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„Hat Karl May euer Schreiben geprägt?“ - An SF/Phantastik-Autor:innen gerichtete Umfrage von Friedhelm Schneidewind

Karl May Autor Autor:innen Autorinnen Phantastik Sciencefiction Umfrage

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22 Antworten in diesem Thema

#1 ChristophGrimm

ChristophGrimm

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Geschrieben 26 August 2023 - 19:42

Friedhelm Schneidewind bittet um rege Beteiligung an einer Umfrage, die sich explizit an deutschsprachige Phantastik-Autor:innen richtet.

- Posting von Friedhelm Schneidewind (Facebook, 16.08.) -

„Bitte um Mitwirkung bei einer Untersuchung zur phantastischen Literatur

Karl May hat mich seit meiner frühesten Jugend begleitet und stark beeinflusst, teilweise auch mein Schreiben: Ich habe u. a. Science-Fiction-Geschichten über eine Karl-May-Akademie im Weltall verfasst (www.rhein-neckar-bruecke.de/buch_16.htm).

Mich interessiert, wie das bei anderen Autor*innen ist, die Phantastik schreiben (Fantasy, Science Fiction, Märchen ...)

Deshalb habe ich einen Fragebogen für eine kleine Umfrage entwickelt. Die Ergebnisse werde ich beim Kongress der Karl-May-Gesellschaft in Dortmund am 6. Oktober bei einem Vortrag präsentieren. Titel: »Der Einfluss von Karl May auf zeitgenössische deutschsprachige phantastische Autor*innen«.

Ich würde mich freuen, wenn sich möglichst viele Menschen an dieser Umfrage beteiligen und mir den ausgefüllten Fragebogen zusenden würden.

Letzter Termin dafür ist der 15. September.

Gerne kann der Fragebogen auch an andere Phantastik-Schreibende weitergegeben werden.

Link zum Fragebogen als PDF:
www.friedhelm-schneidewind.de/Umfrage_May23.pdf

Link zum Fragebogen als Word-Datei:
www.friedhelm-schneidewind.de/Umfrage_May23.docx

- Posting Ende -
- Onlinepause -

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#2 lapismont

lapismont

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Geschrieben 26 August 2023 - 22:33

ui, krasse Theorie. Spontan fällt mir da Jaqueline Montemurri ein, die das ja in ihrem Werk verbindet.

Hab zwar als Kind viel Karl May gelesen, aber das hätte mich eher zur Archäologie als zum Schreiben inspiriert und zur Phantastik erst recht nicht.


Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.

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#3 Wulfman

Wulfman

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Geschrieben 27 August 2023 - 12:48

Ich habe bereits in der Grundschule mit Karl May angefangen und er hat meine Kindheit und Fantasy über Jahre begleitet, beeinflusst und mich sogar zum Schreiben animiert. Wäre ich Autor geworden, könnte ich also sagen, dass er mein Schreiben beeinflusst hat, aber ich bin kein Autor geworden...



#4 Naut

Naut

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Geschrieben 27 August 2023 - 12:54

Also, ich persönlich bin in meiner Autorenkarriere so gut wie gar nicht von Karl May beeinflusst worden. Die drei Bücher, die ich als Kind gelesen habe, gehen da mehr als wenige von vielen ein (oder unter). Wesentlich stärker würde ich da für mich Arthur C. Clarke bewerten.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#5 ChristophGrimm

ChristophGrimm

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Geschrieben 28 August 2023 - 00:17

Also, ich persönlich bin in meiner Autorenkarriere so gut wie gar nicht von Karl May beeinflusst worden. Die drei Bücher, die ich als Kind gelesen habe, gehen da mehr als wenige von vielen ein (oder unter). Wesentlich stärker würde ich da für mich Arthur C. Clarke bewerten.


Geht mir ähnlich. Im Wesentlichen habe ich in Teenagertagen einige der Pierre-Brice-Filme gesehen und erinnere mich dunkel, eine alte Ausgabe von „Der Schatz im Silbersee“ aus dem Großelternschrank gezogen zu haben (ich weiß nicht mal, ob ich den Roman tatsächlich auch gelesen habe). Bei mir waren es eher SF-Stoffe (TV, Film und Literatur) und genrefremd so unterschiedliche Künstler:innen wie Stephen King, Ken Follett, Agatha Christie, Georges Simenon, Friedrich Dürrenmatt oder Charles Dickens - (viel, gerne und oft gelesen) -, die ihre Spuren hinterließen.

Wenn Friedhelm es gestattet bzw. seine Auswertung online stellt, weise ich in diesem Thread gerne darauf hin.
- Onlinepause -

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#6 Kim

Kim

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Geschrieben 29 August 2023 - 09:48

Ich habe zwar viel Karl May gelesen früher, aber dazwischen so unendlich viele andere Bücher, dass ich heute nicht mehr wirklich sagen kann, ob es mich beeinflusst hat.

Ich mochte May als Kara Ben Nemsi bedeutend lieber als als Old Shatterhand, aber es ist kein Buch dabei, das ich zweimal gelesen habe - das ist bei anderen Werken anders gewesen.

 

Beeinflusst wurde man sicher von vielen Autoren, aber ich kann nur sicher sagen, dass mich das Lesen als Solches zum Schreiben animiert hat, weniger bestimmte Autoren.


Bearbeitet von Kim, 29 August 2023 - 09:48.

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#7 Frank Lauenroth

Frank Lauenroth

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Geschrieben 29 August 2023 - 11:17

Die einzige Parallele, die ich zu May finden kann, ist, dass ich meine Marathon-Thriller in Amerika angesiedelt habe, ohne zuvor dort gewesen zu sein.

Allerdings hatte ich den Vorteil von Google Maps  :P .


 In memoriam Michael Szameit / Christian Weis / Alfred Kruse / Rico Gehrke                                                          : Aktuelle Projekte und neue Veröffentlichungen :                                                'Gleich' ist der Tod des kleinen Mannes.


#8 Valerie J. Long

Valerie J. Long

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Geschrieben 01 September 2023 - 06:37

Ich würde als Einflüsse aus der Jugend bei mir eher Jules Verne und Mark Brandis vermuten.


Bearbeitet von Valerie J. Long, 01 September 2023 - 06:37.


#9 Dyrnberg

Dyrnberg

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Geschrieben 01 September 2023 - 08:28

Bei mir wäre die Antwort auf die Eingangsfrage: Nein. Überhaupt nicht. Ich habe Karl May nie wirklich gelesen, zumindest mit keiner großen Begeisterung. Eher so nebenbei und lieber "die Wüste" als "die Indianer".

 

Gibt es bei Euch eigentlich Autor:innen, bei denen ihr sagen würdet, die haben euch beeinflusst? Also bewusst. Beispielsweise, dass ihr so schreiben wolltet wie die schreiben?



#10 Helge

Helge

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Geschrieben 01 September 2023 - 09:22

Es gibt ganz sicher eine Reihe von Autoren, die meine eigenen Werke beeinflusst haben, weil ich sie selbst gern lese, aber das war alles unbewusst. Bewusst vielleicht allenfalls Michael Coney, Roger Zelazny und Fritz Leiber: Bei denen findet sich großes Denken, Originalität und Vielschichtigkeit, verbunden mit guter Lesbarkeit; das ist die Art, wie ich auch selbst zu schreiben versuche.



#11 J. A. Hagen

J. A. Hagen

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Geschrieben 01 September 2023 - 09:28

Gibt es bei Euch eigentlich Autor:innen, bei denen ihr sagen würdet, die haben euch beeinflusst? Also bewusst. Beispielsweise, dass ihr so schreiben wolltet wie die schreiben?

 

Inhaltlich Alistair MacLean und Dan Simmons, stilistisch Simmons, T. C. Boyle und Gabriel García Márquez.


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#12 Peter-in-Space

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Geschrieben 01 September 2023 - 10:54

Bin zwar kein Autor (um Gottes Willi!), aber Karl May habe ich immer gemieden, ähnlich wie Konsalik. Aus "Kritikersicht" eher fragwürdig (ich weiß, das diese Aussage polarisiert, ich mag nur den Lebensstil Mays, das hatte einen gewissen Charme). Selbst die Filme habe ich nicht wirklich gemocht.

 

Auf Jules Verne bin ich immer eingestiegen (war auch der erste Schriftsteller, den ich wirklich/bewusst gelesen habe), nachdem ich mich dann doch zu alt für Kinderbücher oder Comics fühlte.

 

Es kommt so schnell nichts über die Bildgewalt eines Robert Corvus, die sprachgedankliche Übermacht eines Galax Acheronian und die erzählerische Gabe einer Gabriele Behrendt. In der Akkuratesse der Fortschreibung existierender Entwicklungen kann Brandon Q. Morris sowieso niemand das Wasser reichen. Das ist so mein Kleeblatt, meine Quadriga der deutschen SF.

 

Insgesamt braucht sich die Deutsche (Langtext-)SF nicht hinter der internationalen SF zu verstecken.

 

Für Kurzgeschichten fehlt mir die Kompetenz an Material.


Wenn es eine Krisensituation gibt, sucht der intelligente Mensch nach einer Lösung,

der dumme Mensch nach Schuldigen.

(Verfasser unbekannt)

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#13 Denisovan

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Geschrieben 01 September 2023 - 14:03

Karl May? Ist der nicht in einem gewissen puritanischen Milieu verboten? Seitdem der Ravensburger Verlag die Winnetou-Bücher im August 2022 zurückzog, wagte ich nicht mehr, meine Sammlung anzurühren. Erleichtert nahm ich im Herbst 2022 zur Kenntnis, dass der Karl-May-Verlag dadurch eine enorme Solidaritätswelle und ein Umsatzplus von 40% erfuhr. Seitdem entstaube ich die alten Schmöker Stück für Stück. Naja, Dekoration halt, gelesen wurde KM in der Jugend.

 

"Die Debatte rund um Winnetou im August hat dem Karl-May-Verlag ordentlich genutzt. Der Verlag spricht von einer enormen Solidaritätswelle und berichtet von der großen Zustimmung auf der Frankfurter Buchmesse. Die Unterstützung zeichnet sich auch im hohen zweistelligen Umsatzplus zum dritten Quartal 2022 ab." Börsenblatt, 04.11.2022


"Kritiker sind blutrünstige Leute, die es nicht bis zum Henker gebracht haben." (George Bernard Shaw)

 

Anmerkung zur heutigen Epoche des Internets:

"Die Depeschen, die die Stafetten ihm zutrugen, ließen seinen Schnupfen zum Schüttelfrost werden" (Victor, Schriften 3, 146)

 

 

Mitglied im PAN-Netzwerk:

https://wir-erschaff...stopher-sprung/

 

https://www.autorenw...istopher-sprung

https://instagram.co...istopher.sprung


#14 J. A. Hagen

J. A. Hagen

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Geschrieben 01 September 2023 - 14:38

Soweit ich weiß, bezog sich die damalige Affäre auf Bücher, die nicht von Karl May stammen, sondern nur seine Figuren verwenden.
Karl Mays Bücher sind von der Zeit geprägt, in der er geschrieben hat. Während der Corona-Zeit wollte ich die "Sklavenkarawane" erneut lesen, habe aber abgebrochen, weil es mir auf den Senkel ging, wie der Europäer als kultivierter, gebildeter Mensch idealisiert wird.
Die Bücher des Ravensburger Verlages haben wohl diverse Klischees wiedergegeben, die heute nicht mehr zeitgemäß sind. Allerdings stammten diese Werke aus jüngerer Zeit. Es ging nie darum, Mays Bücher aus dem Verkehr zu ziehen.


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#15 Kim

Kim

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Geschrieben 01 September 2023 - 23:23

Die einzige Parallele, die ich zu May finden kann, ist, dass ich meine Marathon-Thriller in Amerika angesiedelt habe, ohne zuvor dort gewesen zu sein.

Allerdings hatte ich den Vorteil von Google Maps  :P .

Echt?

Ich habe in den USA gelebt und meide dieses Land seit dem als Schauplatz sowohl als Leser, als auch für meine eigenen Bücher.

Zu viel Bürokratie, jeder Staat hat seine eigene komplizierte Gesetzgebung ... und die Denke der Einwohner ist oft nicht wirklich nachvollziehbar für Europäer. Ich habe noch viele gute Freunde aus den Staaten, aber die haben schon einen an der Waffel dort drüben ;) 


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#16 Kim

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Geschrieben 01 September 2023 - 23:28

 

 

Gibt es bei Euch eigentlich Autor:innen, bei denen ihr sagen würdet, die haben euch beeinflusst? Also bewusst. Beispielsweise, dass ihr so schreiben wolltet wie die schreiben?

 

Wenn ich nachdenke, dann eher Stephen King, Jule Verne, Neil Gaiman und Douglas Adams.

 

Auch wenn ich kein Horror lese, habe ich bei King immer bewundert, wie er sich in die Figuren hineinversetzen kann und selbst den größten Irren nachvollziehbar beschreibt (dass man seine Motive fast verstehen konnte).

Bei Jule Verne mochte ich die Phantastik und bei Adams und Gaiman den Humor.


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#17 Peter-in-Space

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Geschrieben 02 September 2023 - 11:10

Wenn ich nachdenke, dann eher Stephen King, Jule Verne, Neil Gaiman und Douglas Adams.

 

Auch wenn ich kein Horror lese, habe ich bei King immer bewundert, wie er sich in die Figuren hineinversetzen kann und selbst den größten Irren nachvollziehbar beschreibt (dass man seine Motive fast verstehen konnte).

Bei Jule Verne mochte ich die Phantastik und bei Adams und Gaiman den Humor.

Jules Verne hat die seltene Gabe besessen, einen menschen mit 2 bis 3 Adjektiven treffend zu beschreiben. Das konnte ansonsten nur Poe. Adams ist in der Trilogie nur in den Büchern 1, 2 und 5 humorvoll, 3 und 4 sind sarkastisch bis hin zur Toxizität (was man auch verstehen kann, schließlich durchlitt zu diesem Zeitpunkt seine Tochter eine Krebserkrankung, die sie überlebt hat).

 

Gaiman kenne ich nicht als Autor, allerdings kenne ich den Film "Coraline". Und der ist genial.


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#18 Kim

Kim

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Geschrieben 02 September 2023 - 13:10

 

 

Gaiman kenne ich nicht als Autor, allerdings kenne ich den Film "Coraline". Und der ist genial.

 Vielleicht sagt dir auch "Stardust" etwas? Das wurde auch verfilmt (ich fand das Buch aber besser).

Mein absolutes Lieblingsbuch, das ich mehrmals gelesen habe, ist aber "Good Omens", das Gaiman zusammen mit Terry Pratchett geschrieben hat. Es trifft einfach genau meinen Humor. :D


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#19 heschu

heschu

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Geschrieben 05 September 2023 - 13:04

Ich habe wenig Zeit, deshalb nur ganz kurz. Ich erspare mir die Ausführungen, denn Peters und Kims Meinung teile ich voll und ganz. 


Carpe diem!

  • (Buch) gerade am lesen:Alles, was mich interessiert ...

#20 Frank Lauenroth

Frank Lauenroth

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Geschrieben 05 September 2023 - 14:04

Echt?

Ich habe in den USA gelebt und meide dieses Land seit dem als Schauplatz sowohl als Leser, als auch für meine eigenen Bücher.

Zu viel Bürokratie, jeder Staat hat seine eigene komplizierte Gesetzgebung ... und die Denke der Einwohner ist oft nicht wirklich nachvollziehbar für Europäer. Ich habe noch viele gute Freunde aus den Staaten, aber die haben schon einen an der Waffel dort drüben ;)

 

Meine Marathon-Thriller (einige der größten Marathons auf diesem Planeten finden in bzw. um Boston, New York City und Chicago statt) sind Agenten-Geschichten während eines Marathons und nur in dem Setting.

NSA und CIA kommen da besser als BND und Berlin.

Schaust Du hier: https://marathontrilogy.com/

Drum  ;)


Bearbeitet von Frank Lauenroth, 06 September 2023 - 08:24.

 In memoriam Michael Szameit / Christian Weis / Alfred Kruse / Rico Gehrke                                                          : Aktuelle Projekte und neue Veröffentlichungen :                                                'Gleich' ist der Tod des kleinen Mannes.


#21 Kim

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Geschrieben 06 September 2023 - 21:06

Meine Marathon-Thriller (einige der größten Marathons auf diesem Planeten finden in bzw. um Boston, New York City und Chicago statt) sind Agenten-Geschichten während eines Marathons und nur in dem Setting.

NSA und CIA kommen da besser als BND und Berlin.

Schaust Du hier: https://marathontrilogy.com/

Drum  ;)

 

Ja, für Massen-Settings ist es sicher besser (obwohl da bestimmt auch Asien gut reinpassen würde).

 

Aber CIA und NSA sind nur in Hollywood anders. In Wahrheit läuft es da genauso ab wie bei uns.

 

Klar muss man sich für die Leserschaft den Klischees bedienen, es kommt einfach besser an. Da wärst du wahrscheinlich blöd, wenn du das nicht nutzen würdest.

 

Die Bürokratie ist in Wahrheit dort noch schlimmer als hier. Jeder muss überall erst einmal zig Formulare ausfüllen und unterschreiben und sich gegen jede auch nur erdenkliche Klage absichern, bevor auch nur ein Finger krumm gemacht wird.

 

Wenn man das mal live erlebt hat, dann geht die ganze Faszination dieses Landes schnell verloren.


Bearbeitet von Kim, 06 September 2023 - 21:06.

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#22 Nina

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Geschrieben 07 Oktober 2023 - 15:12

Karl May war ja so eine Modeerscheinung. Ich bin da zu jung, in der Schule hat nie jemand darüber geredet außer eine Freundin, die fand das fad und meinte, Winnetou käme in dem Buch, das sie gelesen hat, gar nicht vor. Ich hatte dann auch keine Veranlassung, das zu lesen. 

 

Interessant finde ich wenn dann den Lebenslauf von Karl May. 



#23 Nina

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Geschrieben 07 Oktober 2023 - 15:22

Ich habe mir übrigens den Fragebogen angesehen. Zuerst stößt mir das mit den "nur" (!!!) Kurzgeschichten sauer auf. Als ob Kurzgeschichten etwas Minderwertiges wären!

 

Und dann: "Mir sagt Karl May nichts". Na ja, also wenn man halbwegs ein Bildungsniveau hat, klar hat man den Namen mal gehört. (Kann ich vielleicht nicht für ganz junge Leute so sagen, also wenn man sehr jung ist und die Großeltern aus welchen Gründen auch immer nicht mit einem über was jenseits von "du bist aber groß geworden" reden - so wie meine das getan haben, kann ich mir das auch vorstellen, weil im Alltag hat man das Thema halt nicht so.) Alternative ist nur, so und so viel gelesen zu haben. Das ist aber generell ein Problem von Umfragen, dass manchmal halt nichts passt. 





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