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BuCon: 22.10.2022


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102 Antworten in diesem Thema

#1 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 12 Juli 2022 - 10:16

Der BuCon 2022 wird wieder in Präsenz stattfinden! Wir planen jedoch vorsichtig und rechnen mit Corona-bedingten Einschränkungen, sodass der BuCon auch mit "2Gplus" und begrenzter Besucherzahl genehmigt werden und damit stattfinden kann. Wir bitten jetzt schon alle Teilnehmer und Besucher um Verständnis für die Maßnahmen, die im Oktober vermutlich notwendig sein werden. Sollte die Lage jedoch sehr entspannt sein, freuen wir uns natürlich, wenn wir entsprechende Lockerungen durchsetzen dürfen.

https://www.buchmessecon.de/

Wer plant denn zum Bucon zu kommen?

 

 

 

Hinweis der Moderation:

 

Nur als Info.

 

Es gibt auch noch einen Thread zur BuCon direkt im Fandom - Subforum "Buchmesse Con". Die Beiträge aus diesem hier, dort einzufügen würde aber nur Verwirrung stiften, da die Beiträge zeitlich angeordnet werden und die Zeiten der Diskussionen in den beiden Threads sehr unterschiedlich sind.

Die meisten Meldungen sind hier zu finden.

 

Mit freundlichen Grüßen

Trace

Globalmoderator


Bearbeitet von Trace, 23 Oktober 2022 - 13:17.
Hinweis der Moderation angefügt


#2 Rezensionsnerdista

Rezensionsnerdista

    Yvonne

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Geschrieben 12 Juli 2022 - 11:45

Hi,

 

das klingt ja wild. Ich plane eigentlich zu kommen. 2Gplus ist geimpft und frisch offiziell getestet? Das sollte sich organisieren lassen. 

Sofern sie mich noch reinlassen, komme ich. 

Eigentlich wollte ich mich vorab auch verbindlich anmelden, das scheint aber noch immer nicht möglich zu sein?

 

Viele Grüße, Yvonne


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#3 ChristophGrimm

ChristophGrimm

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Geschrieben 12 Juli 2022 - 12:06

Ich plane, die BuCon zu besuchen. Mit den Maßnahmen habe ich kein Problem.
„Alien Contagium: Erstkontakt-Geschichten“: https://eridanusverlag.de | "En passant - Die Reisen des Sherlock Holmes": https://burgenweltverlag.de<p>Kostenloses SF/Fantasy-Literatur-Webzine: https://weltenportalmagazin.de

#4 Achim Stößer

Achim Stößer

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Geschrieben 12 Juli 2022 - 19:10

Ich würde sehr gern, aber Präsenz ist mir zu riskant. 2023 vielleicht wieder.

Hybrid ist nicht angedacht?



#5 Rezensionsnerdista

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    Yvonne

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Geschrieben 13 Juli 2022 - 05:27

Bis zum Herbst könnte es tatsächlich zu riskant sein, das hält sich die Welt noch offen. 


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#6 My.

My.

    Temponaut

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Geschrieben 13 Juli 2022 - 06:38

Ich würde sehr gern, aber Präsenz ist mir zu riskant. 2023 vielleicht wieder.

Hybrid ist nicht angedacht?

 

Kluge Entscheidung. Ich habe noch eine bessere Ausrede: Mir ist es zu weit. :)

 

Bis zum Herbst könnte es tatsächlich zu riskant sein, das hält sich die Welt noch offen. 

 

Nicht "könnte" - es wird garantiert riskant sein.

 

My.



#7 Achim Stößer

Achim Stößer

    Infonaut

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Geschrieben 13 Juli 2022 - 12:19

Bis zum Herbst könnte es tatsächlich zu riskant sein, das hält sich die Welt noch offen. 

 

Umso besser wäre ein Ausweichplan / eine Hybridveranstaltung.

 

Kluge Entscheidung. Ich habe noch eine bessere Ausrede: Mir ist es zu weit. :)

 

Bei mir ist es im Gegenteil um die Ecke (ziemlich der einzige interessante Con, der mir nicht zu weit ist, was es für mich um so ärgerlicher macht).



#8 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 13 Juli 2022 - 12:29

Kluge Entscheidung. Ich habe noch eine bessere Ausrede: Mir ist es zu weit. :)

 

 

Nicht "könnte" - es wird garantiert riskant sein.

 

My.

 

 

Was verstehst du unter riskant? Wird unser Leben bedroht sein? :bighlaugh:



#9 Peter-in-Space

Peter-in-Space

    Kenonaut

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Geschrieben 13 Juli 2022 - 14:14

Schau 'mer ma'!

 

Eigentlich spricht nix dagegen...


Wenn es eine Krisensituation gibt, sucht der intelligente Mensch nach einer Lösung,

der dumme Mensch nach Schuldigen.

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#10 lapismont

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Geschrieben 14 Juli 2022 - 05:51

So wie sich die Corona-Lage entwickelt, hatte eh alle bis dahin die Seuche. Was dann für Regelungen in welchem Bundesland gelten, ist nicht vorherzusehen, man weiß ja noch nicht mal genau, wann wer sich die nächste Impfung holen soll. Ich bin zum Bucon dann etwas über drei Monate nach dem Freitesten. Wird spannend, was ich da tun muss, um etwa ein irgendwie 2G zu erfüllen.

:aliensmile:


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#11 Pogopuschel

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Geschrieben 14 Juli 2022 - 08:54

Eine Reinfektion mit neuen Omikron-Varianten ist ja anscheinend nicht auszuschließen, vor allem bei der Geschwindigkeit, mit der das Virus inzwischen mutiert.



#12 Peter-in-Space

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Geschrieben 14 Juli 2022 - 15:00

So wie sich die Corona-Lage entwickelt, hatte eh alle bis dahin die Seuche. Was dann für Regelungen in welchem Bundesland gelten, ist nicht vorherzusehen, man weiß ja noch nicht mal genau, wann wer sich die nächste Impfung holen soll. Ich bin zum Bucon dann etwas über drei Monate nach dem Freitesten. Wird spannend, was ich da tun muss, um etwa ein irgendwie 2G zu erfüllen.

:aliensmile:

das höre ich schon seit dem ersten Fall in China: "jeder wird sich mit Corona anstecken, absolut jeder, ohne Ausnahme jeder. Jeder, verstehst Du: jeder. JEDER!"

 

Motherfuckin' bullshit!

 

Ginge es nach diesem hirnlosen Geseier einiger, müsste ich schon mindestens 3 Infektionen hinter mir haben (gehöre zu den gefährdeten Personengruppen, Asthmatiker und herzkrank).

 

Ich knalle mal die Realität hin: Ich hatte es noch nicht, und ich passe auf, dass ich es nicht bekomme. Ist ganz einfach: Masken helfen. Wer's nicht glaubt, glaubt auch, das Zitronenfalter Zitronen falten. Dafür bin ich viermal geimpft. Weil's hilft: wenn schon, dann will ich es nicht so schlimm haben möchte und auch keinen anstecken möchte. Simple as this.

 

Eine Reinfektion mit neuen Omikron-Varianten ist ja anscheinend nicht auszuschließen, vor allem bei der Geschwindigkeit, mit der das Virus inzwischen mutiert.

so isses. Genau so wenig eine Neuinfektion.

 

Haltet Euch an die Fakten, damit ist jedem geholfen.


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#13 Gast_fancy_*

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Geschrieben 14 Juli 2022 - 17:01

Ich war und bin dieses Mistvirus so leid! Mir hat zu denken gegeben, das mein Ex-Kollege sich als gesunder, junger und sportlicher Mann in den Dreißigern trotz dreimaliger Impfung infizierte und der Verlauf zwar harmlos war, aber das Virus sein Immunsystem so zerstört hat, dass ein Abszess sich dermaßen entzünden konnte, dass es operativ entfernt werden musste und er nun mit Eigenblut und Ozon behandelt werden muss. 

Und ein Freund in Berlin, der dreimal geimpft ist, es zum zweiten Mal bekommt und einen relativ schweren Verlauf hat. Mit Covid ist echt nicht zu spaßen und ich wage zu bezweifeln, dass es im Herbst besser sein wird. 

 

Ich habe es im Übrigen auch noch nicht gehabt und ich gehöre ebenfalls in die Risikogruppe und sollte es mir tunlichst nicht einfangen, weshalb auch ich schon die zweite Auffrischung hinter mir habe. 

 

Kann nicht jemand dem Mistding endgültig den Garaus machen? 



#14 lapismont

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Geschrieben 14 Juli 2022 - 19:57

das höre ich schon seit dem ersten Fall in China: "jeder wird sich mit Corona anstecken, absolut jeder, ohne Ausnahme jeder. Jeder, verstehst Du: jeder. JEDER!"

 

Motherfuckin' bullshit!

 

Ginge es nach diesem hirnlosen Geseier einiger, müsste ich schon mindestens 3 Infektionen hinter mir haben (gehöre zu den gefährdeten Personengruppen, Asthmatiker und herzkrank).

 

Ich knalle mal die Realität hin: Ich hatte es noch nicht, und ich passe auf, dass ich es nicht bekomme. Ist ganz einfach: Masken helfen. Wer's nicht glaubt, glaubt auch, das Zitronenfalter Zitronen falten. Dafür bin ich viermal geimpft. Weil's hilft: wenn schon, dann will ich es nicht so schlimm haben möchte und auch keinen anstecken möchte. Simple as this.

 

so isses. Genau so wenig eine Neuinfektion.

 

Haltet Euch an die Fakten, damit ist jedem geholfen.

Warum so aggressiv? Sei froh, dass Deine Erfahrungen anders sind. In meinem Umfeld stecken sich grad alle an, die bisher verschont geblieben sind. Und die Dunkelziffer wird vermutlich noch höher sein, weil die Symptome einem Schnupfen ähneln und viele damit gar nicht erst ins Testzentrum oder zur Ärztin gehen.

 

Und bitte etwas im Ton runterdrehen, ist ja nicht so, dass hier irgendwer an der Seuche Schuld ist.


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#15 Peter-in-Space

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Geschrieben 14 Juli 2022 - 20:08

Warum so aggressiv? Sei froh, dass Deine Erfahrungen anders sind. In meinem Umfeld stecken sich grad alle an, die bisher verschont geblieben sind. Und die Dunkelziffer wird vermutlich noch höher sein, weil die Symptome einem Schnupfen ähneln und viele damit gar nicht erst ins Testzentrum oder zur Ärztin gehen.

 

Und bitte etwas im Ton runterdrehen, ist ja nicht so, dass hier irgendwer an der Seuche Schuld ist.

 

schon gut, aber ich habe die letzte Zeit im Impfzentrum gearbeitet und wir hatten quasi täglich eine Bedrohungslage seitens der Impfgegner. Das sensibilisiert.

 

habe ich allerdings auch nie behauptet.


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#16 Amtranik

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Geschrieben 14 Juli 2022 - 20:19

Ich war und bin dieses Mistvirus so leid! Mir hat zu denken gegeben, das mein Ex-Kollege sich als gesunder, junger und sportlicher Mann in den Dreißigern trotz dreimaliger Impfung infizierte und der Verlauf zwar harmlos war, aber das Virus sein Immunsystem so zerstört hat, dass ein Abszess sich dermaßen entzünden konnte, dass es operativ entfernt werden musste und er nun mit Eigenblut und Ozon behandelt werden muss. 

Und ein Freund in Berlin, der dreimal geimpft ist, es zum zweiten Mal bekommt und einen relativ schweren Verlauf hat. Mit Covid ist echt nicht zu spaßen und ich wage zu bezweifeln, dass es im Herbst besser sein wird. 

 

Ich habe es im Übrigen auch noch nicht gehabt und ich gehöre ebenfalls in die Risikogruppe und sollte es mir tunlichst nicht einfangen, weshalb auch ich schon die zweite Auffrischung hinter mir habe. 

 

Kann nicht jemand dem Mistding endgültig den Garaus machen? 

Hallo Fancy.

Die schlechte Nachricht ist leider, dass respiratorische Atemwegsviren nicht ausgerottet werden können.

Die gute Nachricht ist, dass in deinem Landkreis in über 2 Jahren lediglich 57 Menschen deiner Alterskohorte der 60-79-jährigen als an und mit Corona verstorben gemeldet wurden. Wobei an und mit bedeutet, dass jeder Verstorbene, der bis einige Wochen vor seinem Tode einen positiven PCR-Test hatte als Coronatoter gezählt wird, völlig unabhängig davon, ob er bis auf das Virus kerngesund war oder Krebs im Endstadium hatte. Was das bedeutet, sollte eigentlich jedem klar sein.

Die anderen Alterskohorten aus Emmendingen:
0–14 Jahre Todesfälle 0
15–34 Jahre Todesfälle 1
35–59 Jahre Todesfälle 10
über 80 Jahre Todesfälle 177

Der Altersmedian des Coronatoten deutschlandweit liegt bei 83 Jahren und somit 2 Jahre über der natürlichen Lebenserwartung.



#17 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 14 Juli 2022 - 20:26

schon gut, aber ich habe die letzte Zeit im Impfzentrum gearbeitet und wir hatten quasi täglich eine Bedrohungslage seitens der Impfgegner. Das sensibilisiert.

 

habe ich allerdings auch nie behauptet.

Verstehe ich das richtig? Im Impfzentrum, wo Du gearbeitet hast, wurdet ihr beinahe täglich von Impfgegnern bedroht?



#18 Peter-in-Space

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Geschrieben 14 Juli 2022 - 22:49

Verstehe ich das richtig? Im Impfzentrum, wo Du gearbeitet hast, wurdet ihr beinahe täglich von Impfgegnern bedroht?

Ja. Ich erinnere mich an Tage, an denen wir die Personalzugänge abschließen mussten, an unseren Plätzen zu bleiben hatten und die Polizei gerufen haben - trotz des Wachdienstes, der in Dreierstaffeln am Einlass stand und Körperkontrollen durchgeführt hat. Incl. Bombendrohung, die sich aber als leer erwiesen hat.

 

Der Wachdienst darf natürlich keine Waffen tragen. In diesem Augenblick habe ich es bedauert.

 

Wir lagen am Rand der Innenstadt, schwer zu erreichen - und auch kompliziert in den Fluchtmöglichkeiten.


Bearbeitet von Peter-in-Space, 14 Juli 2022 - 22:52.

Wenn es eine Krisensituation gibt, sucht der intelligente Mensch nach einer Lösung,

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#19 Rezensionsnerdista

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    Yvonne

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Geschrieben 15 Juli 2022 - 05:08

Wir sind jetzt ein wenig Off-Topic, aber das treibt uns sicher gerade mehr um, auch in Zusammenhang mit Live-Events.

 

Ich kann immer noch nicht glauben, dass ich es noch nicht hatte und halte das für Zufall. Es ist ja nicht so, dass ich mich total abschotten könnte, die Kinder müssen ja in die Kita (sonst könnte einer von uns nicht arbeiten gehen). 

Ja klar, ich war nicht beim Rammstein-Konzert oder abends auf der Kieler Woche und fühle mich fast als last-woman-standing, was das Maske-Tragen auf Arbeit betrifft, aber trotzdem: Ich hatte ausreichend Gelegenheit, mich anzustecken und war häufiger mal mit Leuten in der Umkleide oder im Zug, die sich dann zwei Tage später als positiv herausstellten.

Das war einfach Glück. Kein Können.

 

Was mich sehr nervt, ist, dass man trotz drei bis vier Impfungen keineswegs auf der sicheren Seite ist. Die meisten, die ich kenne, sind dreimal geimpft und viele von ihnen hatten es jetzt trotzdem. Gestorben ist bisher eine Person, eine Freundin meiner Mutter, unter siebzig, hatte zwar Krebs, aber heilbaren Krebs.

Neben so etwas simplem wie Tod hat das ja noch vieles andere zur Folge, das meiste davon nicht gerade positiv. Ich komme gut klar als virtuelles Wesen und maile, chatte und podcaste glücklich vor mich hin, aber viele andere halten die Einsamkeit kaum aus. Da kommt noch einiges auf uns zu.


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#20 Amtranik

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Geschrieben 15 Juli 2022 - 08:04


Ich kann immer noch nicht glauben, dass ich es noch nicht hatte und halte das für Zufall. Es ist ja nicht so, dass ich mich total abschotten könnte, die Kinder müssen ja in die Kita (sonst könnte einer von uns nicht arbeiten gehen). 

 

Du könntest es gehabt haben ohne es gemerkt zu haben. Kommt vor. Studien aus UK legen nahe das wie Lapismont andeutete die Durchseuchung ziemlich hoch ist, nahe 99% liegen dürfte.

 


Was mich sehr nervt, ist, dass man trotz drei bis vier Impfungen keineswegs auf der sicheren Seite ist. Die meisten, die ich kenne, sind dreimal geimpft und viele von ihnen hatten es jetzt trotzdem.

 

Was auch ganz natürlich ist, weil gegen respiratorische Atemwegserreger nunmal keine sterile Immunität zu erreichen ist. Da wundert mich immer, das Leute sich darüber wundern, denn dies ist Lehrbuchwissen und sollte eigentlich Allgemeinwissen sein. Oder wurde das eventuell anders berichtet?

 



#21 J. A. Hagen

J. A. Hagen

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Geschrieben 15 Juli 2022 - 08:33

 

Wir bitten jetzt schon alle Teilnehmer und Besucher um Verständnis für die Maßnahmen, die im Oktober vermutlich notwendig sein werden.

 

Das ist aus meiner Sicht sinnvoll und vorausdenkend. Mit entsprechenden Einschränkungen ist im Herbst zu rechnen.


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#22 Rezensionsnerdista

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Geschrieben 15 Juli 2022 - 08:34

Amtranik, ja, ohne es gemerkt zu haben kann selbstverständlich sein, ich habe mich nicht in jeder Woche getestet und halte diese Schnelltests auch nicht für sehr zuverlässig.

 

Immunität: Vielleicht, weil ich nach einer Grippe-Impfung noch nie eine Grippe hatte? Oder weil eine Impfung gegen andere Krankheiten idR bedeutet, dass man sie auch wirklich nicht mehr kriegt. In früheren Drosten-Podcasts wurde aber durchaus kolportiert, dass Impfdurchbrüche selten seien und zack, selten sind sie ja offenbar nicht, das Gegenteil scheint viel seltener zu sein.


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#23 lapismont

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Geschrieben 15 Juli 2022 - 11:20

Hauptsache, ich kann zum Bucon!


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#24 Peter-in-Space

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Geschrieben 15 Juli 2022 - 11:44

...

das könnte auch bei mir der Fall sein. Noch mal: Impfungen schützen nicht vor der Infektion an sich, nur vor der Schwere der Infektion. Nebst der Übertragung auf Andere. Das war es mir wert, es vier Mal zu tun.

 

 

Hauptsache, ich kann zum Bucon!

 

Aus der Geschichte der großen Infektionswellen wissen wir, dass jede Welle 3 bis 4 Jahre dauert. Da wir Deutschen nun einen Bankkaufmann zum Bundesgesundheitsminster gemacht haben (bzw. die Ernennung nicht verhindert), könnten es bei uns 5 Jahre sein.

 

Also mit Glück 2025, für inländiosche Besucher '26. Aber dann ganz sicher! :blink:


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#25 Mammut

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Geschrieben 15 Juli 2022 - 12:20

Ich weiß ja nicht, was ihr unter Durchseuchung versteht, aber 99% scheint eine stramme Angabe zu sein. In meinem Landkreis ist die offizielle Infektionsquote noch unter 30%. Im Frühjahr 2020 hatten Experten von einer hohen Dunkelziffer an infizierten gesprochen und so habe ich 2020 und 2021 jeweils in Juni einen Anikörpertest gemacht, der nicht darauf hingedeutet hat, dass ich jemals infiziert war.

Seit dem der Schnelltestzwang gefallen ist, so scheint mir logisch, ist auch die Dunkelziffer bei den Ansteckungen gestiegen. Das Virus breitet sich aus und wenn weniger getestet wird, sollte das so sein. Aber eine Dunkelziffer an 69% scheint mir arg an den Haaren herbei gezogen.

Und der aktuelle Gesundheitsminister ist kein Bankkaufmann, oder? Das war sein Vorgänger.

Wie lange eine Welle bei der Pandemie dauert, wird spannend sein zu sehen. Einerseits gab es noch nie so schnell eine Impfung, andererseits ist die "Reisetätigkeit" weltweit doch wesentlich höher als bei Vergleichen von vor 60 Jahren oder mehr.

 

Zum Bucon: Auf der Facebookseite steht was von hybrider Veranstaltung (4. Juni):

https://www.facebook...uchmesseConvent

 

Sollte es ein Online-Con sein, spare ich mir den. Fand das beim letzten Mal schon wenig interessant.



#26 Amtranik

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Geschrieben 15 Juli 2022 - 12:59

Hauptsache, ich kann zum Bucon!

Meinen Segen hast Du. :D 



#27 Dyrnberg

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Geschrieben 15 Juli 2022 - 15:02

Richtig offtopic, das stimmt.

 

Ich habe mich damals angesteckt - lange bevor es eine Impfung gab - und ich huste bis heute. (Und nein: Ich sehe mich nicht als Long-Covid-Patient. Die haben mehr/anderes als ab und zu einen Husten). Tippe mal, dass dieser Husten bis an mein Lebensende bleibt. Aber wenn es weiter nichts ist... I deal with it.

 

Mittlerweile bin ich dreimal geimpft und hatte Corona ein zweites Mal. Und ich merke, wie mir (!!!!) vor dem Hintergrund dieser Story diese Pandemie egal wird. Sprich: Was soll jetzt noch passieren? Sterben dürfte ich nicht mehr dran. Und meine Lunge hat eh schon einen Schaden. Zugleich verstehe ich jeden, der in einer Risikogruppe ist und höllisch aufpassen muss - daher trage ich auch gerne Maske. Wenn ich damit diesen Menschen irgendwie helfen kann. Why not?

 

Und ungefähr so beurteile ich auch Präsenzveranstaltungen im Herbst. Wobei, Fußnote: In 10 Jahren werden wir wahrscheinlich alle dieser Events teilweise hybrid anbieten. Ich merke es an der Uni - es ist kaum mehr argumentierbar, warum eine Vorlesung nur in einem Hörsaal stattfinden soll. Und nicht auch online.



#28 Peter-in-Space

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Geschrieben 15 Juli 2022 - 15:21

LK Stadtverband Saarbrücken
Fälle letzte 7 Tage 3.353
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW 1.023,8
Fälle gesamt 116.621
Fälle gesamt/100.000 EW
35.609,2 Todesfälle gesamt 760
Einwohnerzahl 327.502
Bundesland Saarland
 
... und tief lila eingefärbt!

Bearbeitet von Peter-in-Space, 15 Juli 2022 - 15:22.

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#29 Gast_fancy_*

Gast_fancy_*
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Geschrieben 15 Juli 2022 - 15:27

Hallo Fancy.

Die schlechte Nachricht ist leider, dass respiratorische Atemwegsviren nicht ausgerottet werden können.

Die gute Nachricht ist, dass in deinem Landkreis in über 2 Jahren lediglich 57 Menschen deiner Alterskohorte der 60-79-jährigen als an und mit Corona verstorben gemeldet wurden. Wobei an und mit bedeutet, dass jeder Verstorbene, der bis einige Wochen vor seinem Tode einen positiven PCR-Test hatte als Coronatoter gezählt wird, völlig unabhängig davon, ob er bis auf das Virus kerngesund war oder Krebs im Endstadium hatte. Was das bedeutet, sollte eigentlich jedem klar sein.

Die anderen Alterskohorten aus Emmendingen:
0–14 Jahre Todesfälle 0
15–34 Jahre Todesfälle 1
35–59 Jahre Todesfälle 10
über 80 Jahre Todesfälle 177

Der Altersmedian des Coronatoten deutschlandweit liegt bei 83 Jahren und somit 2 Jahre über der natürlichen Lebenserwartung.

Hallo Amtranik,

 

ja, ich weiß doch, dass das Virus nicht ausgerottet werden kann. Ich wünschte mir trotzdem, es würde uns nicht weiter behelligen. 

 

Das Gute in unserem Landkreis ist, dass wir auf dem Land leben und Raum haben. Wenn wir spazieren gehen, bewegen wir uns nicht in Völkerscharen, sondern es ist selten, dass man jemanden trifft, und wenn. dann ist genug Raum da, um Abstand zu halten. Hilfreich ist weiterhin, dass ich nicht auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen bin und nicht mehr arbeiten gehe. Alles zusammen hat wahrscheinlich verhindert, dass es mich erwischt hat. 

Ich hätte nichts dagegen, wenn es dabei bliebe. 

 

Ich persönlich hätte deinen letzten Satz lediglich als informativ betrachtet, wenn du bei 83 Jahren geendet hättest. 


I

 

Sollte es ein Online-Con sein, spare ich mir den. Fand das beim letzten Mal schon wenig interessant.

 

Das würde ich mir dann auch nicht geben. Ich finde, es gäbe bessere Tools, als die, die genutzt werden. 


 

 

Und ungefähr so beurteile ich auch Präsenzveranstaltungen im Herbst. Wobei, Fußnote: In 10 Jahren werden wir wahrscheinlich alle dieser Events teilweise hybrid anbieten. Ich merke es an der Uni - es ist kaum mehr argumentierbar, warum eine Vorlesung nur in einem Hörsaal stattfinden soll. Und nicht auch online.

Ja, das wird wohl die Zukunft sein und das muss nicht schlecht sein. Wenn wir zum Beispiel eine Lesung veranstalten mit drei Kollegen vor Ort und einem zugeschalteten, fände ich das echt gut. 



#30 lapismont

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Geschrieben 15 Juli 2022 - 23:09

Online-Lesungen fand ich in Second Life immer sehr cool, weil es da noch Bühnenbilder zu bestaunen gibt. Virtuelle Lesungen ohne solche Feature mag ich nicht. Dann lieber live oder gar nicht.


Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.

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