Strausfeld: Ursprünglich sollten sechs, sieben Bücher erscheinen, vergriffene Werke von Autoren wie Octavio Paz, Juan Rulfo, Alejo Carpentier sowie Erstübersetzungen von Autoren wie Julio Cortázar oder Juan Carlos Onetti. Doch Unseld ließ sich von meinen Gutachten begeistern, für ihn galt die Devise: Wir machen Autoren, keine Bücher. Zupass kam uns, dass die Frankfurter Buchmesse 1976 einen Lateinamerika-Schwerpunkt hatte. Unselds Idee, unsere Südamerikaner zu bündeln, um sie dann mit einem Paukenschlag zu publizieren, war genial. Wir präsentierten 17 Autoren, es gab eine in 100.000 Exemplaren gedruckte Lateinamerika-Zeitung.
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Bearbeitet von Mammut, 26 September 2024 - 11:43.