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Englischsprachiger SFN-Kanon (f. Buchladen mit SF-Leihbibliothek)


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37 Antworten in diesem Thema

#1 yiyippeeyippeeyay

yiyippeeyippeeyay

    Interstellargestein

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Geschrieben 18 August 2023 - 16:48

Wg. einem wahrscheinlich demnächst abgenickten Projekt von seiten der BetreiberInnen der m.E. best-ausgestattetsten (in puncto Anzahl der Bücher) Phantastikbibliothek in engl. Sprache in Berlin (oder sogar in Deutschland?), dem ANOTHER COUNTRY in Berlin, möchte ich euch bitten mir zu helfen einen SF-Netzwerk-"Kanon" der besten 20 englischsprachigen Phantastik-Romane* zu erstellen, den wir beim A.C. dann hoffentlich sicher stellen wollen, dass er immer zur Ausleihe verfügbar ist im Laden "from this point on".

 

Ich schlage vor, dass wir hier im Thread Nominierungen sammeln, bis zu maximal 20 pro Board-Mitglied, und ich dann alle die mindestens 2 Mal genannt wurden, sammle und nachher einen Abstimm-Thread daraus baue.

 

Ich werde nur 2 Titel nennen, da ich ja evtl. befangen bin; diese 2 würde ich SEHR gerne bei den finalen 20 dabei sehen:

  • The Stars my Destination, von Bester (weil wir den gerade im Klassiker-Lesezirkel nebenan durchnehmen/bewundern)
  • Die Dune-Trilogie, also die ersten 3 Romane aus Herbert sr.'s Feder, da er ja wohl damals das alles gerne als 1 Buch bauen wollte, wobei aber Campbell ihn klugerweise um Aufteilung bat

 

(Ich weiß, das am Ende sind eigentlich 3 Titel... Zur Not dann eben nur das 1. Buch!! :bigcry: :happy: / * Auch "collections" wie Roberts' Pavane sind Ok, also Kurzgeschichten-Sammlungen von d. selben AutorIn, die miteinander verflechtet sind)


Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 27 August 2023 - 15:42.

/KB

Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.

Da ergriff eins der kleinsten das Wort:

"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,

dann wünschen wir einfach mit Willen

die Wünsche-Erfüllung fort!"

Sie befolgten den Rat und von Stund an war

wieder spannend das Leben und heiter.

Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr

und vielleicht gar ein wenig gescheiter.

(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)


#2 Tifflor

Tifflor

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Geschrieben 18 August 2023 - 21:19

Zwei heiße Kandidaten hast du ja schon genannt. Wobei ich bei Dune tatsächlich nur den ersten Band nehmen würde.
Ansonsten habe ich mich bemüht, keinen Autor zweimal zu nennen, was mir bei einigen schwer gefallen ist. Ansonsten quer durch die Jahre. Durch die Beschränkung auf 20 und weil ich mich deinen beiden Kandidaten anschließe, sind einige heiße Kandidaten rausgeflogen wie Farmer mit Flußwelt, Wyndham mit den Triffids (leider), außerdem Zelszny und Silverberg.

Los geht es in beliebiger Reihenfolge:
-Asimov: The Complete Robot (Lunatico wäre auch ein Kandidat, aber der Robot ist historisch wichtiger)
-Bradbury: The Martian Chronicles (auch hier eine schwere Entscheidung mit Fahrenheit 451)
-Clarke: Rendezvous with Rama
-Heinlein: The Moon is a harsh Mistress
-Iain Banks: Consider Plephas
-Joe Haldeman: The Forever War
-Theodore Sturgeon: More than Human
-Clifford D. Simak: Was aus den Menschen wurde (da fällt mir gerade der Originaltitel nicht ein)
-David Brin: Startide Rising
-William Gibson: Neuromancer
-Larry Niven: Ringworld
-George R. Stewart: Leben ohne Ende (auch hier fällt mir gerade der englische Titel nicht ein)
-Andy Weir: The Martian (als erfolgreicher Vertreter der Moderne)
-Orson Scott Card: Ender's Game
-Frederic Pohl: Gateway
-Brian Aldiss: Hothouse (keine drei Bände wie bei Hellconia)
-Dan Simmons: Hyperion
-George Orwell: 1984

Bearbeitet von Tifflor, 18 August 2023 - 21:22.

"Es kam nicht von oben, von der Regierung. Es fing nicht mit Verordnung und Zensur an, nein! Technik, Massenkultur und Minderheitendruck brachten es ganz von allein fertig."

Ray Bradbury - Fahrenheit 451

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#3 ChristophGrimm

ChristophGrimm

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Geschrieben 18 August 2023 - 21:52

Ich plädiere bei Bradbury für „Fahrenheit 451“. Obwohl ich die „Mars Chroniken“ liebe, erscheinen mir der Roman mit seinen behandelten Themen zeitloser (und damit relevanter) zu sein.
Bei Frank Herberts „Dune“-Zyklus bin ich zwischen Ursprungsroman und Trilogie unschlüssig.

Ich stelle noch folgende Titel zur Diskussion:
- Becky Chambers „Der lange Weg zu einem kleinen zornigen Planeten“
- Margaret Atwood „Der Report der Magd“
- Daniel Keyes „Blumen für Algernon“

Bearbeitet von ChristophGrimm, 18 August 2023 - 23:15.

- Onlinepause -

„Alien Contagium: Erstkontakt-Geschichten“: https://eridanusverlag.de | "En passant - Die Reisen des Sherlock Holmes": https://burgenweltverlag.de<p>Kostenloses SF/Fantasy-Literatur-Webzine: https://weltenportalmagazin.de
  • (Buch) gerade am lesen:„Psyche mit Zukunft“ (Anthologie), „Marple“ (Anthologie)
  • (Buch) als nächstes geplant:„Artefakt des Todes“ (C. Gina Riot), "Die dunkle Seite der Erde" (Achim Stößer), "Proxi" (Aiki Mira)

#4 Tifflor

Tifflor

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Geschrieben 18 August 2023 - 22:08

Bei Bradbury kann ich dir nicht widersprechen. Nicht umsonst steht ein Zitat daraus in meiner Signatur ;)
Keyes war einer der Kandidaten, der bei mir der 20er- Regel zum Opfer gefallen ist.

"Es kam nicht von oben, von der Regierung. Es fing nicht mit Verordnung und Zensur an, nein! Technik, Massenkultur und Minderheitendruck brachten es ganz von allein fertig."

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#5 FranzH

FranzH

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Geschrieben 19 August 2023 - 06:34

Zwei Vorschläge von mir:

Ted Chiang: "Exhalation" (Praktisch alle KGs von Chiang in einer Sammlung)

Ursula K. LeGuin: "The Dispossessed"

Eine "Best of" Sammlung von James Tiptree jr. gehörte natürlich auch noch hierhin.

#6 Fermentarius

Fermentarius

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Geschrieben 19 August 2023 - 07:02

Vielleicht kämen auch noch in Frage:

 

Walter  M. Miller: "A Canticle for Leibowitz"

 

als Klassiker der dystopischen SF. "Earth Abides" (Leben ohne ende) war schon vorgeschlagen, das unterstütze ich auch ausdrücklich.

 

Von Margret Atwood käme auch in Frage: "Oryx and Craig".

Ich finde es besser als das bekanntere "Der Report der Magd", weil es mit fast allen Fehlentwicklungen der technischen Zivilisation abrechnet.

 

Wenn auch die Anfänge der SF vertreten sein, sollen, käme auch in Frage:

H.G. Wells: "The Time Machine" oder noch früher:

Mary Shelley: "The Last Man".

 

Beide sind immer noch gut zu lesen und absolut nicht überholt.



#7 Christian Hornstein

Christian Hornstein

    Giganaut

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Geschrieben 19 August 2023 - 09:45

William Gibson: "Neuromancer" (eine Sammlung ohne dieses Werk? Seriously?)
James Tiptree jr.: die Story Collections "Warm Worlds and Otherwise" und "Her Smoke Rose Up Forever" u.a. wegen der Story "The Girl Who Was Plugged In", ein bemerkenswerter Proto-Cyberpunk
Harlan Ellison: die Story Collection "I Have No Mouth, and I Must Scream"
Richard Morgan: "Altered Carbon"
Ted Chiang: die Story Collections "Stories of Your Life and Others" und "Exhalation: Stories" (will irgendjemand wirklich auf dieses Phänomen verzichten?)
Peter Watts: "Blindsight", "Echopraxia"
Charles Stross: "Accelerando", "Glasshouse"
Greg Bear: "Blood Music", "City of the End of Time"
Greg Bear: die Story Collection "Axiomatic"
Robert Silverberg: "Dying Inside"
Vernor Vinge: "A Fire Upon the Deep"
Arthur C. Clarke: "Rendezvous with Rama"
Annalee Newitz: "Autonomous"

Es gibt sicherlich noch viele Klassiker, die erwähnt werden sollten, aber ich mache hier mal Schluss.


Bearbeitet von Christian Hornstein, 26 August 2023 - 14:52.


#8 yiyippeeyippeeyay

yiyippeeyippeeyay

    Interstellargestein

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Geschrieben 19 August 2023 - 13:50

Vielen Dank, Leute! Dass was Neues wie Anonymous dabei ist, freut mich sehr! Auch The Martian, juhuu!

 

Allerdings hab ich das Gefühl, dass 2 Bedingungen nicht verstanden wurden: Wenn ihr wollt dass Titel die bereits von Anderen genannt wurden, auf die finale Abstimmungsliste kommen, bitte nennt sie nochmal! Es geht ja um eure eigenen (!) kanonischen 20... Und: Collections nur wenn die KGen alle miteinander verflochten sind, also zumindest in derselben Welt spielen; einzelne KGen können auch nicht nominiert werden (sonst müsste die Liste mindestens 50 Positionen haben, meint mein Bauch :P)...


Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 20 August 2023 - 01:41.

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Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.

Da ergriff eins der kleinsten das Wort:

"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,

dann wünschen wir einfach mit Willen

die Wünsche-Erfüllung fort!"

Sie befolgten den Rat und von Stund an war

wieder spannend das Leben und heiter.

Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr

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#9 MHH

MHH

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Geschrieben 19 August 2023 - 15:24

... möchte ich euch bitten mir zu helfen einen SF-Netzwerk-"Kanon" der besten 20 englischsprachigen Phantastik-Romane* zu erstellen, den wir beim A.C. dann hoffentlich sicher stellen wollen, dass er immer zur Ausleihe verfügbar ist im Laden "from this point on".

Du hast ein * hinter Phantastik-Romane gemacht, aber nicht erläutert, was Du (oder ihr) darunter versteht.

 

Müssen es Romane sein, oder gehen auch Sammlungen von Erzählungen/Kurzgeschichten? Nimmt man nur Romane, fallen bspw. Leute wie Poe, Lovecraft, aber auch Tiptree raus.

 

Ein Kanon muss per Definition eine gute Zeit lang "abgehangen" sein, deshalb würde ich keine Romane aufnehmen, die jünger als etwa 30-40 Jahre sind. Dem Label "Instant Classic" misstraue ich doch sehr, das ist nicht mehr als Werbung.
 

Ich gliedere meine Vorschläge mal chronologisch (nur Romane gewertet).

 

19. Jahrhundert:

 

- Mary Shelley "Frankenstein or the new Prometheus"

- H.G. Wells "Time Machine"

 

1900-1950:

 

- Aldous Huxley "Brave New World"

- Olaf Stapledon "Star Maker"

- George Orwell: "1984"

 

1950-1960:

 

- Ray Bradbury "Fahrenheit 451"

- Isaac Asimov "Foundation"

- John Wyndham "The Triffids"

- Frederik Pohl/Cyril M. Kornbluth "The Space Merchants"

- Kurt Vonnegut "The Sirens of Titan"

 

1960-1970:

 

- Philip K. Dick "The Man in the High Castle"

- Samuel R. Delaney "Babel-17"

- John Brunner "Stand on Zanzibar"

- Michael Moorcock "The Final Programme"

- Ursula K. Le Guin "The Left Hand of Darkness"

 

1970-1980:

 

- Philip K. Dick "Flow My Tears, The Policeman Said"

- Robert Silverberg "Dying inside"

- Brian M. Stableford "The Halcyon Drift"

 

1980-1990

 

- Philip K. Dick "Valis"

- William Gibson "Neuromancer"



#10 Mammut

Mammut

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Geschrieben 19 August 2023 - 15:31

Den Ansatz von MHH finde ich gut. Wir hatten mal in einem anderen Forum folgende Werke gesucht:
Die einflussreichen Werke des Genre Horror und Unheimliche Phantastik

Das gemeinschaftliche Ergebnis sah wie folgt aus:
http://defms.blogspo...-des-genre.html

So könnte man hier auch vorgehen und entsprechend den Kanon "erarbeiten", bevor man eine Top 20 postet und dann die Stimmen zählt.

#11 MHH

MHH

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Geschrieben 19 August 2023 - 15:39

Auch wenn ich dann auf 21 Romane komme, möchte ich noch nachnominieren:

 

- C.J. Cherryh "Downbelow Station" (Pells Stern)



#12 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 19 August 2023 - 18:12

(Hi MHH - erstmal: Danke! Doch, der Stern wird aufgelöst im 2. Teil der Klammer am Ende vom Erstpost oben; dort wird hoffentlich auch klarer dass normale Anthologien/Collections nicht in Frage kommen, leider. Ich müsste dann aber einen deiner 20 "stornieren" - welchen denn?)

 

@Mammut: Ich hatte vor ALLE Titel, die mindestens 2 Mal genannt wurden, in die Abstimmung zu bringen, und dann erst die Top 20 daraus zu nehmen am Ende der Abstimmung. Das mit dem 2 Mal nennen kann man übrigens als jemand, der noch nicht abgestimmt hat, zur Not leicht hin bekommen: Man sagt einfach - ich sekundiere jede Nennung von Mitglied x in dem Post oben! :thumb:


Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 19 August 2023 - 18:27.

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Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.

Da ergriff eins der kleinsten das Wort:

"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,

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die Wünsche-Erfüllung fort!"

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#13 FranzH

FranzH

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Geschrieben 19 August 2023 - 18:47

Ich verstehe überhaupt nicht, warum du Kurzgeschichten praktisch nicht erlaubst, also einen "Kanon" ohne Tiptree, Chiang, Sturgeon und "Dangerous Visions".
Von Bradbury dann wohl nur "Mars Chroniken" und Asimovs "Foundation" schafft es auch nur per Sonderregel, weil die Geschichten zusammenhängen. Schade.

#14 Achim Stößer

Achim Stößer

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Geschrieben 19 August 2023 - 19:20

Zwar bin ich eher ein Freund der kurzen Form, aber da außer verflochtenen Sammlungen nur nach Romanen gefragt wurde (schade): Folgende sind mir positiv in Erinnerung geblieben. Meist viele Jahrzehnte her, dass ich sie gelesen habe, meine Einschätzung, wenn ich sie heute wieder lesen würde, könnte also eine andere sein.

  • Philip K. Dick: »Ubik«
  • Donald R. Bensen: »And Having Writ …«
  • George Orwell: »1984«
  • H. G. Wells: »The Time Machine«
  • H. G. Wells: »The War of the Worlds«
  • Walter M. Miller: Jr.: »A Canticle for Leibowitz«
  • Daniel Keyes: »Flowers for Algernon«
  • Ray Bradbury: »Fahrenheit 451«
  • Ursula K. LeGuin: »The Dispossessed«
  • Kate Wilhelm: »Where Late the Sweet Birds Sang«
  • Naomi Mitchinson: »Memoirs of a Spacewoman«
  • Frederik Pohl: »Starburst« (da nach Romanen gefragt wurde; die ursprüngliche Novelle, »The Gold at the Starbow's End«, fand ich aber noch besser)
  • Rudy Rucker: »White Light«
  • Mary W. Shelly: »Frankenstein or The Modern Prometheus«
  • Jonathan Swift, »Gulliver's Travels, or Travels into Several Remote Nations of the World. In Four Parts. By Lemuel Gulliver, First a Surgeon, and then a Captain of Several Ships«
  • Robert Harris, »Fatherland«
  • Olaf Stapledon, »Sirius«

 

Sind erstmal 17, vielleicht fällt mir später noch etwas ein.


Bearbeitet von Achim Stößer, 20 August 2023 - 12:52.


#15 Schlomo

Schlomo

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Geschrieben 19 August 2023 - 20:03

Jonathan Swift, Gulliver's Travels, 1726

Mary Shelley, Frankenstein; or, The Modern Prometheus, 1818

H. G. Wells, The Time Machine, 1895

H. G. Wells, The War of the Worlds, 1898

H. P. Lovecraft, The Call of Cthulhu, 1928

Edmond Hamilton, Captain Future, 1940 .. 1951

Philip K. Dick, The Man in the High Castle, 1962

Philip K. Dick, Do Androids Dream of Electric Sheep? 1968

Robert Shea and Robert Anton Wilson, The Illuminatus! Trilogy, 1975 (3 volumes)

Douglas Adams, The Hitchhiker's Guide to the Galaxy, 1979

Douglas Adams, The Restaurant at the End of the Universe, 1981

Douglas Adams, Life, the Universe and Everything, 1982

Terry Pratchett, The Colour of Magic, 1983

Douglas Adams, So Long, and Thanks for All the Fish, 1984

Terry Pratchett, Equal Rites, 1987

Terry Pratchett, Reaper Man, 1991

Douglas Adams, Mostly Harmless, 1992

Terry Pratchett and Stephen Baxter, The Long Earth, 2012


#no13

  • (Buch) gerade am lesen:Unitall 24: Der Flug der SPACE QUEEN
  • (Buch) als nächstes geplant:Ren Dhark 46: Geheimsache Schweres Wasser
  • • (Buch) Neuerwerbung: RD46 und U24
  • • (Film) gerade gesehen: Quiqueck & Hämat: PROLL OUT

#16 Tifflor

Tifflor

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Geschrieben 19 August 2023 - 20:21

Vielen Dank, Leute! Dass was Neues wie Anonymous dabei ist, freut mich sehr! Auch The Martian, juhuu!
 
Allerdings hab ich das Gefühl, dass 2 Bedingungen nicht verstanden wurden: Wenn ihr wollt das Titel die bereits von Anderen genannt wurden, auf die finale Abstimmungsliste kommen, bitte nennt sie nochmal! Es geht ja um eure eigenen (!) kanonischen 20... Und: Collections nur wenn die KGen alle miteinander verflochten sind, also zumindest in derselben Welt spielen; einzelne KGen können auch nicht nominiert werden (sonst müsste die Liste mindestens 50 Positionen haben, meint mein Bauch :P)...

Ich bin mir gerade nicht sicher, ob der von mir genannte Complete Robot von Asimov deinen Kriterien entspricht falls nein, würde ich stattdessen von Asimov "The Gods Themselves" nennen

"Es kam nicht von oben, von der Regierung. Es fing nicht mit Verordnung und Zensur an, nein! Technik, Massenkultur und Minderheitendruck brachten es ganz von allein fertig."

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#17 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 19 August 2023 - 20:26

(@Tifflor: Bei Asimovs Robot-Geschichten geht es ja fast immer um die 3 (4!) Gesetze, und wenn nicht, dann zumindest um das Mensch-Roboter-Interface. Insofern würde ich da die Verflechtungs-Voraussetzung ein wenig beugen... q:)

 

@FranzH: Weil ich die Bücher alle spenden muss - beim dem im Erstpost erwähnten A.C. arbeiten alle ehrenamtlich. Außerdem hab ich mich verpflichtet die 20, solange ich das kann, immer nach zu reichen, falls mal jemand eine ausgeliehene Ausgabe einfach nicht zurück bringt... Ich musste also die Sache irgendwie deckeln.)


Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 19 August 2023 - 20:31.

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Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
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Da ergriff eins der kleinsten das Wort:

"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,

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die Wünsche-Erfüllung fort!"

Sie befolgten den Rat und von Stund an war

wieder spannend das Leben und heiter.

Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr

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#18 MHH

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Geschrieben 19 August 2023 - 21:30

(Hi MHH - erstmal: Danke! Doch, der Stern wird aufgelöst im 2. Teil der Klammer am Ende vom Erstpost oben; dort wird hoffentlich auch klarer dass normale Anthologien/Collections nicht in Frage kommen, leider. Ich müsste dann aber einen deiner 20 "stornieren" - welchen denn?)

Okay, das war gut hinter den Smileys versteckt.

 

Von meinen 21 Vorschlägen darfst du gerne Mary Shelleys Frankenstein streichen, der Roman ist schon zweimal genannt. :D

 

Ich sehe schon das Problem kommen, dass von manchen Autoren und Autorinnen unterschiedliche Romane genannt werden und es möglicherweise deshalb nicht in die Abstimmung schaffen. Aber gut, warten wir mal ab.

 

Gruß, Matthias



#19 Mammut

Mammut

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Geschrieben 22 August 2023 - 10:16

Gar nicht so einfach, einerseits alle relevanten Werke zu berücksichtigen, andererseits sich auf 20 zu beschränken.

Hier meine Auswahl:

  1. H.G. Wells -Time Machine
  2. John W. Campbell – Who goes there?
  3. George Orwell – 1984
  4. Ray Bradbury - The Illustrated Man
  5. Alfred Bester – Demolition Man
  6. Philip K. Dick – The Three Stigmata of Palmer Eldritch
  7. Piers Anthony – Cthon
  8. Daniel Keyes: »Flowers for Algernon«
  9. Robert Silverberg "Dying inside"
  10. Arthur C. Clarke - 2001: A Space Odyssey 
  11. Joe Haldeman – Forever War
  12. Samuel R. Delany – Babel-17
  13. John Varley - The Persistence of Vision 
  14. Spider Robinson - Callahan’s Crosstime Saloon
  15. Thomas M. Disch – ON Wings of Song
  16. William Gibson: Neuromancer
  17. Pat Cadigan – Synners
  18. Marge Piercy - He, She and It (Body of Glass) 
  19. China Meville - Perdido Street Station
  20. Ted Chiang - Exhalation
  21. Lauren Beukes - Zoo City
  22. Carmen Maria Machado  - Her Body and Other Parties

Bearbeitet von Mammut, 22 August 2023 - 10:22.


#20 Helge

Helge

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Geschrieben 23 August 2023 - 06:41

Ich würde auf jeden Fall noch "Atlas shrugged" von Ayn Rand als eine der großen Dystopien mit hineinnehmen.



#21 Naut

Naut

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Geschrieben 23 August 2023 - 07:17

Noch länger überlegen macht die Sache nicht besser, daher hier, in keiner besonderen Reihenfolge:
  • H.G. Wells - The Time Machine
  • Ursula K. LeGuin - Left Hand of Darkness
  • George Orwell – 1984
  • Ray Bradbury - Fahrenheit 451
  • Margaret Atwood - Oryx & Crake
  • Philip K. Dick – UBIK
  • Charles Stross - The Glass House
  • Jeff Vandermeer - Annihilation
  • Frank Herbert - Dune (and probably Master of Dune)
  • Arthur C. Clarke - The City and the Stars
  • Tamsyn Muir - Gideon the Ninth (okay, it's Fantasy in Space - don't tell anyone!)
  • Douglas Adams - The Hitchhiker's Guide to the Galaxy
  • Emily St. John Mandel - Station Eleven
  • David Brin - Startide Rising
  • Max Barry - Jennifer Government
  • William Gibson: Neuromancer
  • Paolo Bacigalupi - The Windup Girl
  • Michael Swanwick - The Iron Dragon's Daughter
  • China Meville - Perdido Street Station
  • Ted Chiang - Exhalation
  • Michael Bishop - Philip K. Dick is Dead, Alas
  • Becky Chambers - The Long Way to a Small Angry Planet

Kursive bitte streichen! :)

Bearbeitet von Naut, 23 August 2023 - 17:30.

Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#22 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 23 August 2023 - 16:07

(Vielen Dank, Naut! q:)d Da es 2 zuviele sind, werde ich erstmal Posten 21 & 22 ignorieren, außer du sagst mir andere Titel stattdessen auszulassen. Sorry! :( -- Ähnliches gilt - leider! - für Mammut!)


Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 23 August 2023 - 16:09.

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[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.

Da ergriff eins der kleinsten das Wort:

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dann wünschen wir einfach mit Willen

die Wünsche-Erfüllung fort!"

Sie befolgten den Rat und von Stund an war

wieder spannend das Leben und heiter.

Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr

und vielleicht gar ein wenig gescheiter.

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#23 Naut

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Geschrieben 23 August 2023 - 16:34

Oh, das kommt davon, wenn man einfach kopiert. :)
Dann streiche bitte 3 und 18.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#24 Tifflor

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Geschrieben 26 August 2023 - 09:15

Wobei bei Mammuts Liste ja Who Goes There deine Wunschdefinition eigentlich eh nicht erfüllen dürfte, da es sich um eine KG handelt (wenn auch um eine verdammt gute, habe die dieses Jahr erst gelesen).

"Es kam nicht von oben, von der Regierung. Es fing nicht mit Verordnung und Zensur an, nein! Technik, Massenkultur und Minderheitendruck brachten es ganz von allein fertig."

Ray Bradbury - Fahrenheit 451

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#25 ChristophGrimm

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Geschrieben 26 August 2023 - 10:18

Dann möchte ich meine Liste auch komplettieren. Ich glaube, davon wurde auch jeder schon genannt - was ja für die Romane spricht:
  • "Nineteen Eighty-four", George Orwell, 1949
  • "Foundation", Isaac Asimov, 1951
  • "Fahrenheit 451", Ray Bradbury, 1953
  • "Dune", Frank Herbert, 1965
  • "The Moon is a harsh Mistress", Robert A. Heinlein, 1966
  • "Flowers for Algernon", Daniel Keyes, 1966
  • "Do Androids dream of electric Sheep?", Philip K. Dick, 1968
  • "The left Hand of Darkness", Ursula K. LeGuin, 1969
  • "Ubik", Philip K. Dick, 1969
  • "Dying inside", Robert Silverberg, 1972
  • "Rendezvous with Rama", Arthur C. Clarke, 1973
  • "The Forever War", Joe Haldeman, 1974
  • "The Hitchhikers Guide to the Galaxy", Douglas Adams, 1979
  • "Neuromancer", William Gibson, 1984
  • "The Handmaid's tale", Margaret Atwood, 1985
  • "Hyperion", Dan Simmons, 1989
  • "Oryx and Crake", Margaret Atwood, 2003
  • "The Martian", Andy Weir, 2011
  • "Leviathan wakes", James S. A. Corey, 2011
  • "The long way to a small, angry planet", Becky Chambers, 2014
... wobei das Fehlen von Harlan Ellison, James Tiptree jr. und Ted Chiang schon bitter ist. Aber das waren/sind eben Meister:innen der kurzen Form ... Die "Kurzen" von Asimov empfinde ich eigentlich auch besser als "Foundation".

Bearbeitet von ChristophGrimm, 26 August 2023 - 10:20.

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#26 lapismont

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Geschrieben 26 August 2023 - 14:10

Ich muss zugeben, dass mir The long way to a small, angry planet damals beim Lesen gefiel, aber den Plot bekomme ich nicht mehr so richtig zusammen. Wenn ich das jetzt mit Dune oder Flowers for Algernon vergleiche, scheint mir der Impact geringer.
Von den jüngeres SF-Werken würde ich eher 

This Is How You Lose the Time War von Amal El-Mohtar und Max Gladstone

sowie 

The Broken Earth Series von N. K. Jemisin

wählen.


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#27 Christian Hornstein

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Geschrieben 26 August 2023 - 14:39

... wobei das Fehlen von Harlan Ellison, James Tiptree jr. und Ted Chiang schon bitter ist. Aber das waren/sind eben Meister:innen der kurzen Form ... Die "Kurzen" von Asimov empfinde ich eigentlich auch besser als "Foundation".

 

 
Das möchte ich gerne unterstreichen, besonders den ersten Satz.



#28 Rezensionsnerdista

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Geschrieben 26 August 2023 - 15:28

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#29 ChristophGrimm

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Geschrieben 26 August 2023 - 22:07

Ich muss zugeben, dass mir The long way to a small, angry planet damals beim Lesen gefiel, aber den Plot bekomme ich nicht mehr so richtig zusammen. Wenn ich das jetzt mit Dune oder Flowers for Algernon vergleiche, scheint mir der Impact geringer.
Von den jüngeres SF-Werken würde ich eher
This Is How You Lose the Time War von Amal El-Mohtar und Max Gladstone
sowie
The Broken Earth Series von N. K. Jemisin
wählen.

Gegen Jemisin werde ich sicher nichts sagen. Sie ist neben Chambers mit die beste Erzählerin, die ich im letzten Jahrzehnt ausgemacht habe.
Bezüglich „Impact“: Ich habe nun schon mehrfach beobachtet, wie sehr Chambers von einer … sagen wir mal „SF-untypischen“ Zielgruppe als Geschichtenerzählerin geschätzt wird.
„The Long way …“ begeistert auch weniger durch einen ausgefeilten Plot. Das ist mehr ein episodischer (Space-)Roadtrip, dessen thematische Klammer sich erst am Schluss offenbart. Chambers gelang das Kunststück gut beobachteter Gesellschaftsanalyse, die sich das Belehren spart, aber auf sehr unterhaltsame Weise Denkprozesse anstößt. Mit einer ruhigen Erzählweise auf 550 Seiten (!) nicht einmal zu langweilen spricht ebenso für den Roman wie dessen sprachliche Eleganz. Das Werk ist, wie jeder Roman, natürlich ein Kind seiner Zeit, aber die „Zeitlosigkeit“, welche für die Einzelstücke der Reise und des übergeordneten Rahmens zutrifft, lassen mich vermuten, dass dieses Werk auch in 10, 20 oder 50 Jahren noch geschätzt werden wird.

(Sorry für die Schwärmerei. Musste aber mal :D).

Bearbeitet von ChristophGrimm, 26 August 2023 - 22:08.

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#30 lapismont

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Geschrieben 26 August 2023 - 22:29

Okay, könnte Dir mangels Erinnerung jetzt nicht mal widersprechen. Ein Wohlfühlroman, den ich wohl nochmal lesen muss.


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