Man "schreibt keine alten Geschichten um", wenn man heutzutage andere Cover-Motive vorzieht.
Im Gegenteil. Wir leben in einer anderen Zeit und dazu passen auch andere Geschichten.
Und andere Cover.
Uwe, ich verstehe echt nicht, wie jemand, der "Geringeltes Gewürm" verfasst hat, sich so über alte Rollenbilder aufregen kann. Sehen so die "anderen Geschichten" aus? In deiner Story war die Frau nur ein schönes Anhängsel, das weder denken noch arbeiten konnte und sich "auskotzen" musste, um für den Mann weiter gut auszusehen.
Ich weiß, dass sie einen ironischen Unterton hatte, aber darf das gelten, wenn Versicherungen wie die von Lothar, dass der Po aus Versehen ausgeleuchtet wurde, nicht zählen? (Ja, das kann tatsächlich ein Versehen sein, weil der Künstler Phasen hat, in denen er nur Details sieht und einen Kontrast an einer Stelle für angebracht hält ohne das Gesamtbild zu sehen.)
@J. A. Hagen: Es freut mich, dass es noch Leute gibt, die verstehen wollen, was ich sage. Danke sehr.
Ich bin mir nicht sicher, ob die Änderungen alter Texte überhaupt mit dem Urheberrecht in Einklang gebracht werden können und verstehe jetzt Autoren weit besser, die testamentarisch festlegen, dass ihre Texte nicht verändert werden dürfen.
@Yvonne: Wenn Kinder noch nicht selbst lesen, hängt es ja an den Eltern, was sie vorlesen. Wie du sagst, du kannst ja beim Lesen zensieren. Oder erklären, wenn sie älter sind.
Damals wurden die meisten, der heute als kritisch erachteten Worte, ja nicht als Schimpfworte verwendet.
Bearbeitet von fancy, 01 September 2022 - 13:28.
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Wer wenig denkt, irrt viel (Leonardo da Vinci)
Meinungsverschiedenheiten über ein Kunstwerk beweisen, dass das Werk neu, komplex und lebenswichtig ist. (Oscar Wilde)
Wenn Kritiker uneins sind, befindet sich der Künstler im Einklang mit sich selbst. (Oscar Wilde)
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