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Nominierungen ESFS-Awards: Erfahrungen (2023) und Verbesserungsmöglichkeiten (2024)


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16 Antworten in diesem Thema

#1 Bernard

Bernard

    Giganaut

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Geschrieben 22 Juli 2023 - 05:40

Liebe Interessierte,

 

in der zurückliegenden Runde der ESFS-Awards konnten wir zwei Auszeichnungen nach DE holen:

 

- Aiki Mira wurde mit einem Chrysalis-Award ausgezeichnet.

- Der Hall-of-Fame-Award in der Kategorie "Best Magazine" ging an das Future Fiction Magazine (deutsche Ausgabe), herausgegeben von Sylvana Freyberg und Uwe Post.

 

Ich gratuliere.

 

Anders als im Jahr davor haben wir uns bei der Präsentation unserer Nominierungen auf drei Kategorien fokussiert, nämlich diejenigen, in denen die Nominierten die meisten Stimmen in der Abstimmungsrunde bekommen haben. Dazu gab es eine Videopräsentation.

Diese Fokussierung auf einige Nominierungen war der wesentliche Unterschied zur Runde davor und ist aus meiner Sicht ein Erfolgsfaktor. Bei Interesse findet Ihr hier den Erfahrungsbericht aus dem Vorjahr.

 

Basierend auf diesen Erfahrungen möchte ich eine Überlegung mit Euch teilen.

 

Es gewinnen die Nominierungen, die auf dem ESFS-Meeting von den dort anwesenden Delegierten (2 pro Land) die meisten Stimmen erhalten.

Die Delegierten können zwei Gründe haben, für eine Option zu stimmen:

1) Sie kennen das Werk/ die Leistung/ die Person bereits.

2) Sie werden durch die Präsentation überzeugt.

Was wir wegen des Wahlmodus ausschließen können, ist, dass sich jemand wegen der Nominierung mit dem Werk befasst (Unterschied zu einem Jurypreis). Bei der Vielzahl der Kategorien und nominierenden Länder passiert das einfach nicht.

Bei 1) (nominierte Option bereits bekannt) haben wir es schwer: Original deutschsprachige Werke werden in anderen Sprachräumen kaum publiziert, und dass Fans aus anderen Ländern auf Deutsch lesen, wird selten vorkommen. Hier sind die englischsprachigen Publikationen und auch die osteuropäischen im Vorteil - ich habe mir sagen lassen, dass die osteuropäischen Sprachen untereinander hinreichend ähnlich sind und die SF-Szenen in diesen Ländern untereinander auch so vernetzt sind, dass man die Publikationen der anderen zur Kenntnis nimmt.

Bei 2) muss uns klar sein, dass uns selbst bei einer Reduktion auf 3 Kategorien, in denen wir präsentieren, je Kategorie weniger als eine Minute, eher Richtung eine halbe Minute, bleibt, um zu überzeugen.

Beim diesjährigen Preisträger Future Fiction Magazine (DE) kamen beide Punkte zusammen: Das Magazin als internationales Projekt mit Ursprungsland Italien war bekannt (1), Uwe hat es im Video ansprechend präsentiert (2) und - Bonus - der im europäischen Fandom bekannte und beliebte Francesco Verso ist eng mit dem Projekt verbunden (3).

 

Was schließe ich daraus?

Bei 1) wäre eine europäische Bekanntheit (über den deutschen Sprachraum hinaus) etwas, das bei Nominierungen zu berücksichtigen wäre, wenn man darauf abzielt, auch zu gewinnen.

Bei 2) ist wichtig, dass wir einige wenige, überzeugende Fakten/ Umstände finden, die für unsere Nominierung sprechen und die man im Grunde ohne Kontext sofort versteht und die im Gedächtnis bleiben. Hier verweise ich gern nochmals auf Uwes Vortrag im verlinkten Video, in dem das meines Erachtens optimal gemacht wird.

 

Nun zur Runde für dieses Jahr.

 

Eine Neuerung besteht darin, die Kategorie "Best Written Work of Fiction" genauso wie alle anderen Kategorien zu behandeln. In den vergangenen Runden hatten wir jeweils einen Gewinnertitel des DSFP nominiert (Kurzgeschichte oder Roman nach Wahl des Preiskomitees), sind damit aber zu eng im Hinblick auf die Statuten der ESFS ("Be a work of Science Fiction or Fantasy, or related to Science Fiction or Fantasy." - Die ESFS verwendet, wie im englischsprachigen Raum üblich, Science-Fiction als Oberbegriff zu unserem "fantastische Literatur"; in diesem Punkt der Satzung zu den Awards wird explizit gemacht, dass die Fantasy zu berücksichtigen ist; das kann der DSFP aber laut Geschäftsordnung nicht leisten).

 

Die weitergehende Frage ist, ob wir beim Modus unserer Nominierungen bleiben wollen, also: Sammeln und Diskutieren von Nominierungsvorschlägen in dedizierten Diskussionsfäden (1 pro Kategorie) und zu Beginn des neuen Jahres Abstimmung über die Vorschläge.

Mit Blick auf die anderen Länder ist festzustellen, dass öffentliche Nominierungsrunden die Ausnahme sind. Die Regel ist, dass ein Land (nach welchem Verfahren auch immer, bei uns über die Mitgliederversammlung des SFCD) Delegierte bestimmt und diese Delegierten nach eigenem Ermessen Nominierungen einreichen (oder auch nicht). Wenn nicht gefällt, wie mit dieser Autorität umgegangen wurde, werden im nächsten Jahr andere Delegierte benannt.

 

Grundsätzlich finde ich unser bisheriges Verfahren gut, weil es eine breite Beteiligung ermöglicht. Aber nüchtern betrachtet bleibt diese breite Beteiligung bisher aus: Keine unserer Nominierungen konnte im vergangenen Jahr mehr als 15 Stimmen auf sich vereinen. Sind 15 Stimmen, bezogen auf die Gesamtheit der deutschen Fantastik-Fans, wirklich ein solides Mandat? Müssten es nicht eher das Zehn- oder gar Hundertfache sein, um wirklich glaubhaft sagen zu können: "In DE ist man der Meinung, dies war in den vergangenen Jahren die überzeugendste Leistung in dieser Kategorie"? Immerhin werden die großen Conventions im Fantastik-Bereich (insbesondere die ComicCons) mit fünfstelligen Besucherzahlen frequentiert ...

Weitere Nachteile sind ...

... Aufwand. Ich suche ja nach einem (oder zwei) Nachfolgern, um die deutschen Nominierungen zu betreuen; bislang findet sich niemand, was auch am Aufwand des zu betreuenden Verfahrens liegen mag.

... Offenbar ist es für einige eine Hürde, sich in diesem Forum zu registrieren, um dann an der Diskussion teilzunehmen.

... Vielleicht scheuen einige auch prinzipiell öffentliche Diskussionen.

 

Was wäre die Alternative?

Ich könnte "Kraft meines Amtes" entscheiden, ohne öffentliche Diskussion, wie es auch in den meisten anderen Ländern geschieht. Dazu könnte ich ein Internetformular auf meiner Webseite einrichten, über das Vorschläge eingereicht werden könnten.

Gefällt mir nicht, zumal es dann noch mehr "an mir hängt".

Hätte aber einen Vorteil: Über ein Pflichtfeld könnte ich sicherstellen, dass zu jedem Vorschlag eine Begründung angegeben wird - und die ist sehr wichtig für die überzeugende Präsentation der Nominierungen - siehe Punkt 2 oben. Statt einer Abstimmung (in der im vergangenen Jahr in keiner Kategorie mehr als 15 Stimmen zusammenkamen, in einem Fall reichten sogar 3 Stimmen für eine Nominierung) würde also das-/der-/diejenige nominiert, wo mich als gewähltem Delegierten die Begründung am meisten überzeugt.

Dieses Verfahren mit dem Einreichungsformular gab es übrigens "vor meiner Amtszeit", nur hat wohl kaum jemand von dem Formular gewusst und es gab selten bis nie Nominierungen aus Deutschland.

 

Für den Fall, dass wir beim bisherigen Verfahren bleiben, gab es den Vorschlag, bei den Abstimmungen Mehrfachnennungen zu ermöglichen. Technisch wäre das mit der Forensoftware problemlos zu machen. Es erhöht allerdings die Gefahr, dass es zu Stimmengleichheit kommt, und damit wären wir für die Entscheidung zur Nominierung nicht weiter.

 

Soweit meine Gedanken; ich bin gespannt auf Eure Sicht.


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#2 Dyrnberg

Dyrnberg

    Giganaut

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Geschrieben 22 Juli 2023 - 09:15

Da ich ja Konkurrenz bin/war und vielleicht wegen Euch nicht gewonnen habe, möchte ich Euch keine Tipps geben. :mad: :ph34r:

 

Ernsthaft: Ich finde das Video sehr gut und unterstreiche, dass gerade bei Uwes Video sehr schnell sehr deutlich wird, was sein Magazin von anderen Magazinen unterscheidet. Und genau so etwas bleibt in Erinnerung.

 

// Was der Award genau bringt, ist mir jedoch schleierhaft. Ruhm? Mehr Verkauf? Mehr internationaler Austausch? Also bei meiner Nominierung habe ich jedenfalls nichts davon gespürt. :bighlaugh: 



#3 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 22 Juli 2023 - 09:57

Beim KLP haben 2016 34 Personen zur Nominierung abgestimmt, 75 Personen bei der Endrunde.
2023 waren es 81 bzw. 117.
Man sieht, manchmal entwickelt sich was.
Gleiches gilt für dieses Forum. Hier ist seit Yvonnes Beitritt wesentlich mehr los als davor. Aktuell wird ja viel diskutiert, gerade auch in der Breite.
Ich würde das Verfahren so lassen und eher überlegen, wie man mehr Leute dazu bewegt mit abzustimmen. Vielleicht motiviert es ja auch, dass der Preis dieses Mal auch an Deutschland ging.
Jahresrückblick 2023
http://defms.blogspo...blick-2023.html

#4 Rezensionsnerdista

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    Yvonne

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Geschrieben 22 Juli 2023 - 10:06

Ich denke wir hatten mit dem FFM auch einen echt guten Kandidaten

Leider fällt mir jetzt erstmal niemand mehr ein, der international punkten könnte.

Das Verfahren habe ich als gut empfunden und erst Recht die Präsentation

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#5 Bernard

Bernard

    Giganaut

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Geschrieben 22 Juli 2023 - 10:22

Da ich ja Konkurrenz bin/war ...

Zunächst einmal nachträglich Glückwunsch zur Nominierung!

Kannst Du beschreiben, wie die Nominierungen in Österreich zustande kommen? Was für ein Verfahren nutzt Ihr?


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#6 Dyrnberg

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    Giganaut

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Geschrieben 22 Juli 2023 - 10:50

Zunächst einmal nachträglich Glückwunsch zur Nominierung!

Kannst Du beschreiben, wie die Nominierungen in Österreich zustande kommen? Was für ein Verfahren nutzt Ihr?

Ich glaube (!) bei uns ist aufgrund mangelnder Aktivität Nina (Horvath) die einzige, die sich darum kümmert - und eventuell auch die Allein-Entscheiderin? Ich weiß es aber nicht. (Nina ist aber eh hier manchmal im Forum unterwegs und wird wohl über kurz oder lang hier auch mitlesen.)



#7 Nina

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Geschrieben 25 Juli 2023 - 23:51

Na ja, solange wir nichts gewinnen oder man nicht selbst nominiert wird, interessiert der ESFS-Award eigentlich keinen hier. Ein bisschen Hallo gab es, als H.W. Franke sich den Grand Master geholt hat - Franz Rottensteiners Grand Master ging wegen Corona ziemlich unter. Dabei ist es ein schönes Resultat für ein Land, das ansonsten ein Außenseiterkandidat ist, sich gleich zwei Mal in so kurzer Zeit diese hohe Auszeichnung zu holen! Also so falsch kann es schon nicht sein, wie ich das mache. Dieses Jahr war ich halt nicht auf der Eurocon, u.a. ist Schweden ja ein teures Pflaster. Irgendeine Unterstützung bekomme ich dafür ja nicht.

 

Österreich und Deutschland sind allgemein nicht vergleichbar. Deutsche Autoren gibt es recht viele, da ist eine Abstimmung sicherlich lohnenswert. In Österreich gibt es null bis drei Kandidaten pro Kategorie. Manches bei Mehrfachkandidaten kann aber auch leicht aufgedröselt werden, dann so mancher passt ohnehin in eine andere Kategorie besser. Vielleicht hat der "beste Autor" ja auch gleichzeitig "das beste Kinderbuch" oder er ist der beste Nachwuchsautor oder eigentlich ist die eine Kurzgeschichte gar nicht so bemerkenswert, aber er ist ja auch Herausgeber und ist mit dem Ding im Fernsehen rumgehüpft und somit definitiv unser bester Promoter und zack! Schon ist das Problem gelöst.  

Und manche Kategorien wie die beste Homepage ... puh, nein, also muss schon ein ordentliches Kaliber sein. Also irgendwas mit ständigen, allgemein interessanten Inhalten. Keine Clubpage wo halt die Termine drauf stehen. - Das ist praktisch, aber nicht preiswürdig. Dann auch lieber mal den Mut zur Lücke. 

 

Bitte habt Verständnis dafür, dass ich nicht allzu genau aufliste, wer noch um Rat gefragt wird und wie das genau ist usw. Letztendlich ist es ein Länderspiel und im Grunde genommen gehen Deutschland die Nominierungen Österreichs so viel oder so wenig an wie die von Frankreich oder Tschechien. Eine Einflussnahme auf den Prozess oder Absprachen oder was auch immer, wäre sicherlich auch gegen das, wofür der Preis steht. 

 

Ansonsten kann man allgemein sprechen. Es gibt natürlich "Inspirationsquellen" wie Neuerscheinungen allgemein, Auschecken der Homepages "üblicher Verdächtiger" und natürlich auch andere Literaturpreise. Nicht nur die deutschen Preise, die sich mit Phantastik beschäftigen - das muss nicht der DSFP oder KLP sein, einmal war auch eine Autorin, die mit dem  Phantastikpreis von Wetzlar auf sich aufmerksam gemacht hat - aber es gibt z.B. auch den Österreichischen Kinder- und Jugendliteraturpreis, der oft phantastische Kleinode auszeichnet. 

 

Unbrauchbar fand ich hingegen zu Beginnzeiten von mir beim ESFS den Tipp von den Leuten, mich mit Literaturprofessoren auszutauschen. Das mag funktionieren, wenn einer davon regelmäßig bei einem SF-Stammtisch sitzt, aber jemanden in der Sprechstunde mit so was zu überfallen, wo so viele Studenten - die auch tatsächlich das Fach studieren - andere Probleme haben - da angestellt sind, wer bitte macht so was? Und dazu im deutschsprachigen Raum, wo man gerne mal Spezialgebiete wie "Literatur im Vormärz" hat. Hm.  



#8 Carsten

Carsten

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Geschrieben 03 August 2023 - 12:52

Mein ernstgemeintes Angebot, den Chrysalis-Award finanziell zu unterstützen, damit er mehr ist als ein auf buntes Papier fotokopierten Lappen, hat man kommentarlos ignoriert. Hoffentlich war die Preisverleihung dieses Jahr etwas würdevoller als die peinliche Nummer von 2022.


Dieser Account ruht bis auf gelegentliche Ankündigungen. PN werden wahrscheinlich nicht gelesen


#9 Nina

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Geschrieben 09 August 2023 - 20:51

Mein ernstgemeintes Angebot, den Chrysalis-Award finanziell zu unterstützen, damit er mehr ist als ein auf buntes Papier fotokopierten Lappen, hat man kommentarlos ignoriert. Hoffentlich war die Preisverleihung dieses Jahr etwas würdevoller als die peinliche Nummer von 2022.

 

Ja, die Dinger sind teils echt peinlich. Ich habe Urkunden in der Hand gehabt, da hat sogar der Drucker zwischendurch ausgesetzt. Außerdem wird teils mit unterschiedlichen Billigkugelschreibern unterschrieben, statt dass man sich einen schönen, dokumentenechten Stift holt oder eine Füllfeder verwendet und dann bitte jedeR denselben Stift bzw. ein gleiches Modell. 

 

Ist halt auch die Frage, wen Du das vorgeschlagen hast. Man müsste das dem jeweiligen Award-Admin sagen, die jeweiligen Landesvertreter haben nicht viel zu melden. Der Award Admin wechselt halt eventuell auch jedes zweite Jahr. Der derzeitige (ein Pole) ist mir persönlich aber recht aufgeschlossen vorgekommen. Ich schreib Dir nachher noch ein PM. 



#10 Bernard

Bernard

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Geschrieben 14 November 2023 - 11:20

Herzlichen Dank für die angeregten und anregenden Diskussionen hier im Forum, per PN, eMail und persönlich.

 

Ab sofort können über Formulare auf meiner Webseite Nominierungsvorschläge gemacht werden; damit kann ich gezielt die Daten abfragen, die ich auch im Nominierungsformular der ESFS eintragen muss. Bitte achtet insbesondere auf eine gute und überzeugende, möglichst für Nicht-deutsches-Fandom-Kundige nachvollziehbare Begründung. Wie in diesem Thread erläutert, ist diese Begründung entscheidend. Verteilt den Link auch gern, jede und jeder kann Vorschläge machen; eine Registrierung o.ä. ist nicht notwendig.

 

Es gibt 2024 erstmalig zwei neue Kategorien für Achievement Awards:

- Best Comic Book or Graphic Novel (bester Comic oder beste Graphic Novel)
- Best Event, Festival or Convention organized by fans (beste Veranstaltung, Festival oder Convention, die von Fans organisiert wurde)
 
Es ist noch nicht klar, wann die Nominierungsfrist endet; da der EuroCon 2024 erst im August stattfinden wird, gehe ich davon aus, dass man bis in den Sommer hinein wird nominieren können. Ich werde die Vorschlagsformulare entsprechend lange online lassen und hier im Thread mit Vorlauf informieren, bevor ich sie offline nehme. Also: keine Eile, zumal im November/ Dezember 2023 ja noch Nominierungswürdiges hinzukommen mag.

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#11 Bernard

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Geschrieben 02 Januar 2024 - 06:19

2024 hat begonnen - ich wünsche Euch allen ein frohes neues Jahr!

 

Inzwischen gibt es einen Termin für die Nominierungen zu den ESFS-Awards - diese sollen im Februar erfolgen. Einige Vorschläge haben mich schon erreicht - über weitere freue ich mich. Bitte reicht Eure Vorschläge über die Formulare auf meiner Webseite ein, wo die relevanten Daten abgefragt und weitere Erläuterungen gegeben werden. Annahmeschluss ist der 15. Februar 2024, was mir die nötige Zeit gibt, die Vorschläge zu sichten, die Nominierungen in englischer Sprache zu formulieren und einzureichen.


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#12 Nina

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Geschrieben 18 März 2024 - 20:53

Am 1. März war Einsendeschluss für die Landesvertreter und es wird jetzt arg spannend gemacht. 



#13 Bernard

Bernard

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Geschrieben 18 März 2024 - 20:59

Ich habe mit MikoÅ‚aj (dem Award-Administrator) gechattet. Er hat die Nominierungslisten fertig und an den Website-Betreuer geschickt, der sie demnächst online stellen wird.


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#14 Nina

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Geschrieben 18 März 2024 - 21:17

Finde ich super! Und es ist ja nichts Schlechtes dran, realistische Zeitrahmen einzuplanen. Ich kenne MikoÅ‚ay auch persönlich, ich war ja auch ein paar Mal bei polnischen Conventions. Ich denke, dass er seinen Job gut macht, er hat halt da mit so was zu kämpfen, das seit den 70gern so dahinwuchtert. 



#15 Nina

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Geschrieben 27 März 2024 - 17:40

Ich habe eben bei Facebook gelesen: Also es soll nach Ostern verlautbart werden. Und neu: Scheinbar sollen die Nominierten direkt kontaktiert werden. Bislang war das ja Aufgabe der Landesvertreter. - Puh, engagiert würde ich sagen. Ob das klappt? Wie viele markieren wohl ein Mail mit einem unbekannten Absender (womöglich ein osteuropäischer Name), laut dem man eine Chance auf eine Gewinnchance hat, für den Spamordner?



#16 Nina

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Geschrieben 05 April 2024 - 21:09

Wir wissen zwar noch nichts, aber immerhin war das Engagement in Sachen ESFS wohl einigen Fans die Nominierung für den Laßwitz-Preis wert! Herzlichen Glückwunsch und auch wenn es klappt, nominiert ist immerhin nominiert!



#17 Nina

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Geschrieben 11 April 2024 - 19:33

Was Neues von der ESFS gibt es dazu nicht - dafür ist Bernd für den Kurd-Laßwitz-Sonderpreis nominiert, wegen seines Engagements der deutschen Beteiligung. 




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