11 Antworten in diesem Thema

[Starcadet]

Neu erschienen (und zusammen mit der TimeMachine an die Mitglieder verschickt) mit gigantischen 140 bunten Seiten: 

 

 

Zu haben wie immer auch für 8 Euro plus Porto über archiv@sfcd.eu

 

Oder als PDF-Download auf der Homepage www.sfcd.eu... :-)

[Mammut]

Interessant finde ich die Rubriken. Unter Fanzine wird ja bunt gemischt, eigentlich alles besprochen, was Magazincharakter hat, egal ob Neuer Stern, FFM. Exodus oder Weltenportal.

[J R]

Interessant finde ich die Rubriken. Unter Fanzine wird ja bunt gemischt, eigentlich alles besprochen, was Magazincharakter hat, egal ob Neuer Stern, FFM. Exodus oder Weltenportal.

 

Moin :-)

 

Wie gut, daß ich die AN-Chefredaktion nicht innehabe (sondern nur ab und an dafür schreibe oder schlusskorrigiere). Denn sonst stände ich jetzt kopfhautkratzend (und damit potentiell resthaargefährdend) vor dieser Zeile und würde mich fragen, was mir der Schreiber sagen will. Wobei, das tu ich jetzt auch.

 

Ist Satz eins ein Lob in Sachen "Entwicklung der Rubriken", oder eher Kritik? Zumindest im Englischen wär's mir klar: "Das war ein bißchen wenig. Versuch's noch mal" <-- EXAKT so hat sich ein ziemlich beeindruckender Flipperautomat in den 80er Jahren in meiner Geburtsstadt Krefeld geäußert, wenn ich (mal wieder) meine D-Mark in unzureichend viele Punkte verwandelt hatte.

Und ob die bunte Mischung in Satz zwei gefällt oder eher nicht, erschließt sich mir persönlich ebenfalls nicht. Ist das so ausbaufähig, stabile Qualität, oder sollte man das eher lassen? Fragen über Fragen.

Vielleicht will der Autor dieser Zeile aber lediglich sagen: AN ist da, hab schon mal drin geblättert.

 

Ich weiß, daß sich Sylvana über Meinungen und Ideen sehr freut (und über Freiwilligenmeldungen, aber das ist ein anderes Thema). Und ich selber mag die Leute, die mir gegenüber berechtigte Kritik äußern, nach 10 Sekunden bis 24 Stunden wieder gern. Will sagen, eine email an chefredaktion@sfcd.eu käme (imho) echt gut.

 

Jörg

[Mammut]

Keine Ahnung was du von mir willst. Meine Aussage ist klar verständlich. Wenn man dann überhaupt irgendwas verstehen will.
Echt jetzt, was soll dieser Sermon...

Bearbeitet von Mammut, 19 Februar 2023 - 18:54.

[J R]

Keine Ahnung was du von mir willst. Meine Aussage ist klar verständlich. Wenn man dann überhaupt irgendwas verstehen will.
Echt jetzt, was soll dieser Sermon...

Tja, dann bin ich halt zu doof. Muß ich dann akzeptieren.

[ChristophGrimm]

Interessant finde ich die Rubriken. Unter Fanzine wird ja bunt gemischt, eigentlich alles besprochen, was Magazincharakter hat, egal ob Neuer Stern, FFM. Exodus oder Weltenportal.

Wollen wir wieder diskutieren, wo die Grenze zwischen Fanzine und Magazin verläuft?
Für mich passt es mit „Fanzine“ bei allen vieren schon.
FFM ist mit symbolischem Honorar und ISBN sicher irgendwo semiprofessionell, andererseits aber auch „nur“ eine KDP-Publikation und kurioserweise ohne ISSN (@Uwe: Warum eigentlich?). Die anderen drei sind nicht im regulären Handel erhältlich, im Pressevertriebsnetz erst recht nicht.

[Mammut]

Wollen wir wieder diskutieren, wo die Grenze zwischen Fanzine und Magazin verläuft?
Für mich passt es mit „Fanzine“ bei allen vieren schon.
FFM ist mit symbolischem Honorar und ISBN sicher irgendwo semiprofessionell, andererseits aber auch „nur“ eine KDP-Publikation und kurioserweise ohne ISSN (@Uwe: Warum eigentlich?). Die anderen drei sind nicht im regulären Handel erhältlich, im Pressevertriebsnetz erst recht nicht.

 

Erstmal ist das keine Kritik an Achim Möhle, der in seiner Rubrik, der ja vorher den Fanzine Kurier gemacht hat und schon immer diese Mischung macht, diversen Werken eine tolle Plattform bietet. Magazine und Anthologien sind halt meist nicht so angesagt und werden daher unter Fanzine und nicht unter z.B. Science Fiction besprochen. Und das die Bände jemand bespricht ist eine tolle Sache.

 

Ich finde aber der Begriff "Fanzine" ist doch sehr negativ besetzt. Natürlich kann man sich am äußeren Rahmen festhalten (Honorar, ISBN oder ISSN, Hardcover, etc.). Aber wenn man die etabliertesten Publikationen der deutschsprachigen Science Fiction unter "Fanzine" einordnet (egal ob jetzt hier oder beim ESFS), zeigt das schon was von der Wertschätzung der Szene gegenüber solchen Publikationen.

 

Da können die Andromeda Nachrichten natürlich nichts für. Aber das ist mir beim Lesen dieser Ausgabe halt ins Auge gefallen.

[Martin Stricker]

kurioserweise ohne ISSN

Über eine ISSN kann, sofern die Publikation überhaupt über die Zeitschriftenvertriebswege erhältlich ist, nur die jeweils aktuelle Ausgabe bestellt werden. Die ISBN muß für jede Ausgabe unterschiedlich sein und ermöglicht daher die gezielte Bestellung bestimmter Ausgaben.
 

Ich finde aber der Begriff "Fanzine" ist doch sehr negativ besetzt.

Wieso findest Du den Begriff "Fanzine" (Kofferwort aus fan(atic) und magazine) "sehr negativ besetzt"? Aus meiner Sicht wird ein Fanzine von Fans mit Liebe gemacht, ist also positiv konnotiert, wohingegen ein normales Magazin von einer Firma zum Geldverdienen produziert wird, was ich neutral bis negativ empfinde, je nachdem wie sehr mir das Geldverdienenwollen ins Auge sticht.

[Mammut]

Wieso findest Du den Begriff "Fanzine" (Kofferwort aus fan(atic) und magazine) "sehr negativ besetzt"? Aus meiner Sicht wird ein Fanzine von Fans mit Liebe gemacht, ist also positiv konnotiert, wohingegen ein normales Magazin von einer Firma zum Geldverdienen produziert wird, was ich neutral bis negativ empfinde, je nachdem wie sehr mir das Geldverdienenwollen ins Auge sticht.

 

Wörter leben von ihrer Interpretation, da hilft die Herleitung meist wenig. Mag sein, es handelt sich um einen subjektiven Eindruck. Aber Fan scheint mir negativ besetzt, zumindest wird der Begriff so oft verwendet. Ich habe natürlich jetzt gerade kein Beispiel parat auf das ich verweisen kann.

[ChristophGrimm]

Über eine ISSN kann, sofern die Publikation überhaupt über die Zeitschriftenvertriebswege erhältlich ist, nur die jeweils aktuelle Ausgabe bestellt werden. Die ISBN muß für jede Ausgabe unterschiedlich sein und ermöglicht daher die gezielte Bestellung bestimmter Ausgaben.


Wieso findest Du den Begriff "Fanzine" (Kofferwort aus fan(atic) und magazine) "sehr negativ besetzt"? Aus meiner Sicht wird ein Fanzine von Fans mit Liebe gemacht, ist also positiv konnotiert, wohingegen ein normales Magazin von einer Firma zum Geldverdienen produziert wird, was ich neutral bis negativ empfinde, je nachdem wie sehr mir das Geldverdienenwollen ins Auge sticht.

Zur ISSN - Ich habe mich schlicht an dem orientiert, was die DNB dazu schreibt: „ ISSN werden für fortlaufend erscheinende Veröffentlichungen, also beispielsweise Zeitschriften und Zeitungen vergeben, ISBN für Monografien (Bücher). Eine ISSN kann für eine Schriftenreihe als solche vergeben werden; jeder einzelne Band dieser Reihe kann zusätzlich jeweils eine ISBN erhalten.“ Es ergab für mich einfach Sinn, eine Periodika zu kennzeichnen.

Mammuts Assoziation leuchtet mir ein. Den Erstellenden von Fanzines kann gewiss keinen Mangel an Leidenschaft vorgeworfen werden, allerdings denke ich bei dem Wort „Fanzine“ in erster Linie an … hmm … den „Charme mangelnder Professionalität“ : Jene Hefte, die aus (nicht immer sauber) fotokopierten oder selbst ausgedruckten, manuell zusammengehefteten Seiten bestehen. Texte, denen bei allem Enthusiasmus ein Korrektorat nicht geschadet hätte. Ein schönes, heute noch erscheinendes Beispiel hierfür ist die (lesenswerte) Stuttgarter Literaturzeitschrift „Veilchen“.
So etwas wie „EXODUS“, „!Time Machine“ oder auch die „Andromeda Nachrichten“ sind schon die Ausnahme. Die Qualität dieser Publikationen führe ich in erster Linie darauf zurück, dass die Mitwirkenden es schon jahrelang machen und tlw. auch professionelle Publikationen verantworten.

Bearbeitet von ChristophGrimm, 21 Februar 2023 - 18:57.

[Peter-in-Space]

Wörter leben von ihrer Interpretation, da hilft die Herleitung meist wenig. Mag sein, es handelt sich um einen subjektiven Eindruck. Aber Fan scheint mir negativ besetzt, zumindest wird der Begriff so oft verwendet. Ich habe natürlich jetzt gerade kein Beispiel parat auf das ich verweisen kann.

Aber auch nur Dir, und es scheint nur so.

 

Heutzutage sagt man Geek, eigentlich ein Schimpfwort. Wurde es schnell nicht mehr.

 

Ich bin Fan hochklassiger SF, vorzugsweise in literarischer Form. What's wrong about it, if I feel fine?

[rosebert]

Sehr schöne Zusammenstellung von Buch- bzw. Heftverzeichnissen unter »Aktion Bücherrettung«. Da ich die auch selber gerne für meine Bibliotheksverwaltung mit der Software Calibre heranziehe, habe ich für drei davon Calibre-Plugins geschrieben: SF-Leihbuch, ISFDB3 und Perrypedia. Zu finden unter https://www.mobilere...splay.php?f=237.