Ab dem 6. Mai wird hier
Fairy Tale von Stephen King
gelesen und darüber diskutiert.
Ich wünsche allen viel Spaß.
Geschrieben 28 April 2024 - 20:31
Ab dem 6. Mai wird hier
Fairy Tale von Stephen King
gelesen und darüber diskutiert.
Ich wünsche allen viel Spaß.
Geschrieben 07 Mai 2024 - 16:59
Bin auf die Diskussion sehr gespannt. Ich habe den Titel übrigens als e-book gelesen, Leihgabe aus der hiesigen Stadtbiblio, ebenso, wie kürzlich "Under the dome - die Arena"
Stephen Kings Bandbreite ist wirklich verblüffend.
Geschrieben 07 Mai 2024 - 17:56
Geschrieben 07 Mai 2024 - 18:52
Da ich wegen Handwerkern gestern und heute einige Stunden zu Hause bleiben musste, habe ich von den 26 Stunden Hörbuch bereits 7 Stunden gehört. Das lange Intro habe ich also geschafft und der phantastische Teil wird jetzt beginnen.
Obwohl wenig phantastisches passierte - bis auf einige Andeutungen - hat es mir gut gefallen. Da hat sich ein Sog entwickelt und ich war neugierig wie es weitergeht.
Geschrieben 08 Mai 2024 - 05:59
Ich fand ja gerade den Anfang toll, bevor das phantastische losgeht, typisch für mich und Stephen King. Er bereitet die Welten immer so schön vor. :-)
Podcast: Literatunnat
Geschrieben 08 Mai 2024 - 08:07
Ich fand ja gerade den Anfang toll, bevor das phantastische losgeht, typisch für mich und Stephen King. Er bereitet die Welten immer so schön vor. :-)
Genau, die Art und Weise wie er liebevoll die Protagonisten einführt und entwickelt gefiel mir sehr. Charly ist quasi ein Übermensch ohne Fehl und Tadel. Der Hintergrund seiner Hilfsbereitschaft und seines Verantwortungsgefühls sind einleuchtend, sein konsequentes Handeln irgendwie überwältigend.
Geschrieben 13 Mai 2024 - 13:52
Charlie ist jetzt in Empis unterwegs und so nach und nach schält sich heraus um was es hier geht. Bis jetzt werden keine weltbewegend neue phantastische Sachverhalte eingeführt, es bewegt sich eher im bereits bekannten.
Eigentlich mag ich so krasse gut-böse-Dualismen nicht, kann es aber bis jetzt gut aushalten.
Im ersten Teil hatte die Geschichte einen Sog, ich wollte unbedingt wissen wie es weitergeht. Das hat jetzt etwas nachgelassen. Bin aber weiterhin interessiert wie die Geschichte weitergeht.
Ich habe ca 10 Romane von Stephen King gelesen bzw. angefangen. Davon 4 wegen Langeweile abgebrochen.
Geschrieben 13 Mai 2024 - 13:56
Podcast: Literatunnat
Geschrieben 13 Mai 2024 - 14:27
Es gibt Anspielungen auf Sachverhalte der amerikanischen Kultur, die ich nicht verstehe.
Als Charlie singt "Kommt erst mein Prinz zu mir" fiel mir sogleich die Version von Miles Davis ein, die ich sehr mag. Das Märchen der Brüder Grimm kenne ich gut, den Disney-Film hingegen nicht.
Vielleicht lese ich "Brennen muss Salem" doch noch zu Ende.
Bearbeitet von Susanne11, 13 Mai 2024 - 14:29.
Geschrieben 13 Mai 2024 - 14:29
Podcast: Literatunnat
Geschrieben 13 Mai 2024 - 14:34
Den Zauberer von Oz, der schon mehrfach erwähnt wurde, kenne ich auch nicht. Somit den Film mit Almira Gulch auch nicht.
Wenn so etwas öfter vorkommt, dann nervt mich das etwas.
Geschrieben 13 Mai 2024 - 21:00
Podcast: Literatunnat
Geschrieben 14 Mai 2024 - 11:06
Mein inzwischen fortgeschrittener Eindruck (bei 50%):
Liest sich süffig weg.
Ich (Ende 50) war nie so recht auf King gepolt, da ich nicht so ein Horror Fan bin.
Dass man ihn darauf nicht reduzieren kann ist mir inzwischen klar.
Vor einigen Jahren las ich „Der Anschlag“ und dann noch einige Bücher um den Outsider/Mr. Mercedes und zuletzt Billy Summers.
Ich sehe es ähnlich wie Susanne11 und Rezensionsnerdista: die Charaktere werden gut und in Ruhe eingeführt und die Story nimmt dann an Fahrt auf.
Schön, wie King immer wieder in Spannung aufbaut durch Sätze wie „ich tat das und das und sollte es später bereuen“.
Empis kommt mir ein bisschen vor, wie eine negative Walt Disney Märchenwelt oder eben ein negatives OZ.
Bei Dora habe ich Madame Mim vor Augen.
Die Referenzen an die amerikanische (Pop) Kultur sind mir (bis auf OZ) gar nicht so sehr aufgefallen, oder ich habe sie unterbewusst eingeordnet.
Ein Dossier wäre da aber sicher nicht verkehrt (die Peanuts Bände aus dem Carlsenverlag haben sowas und man lernt doch so einiges).
Im nächsten Kapitel wird nun Hana das erste Mal auftreten….
Geschrieben 14 Mai 2024 - 18:55
Der Weg von Claudias Haus zur Sonnenuhr ist spannend erzählt und gut gelungen – sehr beeinflusst von Lovecraft.
Zwischendurch habe ich „Die Ratten im Gemäuer“ nochmal überflogen. (Ich bin im Besitz einer Gesamtausgabe von Lovecrafts Prosawerk. Darin lese ich immer, wenn mir die Grässlichkeiten der realen Welt zu Nahe gehen.)
Jedenfalls hat King die lovecraft’sche Atmosphäre auf dem Weg zur Stadt und in der Stadt gut eingefangen.
Hana ist natürlich extrem häßlich, primitiv und schrecklich dargestellt. Das muss natürlich so sein, weil ihre Gegenspielerinnen – die Prinzessinnen von Galien – so überaus schön und edel sind. Diese Art von Dualismen mag ich überhaupt nicht. Und ich finde das hätte er moderater angehen können. Das kommt etwas lächerlich rüber.
Aber: Radar ist gerettet. Das war zwar zu erwarten. Ich bin aber trotzdem erleichtert.
Geschrieben 15 Mai 2024 - 10:50
Podcast: Literatunnat
Geschrieben 17 Mai 2024 - 12:41
Na, mir ist kein krasses Schwarz-Weiß aufgefallen. Eigentlich bin ich da sehr sensibel. Eher spielt King damit und differenziert später ... Genial fand ich besonders die Ideen mit den verwischten Gesichtszügen als Symbol dafür, dass Menschen unter einer Schreckensherrschaft nicht wirklich überleben können, sondern Stück für Stück verschwinden.
Geschrieben 22 Mai 2024 - 13:51
Tja, der letzte Post war von mir und es kam darauf keine Antwort. Hallo - liest noch einer mit? Ich verharre hier im Kerker ...
Geschrieben 22 Mai 2024 - 13:54
Tja, der letzte Post war von mir und es kam darauf keine Antwort. Hallo - liest noch einer mit? Ich verharre hier im Kerker ...
Michael liest doch hier gar nicht mit. Wir haben doch gar nicht gejammert
Podcast: Literatunnat
Geschrieben 22 Mai 2024 - 14:03
Geschrieben 22 Mai 2024 - 20:23
Ich stecke im Kerker fest und finde das alles ziemlich langweilig.
Geschrieben 23 Mai 2024 - 06:40
Podcast: Literatunnat
Geschrieben 23 Mai 2024 - 09:00
Manchmal bin ich halt ein Sensibelchen ... Aber es hat auch etwas von Kindergarten, wenn solche Äußerungen fallen (Wenn Die dabei ist, mache ich nicht mit, buäääh!) Tatsächlich kenne ich diese Probleme auch von dort. Da wird es wohl auch für mich Zeit, darüber hinaus zu wachsen.
Bearbeitet von Selma die Sterbliche, 23 Mai 2024 - 09:01.
Geschrieben 23 Mai 2024 - 10:26
Ich bin jetzt durch.
Alles ab der Sonnenuhr hat mir nicht mehr sonderlich gefallen.
Auch den Schluss fand ich unspektakulär.
Alles in allem gut, aber nichts besonderes.
Geschrieben 23 Mai 2024 - 16:11
Die Gruppe hat die Stadt verlassen und nun soll die Befreiung der Stadt beginnen. Ich habe noch knapp 4 Stunden zu hören und überlege, ob ich mir das wirklich antun soll.
Nach der Sonnenuhr ist einfach die Luft raus. Es reizt mich nichts die Geschichte zu Ende zu hören.
Geschrieben 23 Mai 2024 - 17:11
Also ehrlich gesagt glaube ich, dass du dir die vier Stunden sparen kannst. Ich habe es zu Ende gehört und der Schluss war auch okay, aber es kommt nicht mehr wirklich was großartiges. Wenn du dich langweilst ... nun ja. Das Leben ist zu kurz und so.
Podcast: Literatunnat
Geschrieben 24 Mai 2024 - 09:07
Ich lese das Buch - zugegeben - zum zweiten Mal und würde für nichts auf den Schluss verzichten. Das wäre ja wie beim "Herrn der Ringe"-Trio vor der "Rückkehr des Königs" zu stoppen. Oder beim Hochamt vor dem Schlusschoral zu verschwinden.
Aber ich habe auch noch nie ein Hörbuch genossen. Zugetextet zu werden (Radio, Podcast) ist eh nicht meines, daran mag es liegen. 4 Stunden Lesezeit sind auch gar nix für eine Renteuse, zumal ich nur mit echten Menschen an echten Holztischen mit echtem Kaffee und Kuchen spiele (Doppelkopf und Rommikub).
Dies beinhaltet natürlich keine Wertung, sorry. Es geht lediglich um mein persönliches Zeitmanagement.
Einen Kritikpunkt habe ich trotzdem: Stephen King macht nichts aus den ganzen Halbadeligen. Ich halte das dramaturgisch für ein echtes Manko. Immerhin sind viele aus der Elite umgekommen, da wäre doch Platz bei Hofe.
Bearbeitet von Selma die Sterbliche, 24 Mai 2024 - 09:10.
Geschrieben 27 Mai 2024 - 13:47
Ich mag Hörbücher. Meine Oma hat mir ausgiebig Geschichten erzählt – vorwiegend griechische und germanische Mythologie.
Besonders habe ich den Trojanischen Krieg geliebt. Beginnend mit der Hochzeit des Peleus bis zum Ende und dann die Irrfahrten des Odysseus. Odysseus war der literarische Held meiner Kindheit – vielleicht rührt daher meine Vorliebe für Phantastik und Horror.
Nochmal zu Fairy Tale. Ich habe es zu Ende gehört. Ein Happy End gehört wohl zu so einer Geschichte dazu. Eine Kürzung des Romans um 30 % hätte der Geschichte gutgetan. Alles in allem nicht schlecht, aber viel zu lang. Aber Kings Geschichten sind meistens zu lang - für mein Empfinden. Allerdings sind Märchen bekanntlich auch meistens simpel gestrickt.
Die Verwandlung von Elden in den Flugtöter fand ich etwas plump hergeleitet und ausgeführt.
King bemüht sich seinem Helden auch eine dunkle Seite zuzuschreiben, aber das kommt nicht so richtig rüber. Prinz Charlie bleibt eine Lichtgestalt.
Und - wie schon geschrieben - der Teil bis zur Sonnenuhr gefiel mir sehr.
Bearbeitet von Susanne11, 27 Mai 2024 - 13:49.
Geschrieben 27 Mai 2024 - 16:11
Podcast: Literatunnat
Geschrieben 28 Mai 2024 - 08:43
Mir sind keine Längen aufgefallen. Aber ich ernähre mich auch von dicken Schmökern.
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