. :bighlaugh:

:thumb:
 


Verstehe ich nicht.

Na, die werden doch nicht über die Kriminalität der Hände die sie füttern, Berichten.
 

Träum weiter! ^_^

Nico Semsrott: "Die Hoffnung stirbt zuletzt. - Ja. Aber sie stirbt."
 

So blöde Politiker haben wir? Kein Wunder, dass da nix Gescheites bei rauskommt.

Hast Du "Würfel-Armin" Laschet vergessen? Oder z.B. einen Andreas Scheuer?
Ich meine, der hat Verträge zu Zeiten unterschrieben als in den Zeitungen nur noch stand, dass die Maut nach Expertenmeinungen niemals in der EU durchkommen kann.

Eine Frau Karrenbauer hätte ich auch noch, die über manche Sachen von sich selber erst in der Zeitung gelesen hat.



#82 simifilm

simifilm

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Geschrieben 06 Mai 2021 - 06:01

Danke auch für deinen Einblick. :)
Taucht noch die Verpflichtung beim Verlag zu veröffentlichen noch irgendwo auf?
Das war ja mal, ein nicht kleines Thema, so weit ich mitbekommen habe.
Eben dass jemand nach dem Studium z.B. über den Verlag eines Forschungszentrums veröffentlichte und daraufhin "nette Post" vom Verlag bekam (ich meine es war Springer).


Ich bin nicht sicher, was du meinst. Eine Verpflichtung, bei einem Verlag zu veröffentlichen, gab es eigentlich nie.

Zentral war und ist immer, dass die Ergebnisse der eigenen Forschung auch anderen WissenschaftlerInnen zugänglich sein sollen. Das ist die Idee hinter der Publikationspflicht (die es so aber eigentlich nur bei Dissertationen gab und gibt). Im vordigitalen Zeitalter hiess das, die Diss entweder bei einem "echten" Verlag zu veröffentlichen oder im Eigenverlag herauszubringen. In beiden Fällen musste man dann an den meisten Unis eine Anzahl Pflichtexemplare abgeben; mit denen "handelten" die Universitätsbibliotheken dann untereinander und stellten so sicher, dass die Arbeiten allgemein zugänglich sind.

 

Heute reicht es an den allermeisten Unis, wenn die Diss online via Uni-Repository veröffentlicht wird. Allerdings gibt es je nach Fach noch grosse Unterschiede; so ist es in den Geisteswissenschaften nach wie vor so, dass eine als Print-Version in einem richtigen Verlag veröffentlichte Diss deutlich mehr Gewicht hat als eine, die nur digital veröffentlicht wurde. In den Naturwissenschaften, in denen ohnehin nie jemand eine Diss liest, war das dagegen schon lange anders (und wenn man keine wissenschaftliche Karriere einschlägt, ist die Frage des Gewichts nicht sonderlich relevant).


Bearbeitet von simifilm, 06 Mai 2021 - 13:10.

Signatures sagen nie die Wahrheit.

Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.

Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.

Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
 

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#83 CPL386

CPL386

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Geschrieben 06 Mai 2021 - 12:52

Ich bin nicht sicher, was du meinst. Eine Verpflichtung, bei einem Verlag zu veröffentlichen gab es eigentlich nie.

Hmmm...
Also scheinen das nur Einzelfälle gewesen zu sein.
Ich hab auch nur am Rande sowas mitbekommen und das daraufhin gegen den Verlag auch geklagt wurde.
Was letztendlich dabei rauskam, entzieht sich leider meiner Kenntnis.
 

Zentral war und ist immer, dass die Ergebnisse der eigenen Forschung auch anderen WissenschaftlerInnen zugänglich sein sollen. Das ist die Idee hinter der Publikationspflicht (die es so aber eigentlich nur bei Dissertationen gab und gibt). Im vordigitalen Zeitalter hiess das, die Diss entweder bei einem "echten" Verlag zu veröffentlichen oder im Eigenverlag herauszubringen. In beiden Fällen musste man dann an den meisten Unis eine Anzahl Pflichtexemplare abgeben; mit denen "handelten" die Universitätsbibliotheken dann untereinander und stellten so sicher, dass die Arbeiten allgemein zugänglich sind.

Wie es auch u.A. mit dem SpringerLink-Zugang geschah.
 

Heute reicht es an den allermeisten Unis, wenn die Diss online via Uni-Repository veröffentlicht wird. Allerdings gibt es je nach Fach noch grosse Unterschiede; so ist es in den Geisteswissenschaften nach wie vor so, dass eine als Print-Version in einem richtigen Verlag veröffentlichte Diss deutlich mehr Gewicht hat als eine, die nur digital veröffentlicht wurde. In den Naturwissenschaften, in denen ohnehin nie jemand eine Diss liest, war das dagegen schon lange anders (und wenn man keine wissenschaftliche Karriere einschlägt, ist die Frage des Gewichts nicht sonderlich relevant).

Interessant. Danke nochmals. :)



#84 simifilm

simifilm

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Geschrieben 06 Mai 2021 - 13:06

Hmmm...
Also scheinen das nur Einzelfälle gewesen zu sein.
Ich hab auch nur am Rande sowas mitbekommen und das daraufhin gegen den Verlag auch geklagt wurde.
Was letztendlich dabei rauskam, entzieht sich leider meiner Kenntnis.


Keine Ahnung, was du hier meinst, aber wenn es um die Veröffentlichung von Dissertationen u.ä. geht, macht die Verpflichtung auf einen Verlag - institutsweit? uniweit? - überhaupt keinen Sinn. Ich habe auch noch nie von etwas Entsprechendem gehört.
 

Wie es auch u.A. mit dem SpringerLink-Zugang geschah.

 
Der Unterschied zwischen einem Uni-Repositorum und einem SpringerLink-Zugang o.ä. ist, dass Letzterer schweineteuer ist. Die Unis zahlen letztlich für den Zugang zu Forschung, die sie finanziert haben. Das wäre noch ok, wenn der Verlag auch eine Leistung erbringen würde. Wie oben beschrieben, geschieht das aber immer weniger. Wenn am Ende das gesamte Layout und Lektorat entweder automatisiert abläuft oder auf die Autoren abgewälzt wird, ist nicht recht ersichtlich, wofür die Verlage noch bezahlt werden sollen. Und die OA-Gebühren lassen sich in diesem Fall gar nicht mehr rechtfertigen.

 

Das ist auch der Grund, warum immer mehr Plattformen und Zeitschriften jenseits der grossen Wissenschaftsverlage entstehen - weil diese im Grund nicht mehr gebraucht werden bzw. nur noch von ihrem im vordigitalen Zeitalter aufgebauten Renommee leben.


Bearbeitet von simifilm, 06 Mai 2021 - 13:09.

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#85 Weltraumschrott

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Geschrieben 06 Mai 2021 - 14:59

Ist zwar ein völliges Nebengleis, aber derzeit geht im Bereich der wissenschaftlichen Publikationen alles drunter und drüber. Es gibt sehr löbliche OA-Initiativen, aber zugleich sind die grossen kommerziellen Akteure eifrig damit beschäftigt, alles, was nicht niet- und nagelfest ist, zu Geld zu machen. Die "neuen Finanzierungsmodelle" grenzen nicht selten an Raubrittertum.  

 

Zwei Erlebnisse aus jüngster Zeit:

  • Mein Habil wird voraussichtlich noch dieses Jahr auf Englisch bei Palgrave Macmillan erscheinen. Das ist ein sehr angesehener Verlag mit einer langen Tradition, und immer, wenn ich unter Kollegen erwähne, wo mein Buch erscheinen wird, ernte ich ehrfurchtsvolle Blicke. Was die wenigsten wissen: Mittlerweile wurde auch dieser Verlag von Springer VS gekauft. Ich weiss zwar nicht, wie es vor der Übernahme war, aber meine Erfahrung ist, dass mittlerweile keine Verlagsredaktion mehr existiert, die diesen Namen verdienen würde. Ich habe doch schon einiges veröffentlicht, aber so desorganisiert wie hier war der Prozess bisher nie. Im Grunde wird alles, was eigentlich im Verlagslektorat geschehen sollte, auf den Autor abgewälzt. Was OA betrifft: Ich kann das Buch "freikaufen", so dass es als Open Access frei verfügbar wäre. Würde mich die Kleinigkeit von € 13†™000 kosten.
  • Gerade habe ich eine Rezension für ein wissenschaftliches Journal fertig gestellt, das bei der University of Wisconsin Press erscheint. Auch hier gibt es die Möglichkeit der OA-Veröffentlichung gegen Bezahlung. Kostenpunkt für einen Artikel von zwei Seiten Länge: $1'900.

 

Wie gesagt: Es gibt auch anderes. Die Zeitschrift für Fantastikforschung, die ich mitherausgebe, ist OA, kostet niemanden - weder Autoren noch Leser - einen Cent, und die ganze Infrastruktur wird von der Open Library of Humanities zur Verfügung gestellt. Aber daneben spielen sich Dinge ab, die schlicht obszön sind.

Die Transformation auf dem Zeitschriftenmarkt und auch im OA-Bereich ist im vollen Gange und die Ziele, die Bibliotheken bzw. Anhänger der OA-Bewegung haben, sind auch noch nicht erreicht. Dementsprechend wird es vermutlich noch länger Veränderungen bzw. ein unübersichtliches Marktgeschehen geben. Dass Verlage unangemessen viel Geld aus dem wissenschaftlichen Publikationsbetrieb herausholen, ist leider bereits seit ca. zwei Jahrzenten oder länger der Fall. So bestand bereits vor der aktuellen Transformation das Problem, dass die Kosten für wissenschaftliche Zeitschriften stark stiegen, während die Verlage starke Gewinne aus der Zeitschriftensparte erwirtschaften. Man könnte also sagen, dass die Verlage ihrem Credo treu bleiben und so gierig wie möglich agieren.



#86 simifilm

simifilm

    Cinematonaut

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Geschrieben 06 Mai 2021 - 15:09

Die Transformation auf dem Zeitschriftenmarkt und auch im OA-Bereich ist im vollen Gange und die Ziele, die Bibliotheken bzw. Anhänger der OA-Bewegung haben, sind auch noch nicht erreicht. Dementsprechend wird es vermutlich noch länger Veränderungen bzw. ein unübersichtliches Marktgeschehen geben. Dass Verlage unangemessen viel Geld aus dem wissenschaftlichen Publikationsbetrieb herausholen, ist leider bereits seit ca. zwei Jahrzenten oder länger der Fall. So bestand bereits vor der aktuellen Transformation das Problem, dass die Kosten für wissenschaftliche Zeitschriften stark stiegen, während die Verlage starke Gewinne aus der Zeitschriftensparte erwirtschaften. Man könnte also sagen, dass die Verlage ihrem Credo treu bleiben und so gierig wie möglich agieren.

 

Kein grundsätzlicher Widerspruch, nur ist es derzeit so, dass das an sich löbliche Ansinnen, sich mehr Richtung OA zu bewegen, mancherorts zu komplett gegenteiligen Effekten führt. So fährt in der Schweiz der Nationalfonds (Gegenstück zur DFG) eine sehr offensive OA-Strategie. Für OA ist richtig viel Geld vorhanden. An sich ist das begrüssenswert, nur führt es dazu, dass zum einen plötzlich kein Geld mehr für Print-Publikationen vorhanden ist, obwohl diese in den Geisteswissenschaften nach wie vor wichtig sind, zum anderen aber Mittel bereit gestellt werden für "Lösegeld-Zahlungen" wie die oben beschriebenen.

 

Man kann beim SNF nun Geld beantragen, um seine Artikel "freizukaufen". Ich kenne die Regelungen nicht im Detail und weiss deshalb nicht, ob ich die $1'900 für die oben erwähnte  Zweiseiten-Rezension erhalten würde, aber ich werde für so etwas nie einen Antrag stellen, da ich das schlicht unanständig finde und nicht auch noch unterstützen will (und ich finde es an sich falsch, dass der SNF dieses Modell auch noch fördert, obwohl mir natürlich klar ist, warum manche darauf angewiesen sind).


Bearbeitet von simifilm, 06 Mai 2021 - 15:11.

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#87 Peter-in-Space

Peter-in-Space

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Geschrieben 06 Mai 2021 - 20:33

Sergio Moro war und ist enger Freund von Brasiliens MiPrä Jair Bolsonaro - ein Typ, der so widerlich ist, dass man ihm noch nicht einmal einen in Brasilien durchaus auch an Politiker vergebenen Spitznamen verleiht.

 

Er machte sich damals Hoffnungen auf ein Ministeramt unter seinem Freund. Was er dann ja auch bekommen hat.

 

 

Du bringst mich dazu, Gerhard Schröder in Schutz zu nehmen! Frevler! Du biss 'ne janz fiese Möb! :rofl1:

 

Die von ihm geliebten Cohibas haben nie mehr als 80 EURO gekostet, der Run war schnell vorbei, die Zigarre schmeckt langweilig (ich habe mal eine geraucht, 23 Tacken für nix ausgegeben. Noch nicht mal richtig Nikotin hatte die). Montecristo sind preiswerter und schmecken besser!

 

 

Ein Politiker der seine Finanzen strikt offen legt, ist auf alle Fälle mal eine ehrliche Haut.

 

 

Vielleicht muss ich mich präzisieren: unter den Kanzlerkandidaten ist "der große Wurf" momentan noch nicht vorhanden.

 

Klein-Armin - die neue Maßeinheit zwischen zwei Fettnäpfchen

Olaf Scholz - hat in Hamburg die Polizeigewalt gegen unbescholtene Bürger zu verantworten (G20...)¹

Annalena Baerbock - ja, na und?

(hoch wahrscheinlich) Chrissi Lindner - mehr Inkompetenz gehen auf 186 cm nicht hinein!²

 

¹während eines Polizeieinsatzes hielten die Beamten über Stunden eine junge Mutter fest, die mit ihrem kranken Kleinkind den Kinderarzt besuchen wollte. Ihr einziges Vergehen: sie trat aus einem Hauseingang heraus, der baulich direkt neben dem Eingang zu einem Haus liegt, das zu Recht abgeriegelt wurde.

 

²würde sich die FDP dazu entschließen, Marie-Agnes Strack-Zimmermann zu nominieren, würde ich die Partei vom Fleck weg wählen. :wub: 


Bearbeitet von Peter-in-Space, 06 Mai 2021 - 20:34.

Wenn es eine Krisensituation gibt, sucht der intelligente Mensch nach einer Lösung,

der dumme Mensch nach Schuldigen.

(Verfasser unbekannt)

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#88 Elena

Elena

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Geschrieben 06 Mai 2021 - 21:04


...

 

 

Jo. :(
 

:bighlaugh:
 


:thumb:
 


Na, die werden doch nicht über die Kriminalität der Hände die sie füttern, Berichten.

 

Ach, das meinst Du. Ja, da hast Du wohl Recht. Korrupt.
 

Nico Semsrott: "Die Hoffnung stirbt zuletzt. - Ja. Aber sie stirbt." :qdevastated:
 

Hast Du "Würfel-Armin" Laschet vergessen? Oder z.B. einen Andreas Scheuer?
Ich meine, der hat Verträge zu Zeiten unterschrieben als in den Zeitungen nur noch stand, dass die Maut nach Expertenmeinungen niemals in der EU durchkommen kann.

Eine Frau Karrenbauer hätte ich auch noch, die über manche Sachen von sich selber erst in der Zeitung gelesen hat.

Alles Kriminelle. Und der kleine Steuerzahler ist mal wieder der Dumme. :qdevil:


Lasse das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören.

Dalai Lama


#89 Weltraumschrott

Weltraumschrott

    Cybernaut

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Geschrieben 07 Mai 2021 - 21:29

(...)

Man kann beim SNF nun Geld beantragen, um seine Artikel "freizukaufen". Ich kenne die Regelungen nicht im Detail und weiss deshalb nicht, ob ich die $1'900 für die oben erwähnte  Zweiseiten-Rezension erhalten würde, aber ich werde für so etwas nie einen Antrag stellen, da ich das schlicht unanständig finde und nicht auch noch unterstützen will (und ich finde es an sich falsch, dass der SNF dieses Modell auch noch fördert, obwohl mir natürlich klar ist, warum manche darauf angewiesen sind).

Das kann ich absolut verstehen - ich würde das auch nicht machen.
 



#90 Elena

Elena

    Cat-o-Nautin

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Geschrieben 07 Mai 2021 - 23:49

Was genau bedeutet dieses "Artikel freikaufen" eigentlich?


Lasse das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören.

Dalai Lama



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