14 Antworten in diesem Thema

[lapismont]

Für 2023 kündigen sich große Dinge an, denn in der Con-technisch unterentwickelten Metrople Berlin soll endlich wieder ein Fan-Ereignis stattfinden, der MetropolCon. Der dahinterstehende Verein schlägt bereits fleißig die Trommeln, damit der Con zu einem Event wird, dass nicht nur das Publikum begeistert, sondern auch Potential für Wiederholungen entwickelt. Um solch schöne Idee zu unterstützen, baten wir die wunderbare Claudia Rapp, verantwortlicher Vereinsvorstand, ein paar Fragen über sich, den Con und den ganzen Rest zu beantworten.

Interview mit Claudia Rapp

[Rezensionsnerdista]

Toll! Wenn ich es irgendwie einrichten kann, will ich da auf jeden Fall hin!

[lapismont]

super!

[Rezensionsnerdista]

super!

 

wobei wir uns möglicherweise schon beim BuCon treffen werden?

[lapismont]

wobei wir uns möglicherweise schon beim BuCon treffen werden?

Ja, meine nächsten Termine sind Elstercon, Buch Berlin und dann der Bucon

[Pogopuschel]

Tolles und vor allem informatives Interview. Ich drücke die Daumen, dass die MetropolCon ein Erfolg wird.

[lapismont]

Ja, wäre cool, mal wieder was im Hauptdorf zu haben.

[Uwe Post]

Ist nur leider ein teurer Spaß.

[Pogopuschel]

Bei dem Preis musste ich auch erst mal schlucken. Zumal ja noch nichts zum Programm bekannt ist.

[Rezensionsnerdista]

90 Euro? Ist das viel für einen Con dieser Größenordnung?

 

(Ich bin die Neue, ich komme jetzt öfter)

[Pogopuschel]

Die genaue Größenordnung, zumindest was das Programm angeht, kennen wir ja noch nicht. Bei drei Tagen sind das 30 Euro pro Tag. Beim Bucon waren, meine ich, die 10 Euro für eine eintägige Veranstaltung noch nicht überschritten (da sind es inzwischen über 800 Besucher). 90 Euro ist eher die Preiskategorie für Media-Cons wie Fedcon oder irgendwelche Comic-Cons, auf denen einige Film- und Serienstars für hohe Gagen auftreten. Ich weiß jetzt nicht, was der Elstercon kostet. Aber für eine neue Con, die ihren Schwerpunkt auf Literatur legt (siehe die PAN-Kooperation) ist das schon mutig*.

 

 

* wenn auch sicher den Kosten entsprechend kalkuliert

[Rezensionsnerdista]

Alles klar, ich war bisher nur bei Rollenspiel Cons

Und das ist lange her ...

[Uwe Post]

Von der Beschreibung her scheint der Metropol Con eigentlich nicht einer von diesen Comic-Cons (also die wo die Leute hingehen, um Selfies mit Serienschauspielern zu machen) werden zu wollen.

 

Was man bei so einem Eintrittspreis wohl eher nicht schafft, ist, Leute anzulocken, die bisher noch gar nicht zu Cons gegangen sind. Es wird also wohl eher ein Treffen alter Bekannter.

[lapismont]

Die Bandbreite ist schon größer gedacht. Klar ist der Grundpreis erstmal hoch, aber drei Tage so eine große Location zu buchen und zu bespielen, ist garantiert nicht so günstig.

Die Gästeliste hängt ja auch stark an der Förderung, mal gucken, was sie da noch auf die Beine stellen, das Engagement ist groß.

Und so weit ich mitbekommen habe, gibt es Interesse aus dem Ausland, zumindest als Besuch dabeisein zu wollen. Vom Otherland her weiß ich, wie gern Autor·innen nach Berlin kommen und die Gelegenheit nutzen, sich mit Fans zu treffen.

Also ich bin da hoffnungsfroh, dass wir da ein Phantastikfest werden feiern können.

 

Wenn man die Beendigungs-Signale von Elstercon und PentaCon beachtet, ist es ganz gut, dass neue Events entstehen. Das Ziel ist ja, diverse Teile des Fandoms zusammenzubringen, die sonst nicht so interagieren.

[Rezensionsnerdista]

Es gibt auch einen Podcast, bei dem es (praktischerweise ganz am Anfang) um diesen Con geht, mit Grit vom ASP Verlag, hier der Link.