Hab jetzt neun Folgen gesehen und für mich ist es das beste Star Wars seit Jahren.
Endlich sehen wir das Imperium in all seiner Brutalität und mit den inneren Strukturen anhand gut geschriebener charaktere.
Die sich bildende Rebellion besteht aus den verschiedensten Strömungen, fernab hehrer Ethik.
Und Andor ist eine Figur, die nicht seiner Filmlegende hinterherjagt oder billige Bezugspunkt von Fan-Fiction ist.
Klar, Mando und Grogu sind toll und knuffig, aber Andor ist eine großartige Drama-Serie und ich vermute, dass sie das auch in den restlichen Folgen der Staffel so beibehalten.
Bearbeitet von lapismont, 04 November 2022 - 12:29.
Hört sich doch gut an. Sobald ich wieder Trainieren kann, schaue ich mal rein.
"Es gibt 5 Arten der Lüge: die gewöhnliche Lüge, den Wetterbericht, die Statistik, die diplomatische Note und das amtliche Kommuniqué" George Bernhard Shaw "Bazinga!"
Ich muss sagen das ich auch hier nach 2 Episoden erstmal die Segel gestrichen hatte. Dabei kann man durchaus sagen, dass Endor so einiges besser zu machen scheint als viele der anderen Disney SW Serien. Es wirkt ernster und erwachsener, und kommt mal völlig ohne Klamauk aus, was sehr positiv war. Allerdings haben mich die beiden Folgen auch nicht wirklich aus dem Hocker gerissen. Es war doch stellenweise ziemlich langweilig. Kann ja sein, dass es hier einen längeren Anlauf braucht. Auch der Hauptdarsteller war für mich jetzt nicht ein Hort voller Charisma, sondern strahlt eher das Flair eines Nebendarstellers aus. Vermutlich werde ich später noch mal weiter schauen.
Peripherie, eine neue SF Serie, die auf W. Gibsons Roman basiert, hat mich hingegen bereits nach Folge eins ziemlich überzeugt und eingefangen.
Die Empfehlung war ja, jeweils drei Folgen am Stück zu sehen, weil sie eine kleinen Story-Arc darstellen. So haben wir das gemacht, und es ist sinnvoll.
Meine Frau fand die ersten Folgen auch langweilig. Cassian Andor ist eine kaum bekannte Figur und man muss erst mal verstehen, was das für ein Typ ist. Nix, was man in Star Wars bisher als Hauptfigur hatte.
Dazu kommt, dass man sofort auch in das Imperium blickt. Man erlebt quasi von Innen, wie das totalitäre, faschistoide System funktioniert. Cyrills Weg ist so eine Art Spiegelbild zu Cassian, beide radikalisieren sich. Der eine wird imperial, der andere, wie wir aus Rogue One wissen, zum Rebellen.
Die Spannung wächst im zweiten Trippel, wenn Andor auf die Rebellion trifft, weil wir in der Serie jeweils echte Konsequenzen für die Figuren sehen. Das Finale von Folge 6 war schon super, aber das wird noch mit Folge 9 gesteigert und ich bin sehr optimistisch, dass die letzten drei Folgen das noch einmal toppen können.
Andor ist kein Märchen, keine Space Opera und auch kein Museum sondern lebendes Star Wars.
ich wollte nach der neuen Trilogie und Obi Wan eigentlich nichts mehr mit Star Wars zu tun haben, aber es gibt ja noch Mandalorian und Andor klingt auch gut. Leider habe ich nach She-Hulk mein Disney+-Abo gekündigt und muss mein Entsetzen über die Serie erstmal verdauen. Aber ich schaue mir dann mal den Trailer an ;-)
Der Kopf ist rund, damit Gedanken ihre Richtung ändern können ;-)
• (Buch) gerade am lesen:Der Abschiedsstein von Tad Williams
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Gestern haben wir die drei letzten Folgen der ersten Staffel gesehen, und woah, was für eine großartige Serie.
Setting, Leistungen der Darsteller·innen, Plot, Musik – alles um Lichtjahre besser, als die anderen Star Wars Sachen der letzten Jahre, ja, auch besser als Mandalorian.
Andor definiert, was modernes, erwachsenes Star Wars in Zukunft liefern muss und kann.
Das hätte eigentlich die neue Kino-Trilogie sein müssen.
Ich schätze, die (erste) Staffel nimmt einen langen Anlauf. Ich empfand die ersten beiden Episoden als ziemlich dröge - aber da der einhellige Tenor ja positiv ist, bleibe ich am Ball.
(Ich füge einfach mal hinzu, dass ich „Rogue One“ als gut, aber nicht als überragend empfand. Besser als alles Post-Lucas-Star-Wars außer „The Mandalorian“ zu sein, ist nun keine große Kunst ).
Es werden mehrere Sub-Plots aufgemacht und allen wird Raum gegeben. Die Zusammenhänge erschließen sich nicht immer sofort, aber es soll ja auch schildern, wie es zu den Ereignissen in "Rouge One" kam. Das ist ziemlich gut. Ich bin sehr auf die 2te Staffel gespant.
Nachdem ich mir vor ein paar Monaten vorgenommen hatte, alle SW Derivate abseits der Anime noch einmal anzusehen, habe ich kürzlich Andor beendet.
NmA eine grandiose Serie, die auch für nicht SW Jünger auf Grund ihrer Vielschichtigkeit und seines Aufbaus besticht.
Andor ist die Vorgeschichte zur Erlangung der Konstruktionspläne des Todessterns für die Schlacht von Yavin, und der geneigte Zuschauer weiß von dem Schicksal CA s aus Rogue One.
Das ist weiter nicht schlimm, bildet Cassian Andor doch zum Glück nur den roten Faden und das Gerüst für die erzählte Geschichte. Btw fand ich CA eher blass neben dem ansonsten hervorragenden Cast.
Erzählt wird eine Abenteuergeschichte, mehrere Heldwerdungsgeschichten, ein Politikdrama, eine Spionage und Agentenstory, Beziehungsdramen, streckenweise eine Knast und Ausbruchsgeschichte und vieles mehr.
Und es funktioniert. Gott es funktioniert tatsächlich. Abseits drögen Serieneinerleis durften und konnten sich Regisseure, Drehbuch und Dialogautoren, Kameraleute, Kulissenbauer, Kostümbildner und nicht zuletzt die Schauspieler von ihrer besten Seite zeigen. Heraus kam ein Meisterwerk.
Einziges Manko ist der zähe Start und die ein oder andere Länge sowie Diego Luna als Andor.
Bitte mehr davon.
Fun fact: Folgende Szene soll der Legende nach mit dem Zeigefinger so nicht abgesprochen gewesen sein. So oder so, eine grandios in Szene gesetzte Einstellung mit Denise Gough.
Ab 1 Minute wird es interessant.
------ ......ob Herr Rossi je das Glück gefunden hat?....------
In motivationstheoretischer Interpretation aus Managementsicht ist Hans im Glück ein „eigennütziger Hedomat und unlustmeidender Glücksökonom“. ---Rolf Wunderer
Niemand hat das Recht auf ein konstantes Klima. Auch Grönländer haben ein historisches Recht auf Ackerbau. Daran sollten unsere Weltenlenker denken, wenn sie sich daran machen, die globale Temperatur mit Hilfe des CO2 neu einzustellen.
"Wir können nicht alle mit einem Mac Book und einem Chai Latte in Berlin in einem Coworking Space sitzen und die zehnte Dating App erfinden". Marco Scheel 3:50 min