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Samuel R. Delany - Das Einstein-Vermächtnis


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8 Antworten in diesem Thema

#1 Mammut

Mammut

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Geschrieben 17 Februar 2024 - 11:26

Erscheint am 28.3 bei Carcosa in Neuübersetzung von Jakob Schmidt:

https://carcosa-verl...in-vermachtnis/

 

In einer weit entfernten Zukunft gelten die Gesetze von Raum und Zeit nicht mehr, und auf der Erde haben sich Geschöpfe angesiedelt, die uns Menschen nur auf den ersten Blick ähneln. Lobey ist einer von ihnen: Selbst ein begnadeter Musiker, kann er die Musik im Geist der anderen hören.
 
Als er die eigenwillige, anscheinend taubstumme Friza kennenlernt, glaubt er eine Seelenverwandte gefunden zu haben. Doch dann wird Friza getötet, und Lobey zieht aus, um sie zu rächen – und vielleicht gar aus dem Reich der Toten zurückzuholen.
 
Original erschien die Geschichte 1967 als The Einstein Intersection:
 
Als Einstein, Orpheus und andere erschien es dreimal auf Deutsch bisher:
 
Übersetzt von Roland Fleißner.
Ich habe mir mal die Bastei Ausgabe zugelegt und bin gespannt auf die Geschichte. Hat noch jemand vor die zu lesen?

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http://defms.blogspo...blick-2023.html

#2 Helli-S

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Geschrieben 17 Februar 2024 - 11:40

Ja, das ist bei mir auch Jahre her - die würde ich auch mal gern wieder lesen.


Viele Grüße, Helli

 

 

 

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#3 lapismont

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Geschrieben 17 Februar 2024 - 18:52

Bestellt hab ich das Buch bei Hardy, wird aber erst im März kommen, denke ich.


Ãœberlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.

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#4 lapismont

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Geschrieben 21 März 2024 - 15:39

Hab begonnen. 

 

Noch verwirrt mich der Weltenbau. Ferne Zukunft, Wesen, die versuchen, menschenähnlich zu werden, Erd-Mythologie. 

Aber spannend geschrieben.

Stand Seite 38 von 168


Ãœberlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.

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#5 Helli-S

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Geschrieben 21 März 2024 - 16:33

Es liegt bei mir auf dem Urlaubs-Stapel, also wahrscheinlich ab Montag. Ich habe noch die alte Bastei-Lübbe-Version von 1985.


Viele Grüße, Helli

 

 

 

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#6 Mammut

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Geschrieben 21 März 2024 - 20:03

Ja, in die Geschichte muss man erstmal reinkommen. Schräge Vergleiche. Wie pinkelt ein Diabetiker am ersten Wintertag? Keine Ahnung, oder war das ein Witz den ich nicht verstehe.
Ich lese auch das Bastei Buch und während ich überlege, ob mir die Geschichte zusagt, habe ich das erste Kapitel hinter mir. Da hat mich der Delany doch direkt an den Weichteilen.
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#7 Mammut

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Geschrieben 23 März 2024 - 19:54

Ein interessantes Buch mit vielen Dupolen und schönen Figuren, ich bin mir sicher, die ganzen Anspielungen nicht verstanden zu haben.
Aber 1967 war wohl ein toller Jahrgang. Aber Cthon hat mir persönlich besser gefallen:
https://nebulas.sfwa...ward-year/1967/

Hawksbill Station aus dem Jahrgang habe ich auch gelesen, war auch Klasse. Genau wie Golla Roll the Bones. Moneyeyes hat mir glaube ich nicht zugesagt, bei dem Sturgeon weiß ich nicht, da müsste ich schauen, worum es da ging.

Den Hugo gewann
https://www.thehugoa...68-hugo-awards/

The Dream Master, 1966, dt. Herr der Träume, Pabel, 1976, ohne ISBN (Terra TB 270); und Ein Spiel von Traum und Tod, Bastei-Lübbe, 1986, ISBN 3-404-23052-3 (basiert auf der Erzählung He who shapes aus dem Jahr 1965)

Den kenne ich (noch) nicht.

Hier noch Wissenswertes zum Buchjahr 1967:
http://defms.blogspo...hjahr-1967.html

Bearbeitet von Mammut, 23 März 2024 - 20:03.

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#8 Helli-S

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Geschrieben 27 März 2024 - 22:12

Ich bin jetzt auf etwa 2/3. Mir gefällt wieder sehr gut, wie leicht man sich in die Geschichte einfindet, ohne allzuviel von der Welt zu wissen. Und natürlich macht die Sprache einen großen Teil der Faszination aus - was da für Ideen, Vergleiche, Assoziationen verwendet werden, das ist immens beeindruckend.

 

Den Plot finde ich bis jetzt nicht so beeindruckend wie bei Babel-17 oder bei Nova, aber das macht nichts. Delany sticht halt deutlich heraus.


Viele Grüße, Helli

 

 

 

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#9 lapismont

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Geschrieben 28 März 2024 - 06:41

Denke auch, dass mir Babel-17 besser gefällt, was vor allem daran liegt, dass ich an einigen Stellen im Roman nicht genau verstand, was gerade geschah.

Etwa die Szene, in der Lobey beim Drachenreiten mit Kid konfrontiert wird.

 

Es gibt ein großes Gefälle zwischen den Dschungelleuten und denen in der Stadt, was ich mir nicht recht erklären konnte. Auch der Hintergrund der Aliens fehlte mir. Insgesamt sehr schwammig.

 

Durch das Autorentagebuch erfährt man zumindest, woher bestimmte Ideen kamen, als ob uns Delany hier bewusst gedanklich lenken wollte. Oder Ablenken. Spannend und gut zu lesen ist das alles trotzdem.


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