4533 Antworten in diesem Thema

[raps]

Jetzt geht es wieder um Bücher:1.) In welchem Sternhaufen des Gäanischen Territoriums ist eine Sportart ungemein populär, bei der es letztlich darum geht, kurvenreichen Jungfrauen die Kleider vom Leib zu reißen?2.)Auf welchem Planeten finden die Partien dieser Sportart statt, die in einem Roman eines berühmten amerikanischen SF&F-Autors beschrieben werden.Grüße, Rainer

[Gerd]

Alastor.Trullion.Der Autor heißt Jack Vance, und das Spiel Hussade.GrüßeGerd

[raps]

Genau, alles natürlich richtig! Falls es jemanden interessiert, wie in etwa das Spiel aussieht, kann er/sie hier nachschauen: http://en.wikipedia.org/wiki/Hussade Im Übrigen bist Du wieder dran, Gerd. Grüße, Rainer

[Gerd]

Er ist der Kapitän eines besonderen Raumschiffs, von dessen Typ nur drei Exemplare gebaut wurden, und das in Nullzeit gewaltige Entfernungen überwinden kann. Er hat gerade ein Artefakt gestohlen, das von den Bewohnern eines Planeten als Gott verehrt wurde, und das ihn auf telepathische Weise quasi aufgefordert hat, es zu stehlen. Und er wird kurz darauf mit einer Gefahr konfrontiert, die alles intelligente Leben im Universum auszulöschen droht.Wie heißt der Kapitän, wie sein Raumschiff, wie der Roman - und wie der auch nicht ganz unbekannte Autor, der ihn geschrieben hat?GrüßeGerd

[Gerd]

Dein Spiel, Jorge.

[Konrad]

Das muß Knud Axel Syrup aus Poul Andersons "The Makeshift Rocket" (Raumschiff Modell Eigenbau) sein.Sag' mal Jorge, kann man die Übersetzung von dem Trash lesen?Da gehen doch normalerweise viele Anspielungen verloren.Gruß,Konrad

[Gevo]

Dann also doch! Ich hatte mich erinnert und sogar nachgesehen bei Utopia 585, aber dann die Bierfässer nicht identifiziert! Gevo

[Konrad]

Gesucht wird eine SF-Kurzgeschichte eines bekannten Autors des "New Wave", die so beginnt:Ein Kaninchen - selbst ein Traum-Kaninchen - , das durch hohes Gras läuft, dürfte eigentlich keine knirschenden Geräusche erzeugen, so, als reibe man Kieselsteine aneinander. Und das hieß wohl, daß er geweckt wurde, dachte Jeff.Bedauernd gab er die Jagd nach der weißen Blume auf, reckte sich von der Spitze seiner stumpfen Schnauze bis zum Ende seines langen und ein wenig verfilzten Schwanzes und nahm in schneller Folge drei Dinge hintereinander wahr. Das erste war ein Jucken hinter dem Ohr, aber damit konnte er sich später befassen. Das zweite war ein appetitlicher Geruch im Zimmer; selbst wenn es ein Kaninchen war, eröffnete es Möglichkeiten. Das dritte war, daß die knirschenden Geräusche von jemandem stammten, der den Kiesweg zur Haustür heraufgekommen war, jetzt stehenblieb und einen Schlüssel in das Schloss schob. Herrchen war zu Hause!Jeff - de aus dem guten und ausreichenden Grund Jeff hieß, weil er praktisch ein Köter war - raffte sich auf und warf sich Tom Halliday entgegen."Uh!" sagte sein Herrchen ächzend. "Leg dich hin, du dummes Tier!"Jeff setzte sich auf die Hinterbeine und sah sorgenvoll hoch, wobei er versuchsweise mit dem Schwanz wedelte. Tom funkelte ihn so lange an, bis seine verunstalteten Ohren herabsanken, dann grinste er und kraulte ihn am Kopf."Sei bloß vorsichtig!" sagte er. "Du brauchst mich ja nicht gleich umzubringen, um mir zu beweisen, daß du dich freust, wenn ich heimkomme!"Da fällt mir ein, ich muß mal meinen Hundethread reaktivieren. :thumb:Viel Spass beim Raten,Konrad

[Konrad]

1.Tip:Im Verlauf der Geschichte versuchen mausgroße Marsbewohner Jeffs Herrchen mit einem Transmitter in ihr unterirdisches Labor zu beamen, erwischen aber stattdessen Jeff, der sie dann alle auffrißt.

[Konrad]

2.Tip:2 Jahre nach der gesuchten KG gelang dem Autor der ganz große Wurf, *der* Klassiker des "New Wave", an dem bis heute niemand vorbeikommt.Der Mindestflächenbedarf der zukünftigen Weltbevölkerung war titelgebend für diesen Roman.

Bearbeitet von Konrad, 02 März 2009 - 01:30.

[Konrad]

3.Tip:Der britische SF-Autor, der vor allem für seine Dystopien bekannt war, starb bei einem Worldcon. Die gesuchte KG erschien zunächst in einem SF&F-Magazin und wurde danach in einer Anthologie des Autors im selben Jahr wie der erwähnte Klassiker veröffentlicht.

[Ulrich]

"The Warp and the Woof-Woof" von John Brunner?

[Konrad]

"The Warp and the Woof-Woof" von John Brunner?

Woof!!!

Dein Spiel, Ulrich.

[Ulrich]

Gesucht ist ein Buch eines sehr bekannten deutschen Schriftstellers. Dessen Sohn hat gerade eine Art Abrechnung über seinen Vater geschrieben.

[Konrad]

Gesucht ist ein Buch eines sehr bekannten deutschen Schriftstellers. Dessen Sohn hat gerade eine Art Abrechnung über seinen Vater geschrieben.

Ich rate einfach mal: "Menschenwürdig Sterben" von Walter Jens/Hans Küng?

[Ulrich]

Ich rate einfach mal: "Menschenwürdig Sterben" von Walter Jens/Hans Küng?

Walter Jens ist richtig. Gesucht ist aber ein Roman, der eher phantastischer Natur ist.

[Konrad]

Walter Jens ist richtig. Gesucht ist aber ein Roman, der eher phantastischer Natur ist.

Meinst du seine Aischylos-Ãœbersetzung?

[Ulrich]

Meinst du seine Aischylos-Ãœbersetzung?

Nein [sic!]

[Konrad]

Nein [sic!]

Dann wohl seine Homer-Übersetzungen. PS: Ich sehe gerade, "Ilias und Odyssee" ist eher eine Nacherzählung.

Bearbeitet von Konrad, 02 März 2009 - 19:37.

[Gerd]

Nein. Die Welt der Angeklagten (von Walter Jens natürlich)Konrad darf gerne übernehmen. Schließlich hat er sozusagen die Vorlage gegeben ...

[Ulrich]

Nein. Die Welt der Angeklagten (von Walter Jens natürlich)

Genau.

[Konrad]

Nein. Die Welt der Angeklagten (von Walter Jens natürlich) Konrad darf gerne übernehmen. Schließlich hat er sozusagen die Vorlage gegeben ...

Wenn man so blöd ist, einen so deutlichen Hinweis mißzuverstehen, verdient man dieses Geschenk eigentlich nicht. Danke Gerd, ich mach's auch ganz kurz und schmerzlos. Gesucht wird die phantastische Kurzgeschichte eines deutschsprachigen Autors, der schon vor über 50 Jahren sehr plastisch die Auswirkungen eines schwarzen Lochs auf eine Strecke des öffentlichen Verkehrsnetzes beschrieben hat. Viel Spaß beim Raten. Konrad

[Konrad]

1.Tip:Der Autor, der ursprünglich Maler werden wollte, liebte die Astronomie.Den Begriff "schwarzes Loch" gibt es erst seit 1967, also deutlich nach der Entstehung der KG.Ich muß daher meine saloppe Formulierung etwas korrigieren, der Autor hat eine Art Raum/Zeit-Anomalie beschrieben.