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Wieviel Aufwand treibt Ihr für die Planung des Plots

Plot Hilfsmittel Datenbank

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21 Antworten in diesem Thema

#1 Sean Ironass

Sean Ironass

    Nochkeinnaut

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Geschrieben 20 August 2024 - 00:39

Hallo,

 

ich schreibe aus Spass zwei SciFi Welten.

 

Die eine Scifi Welt spielt im Universum des Spiles Elite.

 

Der Held ist ein junger Schotte.

Ich habe festgestellt, das Geschäftsreisen des Helden eine enorme

Menge an Personen , Firmen und Zusammenhängen auf den Planeten

produziert.Und erotische techtel mechtel

 

Mir ist die Idee gekommen, das ich eine Art Datenbank anlege und

den Plot erst grob schreibe, danach mit Hilfe der Datenbank

mit den richtigen Personen und Namen aufbauen/fein schreibe.

 

Wie macht Ihr das ?



#2 Rezensionsnerdista

Rezensionsnerdista

    Yvonne

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Geschrieben 20 August 2024 - 05:45

Ich folge mal hier

Podcast: Literatunnat

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#3 Michael Böhnhardt

Michael Böhnhardt

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Geschrieben 20 August 2024 - 07:28

Ich finde zum Planen eines Plots und für die Betrachtung des Wechselspiels zwischen den Figuren und der Handlung die Schneeflocken-Methode von Randy Ingermanson ganz hilfreich. Ich habe auch eine deutsche Zusammenfassung gefunden, die in Details ein wenig abweicht.

 

Und ich mache die Schritte tatsächlich (außer Schritt 9). Und noch einiges mehr.

 

Und selbstverständlich kommt zum Schluss doch etwas anderes heraus, als man während dieser Planung dachte.



#4 Naut

Naut

    Semantomorph

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Geschrieben 20 August 2024 - 09:47

Ich habe immer nur die Schritte 1, 4, 8 und 10 verwendet. Aber natürlich kann es sinnvoll sein, auch die Augenfarbe von seinen Charakteren zu notieren, falls man sich das nicht merken will.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#5 Michael Böhnhardt

Michael Böhnhardt

    Giganaut

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Geschrieben 20 August 2024 - 10:13

Ich habe immer nur die Schritte 1, 4, 8 und 10 verwendet. Aber natürlich kann es sinnvoll sein, auch die Augenfarbe von seinen Charakteren zu notieren, falls man sich das nicht merken will.

 

Geht ja weniger um das merken wollen, als um das merken können.

Ist halt peinlich, wenn die Augenfarbe im Text ständig wechselt. Weiß allerdings gar nicht, ob ich selbst jemals die Augenfarbe einer Figur explizit erwähnt habe.

 

Zudem geht es bei den anderen Schritten m.E. ja besonders darum, dass man von einem groben, aber soliden Gerüst aus sowohl die Handlung als auch die Figuren immer weiter verfeinert. Und zwar im Wechselspiel.

 

Wenn du Schritt 8 durchführst, also die Szenenliste, dann machst du alles andere davor implizit auch.



#6 Jol Rosenberg

Jol Rosenberg

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Geschrieben 20 August 2024 - 10:53

Ich führe für jeden meiner Romane eine Datenbank. Bei Kurzgeschichten ist es meist nur bei längeren Texten nötig, aber auch da mache ich Notizen zu Figuren und Spannungsbögen.

 

Beim Plotten habe ich eine eigene Methode entwickelt, die unter anderem von der Schneeflockenmethode inspiriert ist. Auch da gibt es Hintergrunddateien, die ich führe und in denen ich aufschreibe, auf welchen verschiedenen Ebenen welche roten Fäden laufen. Ich kann einen Roman nicht fertig durchplotten, weil mich das beim Schreiben zu sehr hemmt, aber ich plotte einige wichtige "Türen", die die Figuren durchschreiten müssen und dann auf Sicht jeweils die nächsten Kapitel. Letztlich muss da jede Person für sich herausfinden, wie die eigenen kreativen Prozesse generell und für dieses Projekt funktionieren.


Ernsthafte Textarbeit gefällig? https://www.federteufel.de/

 

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#7 Naut

Naut

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Geschrieben 20 August 2024 - 15:12

Geht ja weniger um das merken wollen, als um das merken können.

Ja, kann ich gerade noch. Aber sinnvoll ist es allemal, sich ein paar Eckpunkte zu notieren.

Ist halt peinlich, wenn die Augenfarbe im Text ständig wechselt. Weiß allerdings gar nicht, ob ich selbst jemals die Augenfarbe einer Figur explizit erwähnt habe.

Es ist ja auch ein verbreiteter (Anfänger-)Fehler, wirklich alles in den Text zu stopfen, was sich der Schreibende so ausgedacht hat. Insofern sollte so etwas natürlich nicht erwähnt werden, wenn es nicht notwendig ist.
 

Zudem geht es bei den anderen Schritten m.E. ja besonders darum, dass man von einem groben, aber soliden Gerüst aus sowohl die Handlung als auch die Figuren immer weiter verfeinert. Und zwar im Wechselspiel.
 
Wenn du Schritt 8 durchführst, also die Szenenliste, dann machst du alles andere davor implizit auch.

Klar, aber eben im Kopf. Und vielleicht auch nicht wirklich alles: Nebencharaktere, die sowieso nach drei Seiten verschwinden, brauchen (erstmal) kein Charakterdossier.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#8 Helge

Helge

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Geschrieben 20 August 2024 - 16:33

Eine Datenbank für so etwas ginge bei mir gar nicht; ich muss die Daten "greifbar" haben, also Schmierzettelsammlung bzw. Kladde, wenn es etwas Längeres wird. Üblicherweise alles mit Bleistift, damit ich herumbessern /präzisieren /ergänzen kann. Zu den Angaben zu Personen, Orten, Gegenständen kommen ggf. Landkarten bzw. Gebäudepläne, alles handgezeichnet, und wenn es sich über einen längeren Zeitraum hinzieht, auch ein Kalender für die zeitliche Abfolge.

Ich plane übrigens nicht jede Einzelheit im Voraus, sondern lasse die Dinge durchaus nach und nach beim Schreiben wachsen und ergänze jeweils alle Infos, die neu dazu kommen (wenn ich etwa erst mitten im Text irgendwo jemandes Augenfarbe erwähne).


Bearbeitet von Helge, 20 August 2024 - 16:37.


#9 J. A. Hagen

J. A. Hagen

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Geschrieben 20 August 2024 - 16:45

Mir ist die Idee gekommen, das ich eine Art Datenbank anlege und

den Plot erst grob schreibe, danach mit Hilfe der Datenbank

mit den richtigen Personen und Namen aufbauen/fein schreibe.

 

Gute Idee.

 

 

Wie macht Ihr das ?

 

Selbst bei längeren Geschichten habe ich bisher fast alles aus dem Bauch heraus geschrieben. Als erstes sind Schlüsselszenen der Handlung entstanden, meist als Dialoge im Drehbuchstil oder als kurze Beschreibungen.

 

Details oder Innenleben der Figuren sind während der Ausarbeitung entstanden.

 

Da ich geradlinige Handlungen schreibe, kann ich die leicht im Kopf behalten und ggf. anpassen, falls mir während der Ausarbeitung eine andere Idee kommt.

Bei Romanen lohnt es sich aus meiner Sicht, die wichtigsten Stationen der Handlung und das angedachte Ende vorab festzulegen.

 

Ein Hinweis am Rande: Zu viele Personen oder Vorgänge in einem Roman können die Leserschaft überfordern. Falls Du noch keine Erfahrung mit dem Schreiben von Romanen hast, würde ich an Deiner Stelle schlank anfangen oder den Roman aus abgeschlossenen Episoden aufbauen. Soweit ich mich erinnere, besteht Elite auch aus (Transport-) Missionen. Ich bin meistens bei m Versuch gestorben, sauber in die Raumstation zu fliegen und mich der Rotation anzupassen.


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#10 Michael Böhnhardt

Michael Böhnhardt

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Geschrieben 20 August 2024 - 18:00

Klar, aber eben im Kopf. Und vielleicht auch nicht wirklich alles: Nebencharaktere, die sowieso nach drei Seiten verschwinden, brauchen (erstmal) kein Charakterdossier.

Das Charakterdossier selbst ist eigentlich Nebensache. Es ist ganz hilfreich, wenn man ganz schnell nachschlagen kann, wo eine Figur noch mal zur Schule gegangen ist oder so. Aber ehrlich gesagt finde ich das jetzt gar nicht so spannend.

 

Interessant sind die Schritte 1 bis 7 für mich aus einem anderen Grund: Die angedachte Handlung braucht passende Figuren, und die Handlung ergibt sich ja aus den Motivationen und Aktionen der Figuren. Und deswegen wechselt man hier immer hin und her, und wird dabei immer präziser: Was ist ganz grob die Geschichte? Was sind das für Figuren, denen sie passiert? Was würden solche Figuren glaubwürdig tun? Daraus kann man das Handlungsgerüst erweitern. Jetzt brauche ich vielleicht noch weitere Figuren, oder die Figuren würden so, wie sie sind, nicht so handeln, wie die Geschichte es verlangt. Was passe ich an: Den Plot oder die Figuren? Und wenn man in den Schritten 1 - 7 genügend Runden gedreht hat, kann man die Szenenliste erstellen. Und wenn die einen soliden Plot ergibt, kann ich anfangen zu schreiben.

 

Es wird beim Schreiben trotzdem starke Abweichungen geben, aber zum einen ist der bestehende Plan mein Sicherheitsnetz: Ich weiß, dass ich etwas habe, was funktioniert, und muss mir keine Sorgen machen, dass mir zum Schluss kein befriedigendes Ende einfällt.

Und zum anderen kann ich alles, was mir beim Schreiben einfällt, gegen diesen Plan prüfen: Passt es noch? Was muss ich ändern, damit es passt, und doch ein stimmiges Ganzes ergibt?



#11 Michael Böhnhardt

Michael Böhnhardt

    Giganaut

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Geschrieben 20 August 2024 - 18:24

Eine Datenbank für so etwas ginge bei mir gar nicht; ich muss die Daten "greifbar" haben,

Das Haptische habe ich eher bei der Szenenliste, das mache ich am Liebsten tatsächlich mit Karteikarten, die ich an ein Board pinne.

 

Es geht mit Excel auch, und irgendwann kommt es ja auch in Excel, weil ich das Board ja nicht überallhin mitschleppen kann, aber Karteikarten an der Wand umsortieren, bis alles passt, ist schon cool.



#12 Jol Rosenberg

Jol Rosenberg

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Geschrieben 22 August 2024 - 09:36

Bei mir ist das alles im Scrivener. Ich fand das Hantieren mit x Dateien irgendwann zu anstrengend und habe mir darum ein Schreibprogramm gegönnt.


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#13 Michael Böhnhardt

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Geschrieben 22 August 2024 - 14:07

Bei mir ist das alles im Scrivener. Ich fand das Hantieren mit x Dateien irgendwann zu anstrengend und habe mir darum ein Schreibprogramm gegönnt.

 

Ich hatte, bevor ich auf Linux umgestiegen bin, Papyrus. Habe das Meiste, was das kann, nie genutzt, und fand die Stilanalyse etwas nervig. Ständig rot. (Gut, man kann sie ausstellen, aber was bleibt dann?)

 

Ich brauche einen Ordner für das Buch, die Hilfsdateien sind Textdateien bzw. Tabellenkalkulation. Ich finde, das geht auch ohne kompliziertes Spezialprogramm.

 

Verwaltest du mit Scrivener auch deine Quellen, pdfs und Bilder?


Bearbeitet von Michael Böhnhardt, 22 August 2024 - 14:17.


#14 Jol Rosenberg

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Geschrieben 22 August 2024 - 20:16

Ja genau, da ist das alles drin. Scrivener kann auch viel mehr als ich brauche, aber sowas wie die Stilanalyse bietet das Programm nicht. Ich verwende die Verschlagwortung und das Corkboard und die Compile-Funktion. Im Wesentlichen nutze ich es aber, um alles zu jedem Projekt an einem Ort zu haben.

 

Da ich ja auch mal 500-Seiten-Texte schreibe, war mein Word-Programm dann so schwerfällig, dass das nicht praktikabel war. Zumindest für mich nicht.


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#15 Michael Böhnhardt

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Geschrieben 22 August 2024 - 20:35

 die Compile-Funktion.

Da kann ich mir nicht so richtig was drunter vorstellen. Das Sammeln von Material?

 

Als Programmierer heißt Kompilieren für mich was anderes, aber ich nehme an, das Sammeln und Zusammenstellen ist gemeint.


Bearbeitet von Michael Böhnhardt, 22 August 2024 - 20:38.


#16 Naut

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Geschrieben 22 August 2024 - 20:35

Ganze Bücher mit Word zu schreiben, war früher sogar gefährlich: Es kam schon mal vor, dass Word so große Dateien beim Abspeichern einfach zerstörte. Daher war da eine Revisionskontrolle Pflicht - ich habe früher RCS und CVS, später Subversion verwendet. Seit es Cloud-Dienste gibt, können die auch selbst versionieren. D9E 10 habe ich z.B. in Google Docs geschrieben, was für das Lektorat extrem praktisch war.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#17 Jol Rosenberg

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Geschrieben 23 August 2024 - 18:14

Da kann ich mir nicht so richtig was drunter vorstellen. Das Sammeln von Material?

 

Als Programmierer heißt Kompilieren für mich was anderes, aber ich nehme an, das Sammeln und Zusammenstellen ist gemeint.

 

Es ist gemeint, dass der fertige (oder halbfertige Text) in ein Gesamtdokument gebracht wird, das ein einheitliches Layout hat. Mit Scrivener kann ich also aus meinem Text ein doc oder odt oder epub machen, wenn ich den Text an Leute geben mag, die kein Scrivener haben.


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#18 Michael Böhnhardt

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Geschrieben 23 August 2024 - 18:33

Es ist gemeint, dass der fertige (oder halbfertige Text) in ein Gesamtdokument gebracht wird, das ein einheitliches Layout hat. Mit Scrivener kann ich also aus meinem Text ein doc oder odt oder epub machen, wenn ich den Text an Leute geben mag, die kein Scrivener haben.

Es ist also im Prinzip schon das damit gemeint, was ein Programmierer wie ich unter Kompilieren versteht.

 

Ich hätte das jetzt trotzdem Konvertieren oder Exportieren genannt, aber was sind schon Worte ... :ph34r:

 

PS: Mir ist schon klar, dass die Bezeichnung von Scrivener stammt, und nicht von dir.


Bearbeitet von Michael Böhnhardt, 23 August 2024 - 18:46.


#19 Sean Ironass

Sean Ironass

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Geschrieben 08 September 2024 - 15:09

Es ist also im Prinzip schon das damit gemeint, was ein Programmierer wie ich unter Kompilieren versteht.

 

Ich hätte das jetzt trotzdem Konvertieren oder Exportieren genannt, aber was sind schon Worte ... :ph34r:

 

PS: Mir ist schon klar, dass die Bezeichnung von Scrivener stammt, und nicht von dir.

 

OK, kann man so sehen.

 

Jede Reise meines Helden ist eine

Datei, die der Compiler zu Gesamttext zusammen setzen wird.



#20 Michael Böhnhardt

Michael Böhnhardt

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Geschrieben 08 September 2024 - 18:13

Inzwischen habe ich eine Software gefunden, mit der man seine Notizen, Recherchen, Mediendateien etc. wahrscheinlich deutlich übersichtlicher und intuitiver verwalten kann:

Obsidian

 

Dafür gibt es einige Plugins, eins davon ist Longform. Und wenn man die normale Funktionalität für das Verwalten seiner Quellen und aller möglichen chaotischen Ideen benutzt, das Canvas z.B. für Mindmaps und als Board für den Aufbau des Plots und der Szenen, und dann Longform zum tatsächlichen Schreiben, dürfte man wahrscheinlich alles abgebildet haben, was auch Scrivener kann. Und es gibt auch dort die Compile-Funktion und jetzt kann ich mir tatsächlich was drunter vorstellen.

 

Ich Leichtfuß habe nie zuvor mein eigentliches Manuskript auf verschiedene Dateien verteilt (und nach Nauts Bemerkung oben weiß ich jetzt, wie gefährlich ich dadurch gelebt habe). Wenn man das mal in einem Programm gesehen hat, weiß man, warum man das Kompilieren muss, bevor man es jemandem zum Lesen geben kann.


Bearbeitet von Michael Böhnhardt, 08 September 2024 - 18:36.


#21 Naut

Naut

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Geschrieben 08 September 2024 - 20:24

Unabhängig davon, auf wie viele Dateien man seine Romane verteilt, ist eine Backup-Lösung sinnvoll. Dann kann man nach einem Plattencrash (selten, aber durchaus möglich) zumindest die letzte Version herstellen.

Viele Schreibprogramme unterstützen das nativ, außerdem gibt es ja Git, Subversion oder Clouddienste wie MS Cloud oder Google Drive.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#22 Michael Böhnhardt

Michael Böhnhardt

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Geschrieben 08 September 2024 - 20:50

Unabhängig davon, auf wie viele Dateien man seine Romane verteilt, ist eine Backup-Lösung sinnvoll. Dann kann man nach einem Plattencrash (selten, aber durchaus möglich) zumindest die letzte Version herstellen.

Viele Schreibprogramme unterstützen das nativ, außerdem gibt es ja Git, Subversion oder Clouddienste wie MS Cloud oder Google Drive.

Naja, Backup ist ja klar, aber wenn du gerade ein, zwei Stunden geschrieben hast, ein brillanter, unwiederbringlicher Geistesblitz sozusagen, und dann beim Speichern alles verlierst, das tut schon weh.





Auch mit einem oder mehreren dieser Stichwörter versehen: Plot, Hilfsmittel, Datenbank

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