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Der literarische Jahresrückblick 2024


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2 Antworten in diesem Thema

#1 Ming der Grausame

Ming der Grausame

    Evil Ruler of Mongo

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Geschrieben 07 Dezember 2024 - 15:47

Würde ich bedenkenlos weiterempfehlen:

• Ian McDonald: Straße der Verlassenheit
• Ian McDonald: Necroville
• Ian McDonald: Schere schneidet Papier wickelt Stein
• Ian McDonald: Chaga oder das Ufer der Evolution
• Ian McDonald: Narrenopfer
• Ian McDonald: Luna
• David Gerrold: Sternenjagd
• David Gerrold: Die Reise der Jona
• David Gerrold: Inmitten der Unendlichkeit
• David Gerrold: Die biologische Invasion
• Larry Niven & David Gerrold: Die fliegenden Zauberer
• David Gerrold: Raumspringer
• David Gerrold: Zeitmaschinen gehen anders
• Adam Christopher: Empire State

Gerade noch empfehlenswert:

• Ian McDonald: Herzen, Hände und Stimmen
• Ian McDonald: Kirinja
• Ian McDonald: Luna – Wolfsmond
• David Gerrold: Der Tag der Verdammnis

Kann man lesen, muss man aber nicht:

• Ian McDonald: Luna – Drachenmond
• David Gerrold: Ich bin Harlie
• David Gerrold: Die Bestie
• David Gerrold: Der galaktische Mahlstrom

Dringend abzuraten:

• David Gerrold: Unter dem Mondstern

Bearbeitet von Ming der Grausame, 07 Dezember 2024 - 15:47.

„Weisen Sie Mittelmäßigkeit wie eine Seuche zurück, verbannen Sie sie aus ihrem Leben.“

Buck Rogers

#The World from the nefarious Ming the Merciless
  • (Buch) gerade am lesen:Adam Christopher - Age Atomic
  • (Buch) als nächstes geplant:Adam Christopher - Dunkelheit in Flammen
  • • (Buch) Neuerwerbung: Annie Jacobsen - 72 Minuten bis zur Vernichtung: Atomkrieg – ein Szenario
  • • (Film) gerade gesehen: Dune: Part Two
  • • (Film) als nächstes geplant: The Trouble with Being Born
  • • (Film) Neuerwerbung: The Lost King

#2 Michael Böhnhardt

Michael Böhnhardt

    Giganaut

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Geschrieben 07 Dezember 2024 - 20:05

Mal schauen, was habe ich dieses Jahr so gelesen:

Greg Egan
- Quarantäne
- Qual (im Lesezirkel)

Quarantäne hat mir deutlich besser gefallen als Qual.


Jorge Luis Borges
- Fiktionen
- Universalgeschichte der Niedertracht

Zwei Erzählungsbände, magischer Realismus. Wunderbar geschrieben, aber lauter böse Wörter.


Kurt Vonnegut
- Mother Night
- Cat's Cradle

Vonneguts Art zu schreiben ist unvergleichlich. Auch hier habe ich noch ein paar Bücher vor mir, die ich noch nicht kenne, und auf die ich mich freuen kann.


Gore Vidal - Messiah

Ein Todeskult als neue Weltreligion, verbreitet durch das Fernsehen. Hat mir sehr gut gefallen. Hier ist Vidal noch sehr zahm, ich habe versucht, anschließend Myra Breckinridge zu lesen, das habe ich etwa bei der Hälfte abgebrochen.


Fjodor Dostojewski - Die Dämonen

Nachdem ich mit der Übersetzung, die ich gelesen habe, unzufrieden war, habe ich Swetlana Geier entdeckt, und werde mich an ihre Übersetzungen halten, wenn ich mich an einen weiteren "Elefanten" wage.


Dmitri Mereschkowski
- Julianus Apostata
- Akhnaton, King of Egypt

Russischer Symbolismus. Mereschkowski scheint mit zunehmendem Alter immer wunderlicher geworden zu sein. Das allein würde ja zu mir passen, aber er beginnt zu predigen. Soll heißen: Den Julianus kann man durchaus lesen, der Echnaton ... Nun ja ...


S. A. Dürigen - Am Sterbebett einer Welt

Ein Fund aus dem Forum. Ein wenig zu verrätselt für meinen Geschmack.


Carlton Mellick III - Mouse Trap

Ein Mellick pro Jahr muss schon sein.


Dan Simmons - Drood

Charles Dickens und Wilkie Collins jagen den rätselhaften Drood durch Londons viktorianische Unterwelt. Oder so ähnlich ...


Terry Pratchett / Neil Gaiman - Ein gutes Omen

Ganz witzig, hat mich aber nicht ganz überzeugt ...


John M. Ford - Der Thron des Drachen (The Dragon Waiting)

Alternate History gemixt mit Fantasy, Shakespeare-Stoff in einem Europa ohne beherrschendes Christentum. Viel zu verrätselt geschrieben, und letzten Endes bleibt die Frage: Und worum ging es jetzt eigentlich? Warum lieber Richard als König als Heinrich? Was ist daran besser? Für wen?


L. Sprague de Camp - Lest Darkness Fall

"Ein Kampf um Rom" als Alternate History. Mir hat's gefallen.


Oscar A. H. Schmitz - Haschisch (Erzählungen)

Sollen wohl skandalös sein, die Geschichten (geschrieben um 1900). Aber die Sprache und die Atmosphäre haben mich dranbleiben lassen. Ist ja auch nicht so dick, das Buch.

 

 

Thomas Mann - Das Gesetz

 

Eine Moses-Erzählung.

 

 

Peter Dehmel (Hg.) - Die Erde und die Außerirdischen

 

Polnische SF-Erzählungen aus dem Wurdack-Verlag.


Ein paar Rereads:

Roger Zelazny - Fluch der Unsterblichkeit

Eines meiner Lieblingsbücher.


Peter O'Donnell
- Modesty Blaise. Die tödliche Lady
- Die Lady bittet ins Jenseits
- Die Lady reitet der Teufel

 


Bearbeitet von Michael Böhnhardt, 15 Dezember 2024 - 10:09.


#3 Rezensionsnerdista

Rezensionsnerdista

    Yvonne

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  • Wohnort:Kiel

Geschrieben 08 Dezember 2024 - 09:02

Ich wiederhole hier mal nicht, was ich in diesem Thread schon gesagt habe, was die 2024 auf Deutsch (egal ob originär oder übersetzt) im Bereich SF erschienen ist.

 

Auf Englisch habe ich noch folgende, extrem gute Werke gelesen (teilweise zweimal und the deluge sogar dreimal):

 

the deluge von Stephen Markley

Good Neighbours von Sarah Langan

A better world von Sarah Langan

The free people's village von Sim Kern

 

Und einige Rereads von Connie Willis (vor allem: Black Out und All Clear), Paul Auster (Mond über Manhattan) und Stephen King (Christine). Mit großem Vergnügen habe ich auch von Jo Walton die Carmichael-Trilogie erneut gelesen. 

 

Richtig gut und irgendwie schräg fand ich auch Zensus von Jesse Ball, State of Paradise von Laura Berg oder Remember you will die von Eden Robins. 

 

Na ja, da habe ich sicher eine Menge vergessen, aber das waren jedenfalls die Highlights.


Podcast: Literatunnat

  • (Buch) gerade am lesen:meistens viele
  • • (Film) gerade gesehen: The Whale, Everything everywhere at once, Zurück in die Zukunft III


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