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Bearbeitet von Jorge, 20 Oktober 2008 - 09:51.
Geschrieben 20 Oktober 2008 - 09:50
Geschrieben 20 Oktober 2008 - 19:02
Okay, Nelson Bond war also schon mal dran ... Dann probiere ich es damit: Anfang (Prolog) eines SF-Romans, gesucht sind wie immer Titel und Autor. Maschinenmaat Joe Acosta stand auf dem Deck des Küstenwache-Kutters Hampton und starrte mit zusammengekniffenen Augen über das glitzernde Wasser der Tampa Bay. Das schwerfällige Schiff schaukelte eine halbe Seemeile backbords vor ihm in der ruhigen See. »Was zum Deibel mag das sein, Käpten?« Er wandte sich an den Offizier, der neben ihm stand und das Schauspiel mit dem Fernglas betrachtete. »Ein Zweimaster; merkwürdig hohes Deck. Die Segel hängen in Fetzen herunter. Scheint in eine steife Brise geraten zu sein«, sagte der Offizier. »Sehen wir uns das Ding näher an!« Der Kutter änderte den Kurs und schob sich in einer weiten Schleife an den Rahsegler heran. Aus der Nähe sah Acosta die roten und goldenen Farbreste, die noch an den verwitterten Planken des klobigen Rumpfes klebten. Muscheln und Seetang markierten die Wasserlinie. Das Motorboot zog in fünfzehn Meter Entfernung am Heck des Schiffes vorbei; verschnörkelte, von der Witterung nahezu verwischte Buchstaben fügten sich zu dem Wort Cucaracha zusammen. Als sie den Motor drosselten, zeigte sich ein faltiges, braunes Gesicht über der Reling; ängstliche, kohlschwarze Augen sahen Acosta an. Andere Männer tauchten neben dem ersten auf, alle in Lumpen gehüllt, pockennarbig, unrasiert und mit halbverfaulten Zähnen. »Käpten, das ist sicher eine Ladung dieser kubanischen Flüchtlinge«, meinte Acosta zaghaft. »Aber wie kamen sie so weit, ohne entdeckt zu werden?« Der Offizier schüttelte den Kopf. »Die müssen einen Film drehen«, sagte er. »Das kann nicht echt sein.« »Haben Sie schon mal so einen Kahn gesehen?« erkundigte sich Acosta. »Nur in Geschichtsbüchern.« »Ich weiß, was Sie meinen. So etwas wie die Bounty, die sie drüben an der Pier von St. Pete verankert haben.« »Ja, so etwas. Nur ist das hier eine Galeone im Stil des späten sechzehnten Jahrhunderts. Portugiesisch, der Flagge nach.« »Hätte man uns auch vorher sagen können«, meinte Acosta. »He, ihr da an Deck!« Er formte die Hände zu einem Trichter und schrie zu den Gesichtern hinauf: »Wenn der Kahn mehr als zwei Faden Tiefgang hat, steckt ihr in der Klemme!« Er deutete mit dem Daumen über die Schulter und fügte hinzu: »Sandbänke!« Der Mann, der sich zuerst gezeigt hatte, rief ihm mit rauher Stimme etwas zu. »He«, sagte Acosta. »Hatte ich doch recht! Er spricht eine Art Spanisch.« Wieder formte er die Hände zu einem Trichter. »Quién ustedes? Qué pasa?« Der Mann an Deck gab eine längere Antwort und schlug dabei das Kreuzzeichen. »Was hat er gesagt?« wollte der Offizier wissen. Acosta schüttelte den Kopf. »Er redet ganz komisch, Käpten. Wahrscheinlich denkt er, daß wir mit zum Film gehören.« »Wir gehen an Bord und sehen uns um.« Eine Stunde später nahm der Kutter Kurs auf den Quarantäne-Kai von Port Tampa. In seinem Schlepptau befand sich das Wrack. »Was denken Sie?« fragte Joe Acosta und sah den Kapitän von der Seite an. »Ich denke, daß wir eine Galeone mit dreizehn portugiesischen Analphabeten im Schlepptau haben«, entgegnete der Offizier scharf. »Sonst denke ich gar nichts.« Gevo
Geschrieben 21 Oktober 2008 - 08:14
Geschrieben 21 Oktober 2008 - 17:51
Uih, da hätte ich gedacht, dass doch noch der eine oder andere Hinweis folgen müsste. Jorge, Du bist dran! GevoKeith Laumer "Zeitlabyrinth"(Time Trap)
Geschrieben 21 Oktober 2008 - 21:06
Geschrieben 22 Oktober 2008 - 08:11
Geschrieben 23 Oktober 2008 - 09:58
Geschrieben 23 Oktober 2008 - 10:37
Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
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Geschrieben 23 Oktober 2008 - 13:44
http://www.j-verne.de/verne22_f1.html"Auf dem Kometen" von Zeman
Bearbeitet von Jorge, 23 Oktober 2008 - 13:48.
Geschrieben 23 Oktober 2008 - 17:56
Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
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Geschrieben 26 Oktober 2008 - 14:22
Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
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Geschrieben 05 November 2008 - 12:23
Geschrieben 17 November 2008 - 11:30
Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
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Geschrieben 17 November 2008 - 11:43
Tipp 1
Im Namen der Autoren spielt eine Farbe eine Rolle.
Das sind dann ja wohl Johanna und Günther Braun.Das mauernüberwindende Autorenpaar
Neu: Armin Rößler - Die Nadir-Variante
Armin Rößler - Entheete (Neuauflage) +++ Armin Rößler - Cantals Tränen +++ Hebben/Skora/Rößler (Hrsg.) - Elvis hat das Gebäude verlassen
Das Argona-Universum
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Geschrieben 17 November 2008 - 12:36
Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
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Geschrieben 17 November 2008 - 13:17
Ich hab keinen blassen Schimmernun husch den Titel noch
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Geschrieben 17 November 2008 - 13:30
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Geschrieben 19 November 2008 - 12:38
Geschrieben 19 November 2008 - 12:54
Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
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Geschrieben 19 November 2008 - 14:01
Geschrieben 20 November 2008 - 09:05
Geschrieben 20 November 2008 - 16:05
Damit dürften die Romane »Schädelrose« und »Bettler in Spanien« gemeint sein. Die Autorin wäre demnach Nancy Kress. Nach ein bisschen Suchen in den Amazon-Beschreibungen (irgendwo habe ich das Buch wohl auch rumliegen) fand ich den gesuchten Klappentext dann bei ihrem Roman »Fremdes Licht«"Die Blume im Cranium" und "Abgebrannt in West-Europa"
Geschrieben 20 November 2008 - 17:24
Geschrieben 20 November 2008 - 23:44
Haisch, Bernhard (Eigenname) - amerikanischer Physiker und Nobelpreisträger der alten Neuzeit.
Haisch-Effekt (Subst.) - der Massezuwachs eines von Gravitationsfrequenzen in Schwingung versetzten Objekts, für gewöhnlich ein subatomares Teilchen.
Hawking, Stephen (Eigenname) - britischer Physiker und Nobelpreisträger der alten Neuzeit.
Bearbeitet von pirandot, 21 November 2008 - 00:05.
Geschrieben 21 November 2008 - 23:41
Geschrieben 22 November 2008 - 01:27
Mein Blog: http://translateordie.wordpress.com/ Meine Buchbesprechungen: http://lesenswelt.de/
Geschrieben 22 November 2008 - 09:36
Geschrieben 22 November 2008 - 11:14
Geschrieben 22 November 2008 - 12:31
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Geschrieben 22 November 2008 - 16:06
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