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Weltraumgeschichten sind Horrorgeschichten


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2 Antworten in diesem Thema

#1 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 11 April 2024 - 11:42

...so steht es auf Tor online:

https://www.tor-onli...rrorgeschichten



#2 Gast_Nebulus_*

Gast_Nebulus_*
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Geschrieben 12 April 2024 - 13:43

Gibt es dazu auch eine Phobie?

Die Phobie vor der Unendlichkeit und Tötlichkeit des Alls?

Ich selbst habe mir das auch schon oft gedacht, das das All eigentlich sehr scary ist :)     Ich würde glaube ich nicht aushalten, ins All zu fliegen.

Meiner Meinung nach gibt es auch wenig SF, die sowas wirklich beschreibt.   Allein schon auf nem fremden Planeten stehen zu können wäre etwas, was viele Leute nicht begreifen können, emotional.   Irgendwo zu stehen, wo man weiß, das vorher noch nie ein Mensch gestanden ist.

Oder in Bezug auf Aliens...ich glaube, wenn wir heute ein Alien sehen würden, würden wir wahnsinnig werden. Oder ohnmächtig :)   Weil ich kann mir nicht vorstellen, das es der menschliche Geist verkraften kann, wenn wir etwas sehen,  was wir noch nie gesehen haben und nicht einordnen können.  

Etwas das unsere Weltsicht total zerstören würde.   Ich glaube sogar eingefleischte SF Fans, für die Aliens eigentlich normal sind, würden da teilweise ziemlich traumatisiert werden, wenn sie z.b. ner intelligenten Gottesanbeterin  gegenüberstehen.   Oder etwas, das so fremdartig ist, das wir es nichtmal erfassen können.


Meiner Meinung nach ist die Menschheit selbst heute noch lange nicht bereit, für nen Kontakt mit Ausserirdischen.  Glaube da brauchen wir weitere 700 Jahre (mindestens) bis wir auch nur annähernd dafür bereit wären.


Man sieht ja anhand der heutigen Alien Community, das viele Menschen nicht geistig reif genug für sowas wären.   Ich selbst nehme mich da nicht aus.  Leute würden Aliens entweder als Feinde sehen oder aber sie sehen sie als Götter.  Viele Menschen heute würden z.b. gleich ihre ganze Kultur aufgeben, wenn uns Aliens besuchen würden.   Sie würden ihren Glauben, ihre Wissenschaft usw. aufgeben und alles glauben, was uns freundliche Aliens sagen, nur weil sie bessere Technik als wir haben.    

Das zeigt, das die Menschheit noch lange nicht bereit ist.


Meiner Meinung nach gibt es eigentlich kein Buch oder Filme, die wirklich zeigen,  wie schwer ein Erstkontakt mit Aliens wäre.

Als Beispiel was ich meine:   Mein liebstes Computerspiel ist Subnautica, ein SF Spiel, wo man als einziger Überlebender auf nem Wasserplaneten landet und dort überleben muss.  

Das tolle dabei ist, das man sich quasi alles selbst beibringen muss.   Man erfährt auch alles über die Geschichte des Spiels selbstständig.    Ausserdem gibt es scary Unterwasseraliens :)


In Subnautica spielt man sehr mit Thalassophobie.   Und das ist meiner Meinung nach sehr gut vergleichbar mit der Unendlichkeit und Tötlichkeit des Alls.


In dem (sehr langen) Video wird sehr gut gezeigt,  was ich an Subnautica so mag und wieso es meiner Meinung nach eins der wenigen Computerspiele ist, die die wirkliche Angst zeigen, die man auch im All oder bei nem echten Alienkontakt mit etwas extrem fremdartigen empfinden würde, zeigt. Auch ist Subnautica eins der wenigen Spiele, wo man sich wirklich "Allein" fühlt und so sieht, wie es wäre, alleine auf nem fremden Alienplaneten zu sein.    Der Nachfolger "Below Zero" zerstört dieses Feeling mit ner durchgehenden Storyline und Gesprächen zwischen den Charakteren, aber das originale Subnautica ist sehr gut darin, diese Gefühle zu wecken.  

Besonders wenn man allein in nem dunklen Raum spielt bei Nacht :)


Bearbeitet von Nebulus, 12 April 2024 - 13:50.


#3 T. Lagemann

T. Lagemann

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Geschrieben 15 April 2024 - 10:33

Hallo zusammen,

 

"Dead Silence" von S.A. Barnes verbindet Horror in der Tat mit SF. Liest sich daher auch sehr unterhaltsam für Horror-Fans.

 

Viele Grüße

Tobias


"Wir sind jetzt alle Verräter."
"Ha!", machte die alte Dame. "Nur wenn wir verlieren."

(James Corey, Calibans Krieg)

"Sentences are stumbling blocks to language."

(Jack Kerouac in einem Interview mit der New York Post, 1959)

"Na gut, dann nicht, dann bin ich eben raus
Ich unterschreib' hier nichts, was ich nicht glaub'
Na gut, dann nicht, nicht um jeden Preis
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(Madsen, Strophe 1 des Songs "Na gut dann nicht")
  • (Buch) gerade am lesen:Ich lese zu schnell, um das hier aktuell zu halten.
  • • (Film) gerade gesehen: Im Westen nichts Neues


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