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3 Antworten in diesem Thema

#1 Michael Böhnhardt

Michael Böhnhardt

    Giganaut

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Geschrieben 07 Januar 2024 - 13:32

Ich suche nach Titel und Autor eines SF-Romans, den ich vor sehr langer Zeit mal gelesen habe. Ich bin mir ziemlich sicher, dass er in einer dieser Heyne-Ausgaben mit drei Romanen in einem Band drin war.

 

Inhalt: Warum schafft es die menschliche Gesellschaft auf der Erde nicht, einen friedlichen Zustand zu erreichen? Der Protagonist kommt einer Verschwörung auf die Spur. Tatsächlich hat sich die Menschheit im Weltraum zu einer sehr friedlichen Spezies entwickelt, was sie jedoch unfähig macht, immer wieder auftretende bedrohliche Herausforderungen zu meistern. Darum haben sie einen ihrer Planeten dazu auserkoren, ihn ständig in einem mehr oder weniger unerfreulichen Zustand zu halten: Die Erde natürlich. Zwei konkurrierende Geheimorganisationen sabotieren darum dort jegliche Friedensbemühungen, damit man von diesem verwilderten Planeten immer das geeignete Personal rekrutieren kann, das man für bestimmte Aufgaben so braucht.


Bearbeitet von Michael Böhnhardt, 07 Januar 2024 - 13:41.


#2 Michael Böhnhardt

Michael Böhnhardt

    Giganaut

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Geschrieben 07 Januar 2024 - 13:54

Ich suche gefühlte Stunden durchs Internet, und nachdem ich die Frage gestellt habe, habe ich prompt eine Suchanfrage erwischt, die mir das Gesuchte liefert.

 

John D. MacDonald: Herrscher der Galaxis. (Ballroom of the Skies, 1952)

 

Klappentext;

Menschen regieren die Völker der Galaxis und bringen ihnen den Frieden - doch ihre eigene Welt wird von Kriegen erschüttert...

Der dritte Weltkrieg liegt bereits einige Jahre zurück. Die USA sind zu einer Nation zweiter Klasse herabgesunken, während neue Staaten das Schicksal der Menschheit bestimmen.

Dake Lorin, der Kolumnist für Politik, hat seinen Idealismus trotz aller Rückschläge nicht eingebüßt. Am Vorabend eines neuen Krieges nimmt er an Geheimverhandlungen zwischen den feindlichen Machtblöcken teil, die zum Abbau der gefährlichen Spannungen führen sollen.

Und dabei findet Dake Lorin die unglaubliche Antwort auf die Frage, weshalb es auf der Erde nie einen dauernden Frieden geben darf, obwohl die Menschheit ihn sich sehnlichst wünscht. Er lernt die Hölle auf Erden kennen, bevor er in den Kreis der Auserwählten aufgenommen wird, in deren Händen das Schicksal aller Völker der Galaxis liegt...

 

Tut mir Leid, dass ich zu früh aufgeben und den Thread unnütz gestartet habe.



#3 Nina

Nina

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Geschrieben 07 Januar 2024 - 14:38

Dann stell doch einfach das Buch noch mal als Buchempfehlung vor, nachdem Du es gelesen hast. Es ist ein interessantes Thema, ob Krieg der Menschheit auch was bringen kann. 



#4 Michael Böhnhardt

Michael Böhnhardt

    Giganaut

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Geschrieben 07 Januar 2024 - 14:56

Dann stell doch einfach das Buch noch mal als Buchempfehlung vor, nachdem Du es gelesen hast. Es ist ein interessantes Thema, ob Krieg der Menschheit auch was bringen kann. 

Ich glaube jetzt nicht, dass ich das Buch noch einmal nachkaufen werde, nachdem es mir erst einmal gelungen ist, meinen Bücherschrank entsprechend zu entlasten.

 

Es fiel mir nur ein, dass ich sowas schon gelesen hatte, nachdem ich gestern in einem anderen Thread erwähnt hatte, dass "Demolition Man" ein Beispiel dafür ist, dass eine Gesellschaft auch zu friedlich sein und dadurch nicht mehr mit katastrophalen Einbrüchen umgehen kann.

 

Das entspricht ja ein wenig dem oft kolportierten Zyklus:

Starke Menschen schaffen gute Zeiten.

Gute Zeiten schaffen schwache Menschen.

Schwache Menschen schaffen schwere Zeiten.

Schwere Zeiten schaffen starke Menschen.

usw.

 

Allerdings heißt die Alternative für zu friedlich ja nun nicht unbedingt ständiger Kriegszustand. Und das meint dieses Buch, wenn ich mich recht erinnere, durchaus so Ernst.


Bearbeitet von Michael Böhnhardt, 07 Januar 2024 - 14:59.



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