Wurde als Literatur-Literatur vermarktet. So wie der Schwarm als Thriller. Ich denke mal, die Bücher mit den höchsten Verkaufszahlen liefen in anderen Sparten.
Die erfolgreichsten deutschsprachigen Science Fiction Romane
#31
Geschrieben 11 Januar 2024 - 20:44
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#32
Geschrieben 11 Januar 2024 - 21:32
Kenne ich gar nicht
Die Autorin ist bei mir aus der Gegend, also ich kenne sie deshalb. Ich glaube auch nicht, dass sie in Deutschland jetzt so bekannt ist, dass da mit Eschbach und Schätzing nur annähernd mitgehalten werden könnte. Aber es ist eben ein sehr gutes, intelligentes Buch. Also mit dem dürften sich auch studierte Germanisten nicht genieren.
Bearbeitet von Nina, 11 Januar 2024 - 21:32.
#33
Geschrieben 12 Januar 2024 - 09:07
Die hilft dir aber nur bedingt, um die Gesamtauflage der beiden Eschbachs im Ausgangspost und von Unternehmen Stardust herauszubekommen, oder?
Man kann dort auch ganz gezielt die Verkäufe pro ISBN abfragen, wüsste dann also die Gesamtmenge. Media Control hat (früher?) auch - natürlich gegen Geld - direkte Fragen beantwortet, wie z.B. ich brauche die Gesamtausgabemenge von XYZ .... Jetzt müsste man (?) etwas investieren, aber dann hätte man die "wahre" deutsche Sci-Fi Hitliste
Meistens gut gelaunt, offen für sehr viel und immer für eine angeregte Diskussion zu haben!
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#34
Geschrieben 13 Januar 2024 - 04:47
Ich finde das ganz klar SF. Wenn es in SF nicht um Einsamkeit, tiefsinnige Gedanken und Beziehungen gehen kann, dann ist kein einziger meiner Romane SF.
Ich habe den Film Die Wand gesehen und ein wenig über das Buch recherchiert. Soweit mir bekannt ist, wird der Ursprung der Wand nie rational erklärt. Das bedeutet für mich, es handelt sich um Fantastik. Wegen der Atmosphäre und Inhalte hat man es auch mal dem magischen Realismus eingeordnet, was ich nachvollziehen kann, weil die Wand selbst nicht im Vordergrund steht. Aufgrund der Funktion der Wand und der in der Geschichte behandelten Themen, gibt es aus meiner Sicht keinen Grund, warum diese Robinsonade nicht auch in einem komplett realistischen Kontext stattfinden könnte. In solchen Fällen würde ich letzteres vorziehen.
#35
Geschrieben 13 Januar 2024 - 08:30
Nein, der Ursprung wird nie geklärt. Die Prota sucht nach Erklärungen, aber sie findet sie nicht. Ihre Möglichkeiten sind ja auch sehr beschränkt. Da die Wand aber für den Plot zentral ist, sehe ich nicht, wie das als realistischer Kontext gesehen werden kann. Fantastik ist es also meiner Meinung nach auf jeden Fall. "Magischer Realismus" kann ich als Label nachvollziehen - für mich passt auch SF als Label, weil sie eine Erklärung sucht. Aber da der SF-Anteil nicht so immens hoch ist, könnte man sicher auch argumentieren, dass es nicht in die SF-Sparte gehört.
Für mich reicht es für die Einordnung als SF, dass wissenschaftlich vertretbare Erklärungen gesucht werden. Es gibt ganz viele eindeutige SF, die sich mit der (vergeblichen) Suche nach Erklärungen beschäftigt. Es kann von meinem Genreverständnis daher nicht notwendig sein, dass die Erklärungen gefunden werden.
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#36
Geschrieben 13 Januar 2024 - 10:22
Das Suchen einer Erklärung, gleich ob sie gefunden wird oder nicht, ist für mich nicht ausschlaggebend. Damit es SF wird, müsste zumindest ein Ansatz für eine wissenschaftlich fundierte Spekulation erkennbar sein. Wenn diese vollkommen fehlt, fällt es nicht in dieses Genre.
#37
Geschrieben 13 Januar 2024 - 18:10
Naja, aber was ist eine "wissenschaftlich fundierte Spekulation" bei einer wenig gebildeten Frau in den 1950ern? Und wer legt fest, was "wissenschaftlich fundiert" ist?
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#38
Geschrieben 14 Januar 2024 - 10:49
Ich hätte noch nie irgendwo gelesen oder gehört, dass Haushofer "Science Fiction" schrieb, auch widerspricht es meinem persönlichen Leseeindruck von "Die Wand", aber das ist ja auch irgendwie das Schöne an diesen Genrebezeichnungen: Letztlich ist es fast egal. Wenn es für Jol Science Fiction oder Phantastik oder whatever ist... dann ist es so. Das Buch ist jedenfalls ein kleines Meisterwerk. (Gut, das muss ich sagen als jemand, der aus der "Haushofer-Stadt" Steyr kommt.)
Aber auch wenn "Die Wand" in Österreich "Schul-Literatur" ist und das Buch in den letzten Jahren einen fulminanten Erfolg in Frankreich gefeiert hat - weil eine Influencerin das Buch für sich entdeckte und es dort bekannt machte... zu den "erfolgreichsten" Sci-Fi-Romanen wird es dann doch wohl eher nicht gehören, oder bin ich da zu skeptisch?
#39
Geschrieben 14 Januar 2024 - 16:48
Ich bin da gar nicht selbst drauf gekommen, sondern jemand wies mich darauf hin, dass das Buch ein Beispiel für SF sei, die als e-Literatur vermarktet wird. Natürlich werden Haushofer oder auch Edelbauer nicht als SF gehandelt. Meines Erachtens führt das dann auch dazu, dass SF als unliterarisch gilt. Logisch, wenn man alle literarische SF als keine SF labelt.
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#40
Geschrieben 14 Januar 2024 - 17:26
Deutschsprachig?
Unabhängig davon: Laut der oben angegebenen Quelle 14 Mio.
Die Bibel ist aber auch in der O-Sprache deutsch ... und 5 Mird. Auflage an der deutschen Ausgabe der Bibel - I doubt it!
... aber Du hast da ein Argument.
Wenn es eine Krisensituation gibt, sucht der intelligente Mensch nach einer Lösung,
der dumme Mensch nach Schuldigen.
(Verfasser unbekannt)
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#41
Geschrieben 14 Januar 2024 - 17:50
Naja, aber was ist eine "wissenschaftlich fundierte Spekulation" bei einer wenig gebildeten Frau in den 1950ern? Und wer legt fest, was "wissenschaftlich fundiert" ist?
Die Spekulation muss nicht von der Hauptfigur selbst kommen. Sie sollte nur im Text zumindest im Ansatz erkennbar und/oder ableitbar sein.
Ich bin da gar nicht selbst drauf gekommen, sondern jemand wies mich darauf hin, dass das Buch ein Beispiel für SF sei, die als e-Literatur vermarktet wird. Natürlich werden Haushofer oder auch Edelbauer nicht als SF gehandelt. Meines Erachtens führt das dann auch dazu, dass SF als unliterarisch gilt. Logisch, wenn man alle literarische SF als keine SF labelt.
Das wird ja nicht getan. Schöne neue Welt , 1984, Der Report der Magd oder Er, Sie und Es gelten als Hochliteratur und zugleich SF. Dietmar Dath ist z.B. ein im SF-Genre sehr engagierter Autor, dem viele hochliterarisches Tun unterstellen. Der Grund, weshalb SF zwar weniger als früher, aber tendenziell immer noch als unliterarisch gilt, ist nicht nur vorurteilsbedingt, sondern rührt einfach aus der Beschaffenheit vieler Texte im SF-Genre. Außerdem haben Werke von Autoren, die normalerweise keine SF schreiben und dann einen Ausflug wagen, häufig das Problem, dass sie aus einer eher geringen Kenntnis des Genres heraus verfasst werden und dann z.B. ganz alte Hüte aufsetzen oder ins Fantastische gehören. Wenn ich von Fantastik spreche, meine ich Phantastik in Todorovs Sinn, also ein Genre, bei dem die impliziten Leseri (die von Autori angedachte Rolle, die sich aus dem Text ableiten lässt) nicht sicher sein können, ob Übernatürliches vorliegt oder nicht. In diesem Sinn ist Die Wand Phantastik und keine SF.
Bearbeitet von Christian Hornstein, 14 Januar 2024 - 18:01.
#42
Geschrieben 22 Januar 2024 - 15:41
Heinz G. Konsalik, eigentlich Heinz Günther (* 28. Mai 1921 in Köln; †2. Oktober 1999 in Salzburg), war einer der kommerziell erfolgreichsten deutschen Schriftsteller. Einige Werke veröffentlichte er unter verschiedenen Pseudonymen, etwa Jens Bekker, Stefan Doerner, Boris Nikolai oder Henry Pahlen. Konsalik war der Geburtsname seiner Mutter. Konsalik bekleidet nach Karl May und Helmut Rellergerd (John Sinclair) mit 85 Millionen Büchern Platz 3[1] der Autoren mit den meistverkauften Büchern Deutschlands.
https://de.wikipedia...inz_G._Konsalik
http://defms.blogspo...blick-2023.html
#43
Geschrieben 22 Januar 2024 - 17:05
@Mammut: Irgendwie ja. Aber...
1. Welche Romane von Konsalik können der Phantastik zugeschrieben werden?
2. Die 83 Millionen Gesamtauflage verteilen sich auf ca. 155 Bücher. Die daraus resultierende Durchschnittsauflage von ca. 535.000 pro Buch ist immer noch beeindruckend. Aber ob das für einen vorderen Platz reicht?
Ich werfe mal einen Klassiker in den Ring:
Günter Grass - Die Blechtrommel
geschätze Verkaufszahl bis heute: ca. 4 Millionen (Quelle)
enthält auf jeden Fall phantastische Elemente
Gruß
Ralf
Bearbeitet von ShockWaveRider, 22 Januar 2024 - 17:10.
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#44
Geschrieben 22 Januar 2024 - 17:51
Mit weit über 2.000 Romanen und einer Gesamtauflage von über 250 Millionen Exemplaren ist Jason Dark der meistgelesene deutschsprachige Autor
https://www.john-sin...son-dark/103144
Ich finde die drei erfolgreichsten deutschen Autoren schon recht interessant. Also welche Autoren so erfolgreich sind und das sie ein recht umfangreiches Werk haben und für welche Themen sie stehen.
Für die Bestenliste hier direkt ist das natürlich nicht relevant.
http://defms.blogspo...blick-2023.html
#45
Geschrieben 23 Januar 2024 - 08:58
Gut, ich lese nun übrigens die Wand, ist ja kurz.
Richtig witzig fand ich bisher in die Wand (bin bei 11%) übrigens den Satz: Da stand ich also auf einer wildfremden Wiesen mitten im Wald und besaß plötzlich eine Kuh.
Insgesamt ist der SF-Gehalt nicht sehr hoch, das Setting erinnert vage an Kuglers vorletzten Roman Von Zeit zu Zeit, in dem die Zeit für den Protagonisten anders ablief als für alle anderen. Der hatte aber mehr SF.
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#46
Geschrieben 23 Januar 2024 - 10:11
Gut, ich lese nun übrigens die Wand, ist ja kurz.
Richtig witzig fand ich bisher in die Wand (bin bei 11%) übrigens den Satz: Da stand ich also auf einer wildfremden Wiesen mitten im Wald und besaß plötzlich eine Kuh.
Insgesamt ist der SF-Gehalt nicht sehr hoch, das Setting erinnert vage an Kuglers vorletzten Roman Von Zeit zu Zeit, in dem die Zeit für den Protagonisten anders ablief als für alle anderen. Der hatte aber mehr SF.
Ähm. Wenn, dann erinnert Kuglers Roman an "Die Wand". Wegen Priorität und so.
Gruß
Ralf
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#47
Geschrieben 23 Januar 2024 - 10:13
Für mich zählt nicht die Reihenfolge des Erscheinens, sondern die Reihenfolge, in der ich es lese und damit verwirre ich alle MAXIMAL, weil ich aufgrund meines vielen Nachsitzens die Dinge komplett nicht in der chronologischen Reihenfolge lese :-)
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#48
Geschrieben 23 Januar 2024 - 10:17
Für mich zählt nicht die Reihenfolge des Erscheinens, sondern die Reihenfolge, in der ich es lese
Damit stehst du dann aber ziemlich allein. Notwendigerweise übrigens.
weiß
Ralf,
der Weise aus der "Thinking Box"
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#49
Geschrieben 23 Januar 2024 - 12:38
Als Thomas Glavinic "Die Arbeit der Nacht" erschien, wurde das Buch ständig mit Haushofers "Die Wand" verglichen. Zumindest in Österreich ist "Die Wand" fast so etwas wie ein Synonym für dieses "Genre".
However: Ich stolperte gerade über ein mir völlig unbekanntes Buch, das zum Thread passen könnte: "Briefe in die chinesische Vergangenheit" von Herbert Rosendorfer. Laut Klappentext verkaufte sich das Buch über zwei Millionen (!) mal. Kann das sein?
#51
Geschrieben 26 Januar 2024 - 17:50
Und: Ist es deiner Meinung nach SF oder nicht?
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#52
Geschrieben 26 Januar 2024 - 18:35
Ich würde dem Roman beim DSFP aber nicht viele Chancen einräumen, da der Gehalt eher klein ist
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#53
Geschrieben 11 März 2024 - 15:19
Die Druckauflage wurde nicht genannt, aber auch ein interessanter Aspekt:
https://twitter.com/tomhillenbrand
Zitat aus Twitter:
http://defms.blogspo...blick-2023.html
#54
Geschrieben 11 März 2024 - 20:54
Also ich rechne "Die Wand" nicht zu SF und auch nicht unbedingt zu Phantastik. Mir sind die phantastischen Elemente zu gering, es ist nur die Wand eben. Genausogut hätte es aber auch ein Steinrutsch sein können, dass sie nicht mehr ins Tal kann. Komisch ist in allen Fällen, dass offenbar niemand hereinwill.
Umgekehrt habe ich auch geprüft, ob ein Werk namens "Bad Fucking" SF ist. Der Titel sollte deutsch ausgesprochen werden, das Wortspiel ist aber beabsichtigt und orientiert sich am oberösterreichischen Ort Fucking (deutsch ausgesprochen!), der aber zwischenzeitlich umbenannt wurde, damit die blöden Touristen nicht dauernd die Ortsschilder klauen.
Hier ist es es auch nicht typisch SF, aber es ist die unsichtbare Wand da, die den Ort namens Bad Fucking einschließt. Der Rest ist der vor allem durch den typisch schäbig-sexuell angehauchten österreichischen Humor geprägt. Am Ende gibt es viele politische Anspielungen, also es könnte unter Social Fiction laufen und dann noch eine Art Dystopie mit Aalen. Und ja, es ist so eigenartig, wie ich es beschreibe und ich bin unfähig, den Inhalt gänzlich zu verstehen. Tja. Aber das Buch hat sich ganz gut verkauft und wurde verfilmt.
#55
Geschrieben 12 März 2024 - 12:10
Ich finde ja Bad Fucking noch viel witziger als nur Fucking, aber das war jetzt auch der Witz an deinem Posting, richtig?
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#56
Geschrieben 13 März 2024 - 09:27
Besser als Bad Putzen auf jeden Fall.
Ãœberlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
Moderator im Unterforum Fantasyguide
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#57
Geschrieben 16 März 2024 - 22:11
Ich finde ja Bad Fucking noch viel witziger als nur Fucking, aber das war jetzt auch der Witz an deinem Posting, richtig?
Ja, auf jeden Fall!
Besser als Bad Putzen auf jeden Fall.
Im Film gab es wenn ich mich recht erinnere noch eine Putzfrau, die von einem Arzt, für den sie gearbeitet hat, untenrum fotografiert wurde.
#58
Geschrieben 18 März 2024 - 20:36
Also ich rechne "Die Wand" nicht zu SF und auch nicht unbedingt zu Phantastik. Mir sind die phantastischen Elemente zu gering, es ist nur die Wand eben. Genausogut hätte es aber auch ein Steinrutsch sein können, dass sie nicht mehr ins Tal kann. Komisch ist in allen Fällen, dass offenbar niemand hereinwill.
Das sehe ich völlig anders. Ein Steinrutsch hätte es nicht sein können, denn es ist klar, dass die Welt um sie herum eigentlich nicht mehr existiert. Es ist ein "Ich bin der letzte Mensch auf der Welt"-Szenario und das ist klar fantastisch. Es ist dann auch völlig klar, warum niemand hineinwill: Weil niemand mehr da ist. Aber natürlich kann es noch andere "letzte Menschen" geben und irgendwann taucht ja auch einer auf.
Aber für die Einordnung des Textes finde ich sehr wichtig, dass es eben nicht nur die Wand gibt, sondern auch die erstarrten Kühe dahinter, der fehlende Flugverkehr, kein Radio usw.
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#59
Geschrieben 18 März 2024 - 23:22
Das sehe ich völlig anders. Ein Steinrutsch hätte es nicht sein können, denn es ist klar, dass die Welt um sie herum eigentlich nicht mehr existiert. Es ist ein "Ich bin der letzte Mensch auf der Welt"-Szenario und das ist klar fantastisch. Es ist dann auch völlig klar, warum niemand hineinwill: Weil niemand mehr da ist.
Also Du hast das interpretiert, dass alle neben der Wand tot sind? - Weil ich selbst bin davon ausgegangen, dass das Leben daneben weiter läuft.
#60
Geschrieben 22 März 2024 - 19:26
Ja. Für mich war das aus dem Inhalt des Buches recht eindeutig zu erschließen, dass mindestens die Leute, mit denen sie dort Urlaub machte, tot sind, genau wie genug Menschen, um den gesamten Flugverkehr zum Erliegen zu bringen.
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