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Fünf Star-Trek-Romane, die man als Trekkie *wirklich* gelesen haben sollte

Star Trek Romane Best of

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11 Antworten in diesem Thema

#1 lapismont

lapismont

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Geschrieben 27 Oktober 2024 - 07:15

Christoph Grimm hat in seinem Nachruf zu Jeri Tayler das Thema quasi angezündet.
 
Was sind für euch die fünf Star-Trek-Romane, die man als Trekkie *wirklich* gelesen haben sollte?

Ich hab Star-Trek-Romane in den 90ern gelesen, bestimmt um die zwanzig, und keinerlei Erinnerung mehr an irgendetwas davon.
Bin aber sehr daran interessiert, da mal vielleicht wieder einen besonders guten auszubuddeln.


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#2 ChristophGrimm

ChristophGrimm

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Geschrieben 27 Oktober 2024 - 11:30

Gut, „müssen“ muss man bekanntlich gar nichts. Es gab für mich nur immer wieder Romane, die gute Unterhaltung boten und offen gelassene Fäden oder Leerstellen der Bildschirmabenteuer aufgriffen.

Für mich wären dies:

„Mosaik“ (Jeri Taylor) - VOY, Biografischer Roman über Kathryn Janeway
„Imzadi“ (Peter David) - TNG, die Geschichte der Beziehung von Riker und Troi auf drei Zeitebenen.
„Sohn der Vergangenheit“ (A. C. Crispin) - TOS, Spocks Sohn (Zarabeth ;))
„Die Asche von Eden“ (William Shatner*) - Kirks Leben nach „Das unentdeckte Land“, erstaunlich einfühlsam
„Destiny“ (David Mack, Trilogie) - TNG/DS9/Titan** - Borg Origin
BONUS:
„Der Weg der Romulaner“ (Diane Duane) - TOS, vor den Nachfolgeserien geschrieben. Interessante Variante der Rihannsu (Romulaner)

*angeblich. Vermutlich hat Old Bill Judith und Garfield Reeves-Stevens Ideen an den Kopf geknallt - und sechs Monate später das Manuskript abgeholt :D
**Buchserie über Captain Riker, nach „Star Trek: Nemesis“

Gerne gelesen habe ich generell Romane von Peter David, Diane Duane, J. M. Dillard, Jeri Taylor, Howard Weinstein und Judith & Garfield Reeves-Stevens.
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#3 Sam Francisco

Sam Francisco

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Geschrieben 27 Oktober 2024 - 15:22

Ooohh ja, lang, lang sind sie her, die Zeiten in denen ich mich von Star-Trek-Romanen quasi "ernährt" habe. Die stehen noch kistenweise bei mir auf dem Dachboden. An vieles kann ich mich nicht mehr erinnern. Viele Romane waren eher durchschnittlich oder gar schlecht, einige wenige richtig gut. Ein paar sind mir davon in Gedächtnis geblieben:

 

Da waren zum einen - und da muss ich Chris zustimmen - die Destiny-Romane von David Mack. Die waren mega. Allerdings war für mich nicht nur die Kern-Trilogie lesenswert, sondern auch die beiden zugehörigen Romane von Keith R. A. DeCandido, die sozusagen eine Einleitung (»Die Gesetze der Föderation«, Cross Cult) bzw. ein Nachspiel (»Einzelschicksale«, Cross Cult) zu Destiny bilden.

 

Zum anderen - und auch hier stimme ich mit Chris überein - sind da die Romane von Garfield und Judith Reeves-Stevens. Hierzu zähle ich sowohl die, die unter ihrem Namen veröffentlicht wurden (z. B. »Die Föderation«, Heyne) als auch die Romane, die unter dem Namen von William Shatner veröffentlicht wurden (»Die Asche von Eden«, Heyne - hier taucht deren Name noch auf dem Titel auf). Ich gehe davon aus, dass auch die nachfolgend von William Shatner veröffentlichten Romane (»Die Rückkehr«, »Der Rächer« und folgende, Heyne) ebenfalls von diesem Autorenduo geschrieben wurden, auch wenn deren Name hier nicht mehr auftaucht, aber dafür ist sich der Stil zu ähnlich.

 

Was im Gegensatz zu Chris überhaupt nicht mein Fall war, sind die Romane von Peter David. Mit diesem Autor konnte ich nicht wirklich warm werden.

 

Ich weiß, es gab noch ein paar andere richtig gute Romane, irgendwann gab es sogar mal einen über Captain Robert April, aber da fällt mir weder der Titel noch der Autor ein.

 

Ich bin gespannt, was evtl. Empfehlungen anderer Foristen hier für Erinnerungen hochspülen werden.

 

SF


Bearbeitet von Sam Francisco, 27 Oktober 2024 - 15:30.

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#4 ChristophGrimm

ChristophGrimm

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Geschrieben 27 Oktober 2024 - 15:42

@Sam: Meinst du den Roman „Kirks Bestimmung“ von Diane Carey? Das ist ein Roman mit einem jungen Kirk, als April die Enterprise kommandierte:
https://www.amazon.d...,aps,180&sr=8-2

(Btw. an die Mitleser: Heyne hat scheinbar ewig lang die Rechte. Als TBs sind die Romane nicht mehr erhältlich, aber als recht günstige E-Books)

Ja, Peter Davids Humor ist vermutlich Geschmackssache. „Imzadi“ hat mir auch bei einem Reread vor ein paar Jahren noch gut gefallen - eben wegen der Riker/Troi Geschichte -, aber sie sind handlungstechnisch doch eher flach.

Von den CrossCult Romanen habe ich außer „Destiny“ und den ersten drei „Titan“-Bänden (nicht so meins) keinen gelesen. Einer Empfehlung wäre ich aber nicht abgeneigt.
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#5 Sam Francisco

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Geschrieben 27 Oktober 2024 - 16:08

@Sam: Meinst du den Roman „Kirks Bestimmung“ von Diane Carey? Das ist ein Roman mit einem jungen Kirk, als April die Enterprise kommandierte:
...
Von den CrossCult Romanen habe ich außer „Destiny“ und den ersten drei „Titan“-Bänden (nicht so meins) keinen gelesen. Einer Empfehlung wäre ich aber nicht abgeneigt.

Da die Heyne E-Books ein völlig anderes Cover haben als damals die Druckausgaben, löst das bei mir keine Erinnerung aus. Aber ich glaube, das war nicht das Buch, was ich meinte. Ich muss doch tatsächlich mal die Kisten auf dem Dachboden ausgraben ...

Empfehlen von Cross Cult kann ich im Moment tatsächlich nur die beiden Romane von DeCandido. Viele habe ich aus diesem Verlag auch nicht gelesen.
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#6 lapismont

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Geschrieben 28 Oktober 2024 - 08:31

Ich werd mal auf dem Dachboden krabbeln. Diane Duane hab ich aber irgendwie gut in Erinnerun. Heyne hatte damals viele Sammelbände mit drei Romanen …


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#7 deval

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Geschrieben 28 Oktober 2024 - 13:58

Der beste Star Trek Roman ist für mich immer noch Redshirts von John Scalzi. Auch wenn er offensichtlich nicht im Star Trek Universum angesiedelt ist.

https://www.fantasyb...ts.html?ID=1106

Bearbeitet von deval, 28 Oktober 2024 - 14:01.

"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105

 

www.fantasybuch.de


#8 Sam Francisco

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Geschrieben 28 Oktober 2024 - 16:22

Cooler Tipp. Das merke ich mal vor.
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#9 Sam Francisco

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Geschrieben 28 Oktober 2024 - 20:37

Ich habe ein bisschen recherchiert. Der Roman mit Captain Robert April ist wirklich von Diane Carey, aber er heißt »Die letzte Grenze«.
https://www.phantast...-letzte-grenze/

Eine richtige Erinnerung habe ich nicht mehr daran, aber ich meine, der wäre lesenswert gewesen.
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#10 FrankW

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Geschrieben 28 Oktober 2024 - 21:27

Ich stolpere eigentlich eher selten über StarTrek-Romane.  Dabei habe ich auch schon gute Bücher gefunden, bei den meisten aber trotzdem nicht das Gefühl gehabt, wirklich in der Welt der jeweiligen Serie gelandet zu sein.



#11 ChristophGrimm

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Geschrieben 28 Oktober 2024 - 22:20

Ich habe ein bisschen recherchiert. Der Roman mit Captain Robert April ist wirklich von Diane Carey, aber er heißt »Die letzte Grenze«.
https://www.phantast...-letzte-grenze/

Eine richtige Erinnerung habe ich nicht mehr daran, aber ich meine, der wäre lesenswert gewesen.


Die Romane scheinen alle einer thematischen Pre-TOS-Reihe anzugehören - bevor „Enterprise“, „Discovery“ und „Strange New Worlds“ mit dem Umschreiben begannen ;).

Ich habe mir auf deine Empfehlung hin mal die beiden Romane von DeCandido auf die E-Book-Merkliste gesetzt.
(Noch bin ich brav am Drei-Regalmeter-SuB-Abbau ^^).
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#12 Tiff

Tiff

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Geschrieben 29 Oktober 2024 - 21:44

Gut, „müssen“ muss man bekanntlich gar nichts. Es gab für mich nur immer wieder Romane, die gute Unterhaltung boten und offen gelassene Fäden oder Leerstellen der Bildschirmabenteuer aufgriffen.

Für mich wären dies:

„Mosaik“ (Jeri Taylor) - VOY, Biografischer Roman über Kathryn Janeway
„Imzadi“ (Peter David) - TNG, die Geschichte der Beziehung von Riker und Troi auf drei Zeitebenen.
„Sohn der Vergangenheit“ (A. C. Crispin) - TOS, Spocks Sohn (Zarabeth ;))
„Die Asche von Eden“ (William Shatner*) - Kirks Leben nach „Das unentdeckte Land“, erstaunlich einfühlsam
„Destiny“ (David Mack, Trilogie) - TNG/DS9/Titan** - Borg Origin

 

Ja, passt so. Bessere fallen mir nicht ein. Ich habe ein paar Dutzend gelesen, und die meisten waren nichts Besonderes. Schlecht bis mittelmäßig geschrieben, und auch inhaltlich eher komplett uninteressant. Hier fällt die Literatur hinter dem Medium Film/TV deutlich ab. Aber ja, wenn man die Filme und Serien gesehen hat, sind einige der Romane nicht schlecht, um ein paar Lücken zu füllen.





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