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Stanley G. Weinbaum - Professor Manderpootz


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4 Antworten in diesem Thema

#1 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 05 Mai 2024 - 14:52

Stanley G. Weinbaum war ein US-amerikanischer SF Autor:
https://de.wikipedia...ley_G._Weinbaum

Er hat den Charakter Haskel van Manderpootz erfunden, eine Art größenwahnsinniger Wissenschaftler.

Aus Weinbaums Feder gibt es drei Geschichten.

The Worlds of If (1935) erschien dabei mehrmals auf Deutsch:
https://www.isfdb.or...title.cgi?58722

The Ideal(1935) mindestens einmal:
https://www.isfdb.or...title.cgi?58715

Die dritte Geschichte heißt The Point Of View (1936):
https://www.isfdb.or...title.cgi?58717

..und ist 2023 als "Eine Frage der Sicht" als Buntes Abenteuer Nr. 57 erschienen:
https://tes-erfurt.jimdofree.com/


Das Heft liest sich sehr amüsant. Eine sehr amüsante Erfindergeschichte und die Konsequenzen, wenn manche Sachen möglich wären, nämlich in die Köpfe anderer Menschen schauen zu können.

The Challenge from Beyond (1935, Teil 1 (von 5) einer Round-Robin-Geschichte, weitere Autoren waren Donald Wandrei, Edward E. Smith, Harl Vincent und Murray Leinster)


... spielt mit physikalischen Theorien, führt über einen Strudel in die Weiten des Weltalls, die Dank des überlegenen Intellekt des Forschers selbst die höhere Intelligenz jenseits des Strudels austrickst. Eine Veräppelung sondergleichen, ein wenig übertrieben, aber durchaus süffisant.
Da muss ich mir die anderen beiden Geschichten wohl auch noch besorgen.

Und da ich gerade eine Wissenschaftsgeschichte plane, stehe ich vor dem Dilemma, nehme ich Manderpootz zum Vorbild oder doch Donovan's Gehirn.

Bearbeitet von Mammut, 05 Mai 2024 - 18:15.


#2 ShockWaveRider

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Geschrieben 06 Mai 2024 - 09:58

Von Stan Weinbaum habe ich gern "Der neue Adam", "Der dunkle Doppelgänger" und die Sammlung "Mars-Odyssee" gelesen.

Das ist aber schon mehr als 30 Jahre her.

 

An Haskel van Manderpootz erinnere ich mich gar nicht.

Ich bin gespannt, was du darüber berichten wirst.

Gruß
Ralf

 


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#3 Mammut

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    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 06 Mai 2024 - 10:20

Von Stan Weinbaum habe ich gern "Der neue Adam", "Der dunkle Doppelgänger" und die Sammlung "Mars-Odyssee" gelesen.

Das ist aber schon mehr als 30 Jahre her.

 

An Haskel van Manderpootz erinnere ich mich gar nicht.

Ich bin gespannt, was du darüber berichten wirst.

Gruß
Ralf

 

 

 

Das sind nur die zwei kurzen Geschichten. Manderpootz ist ein völlig arroganter Wissenschaftler, der aber trotz der Allüren sich aus jeder Patsche rausdenkt. Sehr amüsant geschrieben und kurzweilig. Die anderen beiden Stories werde ich mir auch noch zu Gemüte führen. Eine ist in der Sammlung seiner Geschichten erschienen.



#4 Mammut

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Geschrieben 13 November 2024 - 20:18

Die Welten des Wenn (The Worlds of If) erschien ursprünglich in Wonder Stories, August 1935, die erste deutsche Übersetzung ist aus dem Jahr 1960, erschien im Utopia Großband 92.

https://www.isfdb.or...title.cgi?58722

 

Der Subjunktivisor sorgt dafür, dass man Szenen eines Lebens erleben kann, die hätten passieren können. Hat man z.B. eine Prüfung verhauen, kann man in dem Subjunktivisor erleben, was passiert wäre, hätte man sie bestanden. Und man kann vielleicht feststellen, "es hätte noch schlimmer werden können".

Sehr amüsante Geschichte über den Drang, sich an verpasste Chancen zu klammern und im Fall des Subjunktivisor will man natürlich immer mal wieder wissen, was wäre wenn...



#5 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 14 November 2024 - 09:40

The ideal ist die Nachfolgegeschichte und erschien in Wonder Stories, September 1935, nimmt natürlich Bezug auf "The Worlds of If). Die Geschichte erschien in sechs weiteren Sprachen, aber erst 1980 auf Deutsch im Band "Die besten Stories von Stanley G. Weinbaum". Eine portugiesische Übersetzung gibt es seit 2022:

https://www.isfdb.or...title.cgi?58715

 

Teilchen SF könnte man die Geschichte nennen. Derr Professor philosophiert über Protonen und Elektronen, Neutronen und Quanta, Spationen (Raum) und  Chrononen (Zeit). Für die Gedanken gibt es die Psychonen und mit denen füllt er den Idealisator. Sein Versuchskaninchen, Dixon Wells, ein reicher Müßiggänger und Ingenieur, der immer zu spät kommt (Running Gag) findet dort die ideale Frau und sucht natürlich sofort nach ihr. Die, die er findet, ist sehr aufsässig, schaut selbst in den Idealisator, da der Mann, den sie sieht, Dixon sehr ähnlich sieht, wählt sie als nächstes "Das Grauen".

Sehr amüsant, alle drei Manderpootz Geschichten sind ein wenig schwafelig, aber lustig und unterhaltsam.




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