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Neurobiest von Aiki Mira


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53 Antworten in diesem Thema

#31 Uwe Post

Uwe Post

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Geschrieben 23 Oktober 2023 - 11:22

Das ist so, ja. Ich kann das begreifen und akzeptieren, aber ein Lesegenuss wird für mich nicht daraus.

Zumal ich bisher - sorry, ich hoffe das klingt jetzt nicht unangemessen - einfach das Gefühl habe, dass auf den ersten 50 Seiten noch nicht viel passiert ist, aber bereits fast alle möglichen Geschlechtsidentitäten aufgetreten sind - sogar hetero-normativ  :happy:

Meine Erwartungen sind vermutlich mal wieder ein bisschen anders als jene der Hauptzielgruppe.


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#32 Rezensionsnerdista

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    Yvonne

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Geschrieben 23 Oktober 2023 - 11:26

Ich gehe mit, Uwe, für mich hat es auch gebraucht, bis ich "eine Geschichte", einen Plot erkennen konnte. Mir hat es geholfen, dass ich mich recht schnell mit den jungen Leuten identifizieren konnte (die im "Urwald" sind, nicht die in Berlin) und ich da klarere Konflikte erkennen konnte, die mich gleich gepackt hatten.

 

Bis ich die Berlin-Ebene auch einsortieren konnte, hat es aber gebraucht, weiß nicht, 33% des Romans oder so? 


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#33 Uwe Post

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Geschrieben 23 Oktober 2023 - 11:41

Es ist ja mein persönliches Problem, dass Romane bei mir einen schlechten Stand haben, die sehr lange brauchen, bis sie zum Punkt kommen. Ich habe wohl zu viele gelesen, bei denen ich darauf bis zum Ende umsonst gewartet habe.

Ich hab ja auch grundsätzlich nix dagegen, mit gängigen Erzählschemata zu brechen.

Aber welchen vernünftigen Grund gibt es, nicht relativ am Anfang einen Plot Point einzubauen, der erstens glasklar macht, worum es überhaupt geht, und der zweitens damit richtig Spannung erzeugt? Vor allem, wenn Figuren und Hintergrund recht fremdartig für die meisten Leser daherkommen.

 

Und dieses "Aruke wegen Verliebtheit helfen, näher an ihr Idol Riva Lux heranzukommen", mag irgendwo unter Berücksichtigung der jugendlichen fehlenden Lebenserfahrung plausibel sein, aber spannend finde ich es ehrlich gesagt nicht, weil mir die Figuren eben auch nicht nahe sind.


Bearbeitet von Uwe Post, 23 Oktober 2023 - 11:46.

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#34 Rezensionsnerdista

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    Yvonne

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Geschrieben 23 Oktober 2023 - 11:52

Frühe Plotpoints sind natürlich immer gut! Wurde schon für dasselbe kritisiert und bin daher auf der Hut. 

 

Ich habe aber auch das Ziel, eher konventionell zu erzählen (mit Nähe zu den Figuren, früh Spannung erzeugen oder Rätsel aufzubauen), bei Mira glaube ich oft, das ist gar nicht der Punkt und das Ziel. Daher lese ich Miras Prosa inzwischen anders. Ich fand es aber trotzdem gut, als für mich der Roman auch als Ganzes Sinn ergab und nicht nur zwei Erzählstränge nebeneinander liefen. 

 

Und ich habe Aruke nicht als verliebt in Riva Lux empfunden, habe ich da was verpasst?


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#35 Uwe Post

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Geschrieben 23 Oktober 2023 - 11:57

Nein, Aruke ist nicht in Riva Lux verliebt, sondern von ihr besessen. Und C. unterstützt sie dabei (Seite 46 unten 47 oben), und auch wenn es nicht explizit dasteht, tut they das m.E. nur, weil they in Aruke verknallt ist. Und das find ich so ... na ja ... nicht besonders interessant halt  :blush:


Bearbeitet von Uwe Post, 23 Oktober 2023 - 12:03.

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#36 Rezensionsnerdista

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Geschrieben 23 Oktober 2023 - 12:10

Ich hab's anders interpretiert, aber zugegeben, erst viel später im Roman. Und das fand ich dann deutlich interessanter als "Verknalltsein", was mich persönlich mega langweilt in Prosa, fast immer, mit sehr wenigen Ausnahmen.


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#37 Uwe Post

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Geschrieben 23 Oktober 2023 - 12:17

Nun ja, aber ich bin nunmal erst an dieser Stelle ...  :happy:


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#38 Naut

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Geschrieben 23 Oktober 2023 - 12:46

Ich habe das zu dem Zeitpunkt gar nicht so wichtig genommen. Mich hat das Ei mehr interessiert, und das spielt dann ja auch noch eine Rolle.


Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#39 Uwe Post

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    FutureFictionMagazin'o'naut

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Geschrieben 23 Oktober 2023 - 19:51

Der Roman hat mich erst im Kapitel danach wirklich verloren.

 

Was Prima nicht weiß: ...

 

 

Ich habe einfach große Probleme mit dieser Art allwissender (und in passenden oder unpassenden Momenten Erklärungen einfügender) Erzählstimme.

 

Gleich danach geht es darum, dass man Leute nicht nach Aussehen oder ihrem Namen beurteilen sollte. Sonst passiert in dem Kapitel im Grunde nichts.

 

Ich weiß, es liegt an mir, aber ich glaube, ich lese erstmal was anderes.


Bearbeitet von Uwe Post, 23 Oktober 2023 - 19:51.

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#40 Naut

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Geschrieben 23 Oktober 2023 - 20:30

Ich denke nicht, dass es sich hierbei um einen omniscienten Erzähler handelt, nicht in dem Sinne, wie wir das aus der klassischen Prosa kennen. Was Mira hier macht, ist, zwischen verschiedenen personellen Erzählenden schnell (d.h. innerhalb einer Szene) zu wechseln. Das ist unüblich, weil es die Einfühlung in eine spezielle Perspektive erschwert, zuweilen verhindert. Es hat den Vorteil, dass sie dadurch die individuellen Sichtweisen der Personen schildern kann und quasi kein Bias entsteht, ohne dass es eine omnisciente Stimme geben müsste.

Ich sehe diese Konstruktion in Analogie zur diskursiven Rationalität von Habermas, quasi eine diskursive Realität. Das passt gut zu den Personenkonstellationen im Roman.

Es ändert aber nichts daran, dass mir diese Erzählweise undiszipliniert und unfertig vorkommt. Meiner Meinung nach wird der Roman später besser, wenn diese Technik, die es in "Neongrau" noch viel gab, in den Hintergrund tritt. Dafür gibt es dann etliche ultrakurze "Kapitel" (eigentlich nur Szenen), deren einziger Zweck es ist, einen einzigen Gedanken zu transportieren.

Meine Empfehlung ist, vieles einfach erstmal hinzunehmen. In vielerlei Hinsicht funktioniert der Roman wie eine Mindmap, da werden Gedanken hingeworfen und dann, später, mit anderen verbunden, bis sich irgendwann ein Bild ergibt. Das Buch hat andere Qualitäten, eine klare Struktur zählt sicher nicht dazu.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#41 Uwe Post

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Geschrieben 24 Oktober 2023 - 06:53

Speziell das Kapitel, das ich zuletzt gelesen habe, ist sehr kurz, drei Seiten glaube ich. Selbst in so einem kurzen Kapitel wird mittendrin gesprungen.

Ja, wenn ich genug Nerven habe, lese ich weiter. Weil ihr mir versprecht, dass es später besser wird. Nicht wegen der mir fremden Figuren und der fehlenden Spannung  :blush:


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#42 Naut

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Geschrieben 24 Oktober 2023 - 07:05

Speziell das Kapitel, das ich zuletzt gelesen habe, ist sehr kurz, drei Seiten glaube ich. Selbst in so einem kurzen Kapitel wird mittendrin gesprungen.

Ja, wenn ich genug Nerven habe, lese ich weiter. Weil ihr mir versprecht, dass es später besser wird. Nicht wegen der mir fremden Figuren und der fehlenden Spannung  :blush:

Es wird nicht "besser", es ist nur so, dass es am Schluss alles irgendwie zusammenpasst. Sag nicht, ich hätte Dich nicht gewarnt! :)


Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#43 Rezensionsnerdista

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Geschrieben 24 Oktober 2023 - 08:13

Es gab ein, zwei Dinge, die ich in der Auflösung richtig befriedigend fand und es wurde für mich schon "besser", weil ich eine Handlung erkennen konnte. Es war aber trotzdem die ganze Zeit über fordernd. 


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#44 Uwe Post

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Geschrieben 24 Oktober 2023 - 09:56

Nichts gegen "fordernd". Aufmerksamkeit fordernd, geistige Flexibilität fordernd ... kein Problem. Aber von mir fordert das Buch Durchhaltevermögen, während zig andere auf meinem Stapel liegen und "mich lesen macht bestimmt mehr Spaß!" rufen  :happy:


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#45 Naut

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Geschrieben 24 Oktober 2023 - 10:10

Nichts gegen "fordernd". Aufmerksamkeit fordernd, geistige Flexibilität fordernd ... kein Problem. Aber von mir fordert das Buch Durchhaltevermögen, während zig andere auf meinem Stapel liegen und "mich lesen macht bestimmt mehr Spaß!" rufen  :happy:

Legitim, für Dich. Ich hatte keine Probleme, das Buch zu lesen, ich fand es nicht einmal besonders fordernd. Ich musste lediglich meine Erwartung, einen zugänglich strukturierten Roman zu lesen, beiseitelegen. Andererseits hat die schnelle Szenenschaltung gegen Ende einen beträchtlichen Sog erzeugt: Wenn jedes "Kapitel" nur eine Seite hat, ist es für mich leicht, das einfach so wegzulesen.


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#46 Jol Rosenberg

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Geschrieben 19 November 2023 - 21:20

Ich feile noch an meiner Rezension zum Text. Ich mochte die Sprache an vielen Stellen sehr und fand sie eingängiger als die von Neongrau. Allerdings waren mir die Horrorschilderungen an vielen Stellen zu viel. Bodyhorror ist offenbar etwas, was ich gar nicht abkann. Gerade die karrieregeilen Wissenschaftlerinnen fand ich zu klischeehaft gezeichnet. Und den Bodyguard. 

Interessant fand ich, dass ich so lange knobelte, wer nun in der späteren Perspektive wer ist, was ja auch inhaltlich passt.

 

Total gefreut hatte ich mich darauf, nun Stellen in Berlin widerzuerkennen. Ich habe aber keine einzige gefunden. Ging es da jemandem anders? Hab ich was übersehen? Für mich las es sich, als hätte das auch jede andere Stadt sein können.

 

Sowohl in Neongrau als auch in Neurobiest gibt einen ausgiebigen Personenkult. In beiden Texten kann ich nicht viel damit anfangen, wahrscheinlich weil ich nie so zu Fantum neigte und mir das völlig fremd ist. Selbst wenn ich die Arbeit einer Person sehr schätze, himmele ich nie die Person so an und die damit verbundenen Szenen im Roman, die ja echt viel ausmachen, waren mir dann auch schwer zugänglich.

 

Insgesamt war mir das Buch deutlich zu weird und zu düster. Da ich weiß, dass Tiptree Jr ein Vorbild von Aiki ist, muss ich sagen, dass die Stimmung echt gut getroffen ist. Aber meins ist das nicht, ich mag es freundlicher.


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#47 Naut

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Geschrieben 19 November 2023 - 21:39

Personenkult: Mir ist das auch total fremd, aber andererseits finde ich diese Entwicklung in Neurobiest sehr stringent und folgerichtig. Wenn ich mir ansehe, welche Ticketpreise für Taylor Swift aktuell aufgerufen und bezahlt werden, und welcher Kult um manche K-Pop-Stars, die fast schon synthetische Personen wie in "Idoru" sind, errichtet wird, dann kann ich mir vorstellen, dass das so kommt.

Wissenschaftler*innen: Ich fand die teils auch böse, aber nicht so wie Satan oder ein Bond-Bösewicht, sondern in dem Sinne, dass sie vergessen haben, wann sie es mit fühlenden Wesen zu tun haben. Und das ist leider etwas, das zuweilen passiert. Auch die Gründe, warum die einzelnen so handeln, fand ich gut dargestellt (Karrierezwang, Ausnutzen von Untergebenen, Karrierechance). Auch hier: Mir ist so etwas eher fremd, aber dennoch gibt es das ja.

Berlin habe ich auch nicht erkannt. Der Roman spielt nur auf Dächern, da hätte das ebensogut Rom, Rio oder Charlotte sein können.

Die Sprache kam mir gegenüber Neongrau auch flüssiger vor. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich bei Neurobiest keine heftigen emotionalen Erlebnisse hatte, von denen es bei Neongrau durchaus mindestens drei gab. Ich kann nur spekulieren, woran das liegt, aber vermutlich konnte ich mit keiner Person richtig mitfühlen. Potential hätte für mich Lilima gehabt, aber die war dann ja auch irgendwie alien.
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#48 Helli-S

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Geschrieben 19 November 2023 - 22:23

Ich habe leider erst später angefangen und bin noch ziemlich am Anfang, aber ich mag die Erzählweise. Diese - ich nenne es mal so - gemäßigt verrückten Welten finde ich spannend.

[OT]Das war bei "Dhalgren" (Samuel Delany) so, bei "Barfuß im Kopf" und "Report über Probabilität-A" (beide Brian Aldiss) auch, und es gibt bestimmt noch ein paar Beispiele, ja, die beiden Romane von Tiptree finde ich großartig, auch die beiden SF-Romane von Tanith Lee, "Beiß nicht in die Sonne" und "Trinkt den Saphirwein".[/OT]

Also, ich weiß noch nicht, wo die Reise hingeht im Roman, aber ich bin äußerst interessiert, wie sich das entwickelt. Aiki entwickelt sich auch weiter - von "Titans Kinder" über "Neongrau" zu "Neurobiest" ist das deutlich zu erkennen.


Bearbeitet von Helli-S, 19 November 2023 - 22:25.

Viele Grüße, Helli

 

 

 

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#49 Rezensionsnerdista

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Geschrieben 20 November 2023 - 06:29

Auch so ein Roman, den ich vielleicht ein zweites Mal lesen sollte ...


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#50 Jol Rosenberg

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Geschrieben 20 November 2023 - 08:56

 

Aiki entwickelt sich auch weiter - von "Titans Kinder" über "Neongrau" zu "Neurobiest" ist das deutlich zu erkennen.

 

 

 

Denkt man so. Aber Neongrau wurde vor Titans Kinder geschrieben. Erschien nur später.


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#51 Mammut

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Geschrieben 20 November 2023 - 09:16

Denkt man so. Aber Neongrau wurde vor Titans Kinder geschrieben. Erschien nur später.


Interessant. Dann habe ich die beiden Bücher ja in der richtigen Reihenfolge gelesen. Und wie kann man da Neurobiest einordnen?

#52 Helli-S

Helli-S

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Geschrieben 20 November 2023 - 09:43

Oh, das war mir auch nicht klar - "Titans Kinder" fand ich "holpriger" als "Neongrau". Na, es gibt nix, was es nicht gibt. :biggrin2:


Viele Grüße, Helli

 

 

 

Immer cool bleiben.


#53 Rezensionsnerdista

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Geschrieben 20 November 2023 - 10:22

Oh, das war mir auch nicht klar - "Titans Kinder" fand ich "holpriger" als "Neongrau". Na, es gibt nix, was es nicht gibt. :biggrin2:

 

Bei Titans Kinder war es auch so, dass die erste Hälfte als längere Erzählung beim Verlag für moderne Phantastik unter Wir werden andere sein erschienen ist. Die wurde stark überarbeitet und stellt nun den ersten Teil von Titans Kinder dar. Teil 2 ist die Fortsetzung.

 

Somit ist Titans Kinder strukturell eigentlich kein Roman, sondern zwei inhaltlich verknüpfte Novellen. Das ist weniger fluffig als ein Roman aus einem Guss, mit einer Romanstruktur, die wir auch gewohnt sind. 

 

Mir lagen bei Titans Kinder die Figuren mehr, die kamen mir näher. Beeindruckter (auch stilistisch) war ich von Neongrau.


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#54 Jol Rosenberg

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Geschrieben 20 November 2023 - 16:01

Wenn ich Aiki richtig verstanden habe, ist Neurobiest der neuste Text, auch in der Schreibreihenfolge.


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