Ist Thema der Selfpublisher Bibel:
https://www.selfpubl...-meines-buches/
Geschrieben 01 Oktober 2024 - 11:03
Die Angaben, wann der Autor was machen sollte, hören sich sinnvoll an. Ein großer Teil des restlichen Artikels krankt aber an folgendem Phänomen: Es wird vom Autor ein möglicherweise besonders guter Zeitpunkt für die Veröffentlichung genannt, nur um im Anschluss darauf hinzuweisen, dass andere Publisher diese Besonderheit ebenfalls kennen und dann auch vermehrt publizieren. Der Tenor ist: Der für den Zeitpunkt typische Vorteil beim Publizieren wird durch die erhöhte Konkurrenz der anderen Publisher/Autoren, die zu diesem Zeitpunkt besonders viel publizieren, aufgehoben. Daher brächte es nichts, diesen Zeitpunkt zu berücksichtigen.
Dies ist ein Denkfehler: Vermutlich wird der beschriebene Mechanismus die Vorteile nicht exakt kompensieren. Entweder ist es besser, die beschriebenen Tage zu meiden, da es dann zu viel Konkurrenz gibt oder der positive Effekt wird durch die vermehrte Konkurrenz zwar abgeschwächt, aber nicht voll kompensiert.
Das Problem ist, wie so oft bei Amazon, dass man letztlich ohne Insiderwissen oder großangelegter Analyse bei vielen Zeiträumen nicht weiß, ob es besser wäre diese für eine Vergrößerung der Verkaufschancen zu nutzen oder zu meiden.
Geschrieben 01 Oktober 2024 - 11:52
Den Februar als schlechten Verkaufsmonat, das sehe ich tendenziell auch so. Aber das der November schlecht sein soll wundert mich, da habe ich ganz andere Erfahrungen gemacht.
Man sieht auf jeden Fall, vor den beiden Buchmessen in Leipzig und Frankfurt, erscheinen besonders viele Bücher, gerade auch in unserer Szene. Viele präsentieren die dann ja auch auf der LBM oder beispielsweise auf dem Bucon.
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