Habe ich damals, als ich noch viel geschrieben habe, oft dabei gehabt. Das war aber keine bewusste Entscheidung, eher so Abbild meines Umfelds.Zum "und co.": Ich habe online etwas recherchiert. Demzufolge kommen in Deutschland die meisten Einwanderer aus der Türkei und osteuropäischen Ländern wie Polen, Rumänien oder Russland.
Habe ich jemals daran gedacht, in meinen Geschichten Türken oder Osteuropäer abzubilden? Nein. Hmmm …
Who do we write about in German Science Fiction?
#31
Geschrieben Heute, 13:51
#32
Geschrieben Heute, 16:54
Es liest sich, als würdest du als von einer Diskriminierung nicht betroffene Person, die selbst zu einer viel repräsentierten Gruppe gehört, dich wundern, warum andere sich auch repräsentiert sehen wollen. Aber wie gesagt: Es kann sein, dass ich dich schlicht missverstehe.
Ich sehe im heutigen Mitteleuropa keine Patriarchatsherrschaft; die ist längst passé. (In manchen anderen Ländern, z.B. in Arabien oder Afrika, ist das natürlich völlig anders.)
Von Diskriminierung betroffen bin ich durchaus. Als jemand, der selber denkt und eigene Ansichten und Meinungen hat, muss ich in diesem Land mittlerweile vorsichtig sein mit dem, was ich öffentlich sage, ganz so, wie ich es aus der DDR kannte. Ziemlich extrem war es auch während der Coronazeit, in der ich mich den Giftspritzen verweigert habe.
Nebenbei bemerkt etwas Grundsätzliches: Diskriminierung bedeutet nichts anderes als Unterscheidung, völlig wertfrei, wird aber grundsätzlich in einer völlig anderen Bedeutung benutzt, nämlich der der Benachteiligung. Solcher Falschgebrauch von Sprache fällt nicht vom Himmel und lässt bei mir immer eine rote Alarmlampe aufleuchten. (Das mit dem selber denken bringt solche Probleme mit sich.)
#33
Geschrieben vor 25 Minuten
Discriminare wurde im Latein schon mit der Bedeutung "aussondern, auslesen, abscheiden" benutzt; hat also schon im Ursprung keine wertfreie Bedeutung. Das heißt, Diskriminierung war schon immer das, was wir heute darunter verstehen. Rote Lampe aus!
#34
Geschrieben vor 12 Minuten
Ich sehe im heutigen Mitteleuropa keine Patriarchatsherrschaft; die ist längst passé. (In manchen anderen Ländern, z.B. in Arabien oder Afrika, ist das natürlich völlig anders.)
Von Diskriminierung betroffen bin ich durchaus. Als jemand, der selber denkt und eigene Ansichten und Meinungen hat, muss ich in diesem Land mittlerweile vorsichtig sein mit dem, was ich öffentlich sage, ganz so, wie ich es aus der DDR kannte. Ziemlich extrem war es auch während der Coronazeit, in der ich mich den Giftspritzen verweigert habe.
Nebenbei bemerkt etwas Grundsätzliches: Diskriminierung bedeutet nichts anderes als Unterscheidung, völlig wertfrei, wird aber grundsätzlich in einer völlig anderen Bedeutung benutzt, nämlich der der Benachteiligung. Solcher Falschgebrauch von Sprache fällt nicht vom Himmel und lässt bei mir immer eine rote Alarmlampe aufleuchten. (Das mit dem selber denken bringt solche Probleme mit sich.)
*prviate Antwort, nicht als Mod*
Lieber Helge, du hast in 5 Zeilen 4 (leicht zu widerlegende) Falschaussagen und machst gleichzeitig auf "armes Opfer". Was bezweckst Du damit? Mitleid, Framing, ... ich verstehe es einfach nicht?
Meistens gut gelaunt, offen für sehr viel und immer für eine angeregte Diskussion zu haben!
- • (Buch) gerade am lesen:Zara Zerbe: Phytopia Plus
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• (Film) gerade gesehen: Dune: Part Two / Damsel / 3 Body Problem
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• (Film) als nächstes geplant: Furiosa - A Mad Max Saga
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