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SF Experten Quiz


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4533 Antworten in diesem Thema

#1891 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 25 März 2006 - 22:41

Okay, Herr Lehrer! :( Samuel R. Delany: The Ballad of Beta-2. :) Korrekt. Ich setze erst mal aus beim Quiz. Darf ich gleich weitermachen? Bleiben wir doch bei den Nobelpreistr ..., äh der New Wave und den Gedichten: "she was walking all alone down the street in the alley her name was Sally I never touched her she never saw it when she was hit by space junk" sie ging ganz allein zwischen den Bäumen der Straße lang ihr Name war Sally ich hab sie nicht angerührt sie hat´s nicht mal gesehen als sie vom Raummüll erschlagen wurde. Kleiner Tipp: Es ist ein Song. Von welcher Gruppe?



#1892 Joe Chip

Joe Chip

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Geschrieben 26 März 2006 - 07:07

Hi :)

DEVO - Space Junk

LG Joe :(
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#1893 Nessuno

Nessuno

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Geschrieben 26 März 2006 - 07:48

Das gibt ne Eins, Joe! :) Weitermachen ...Nessuno

#1894 Joe Chip

Joe Chip

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Geschrieben 26 März 2006 - 17:22

was leichtes:

Obwohl ich dies 1887 niederschreibe, wurde ich erst 1921 geboren.

Roman und Autor bitte!
weils so leicht ist - wann wurde der Roman publiziert?

LG Joe :)
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#1895 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 27 März 2006 - 05:25

Obwohl ich dies 1887 niederschreibe, wurde ich erst 1921 geboren.

Roman und Autor bitte!
weils so leicht ist - wann wurde der Roman publiziert?

Ward Moore
"Der groĂźe SĂĽden"(Bring the Jubilee)
1953

#1896 Joe Chip

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Geschrieben 27 März 2006 - 16:26

PERFEKT :rolleyes:

Joe :closedeyes:
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#1897 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 27 März 2006 - 20:43

Nochmal eine Frage zu "rechnenden Eisenräderwerken" und "beweglichen "Automaten" :" Der Auftrag wurde einer dritten Maschine verliehen, einer Entstörreserve, die sich schon bald in Position krümmte und sich ans Stoßen dieser Stelle machte, als ob die ganze Welt für sie gänzlich neu und vergnügt wäre und oh! nanu! ramm-ramm, Ferien, Ferien, ran, Ran, RAN!"Was läuft hier eigentlich?" fragte ich den Aufseher der Stampfmaschinen, meine Stimme war dabei voll Staunen, wie die eines Kindes; meine Augen traten sicherlich vor wie die eines Frosches in den Alten Zeiten."Die Zeit vergeht, das Leben bleibt, ho ho es weht, hi hi es schneit" rezitierte er. Und dann sagte er: "Was bist du eigentlich, eine Art Witzbold oder was? Was meinst du mit >was läuft hier eigentlich<?""Was läuft hier eigentlich?" Erklären Sie mir diese unbarmherzigen, grotesken und überaus lustigen Vorgänge. Ich möchte gerne unterrichtet werden. Ich möchte verstehen. Ich sehe hierin nichts anderes als eine Posse. Ist das alles?""Ist das alles!? Mensch, ist das alles!!" Dann schaute er mich genauer an. "Ach! Du kommst von Da Draußen! Aus den Alten Zeiten!" stieß er hervor. "Vielleicht verstehst du wirklich nichts. Vielleicht meinst du wirklich >Was läuft hier eigentlich<?""Ich meine WAS LÄUFT HIER EIGENTLICH!" Meine Fäuste waren inzwischen geballt und ich sah, daß ich sicherlich leicht in jene Stimmung kommen konnte, in der man erst zuschlägt und dann Fragen stellt."Weit gereist?""Ich komme von weit genug. In Kilometern. In der Zeit. In zerschlagenen Hoffnungen und verdorrten Träumen. Ich kam in Tränen. In Sorge. JA, ich bin weit genug gekommen. Und jetzt muß ich dicht bei meinem berechtigten Ziel, falls ich auf dem richtigen Wege kam und auf den Karten, die sie mir gaben, die richtigen Linien einzeichnete, eine Art altmodischer Klapsmühle vorfinden. Wo große, zweibeinige Maschinen, die im wesentlichen, wie ich das sehe, nur Haltevorrichtungen für jene großen, spitzen Rammen sind, unter völlig zufälligen Umständen und zu keinerlei praktischen Zweck versuchen, einen Geschlechtsverkehr mit dem Boden durchzuführen.""Du bist ein ganz schöner Schwätzer. Warum kannst du dir keinen kürzeren Weg suchen? Direkt zu deiner Behauptung kommen und das, was du sagen willst, zurechtstampfen? Mehr wie diese Maschinen sein? Du kannst sehen, daß sie nicht wie die Katze um den heißen Brei herumgehen, wenn sie jenes Signal bekommen. Sie gehen schnurstracks rüber und dann gibts nur noch Phuu Phuu Phuu, Ramm Ramm Ramm, Bamm Bamm Bamm, bis die Arbeit erledigt ist.""WELCHE ARBEIT? WAS IST ERLEDIGT?""Wir hauen auf den Putz im Kampf gegen den Schmutz. Die Antwort auf deine Frage ist: Der Kampf gegen die Plage. Ha Ha Ha."Ich ging ganz dicht neben ihn und war bereit, ihn niederzuschlagen. Dann sah ich, daß er einen merkwürdigen Blick hatte. Er starrte mit seinen schimmernden, strahlenden, sonderbaren Augen hinter mich, und sein Benehmen hatte etwas an sich, das nicht zu einem Menschen, sondern eher zu einem Maschinenmenschen paßt. "Dies ist M......", sagte er. "Wir bauen hier das Neue Land.""Auszug aus einem SF-Roman, Autor und Titel?

Bearbeitet von Jorge, 27 März 2006 - 20:57.


#1898 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 28 März 2006 - 15:55

Noch ein Auszug als Tipp Nr.1:""Nun, um deine Frage über das abgekratzte, plattgewalzte Land, die Drückerammen und das Plastik zu beantworten: Weißt du, wir bewegen uns da hinunter, wo du hergekommen bist. Wir werden alles rechtzeitig erledigen. Du weißt sicherlich, daß die Erde vergiftet ist. Von dem, was ich gehört habe, ist die Gegend, aus der du kommst nicht nur vergiftet sondern auch zertrümmert und verbrannt. Wir hier oben hielten kurz vor jener Vernichtung an: Deshalb gibt es diesen Ort, zu dem ihr aus dem Alten Land kommen sollt. Aber unser Land war durch den wissenschaftlichen >Fortschritt< genauso vernichtet wie eures. Deshalb bedecken wir alles mit sterilem Plastik, bedecken wir alles Land der Erde mit einer großen, weiten, weißlich grauen Hülle aus dickem, festem, sterilen Plastik. Das ist unser Ziel. Es ist eine riesige Aufgabe, aber für riesige Aufgaben hat der Mensch herkulische Maschinen. Die Berge gehen in die Täler, die Ufer kommen in die Flüsse, die Grabenränder in die Gräben, die Golfplätze werden geglättet, die Bergwerksabfälle werden zerschmettert - und alles wird überzogen. An den notwendigen Stellen richten wir Wasserspeicher für den Abfluß ein und frieren sie fest. Mit den Meeren werden wir uns befassen, wann es uns paßt, wann es uns paßt und nicht zu wenig. Es gibt mehrere Pläne. Einer besagt, daß wir unsere wissenschaftlichen Fertigkeiten dazu einsetzen sollten, die Meere festzufrieren. Ein anderer besagt, daß wir alle Meere in Kapseln in den Weltraum schießen sollten, und damit mit all dem überschüssigen Wasser für immer fertig wären. Der Neumetallmensch, der ich zu einem gewissen Grade bin und der du zu einem wesentlich höheren Grade werden wirst, wird sehr wenig Wasser brauchen. . .Aber im Moment bearbeiten wir das Land. Das Wasser ist eine spätere Aufgabe. Aber wenn wir mit allem fertig sind, stelle ich mir eine Erde vor, die so voller Ruhe und voller Frieden in der Natur ist, daß sie das wahre Wunder aller Zeiten darstellt. Die Oberfläche unseres Planeten wird eine glatte, feste, gräulichweiße Haut sein. Wenn unsere Wasserpläne vollendet sein werden, wird es keine Regenfälle mehr geben. Der Mensch wird nirgendwo in der Welt mehr vor Überschwemmung flüchten. In wolkenlosen Himmeln werden die Winde in unseren gleichmäßigen Temperaturen gestorben sein, der Mensch wird nie mehr von Tornados hochgewirbelt werden. Die Luft wird als eine stille Hülle über einer im wesentlichen glatten, grauen Kugel hängen, wobei die Glätte nur von den Festungen und den blasenförmigen Häusern unterbrochen wird. Bäume, falls wir sie haben wollen, werden auf einen leichten Hieb auf einen Schalter aus den Löchern in den Grundstücken hervorspringen. Die Blumen werden gerade richtig und pünktlich in wunderbarem Blütenmetall blühen. Tiere - es wird keine Tiere mehr geben, es sei denn, daß wir einige Tiger, Löwen und Ähnliches, alle mechanisch natürlich, für eine inszenierte Dschungeljagd haben wollen. Ja! Es wird ein Land für alle Zeiten sein, ordentlich und steril. Das ist der Traum!""M...... ist der Name dieses gelobten Landes(dessen Bürger man wird, wenn man vorher beim "Metzger" zum "Entfleischen" war), gleichzeitig der Titel der amerikanischen Originalausgabe und der Untertitel der deutschen Ausgabe.

Bearbeitet von Jorge, 28 März 2006 - 16:00.


#1899 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 29 März 2006 - 18:58

Tipp Nr.2:"..... schrieb die M......-Geschichten - hauptsächlich Vignetten von zwei bis fünf Seiten (die Buchversion besteht aus 47 solchen Stücken) während der sechziger Jahre und veröffentlichte sie in kleinen literarischen Magazinen ebenso wie in "Amazing and Fantastic." Eine erschien in "Dangerous Visions". Die Vignetten boten winzige Fensteröffnungen auf eine komplexe Zukunftsgesellschaft. In der Buchversion (man zögert, sie einen Roman zu nennen) verfolgen wir den Prozeß der Entmenschlichung in seinen Auswirkungen auf ....... ...., einstmals ein Mensch, der langsam zu einer Maschine wird. Der Effekt ist, als ob Whitman und Nietzsche sich zusammengetan hätten, um eine typische Heinlein-Anderson-Niven-Pournelle-Zukunftsgeschichte neu zu schreiben. Als solches ist es ein einzigartiges Buch auf dem Gebiet der Science Fiction.In seinem Nachwort in "Dangerous Visions" entpuppte sich ..... selbst als ziemlich seltsames Geschöpf - er arbeitete nämlich für die US-Luftwaffe, während er zugleich eine kompromißlose Karriere verfolgte: "Ich trage den Kragen keines Herausgebers und keines Verlegers, wenn ich mich an jenes weiße Papier setze."M...... erschien im englischsprachigen Raum nur einmal, 1971 als Taschenbuch in den USA. Wie so viele gute Bücher in der SF-Geschichte verschwand es in der Flut unsinnigen Hochlobens, das viele geringere Erzähltalente nach oben brachte."(aus einem mit dem "Hugo-Award" ausgezeichneten Buch zur SF, von einem britischen SF-Autoren)

#1900 Nessuno

Nessuno

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Geschrieben 29 März 2006 - 22:18

David R. Bunch, Festung zehn?Nessuno

#1901 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 30 März 2006 - 13:38

David R. Bunch, Festung zehn

Yep, dein Spiel...

#1902 Nessuno

Nessuno

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Geschrieben 30 März 2006 - 14:46

Nicht gerade nobelpreisverdächtig, aber doch sehr bekannt ist der Autor, aus dessem gesuchten Roman der folgende Ausschnitt stammt:"Jimmy Blake war kein großer Mathematiker, obwohl er ein Studium in Oxford hinter sicht hatte. Um so größere Achtung empfand er daher vor Leuten, die auf diesem wissenschaftlichen Gebiet Außerordentliches leisten.Er lebte mit einem Wissenschaftler zusammen. Da er über hinreichendes Vermögen verfügte, ja sogar reich war, brauchte er nicht selbst zu arbeiten."Nessuno

#1903 Nessuno

Nessuno

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Geschrieben 30 März 2006 - 21:23

1. Tipp: In dem englischen Roman prognostiziert der Mathematiker den Untergang der Erde durch einen riesigen Kometen - was zu starken Unruhen fĂĽhrt, aber zum Schluss durch einen deutschen Astronomen als Fehlberechnung entlarvt wird.Nessuno

Bearbeitet von Nessuno, 30 März 2006 - 21:24.


#1904 Nessuno

Nessuno

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Geschrieben 31 März 2006 - 10:21

2. Tipp. Der Roman erschien auf englisch im Jahre 1926, auf deutsch 1933. Obwohl der Autor einige Romane geschrieben hat, die zur Science Fiction gezählt werden können (merkwürdigerweise sind aber nicht einmal im Clute-Nicholls alle aufgeführt), ist er doch vor allem durch seine Arbeiten in einem anderen Genre, gerade in Deutschland bekannt geworden.Nessuno

#1905 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 31 März 2006 - 10:48

Um den Gridlock der Enzyklopädisten jetzt mal versuchsweise zu durchbrechen, tippe ich einfach mal vom Jahr her auf Lovecraft. :lol:

/KB

Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.

Da ergriff eins der kleinsten das Wort:

"Wenn sich all unsere WĂĽnsche erfĂĽllen,

dann wĂĽnschen wir einfach mit Willen

die WĂĽnsche-ErfĂĽllung fort!"

Sie befolgten den Rat und von Stund an war

wieder spannend das Leben und heiter.

Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr

und vielleicht gar ein wenig gescheiter.

(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller WĂĽnsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)


#1906 Nessuno

Nessuno

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Geschrieben 31 März 2006 - 11:17

Sorry, Yay,der "gridlock" bleibt intakt ...Nessuno

#1907 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 31 März 2006 - 13:08

Edgar Wallace"Der jĂĽngste Tag"(The Day of Uniting)

#1908 Nessuno

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Geschrieben 31 März 2006 - 13:26

Aarrgh, das ging aber doch schnell, dabei hatte ich noch so schöne Tipps auf Lager ...Nessuno

Bearbeitet von Nessuno, 31 März 2006 - 13:26.


#1909 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 31 März 2006 - 19:24

Noch`n "rechnendes Eisenräderwerk"(in einer etwas moderneren Version :lol: ):"Im Schaltkreis gab es keine Schmerzen. Im Schaltkreis hatte er keinen Körper. Im Schaltkreis war er Geist, reiner sanfter, lichter Geist, und er war Teil von etwas Gewaltigem und Machtvollem und unendlich Größerem als er selbst, größer als jeder von ihnen. Im Schaltkreis war er mehr als ein Mensch, mehr als ein Cyborg, mehr als bloße Maschine. Im Schaltkreis war er so etwas wie ein Gott. Zeit war nichts im Schaltkreis; er war so schnell wie Gedanken, so schnell, wie sich die Silikonschaltungen öffneten und schlossen, so schnell wie die Botschaften, die supraleitende Sehnen entlangrasten, so schnell wie das Aufblitzen der Mikrolaser, die in der Zentralmatrix ihre unsichtbaren Netze woben. Im Schaltkreis hatte er tausend Ohren und tausend Augen und tausend Hände, die er zu Fäusten ballen und mit denen er zuschlagen konnte; im Schaltkreis konnte er überall zugleich sein.Er war Anittas. Er war die A.... . Er war Kybertechno. Er war mehr als fünfhundert Zweigstellen und Monitore, er war zwanzig Imperiale 7400er, die die zwanzig Sektoren des Schiffes von zwanzig verstreuten Nebenstationen aus beherrschten, er war Schlachtenlenker, Codebrecher, Astrogator, Wartungsmonteur für die Triebwerke, Medizinisches Zentrum, Logbuch des Schiffes, Bibliothekar, BioBibliothekar, Mikrochirurg, Klonpfleger, Wartung und Reparatur, Kommunikation, Verteidigung, er war die ganze Hardware, die ganze Software und alle Hilfssysteme, alle sekundären und tertiären Hilfssysteme, und er war zwölfhundert Jahre alt und dreißig Kilometer lang, und sein Herz war die Zentralmatrix, knapp zwei Meter im Quadrat und von nahezu unendlich großer Bedeutung. Hier und dort, überall machte er versuchsweise halt, dann eilte er weiter, sein Bewußtsein raste die Schaltungen entlang, verästelte sich, tanzte und ritt auf den Lasern. Wissen schoß wie ein Sturzbach durch ihn hindurch, wie ein gewaltiger, reißender Strom, mit all der ruhigen und stetigen, sanften und wohltuenden Energie eines Hochspannungskabels. Er war die A.... . Er war Anittas. Und er starb."Auszug aus einer Novelle, Titel und Autor?

#1910 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 02 April 2006 - 00:48

Tipp Nr.1:Die A.... ist der Name eines ungewöhnlichen Schiffes, welches in dieser Novelle in den Besitz eines noch ungewöhnlicheren Helden gelangt und damit in weiteren Geschichten ungewöhnliche Abenteuer besteht.

Bearbeitet von Jorge, 02 April 2006 - 00:48.


#1911 Jakob

Jakob

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Geschrieben 02 April 2006 - 12:49

Klingt ja ungewöhnlich ...
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R. Scott Bakker

"We have failed to uphold Brannigan's Law. However I did make it with a hot alien babe. And in the end, is that not what man has dreamt of since first he looked up at the stars?" - Zapp Brannigan in Futurama

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#1912 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 02 April 2006 - 20:39

Klingt ja ungewöhnlich ...

Der ungewöhnliche Held ist ungewöhnlich groß, kahl, bleich, (scheinbarer) Menschenfeind, ganz offensichtlicher Katzenfreund und Pilzliebhaber(Vegetarier). Er ist der einzige (gewitzte) Überlebende eines bunt zusammengewürfelten Trupps, der einer alten Legende nachgeht und dabei auf die A.... stößt. Anittas ist nicht sein Name, dieser ist einer derjenigen des Trupps, die es nicht geschafft haben(er stirbt an einer Seuche, die anderen an Haubendraculas, Höllenkätzchen, Lebendem Netz sowie Plasmakanonenbeschuß -dem auch ein nicht zufällig anwesender Tyrannosaurier zum Opfer fällt-).

Bearbeitet von Jorge, 02 April 2006 - 21:28.


#1913 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 02 April 2006 - 21:25

[/quote]

Bearbeitet von Jorge, 02 April 2006 - 21:29.


#1914 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 03 April 2006 - 15:27

Tipp Nr.2:Der Autor ist Amerikaner und begann seine Karriere mit Kurzgeschichten(Hugo-und Nebulaauszeichnungen), von denen die meisten wie die gesuchte Novelle einen gemeinsamen Hintergrund haben(spielen zu verschiedenen Zeiten und haben viele unterschiedliche Protagonisten und Handlungsorte). Sein erster Roman spielt ebenfalls vor diesem gemeinsamen Hintergrund, weitere bekannte Werke sind z.b. ein Roman um eine Band, deren Musik im wahrsten Sinne des Wortes Tote aufweckt.

#1915 Gerd

Gerd

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Geschrieben 03 April 2006 - 16:08

Erstaunlich, dass das nach den Tipps immer noch niemand weiĂź ... :thumb:

Naja, die Flamme des Wissens erlischt halt heutzutage immer schneller.

:P

GrĂĽĂźe
Gerd
Sudden moroseness. One hop too far.

#1916 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 04 April 2006 - 10:36

Naja, die Flamme des Wissens erlischt halt heutzutage immer schneller

:thumb: @Gerd: Hast du nicht Lust, die nächste Frage zu stellen? (nenn vorher noch Titel und Autor) Falls nicht: Tipp Nr.3 Der Autor ist im Augenblick sehr bekannt und erfolgreich mit einem(oder DEM) Fantasyzyklus.

#1917 Jakob

Jakob

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Geschrieben 04 April 2006 - 10:59

Ich schäme mich fast, jetzt zu raten:George R. R. MartinDie Flamme erlischt?
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#1918 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 04 April 2006 - 11:05

George R. R. Martin Die Flamme erlischt

Autor: ja Titel: nein Gesucht ist eine Novelle(wie oben geschrieben) Nächster Versuch...

#1919 Jakob

Jakob

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Geschrieben 04 April 2006 - 12:09

Stimmt, Novelle ...Jetzt weiĂź ich auch die Hauptfigur. Aber die Novelle hab ich definitiv nicht gelesen, und da ich zu faul zum recherchieren bin, werde ich das Finale doch lieber wem anders ĂĽberlassen ...
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#1920 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 05 April 2006 - 13:26

@alle: Zu schwer? Soll ich die Frage auflösen?


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