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Ankündigung: Future Fiction Magazine (deutsche Ausgabe)


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117 Antworten in diesem Thema

#61 T. Lagemann

T. Lagemann

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Geschrieben 18 Februar 2022 - 12:21

Oha!


"Wir sind jetzt alle Verräter."
"Ha!", machte die alte Dame. "Nur wenn wir verlieren."

(James Corey, Calibans Krieg)

"Sentences are stumbling blocks to language."

(Jack Kerouac in einem Interview mit der New York Post, 1959)

"Na gut, dann nicht, dann bin ich eben raus
Ich unterschreib' hier nichts, was ich nicht glaub'
Na gut, dann nicht, nicht um jeden Preis
Ich gehöre nicht dazu, das ist alles was ich weiß"

(Madsen, Strophe 1 des Songs "Na gut dann nicht")
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#62 Rezensionsnerdista

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Geschrieben 18 Februar 2022 - 12:34

Unsere Bedingung fürs Weitermachen war, dass wir den Break Even erreichen, also die Einnahmen die Honorarkosten übersteigen.

 

Wenn das mit den Verkäufen so weitergeht, könnt ihr demnächst mit der feierlichen Ankündigung von Ausgabe 2 rechnen  :happy:

 

Und wenn man die ungefähren Verkaufzahlen von vergleichbaren Magazinen wie NOVA und EXODUS kennt, kann man ruhig mal sowas wie "oha" oder "ui" sagen  :aliensmile:

 

Oh cool! Und Ja. "Oha"!


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#63 ChristophGrimm

ChristophGrimm

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Geschrieben 18 Februar 2022 - 13:24

Ui. Oha.
(Wenn René nicht schwindelt, dann ist es ein starkes Fünftel/Viertel, oder?)

Bin zur Hälfte durch und bis jetzt sehr angetan.
- Onlinepause -

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#64 Birgit

Birgit

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Geschrieben 22 Februar 2022 - 18:25

Habe dank wetterbedingten Verspätungen der Bahn die Zeit gefunden die ersten drei Beiträge zu lesen. Beim ersten hatte ich den Eindruck, dass die DeepL-Übersetzung doch noch einige Schwächen hat. Vermutlich hat die Story durch die Übersetzung verloren.

 

Der zweite Beitrag "Fallende Sterne" hat aber alles wieder rausgerissen. Wirklich coole Story, damit hat sich die Anschaffung auf jeden Fall schon gelohnt.

 

Bin sehr zuversichtlich,  dass sich "Future Fiction" neben "Exodus" behaupten kann. Die beiden Magazine haben ja auch andere Schwerpunkte und sprechen damit auch nicht unbedingt die gleichen Leser an.

 

Freue mich schon auf den Rest dieser Ausgabe und alle Folgenden. 



#65 Uwe Post

Uwe Post

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Geschrieben 23 Februar 2022 - 09:34

Hi Birgit,

die Story von Martha ist tatsächlich recht ungewöhnlich geschrieben, also auch rein sprachlich-formal. Es war definitiv nicht einfach, die Übersetzung hinzubiegen. Wir haben DeepL auf das spanische Original losgelassen und bei der Optimierung sowohl diese zu Rate gezogen (ich verstehe etwas Spanisch) als auch die englische Übersetzung, die in einem anderen Magazin erschienen ist.

 

Tatsächlich haben wir bereits begonnen, mögliche Beiträge für die nächste Ausgabe zu sichten. Es ist zwar noch nicht offiziell, aber aufgrund der weiterhin sehr erfreulichen Verkaufszahlen könnt ihr davon ausgehen, dass wir weitermachen werden. Selbstverständlich sind wir immer für Hinweise auf interessante AutorInnen/Geschichten dankbar.


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#66 Rezensionsnerdista

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Geschrieben 23 Februar 2022 - 09:51

Für mich persönlich ist ja Aiki Mira der neue Stern am deutschsprachigen SF-Kurzprosa-Himmel. 


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#67 ChristophGrimm

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Geschrieben 23 Februar 2022 - 13:08

Ich könnte mir vorstellen, dass Sven (Haupt) interessiert sein könnte - falls ihr nicht schon darüber gesprochen habt.
Auch Matthias Matting (aka Brandon Q. Morris) könnte ich mir gut vorstellen.
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#68 Uwe Post

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Geschrieben 23 Februar 2022 - 19:20

Danke für die in den Ring geworfenen Namen! Ich nehme die mal mit, aber um nicht zu spoilern, sag ich erstmal sonst nix weiter  :whistling:


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#69 Waffeleisen

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Geschrieben 23 Februar 2022 - 20:26

Wenn ich das richtig sehe, gibt†™s das nur bei Amazon?

(DinA4?)

Was nicht in mein Regal passt: Booklooker

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#70 Uwe Post

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Geschrieben 24 Februar 2022 - 08:45

Ja, wie weiter oben erläutert, haben wir uns für Ausgabe 1 aus wirtschaftlichen Gründen für KDP (Amazon only) entschieden.

 

Das Format ist nicht DIN A4, sondern etwas kleiner: 7x10 Zoll. So ähnlich wie das National Geographic.


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#71 Rhun_Salaktori

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Geschrieben 04 März 2022 - 14:07

OK ich habs erworben und bis zur Hälfte gelesen aber es ist nicht meins. Ich bin halt nur ein alter, weißer Mann und diese woke Zeitgeistprosa... egal. Findet sicher seine Zielgruppe, hat ja bei chinesischer SF auch geklappt. Für Traditionalisten gibts ja genügend Klassiker.



#72 Uwe Post

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Geschrieben 07 März 2022 - 13:13

So isses - dann bist Du definitiv nicht die Zielgruppe!


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#73 lapismont

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Geschrieben 10 März 2022 - 10:20

Hab mein Exemplar jetzt bekommen. Optisch und haptisch ist es eher enttäuschend. Der Einband wellt sich und das Papier ist dieses reinweiße mit dem lila-Leuchten im Innern.

Ich hatte ja so etwas in Richtung Pandora erwartet.

Aber für sieben Euronen ist wohl nicht mehr drin.


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#74 My.

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Geschrieben 10 März 2022 - 13:32

Hab mein Exemplar jetzt bekommen. Optisch und haptisch ist es eher enttäuschend. Der Einband wellt sich und das Papier ist dieses reinweiße mit dem lila-Leuchten im Innern.

Ich hatte ja so etwas in Richtung Pandora erwartet.

Aber für sieben Euronen ist wohl nicht mehr drin.

 

Den Verkaufspreis legt der Verkäufer/Verleger fest. Von KDP/Amazon kannst du auch für 70 Euro nicht mehr erwarten.

 

My.



#75 lapismont

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Geschrieben 11 März 2022 - 16:29

Habe die ersten beiden Texte gelesen. 

Die erste KG hab ich nicht verstanden. 

Die Steinmüllers-Geschichte extrapoliert mit Augenzwinkern eine Zukunft und verwendet dafür jede Menge Schwurbelstuff.

Das ist so ein bisschen, wenn  auf der Bühne ein Witz gebracht wird und der den ganzen Abend breitgelatscht wird. Man hatte den Punkt schon beim ersten Satz verstanden.

 

Seltsam fand ich diese grauen Kästchen mit den Tags.

 

Das Format find ich im Übrigen gut, liegt gut in der Hand, die Schrift ist schön und groß.


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#76 lapismont

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Geschrieben 13 März 2022 - 09:32

Francesco Versos Artikel über den Mangel nichtenglischsprachiger SF-Werke fand ich etwas schwaflerisch. Ein altbekanntes Problem wird durchgekaut, vermutlich, um die eigenen Taten auf dem Gebiet zu erhöhen. Mag im Original funktioniert haben, da man ihn da vielleicht als Herausgeber kennt, so aber war es im Wesentlichen für mich uninteressant.

 

Lavanya Lakshminarayans Story Moksha-Quest fand ich gut. Hier taucht man in eine andere Lebenswelt ein, die trotzdem genügend Schnittstellen mit mir hatte, um das alles nachvollziehen zu können. Schön, dass auch gleich ein kurzes Interview mit der Autorin im Mag war. 

Ein gutes Beispiel dafür, dass man tatsächlich einfach viel öfter Geschichten aus aller Welt ins Deutsche übersetzen und veröffentlichen sollte.  


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#77 T.H.

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Geschrieben 15 März 2022 - 07:58

Lese jetzt auch das Magazin.

Die erste Story: Eine mexikanische Klangkünstlerin erzählt biografische Fragmente einer unter Depressionen leidenden Exobiologin? Ist die erste Story überhaupt eine Story? Oder der Versuch, eigene Biografie und die Verarbeitung biografischer Fragen (Mutter-Tochter-Beziehung) mit der Idee einer Jupitermond-Expedition zu verknüpfen, die auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage nach dem, was Leben ist (Übrigens total schöner Gedanke: Leben = „aktive Materie“ - war das die Idee von DeepL?)?

Ich weiß nicht, ob mir die Story wirklich gefallen hat. Auf jeden Fall war ich erstaunt, wie flüssig sie sich liest; dass hier ein Übersetzungsprogramm dran war, merke ich jedenfalls nicht. Was ich gut finde! Aber ich war dran, hat mich gefesselt und ich konnte viel lernen. Der Reigen der Assoziationen sprach mich an.

Aber ist das überhaupt eine Story?


Bearbeitet von T.H., 15 März 2022 - 09:26.

Phantastische Grüße,
Thomas

...meine "Phantastischen Ansichten" gibt's hier.
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#78 Rezensionsnerdista

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Geschrieben 15 März 2022 - 08:57

Szenisch war sie jedenfalls nicht ;-)


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#79 Bernard

Bernard

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Geschrieben 15 März 2022 - 09:05

Formal steht sie außerhalb der Tradition angloamerikanischer Erzählmuster.


www.bernardcraw.net
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#80 T.H.

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Geschrieben 15 März 2022 - 09:25

...was ja nicht schlecht sein muss :-)


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#81 Bernard

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Geschrieben 15 März 2022 - 09:31

Es ist ja sogar die Zielrichtung des Magazins, andere Erzählkulturen zu erschließen und einem deutschsprachigen Publikum zugänglich zu machen, wenn ich es recht verstehe.


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#82 T.H.

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Geschrieben 16 März 2022 - 07:08

Den Beitrag von den Steinmüllers fand ich gut, wenn er mich auch in einer Frage etwas ratlos zurücklässt. Dass die exzessive Smartphone-Nutzung nüchtern betrachtet in unserer Realität auch dystopische Züge aufweist, sei unbestritten. Ich grüble aber noch darüber nach, wie die Steinmüllers ihre Story meinten: Satire oder nicht?


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#83 lapismont

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Geschrieben 16 März 2022 - 07:19

Den Beitrag von den Steinmüllers fand ich gut, wenn er mich auch in einer Frage etwas ratlos zurücklässt. Dass die exzessive Smartphone-Nutzung nüchtern betrachtet in unserer Realität auch dystopische Züge aufweist, sei unbestritten. Ich grüble aber noch darüber nach, wie die Steinmüllers ihre Story meinten: Satire oder nicht?

Ich habs als Satire gelesen. Zukunftsferscher·innen-Humor :D

 

Die Story von Robert Corvus las sich ein wenig wie der Kommentar zur DeepL-Diskussion. Kann Kreativität durch Technik erreicht werden?

Allerdings fand ich den erzählerischen Rahmen etwas unangenehm. Da ist dieser verkannte Künstler, der eine Kritikerin erniedrigt. Keine Ahnung, wo da die Verbindung zum Thema ist. Las sich für mich wie etwas aus den 50ern.

 

Petersons Kurzzusamenfassung von Antriebsarten gefiel mir hingegen sehr. Kurz, unterhaltsam und interessant.


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#84 Carsten

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Geschrieben 16 März 2022 - 09:05

Szenisch war sie jedenfalls nicht ;-)

Ist ja nicht so als sei das die einzig seeligmachende Art zu erzählen. Irgendwann kann auch das ewige "show, don't tell" nerven. ;-)


Dieser Account ruht größteneils. PN werden wahrscheinlich nicht gelesen (oder viel zu spät)


#85 Rezensionsnerdista

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Geschrieben 16 März 2022 - 09:13

Ist ja nicht so als sei das die einzig seeligmachende Art zu erzählen. Irgendwann kann auch das ewige "show, don't tell" nerven. ;-)

 

Ja, ich habe auch oft das Gefühl, ich stehe total alleine da mit meinem Wunsch, das Meiste möge szenisch erzählt sein. Es gibt ja immer mal wieder Ausnahmen (aber meist von sehr toten Russen, also welchen, die seit sehr sehr langer Zeit tot sind). 

Mich nervt Show don't tell jedenfalls noch nicht, vielleicht kommt das ja noch ...


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#86 lapismont

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Geschrieben 16 März 2022 - 09:22

Ich mach das eher daran fest, wie mir das kredenzt wird. Bei der ersten Story wusste ich halt nicht, was mir erzählt werden soll. Ich bekam keinen Zugang zum Text, weder erzählerisch, noch inhaltlich, daher kann ich ihn auch gar nicht bewerten.


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#87 Bernard

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Geschrieben 16 März 2022 - 09:25

Die Wirkung einer Geschichte resultiert immer aus mehreren Faktoren. Neben Handlung, Figuren und Setting gehört auch die Erzählweise zu den Faktoren, die der Autor beeinflussen kann (die Vorbildung des Rezipienten und der Kontext der Rezeption gehören zu den Faktoren, die er nicht beeinflussen kann).

Je nach intendierter Wirkung kann die eine oder die andere Erzählweise optimal sein. "Show, don't tell" adressiert ein "modernes" Publikum, das durch filmisches Erzählen geprägt ist. Im Medium Film (im weiteren Sinne, also auch Fernsehserie, Streaming etc.) geht kaum etwas anderes als "show" (Abfolge vieler Szenen, innerhalb derer jeweils Erzählzeit und erzählte Zeit synchron laufen), deswegen sind wir alle das gewohnt.


Bearbeitet von Bernard, 16 März 2022 - 09:27.

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#88 Rezensionsnerdista

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Geschrieben 16 März 2022 - 09:34

Vorbildung, da sagst du was. Einerseits komme ich besser und besser mit sehr phantastischen oder abgefahrenen Storys klar, je mehr SF ich lese. 

Andererseits, je mehr ich kenne, desto mehr merke ich eben auch, welche Ideen es schon gab (die in der Vergangenheit ggf. schon besser erzählt worden sind).

 

Plus, diese SF-Storys, bei denen die Idee der Protagonist ist, die funktioniert für mich selten. Höchstens manchmal bei Asimov.


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#89 J. A. Hagen

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Geschrieben 16 März 2022 - 09:46

"Show, don't tell" adressiert ein "modernes" Publikum, das durch filmisches Erzählen geprägt ist.

 

Was zu beweisen wäre.

 

Je nach intendierter Wirkung kann die eine oder die andere Erzählweise optimal sein.

 

Der Meinung bin ich ebenfalls. Ich habe leider Werke gelesen, in denen jede Nebensächlichkeit szenisch aufbereitet wurde anstatt sie erzählerisch zu verdichten und knapp wiederzugeben. Wie fast überall git: Die Dosis macht das Gift.


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#90 Rezensionsnerdista

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Geschrieben 16 März 2022 - 09:50

Was zu beweisen wäre.

 

 

Der Meinung bin ich ebenfalls. Ich habe leider Werke gelesen, in denen jede Nebensächlichkeit szenisch aufbereitet wurde anstatt sie erzählerisch zu verdichten und knapp wiederzugeben. Wie fast überall git: Die Dosis macht das Gift.

 

So wie bei Rob Hart, "The Store", der die Eintönigkeit des Alltags zeigte, indem er die immergleichen Tage seitenlang schilderte. Ziemlich ärgerlich, wenn man das Hörbuch hat. Da wäre ein "Die folgenden zwei Wochen verliefen ereignislos und immer gleich" netter gewesen. 


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