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Wiedervorstellung eines lang Abwesenden


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5 Antworten in diesem Thema

#1 WeepingElf

WeepingElf

    Infonaut

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Geschrieben 30 April 2023 - 21:12

Hallo SF-Fans!

 

Ich war vor Jahren schon mal hier, blieb dann lange weg und bin jetzt wieder da.

 

Mein Name ist Jörg Rhiemeier, bin 53 Jahre alt, und seit kurzem freiberuflich als Autor, Musiker und Grafiker unterwegs, der es sich zur Lebensaufgabe gemacht hat, von der Wende zur Nachhaltigkeit zu erzählen und zu singen und das zu illustrieren. Mein derzeitiges Projekt ist der Blog Flowstate - Magazin für Lebenskunst und Zukunftskultur, auf dem es um Fragen der Nachhaltigkeit geht und Ideen und vorbildliche Projekte aus aller Welt vorgestellt werden sollen.

 

Es gibt meines Erachtens viel zu wenig Literatur, in der erzählt wird, wie die Wende zur Nachhaltigkeit gelingen könnte. Zwar gibt es viele SF-Autoren, die sich mit den Problemen wie z. B. der Klimakrise befassen, aber diese stellen in der Regel dar, wie die unbewältigten Probleme zu Negativszenarien bis hin zum Untergang der Zivilisation führen, und es "wieder Raum für Helden und Abenteuer" gibt. Oder sie phantasieren von Abenteuern bei der Kolonisation eines "Planeten B", nachdem die Menschheit die Erde zugrunde gerichtet hat. Ich hingegen will aufzeigen, auf der Grundlage bereits bekannter oder in absehbarer Zeit verfügbarer Lösungsansätze, wie die Menschheit die gegenwärtige Nachhaltigkeitskrise überwinden und zu mehr Lebensqualität finden kann. Wohl gemerkt, ich will nicht in Sachbüchern beschreiben, wie das geht (davon gibt es schon genug), sondern in Romanen und kürzeren Geschichten davon erzählen.


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#2 Elena

Elena

    Cat-o-Nautin

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Geschrieben 01 Mai 2023 - 00:09

Welcome back, WeepingElf! Viel Glück mit dem Thema.


Lasse das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören.

Dalai Lama


#3 Rezensionsnerdista

Rezensionsnerdista

    Yvonne

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Geschrieben 01 Mai 2023 - 08:18

Ich würde ja behaupten, dass der Roman Pantopia das Thema zumindest stark berührt.


Podcast: Literatunnat

  • (Buch) gerade am lesen:meistens viele
  • • (Film) gerade gesehen: The Whale, Everything everywhere at once, Zurück in die Zukunft III

#4 WeepingElf

WeepingElf

    Infonaut

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Geschrieben 01 Mai 2023 - 12:00

Na ja, das sieht mir doch zu sehr nach einer "Deus ex machina"-Geschichte aus, und das gefällt mir nicht. Das verstehe ich eben nicht unter "verfügbaren Lösungsansätzen". Da kann man genauso gut eine Geschichte schreiben, in der freundliche Aliens auf der Erde für nachhaltige Lebensverhältnisse sorgen.


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#5 Dyrnberg

Dyrnberg

    Giganaut

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Geschrieben 01 Mai 2023 - 12:10

Willkommen.

 

Assoziativ denke ich an "Ökotopia" von Ernest Callenbach. Und an irgendein Buch von Dirk C. Fleck. Allzu viel dürfte es in diese Richtung aber nicht geben, stimmt. Ich kenne solche Unterfangen eher von Computerspielen (serious games). Beispiel: "In World Without Oil (2007) hat der Spieler zu lernen, seinen Alltag in einer postfossilen Gesellschaft zu meistern. Auf diesem Weg soll er Einsparungspotentiale seines Energieverbrauchs erkennen und gemeinsam mit Anderen Strategien entwickeln, einer möglichen wirklichen Ölkrise im Alltag zu begegnen. Slogan des Spiels: Play it – before you live it." (Zitat aus meiner Diss.)


 



#6 WeepingElf

WeepingElf

    Infonaut

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Geschrieben 01 Mai 2023 - 12:33

Ja, Ecotopia geht schon in diese Richtung, ist aber schon ziemlich alt und meiner Meinung nach nicht sehr spannend geschrieben, jedenfalls hat es mir nicht sonderlich gefallen (ich habe es aber nicht zu Ende gelesen, gerade weil es so zäh ist - vielleictht wird es im weiteren Verlauf besser, ich sollte es noch mal lesen). Aber es kann zumindest als Vorläufer der "grünen SF" gelten, die mir vorschwebt.


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