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Ein schmaler Grat: wie Sie zu Rezensionen ermutigen können – und wie nicht


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16 Antworten in diesem Thema

#1 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 22 November 2023 - 08:12

...ist ein Artikel in der Selfpublisher Bibel:

https://www.selfpubl...-und-wie-nicht/



#2 Nina

Nina

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Geschrieben 27 November 2023 - 19:04

Finde ich eine ganz gute Zusammenfassung. Bei Käufern muss man - egal, was man anbietet, das gilt nicht nur für Bücher, man kann ja auch Dienstleistungen, Ferienunterkünfte usw. bewerten - auch einfach hinnehmen, wenn jemand keine Besprechung schreibt. Man hat mit dem Entrichten des Kaufpreises seine Schuldigkeit nun mal getan.

 

Dazu möchte auch nicht jeder kommerzielle Kaufportale unterstützen. Dass übrigens teils das Ganze mit der Kauferfahrung vermischt wird, ist mir auch schon aufgefallen. Unzuverlässiger Paketbote - und schon gibt es Sterneabzug. 



#3 rostig

rostig

    Temponaut

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Geschrieben 28 November 2023 - 09:44

Zumindest bei A.... kann man zwischen der Rezension des Produktes und der Bewertung des Verkäufers (inkl. Lieferzuverlässigkeit) differenzieren. Ich beobachte bei mir allerdings auch, dass eine positive Rezension leicht fällt während man bei Kritik eher zurückhaltend ist und nur bei katastrophaler Qualität andere Nutzer warnt.



#4 Rezensionsnerdista

Rezensionsnerdista

    Yvonne

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Geschrieben 28 November 2023 - 10:52

Ich kann jedenfalls auch berichten, dass Rezensionsanfragen selten professionell daherkommen ... 

Ich rezensiere inzwischen nur noch freiwillig und nicht mehr auf Zuruf oder Bitte. Das macht es für unbekannte/neue Werke natürlich schwierig. 


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#5 Nina

Nina

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Geschrieben 28 November 2023 - 14:58

Ich kann jedenfalls auch berichten, dass Rezensionsanfragen selten professionell daherkommen ... 

Ich rezensiere inzwischen nur noch freiwillig und nicht mehr auf Zuruf oder Bitte. Das macht es für unbekannte/neue Werke natürlich schwierig. 

Wobei das noch "harmlos" ist. Mir haben auch schon Leute geschrieben, ich soll doch ihr Buch bei Facebook teilen. (Als ich dort noch sehr aktiv war.) Und das macht endgültig keinen Sinn. Zum einen heißt es ja Facebook, also mein Gesicht, mein Profil, mein Leben. Was soll ich da ein Buch in mein Profil stellen, das nichts mit mir zu tun hat? (Und das ich nicht mal lesen werde - bei Rezensionsanfragen gehen die ja meistens an Leute, die das Buch zumindest zu Hause haben bzw. in Kürze haben werden.)  



#6 ChristophGrimm

ChristophGrimm

    Biblionaut

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Geschrieben 28 November 2023 - 18:40

Wobei das noch "harmlos" ist. Mir haben auch schon Leute geschrieben, ich soll doch ihr Buch bei Facebook teilen. (Als ich dort noch sehr aktiv war.) Und das macht endgültig keinen Sinn. Zum einen heißt es ja Facebook, also mein Gesicht, mein Profil, mein Leben. Was soll ich da ein Buch in mein Profil stellen, das nichts mit mir zu tun hat? (Und das ich nicht mal lesen werde - bei Rezensionsanfragen gehen die ja meistens an Leute, die das Buch zumindest zu Hause haben bzw. in Kürze haben werden.)


Kommt darauf an. Mein Account auf Instagram ist eine Mischung aus Autoren-/Hrsg-, Geek- und eben Lesestoff-Content. Inkl. Rezensionen oder Teilungen in den Stories. Mein Facebook-Account (jeder Beitrag öffentlich) ist „etwas“ privater, aber letztlich ähnlich.
Für mich ist Social Media aber auch weniger eine private Sache, sondern eher so etwas wie ein dauerhafter Messeauftritt. (Es darf jeder wissen, dass ich eine Tochter habe - zu Gesicht bekommt sie online niemand. Die kann sich dort zum Narren machen, wenn sie … „alt genug“ ist. Papa braucht es nicht dafür ;)).

Was Rezensionen betrifft: Ich sehe zu meinen eigenen Ambitionen kein Interessenskonflikt - auch wenn ich eher rezensiere, was mir lesenswert erscheint. So halte ich es auch beim „Weltenportal“ und meinen Beiträgen für die „Andromeda Nachrichten“.

Amazon: Man kann - zurecht - viel kritisieren, aber es ist für viele Leser:innen die erste Anlaufstelle. Ich teile meine Rezensionen und bitte (!) Bloggende, es bei meinen Werken auch zu tun. Wenn nicht … dann eben nicht.

„Alien Contagium: Erstkontakt-Geschichten“: https://eridanusverlag.de | "En passant - Die Reisen des Sherlock Holmes": https://burgenweltverlag.de

Kostenloses SF/Fantasy-Literatur-Webzine: https://weltenportalmagazin.de


#7 Nina

Nina

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Geschrieben 28 November 2023 - 19:27

Mein FB ist aber wirklich rein privat. Und ja, etwas zu seinen Liebsten postet man auch mal - in meinem Fall halt das Kätzchen. Aber es ist völlig absurd, ein Buch zu posten, das man nicht mal selbst lesen will. Zumindest, wenn man keine allgemeine Newsseite betreibt. Aber ich hatte lauter Verrückte - einer meinte, weil ich seine Freundschaftsanfrage angenommen habe, würde ich bestimmt sein Buch kaufen. Das Buch bestand aus absurden Sexphantasien aus männlicher Sicht. Aber auch wenn es ungefähr passt - was für einen Job müsste man denn haben, sich die Bücher von einer drei- vierstelligen Zahl an Facebook-Freunden, die fast alle was schreiben, leisten zu können? (Die Zeit zum Lesen kann man nicht dazukaufen.) - Vermutlich wäre das kein Job, man müsste eher Jobs im im Nachnamen heißen und Steve im Vornamen. 



#8 Fermentarius

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Geschrieben 28 November 2023 - 20:09

Rezensionen können schon ein Problem sein - in vielerlei Hinsicht. Klar ist es schwer, eine Rezension zu bekommen. Andererseits hilft eine lauwarme oder schlechte Rezension auch nichts weiter. Wenn man selbst veröffentlicht, muss man sehen, dass man Leute mit großer Reichweite für das Buch Interessiert. Bei allen anderen ist es den Aufwand nicht wert.

Andererseits haben manche Autoren offenbar kein Problem, ihre Freunde und Verwandte zu Rezensionen anstiften (oder zu nötigen). Und wie Nina erwähnte, nicht nur Freunde und Bekannte. Dreistigkeit hilft im Leben durchaus weiter. Ich habe schon des öfteren bei Amazon grottenschlechte Bücher gekauft, weil ich auf die enthusiastischen Rezensionen hereingefallen bin. Inzwischen sehe mir immer an, was der Rezensent sonst noch beurteilt hat. Wenn er nur Bücher eines Autors oder einer Autorin mit aller Begeisterung empfiehlt, ist die Rezension wertlos. Ebenso wertlos sind gekaufte Rezensionen. Man erkennt sie gut daran, dass der Rezensent von allem, was er bewertet, hemmungslos überzeugt ist.

Ich habe bisher immer bei großen Publikumsverlagen veröffentlicht, wo es eigentlich Aufgabe des Verlags ist, Rezensenten (möglichst in der Presse) zu finden. Erfahrungsgemäß reicht das aber nicht, und man muss schon selbst Werbung machen.

Dass man sich dabei auch Verrisse einhandeln kann, ist einfach Berufsrisiko.



#9 Nina

Nina

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Geschrieben 28 November 2023 - 20:50

 

 

Andererseits hilft eine lauwarme oder schlechte Rezension auch nichts weiter.

Doch. Eine sehr schlechte Rezension kann sehr hilfreich sein. Es gibt mitunter das Bedürfnis, sich zu vergewissern, ob das wirklich so schlecht ist. Und Schadenfreude ist auch die schönste Freude. Leute lieben die "Goldene Himbeere" und den "Bad Sex Award". 

 

Ein wirklich schlechte Rezension kann Gold wert sein. Tödlich sind so Rezensionen wie: "In dieser Anthologie ist für jeden Geschmack was dabei." - Das ist ungefähr so: "Erwarte ja nicht, dass dich das vom Hocker reißt, immerhin muss das auch halbwegs dem Geschmack deiner Oma, dem Dorfpfarrer, dem Hippie-Guru, deinem Steuerberater und dem Nachbarn von rechts gegenüber, der den ganzen Tag grundlos vom Balkon schreit, entsprechen."


Bearbeitet von Nina, 28 November 2023 - 20:50.


#10 Rezensionsnerdista

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    Yvonne

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Geschrieben 29 November 2023 - 05:53

Eine richtig schlechte Rezension wollen jedenfalls viele Leute lesen (zunächst einmal die Rezension).

Normalerweise hat eine Rezension auf meinem Blog etwa dreißig Reads (Nischen Thema, seufz).
Mein bisher einziger Verriss hat 700.

Meine Reichweite ist also nur gut, wenn ich Verrisse mache (oder Artikel über das Einreichen von Kurzgeschichten, die haben auch Mal locker 1500 Hits. Ich erreiche offenbar nur Autor:innen, keine potenziellen Leser:innen).

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#11 Fermentarius

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Geschrieben 29 November 2023 - 09:18

Ja, ein wirklich feuriger Verriss kann schon Verkaufszahlen bringen, je nach dem, was verrissen wurde. Es soll Autoren gegeben haben, die unter Pseudonym Verrisse ihrer eigenen Werke geschrieben haben, um den Verkauf anzukurbeln. Ist schon komisch. Aber ich denke, es hängt auch von der Art des Verrisses ab.

Wenn da steht: "Kaum Handlung, ellenlange krude Beschreibungen von Räumen und Landschaften, flache Figuren", dann hilft das wenig. Ein Verriss wie:

"Ständige überflüssige Schilderungen abwegiger Sexualpraktiken" dürften den Verkauf dagegen beflügeln.



#12 Rezensionsnerdista

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    Yvonne

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Geschrieben 29 November 2023 - 09:24

Es gibt auch Werke, die einfach polarisieren wie z. B. das Blutbuch von Kim de l'Horizon oder frühere Werke von Charlotte Roche. Da ist mir klar, dass es auch viele Verrisse gibt. Und wenn es ein Buch ist, dass sehr oft verkauft wurde, hat es auch Verrisse (Stephen King und co). 

 

Ich habe schon wirklich fundierte Verrisse gelesen zur Fantasy einer Frau, die ich flüchtig vom Sport kenne, die mich absolut davon abhalten, jemals etwas davon zu lesen. Aber die rezensierende Person meint, sie wolle weiterhin lesen und dann die Fehler auflisten, das würde ihr Spaß machen. Nun ja. Offenbar liest die aus anderen Gründen als ich. :-)


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#13 Nina

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Geschrieben 30 November 2023 - 23:59

 

 

Aber die rezensierende Person meint, sie wolle weiterhin lesen und dann die Fehler auflisten, das würde ihr Spaß machen. Nun ja. Offenbar liest die aus anderen Gründen als ich. :-)

Ich bemerke das v.a. bei Star Trek. Fans, die sich auskotzen, dass Star Trek mit Picard oder wem auch immer gestorben ist (aber die Picard-Serie auch blöd ist) und dann bei der neuen Serie alle Ungereimtheiten auflisten. Und ich denke mir dann: Paramount hat alles richtig gemacht. Immerhin hat der Mensch viele Stunden mit dem aufmerksamen Sehen verbracht (die erwähnen oft Sachen, die mir als Trekkie nicht mal auffallen) und irgendwie muss er auch an das Material gekommen sein. Und ob der wirklich die Geduld für eine virenverseuchte Seite hatte, wo dauernd "Tiffany, 200 Meter entfernt" ihn per Pop-Up-Fenster kennenlernen will, sei dahingestellt - eher wurde für das Angebot bezahlt. (Aber selbst wenn illegal geschaut - man kriegt so Lust auf Fanartikel ...)

 

Ich erinnere mich auch an ein Gespräch mit meinem Bruder. Er: "Ist das Buch gut?" - Ich: "Nein, das ist ein ziemlich schlechtes Buch." - Er: "Warum liest es dann?" - Ich: "Weil es spannend ist." - Er: "Aber wenn es spannend ist, ist es doch gut?!?"

- Nein. Ein Buch kann stilistisch nicht so gut sein, ziemlicher Trash und doch fesseln. 

 

Das ist auch oft das Problem mit den Kritikerrezensionen und Jurypreisen. Hochgelobt, stilistisch toll - aber kaum normaler Mensch versteht das Buch. Oder erträgt es kaum, obwohl es mag und es wichtig und richtig ist, das zum Thema zu machen, aber da was z.B. über eine sterbende Person zu lesen, da will man sich das auch mitunter nicht antun. 



#14 Rezensionsnerdista

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    Yvonne

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Geschrieben 01 Dezember 2023 - 05:56

Ich fand "die blaue Frau" auch schwierig (deutscher Buchpreis).
Insofern: Zustimmung!

Sind diese illegalen Seiten inzwischen so schlimm? Ich habe seit Studienzeiten nicht mehr reingeguckt. Klingt ja eher nervig.

Seit den ganzen streaming Angeboten wundere ich mich, dass die überhaupt noch wer nutzt

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#15 Nina

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Geschrieben 05 Dezember 2023 - 22:08

Ich fand "die blaue Frau" auch schwierig (deutscher Buchpreis).
Insofern: Zustimmung!

Sind diese illegalen Seiten inzwischen so schlimm? Ich habe seit Studienzeiten nicht mehr reingeguckt. Klingt ja eher nervig.

Seit den ganzen streaming Angeboten wundere ich mich, dass die überhaupt noch wer nutzt

Das fragst Du mich in einem öffentlichen Forum? - Angeblich ist das bei uns in Österreich aber nicht mal illegal. Selbst hochladen schon, aber nur konsumieren angeblich nicht. (Verlassen würde ich mich nicht drauf ...)

Und ja, ich habe vom Bekannten einer Bekannten gehört, dass es wirklich schlimm sein soll auf den Seiten. Also nicht, dass Du auf die blöde Idee kommst, ich hätte mir mal ein Doctor-Who-Holiday-Special bei einer seltsamen Seite reinziehen wollen, wo Tiffany, Ashley und einige weitere Damen nur auf mich gewartet haben. Ich finde es übrigens sehr erstaunlich, wie viele "unausgeglichene" Personen mit amerikanischen Namen in wenigen Hundert Metern Entfernung wohnen! 

 

Jedenfalls lohnt sich das tatsächlich nicht. Lieber Netflix und eine Büchereimitgliedschaft - die haben auch viele DVDs. So mache ich das jedenfalls. 

 

Die Bücherei hat auch zu einem Filmabend eingeladen. Der SF-Film "Under the Skin". Der soll laut mancher Kritiker auch angeblich so gut und künstlerisch sein. Ich habe mit ein paar Leuten darüber geredet, am Ende kamen wir zu dem Fazit, dass das Werk den Sinn hatte. Scarlett Johansen möglichst oft nackig zu zeigen. 



#16 Rezensionsnerdista

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Geschrieben 06 Dezember 2023 - 06:03

Ja, stimmt, am Ende meiner Studienzeit habe ich auch ständig DVDs aus der Bibliothek ausgeliehen. Viel entspannter als aus der Videothek. Und billiger.

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#17 Nina

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Geschrieben 08 Dezember 2023 - 19:43

Ja, stimmt, am Ende meiner Studienzeit habe ich auch ständig DVDs aus der Bibliothek ausgeliehen. Viel entspannter als aus der Videothek. Und billiger.

Und man muss auch nicht so viel überlegen. Man nimmt einfach ein paar davon mit und wird man nicht warm mit einem Film, legt man eben einen anderen rein. Einerseits fördert das Oberflächlichkeit, andererseits habe ich mich dadurch auch auf Filme eingelassen, die ich mir nie im Leben für sagen wir mal 15 Euro das Stück gekauft hätte. 

 

So richtig rezensiert (damit meine ich ausführlich in einem (Online-)Magazin)) habe ich aber glaube keinen. Aber z.B. hier im Forum mal kurz dazu geschrieben, also die typische Amazon-Rezension ist oft kürzer. 




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