67 Antworten in diesem Thema

[Mario R. Dorian]

Hallo zusammen!

Ich bin Mario R. Dorian, ein neuer Autor, der seinen ersten dystopische Science-Fiction-Roman „Essenz der Rache“ geschrieben hat. Als leidenschaftlicher Fan von Sci-Fi und Dystopien wie den Werken von Dennis E. Taylor, Brandon Sanderson oder Frank Herbert habe ich mich daran gewagt, mein eigenes Universum zu erschaffen.

Doch als Neuling in der Buchwelt stehe ich jetzt vor der Herausforderung, mein Buch selbst zu publizieren und zu vermarkten. Daher suche ich eine Community, die mich unterstützt – mit Feedback, Tipps oder einfach mit Diskussionen über Sci-Fi und dystopische Literatur.

Worum geht es in „Essenz der Rache“?
In einer düsteren Zukunft kämpfen Menschlichkeit, Technologie und Rache gegeneinander. Die Geschichte dreht sich um Catriona, eine Wissenschaftlerin, die alles riskieren würde, um den Tod ihrer Schwester zu rächen, und Ewan, einen Krieger, der gezwungen wird, die Grenzen seiner Moral zu hinterfragen. Im Mittelpunkt stehen Fragen der Ethik, Menschlichkeit und das Überleben in einer zerrütteten Welt – alles verpackt in eine mitreißende und emotionale Story.

Die Leseprobe wird ab dem 18. Dezember verfügbar sein, und ich halte euch über meine Social-Media-Kanäle (@mario_r_dorian auf Instagram und TikTok) auf dem Laufenden. Ich freue mich riesig, wenn ihr vorbeischaut!

Ich brauche eure Unterstützung!

Was macht für euch ein gutes Cover aus? Gibt es Elemente, die euch sofort ansprechen oder euch eher abschrecken?
Was sollten neue Autoren eurer Meinung nach beim Schreiben und Veröffentlichen unbedingt beachten?
Welche Sci-Fi-Themen faszinieren euch besonders?
Ich freue mich auf eure Meinungen, Diskussionen und euren Input. Lasst uns gemeinsam über die Zukunft der Science-Fiction sprechen und neue Welten erschaffen!

[Rezensionsnerdista]

Ich folge mal neugierig

[deval]

Was sollten neue Autoren eurer Meinung nach beim Schreiben und Veröffentlichen unbedingt beachten?
 

Angesichts dieser Erkenntnis:

 

https://scifinet.org...he/#entry461458

 

solltest du kurze und leicht verständliche Sätze wählen sonst hast du ruckzuck 6,2 Millionen potentielle Leser verloren.

[Mario R. Dorian]

Angesichts dieser Erkenntnis:

 

https://scifinet.org...he/#entry461458

 

solltest du kurze und leicht verständliche Sätze wählen sonst hast du ruckzuck 6,2 Millionen potentielle Leser verloren.

 

 Dann bin ich ja froh, dass ich aktuell nicht mit diesen Verkaufszahlen rechne...

[Frank Lauenroth]

Die erste Frage sollte nicht sein, was ein gutes Cover ausmacht.

Aber ich warte mal die Leseprobe ab ... und dann sehen wir weiter 

[Weltraumschrott]

Willkommen in diesem Forum und herzlichen Glückwunsch zum Abschluss deines Buchs bzw. Entwurfs. Welche Dinge beachtet werden sollten, lassen sich ja u.a. Handbüchern zum Schreiben entnehmen.
Zum Cover hier ein kleiner Forum-Insider: Druck keine Pofalte aufs Cover

[Uwe Hermann]

Ich wünsche dir schon mal gute Verkäufe und freue mich auf den Text.

[Rezensionsnerdista]

Ich glaube, die pofalte war sogar auf dem Buchrücken ... Da sieht man sie auch im Regal besonders gut.

Zum Thema Cover kann ich nicht viel sagen, ich kenne niemanden, der noch weniger aufs Cover achtet als ich.

Auch mein Geschmack ist eher speziell und es geschieht selten, dass mich deutschsprachige self Publisher "kriegen".

Es gibt ein richtig gutes Handbuch dazu von Matthias Matting (und der Erfolg gibt ihm Recht) und mir gefallen sogar seine SF Romane (als Brandon q Morris)Recht häufig.
Das würde ich mir reinziehen, sofern niemandem ein besseres Buch zu dem Thema einfällt. Und da er selbst SF schreibt, müsste er eine ähnliche Zielgruppe haben wie du.

[Rezensionsnerdista]

Hier noch der Link zur Self-Publisher-Bibel: https://www.selfpubl...thor/mmatting/ 

[Mario R. Dorian]

Willkommen in diesem Forum und herzlichen Glückwunsch zum Abschluss deines Buchs bzw. Entwurfs. Welche Dinge beachtet werden sollten, lassen sich ja u.a. Handbüchern zum Schreiben entnehmen.
Zum Cover hier ein kleiner Forum-Insider: Druck keine Pofalte aufs Cover

Hehe, ich mag dein Kommentar. Ich werde es meiner Designerin weitergeben das kein Po auf dem Cover sein sollte

Hier noch der Link zur Self-Publisher-Bibel: https://www.selfpubl...thor/mmatting/ 

Super vielen Dank für den Tipp. Ich habe schon einige Leitfaden gefunden, der war aber tatsächlich noch nicht dabei

Ich wünsche dir schon mal gute Verkäufe und freue mich auf den Text.

Danke 

Die erste Frage sollte nicht sein, was ein gutes Cover ausmacht.

Aber ich warte mal die Leseprobe ab ... und dann sehen wir weiter 

Wieso sollte das deiner Meinung nach nicht die erste Frage sein?

Im Laden sieht man das Cover doch zuerst. Ich persönlich nehme mir selten ein Buch aus dem Regal, wenn mich so rein gar nichts am Cover anspricht.

Was würde dich denn am ehesten dazu verleiten ein Buch in die Hand zu nehmen?

Bearbeitet von Mario R. Dorian, 11 Dezember 2024 - 12:57.

[Rezensionsnerdista]

Matthias weiß echt, was er tut. Schon sehr cool. 

[Frank Lauenroth]

Wieso sollte das deiner Meinung nach nicht die erste Frage sein?

Im Laden sieht man das Cover doch zuerst. Ich persönlich nehme mir selten ein Buch aus dem Regal, wenn mich so rein gar nichts am Cover anspricht.

Was würde dich denn am ehesten dazu verleiten ein Buch in die Hand zu nehmen?

 

Don't judge a book by its cover gilt übrigens auch für Bücher.

Insofern würde mich eine gute Rezension bei einem Buch mit einem scheußlichen Cover eher zum Lesen verleiten als ein wunderbares Cover einer stümperhaft zusammengeschusterten Geschichte.

Idealerweise sind beide Einflussfaktoren gut.

Ich lese erst Rezensionen oder Klappentexte oder Leseproben und treffe dann meine Entscheidung. Danach gehe ich in den Buchladen.

Aber eventuell stehe ich mit dieser Vorgehensweise alleine da.  

Bearbeitet von Frank Lauenroth, 12 Dezember 2024 - 12:18.

[ChristophGrimm]

Don't judge a book by its cover gilt übrigens auch für Bücher.

Insofern würde mich eine gute Rezension bei einem Buch mit einem scheußlichen Cover eher zum Lesen verleiten als ein wunderbares Cover einer stümperhaft zusammengeschusterten Geschichte.

Idealerweise sind beide Einflussfaktoren gut.

Ich lese erst Rezensionen oder Klappentexte oder Leseproben und treffe dann meine Entscheidung. Danach gehe ich in den Buchladen.

Aber eventuell stehe ich mit dieser Vorgehensweise alleine da.  

+1 ( you`re not alone )

 

@Mario: Gegen ansprechende Optik ist niemand gefeit, und natürlich ist ein auffallendes Cover im Meer der Bücher - ob im Social Media Feed, den Onlineshops oder in den Regalen der Buchhandlung - von Vorteil.

 

Allerdings ist ein Cover, so schön es auch sein mag, letztendlich nur die Verpackung.

Ausschlaggebend ist für mich zunächst der Klappentext, anschließend die Leseprobe. Die ersten Seiten verraten mir schon, ob der Text und ich Freunde werden können. Findet ein Roman dann die Gnade einer weitestgehend positiven Besprechung von Rezensent:innen, deren Urteil bei mir Vorschusslorbeeren genießen (in diesem Forum wären das etwa Rezensionsnerdista und rostig, andernorts Judith Madera, Jol Rosenberg, Michael K. Iwoleit, Horst Illmer, Armin Möhle etc.), ist ein Kauf fast schon gesichert.

 

Gruß,

Chris

(hat viele gute Bücher von Suhrkamp und Reclam - scheußlicher als blankes Gelb oder Miniaturbilder, die mit einer lilafarbenen Titelei geziert werden, geht es nun wirklich nicht).  

Bearbeitet von ChristophGrimm, 12 Dezember 2024 - 12:38.

[Jol Rosenberg]

Ich kaufe auch nicht nach Cover, aber sexualisierte Körper auf Covern schrecken mich eher ab. Ansonsten kaufe ich eher nach Rezensionen und Leseprobe. Der obige Teasertext wirkt auf mich so generisch, dass er mich wenig anspricht. Allerdings geraten meine eigenen Teasertexte meist ähnlich generisch, insofern: reich mir die Flosse.

 

Mein Tipp wäre, vor allem mal zu lesen, was andere so schreiben und zu schauen, welche Arten von Cover und Klappentext dich ansprechen. Ich bin auch den Weg gegangen, den viele gehen und habe zunächst erstmal Kurzgeschichten unters Volk gebracht.

 

Was mich noch interessieren würde: Ist deine Dystopie durchweg dystopisch?

[Rezensionsnerdista]

Worum geht es in „Essenz der Rache“?
In einer düsteren Zukunft kämpfen Menschlichkeit, Technologie und Rache gegeneinander. Die Geschichte dreht sich um Catriona, eine Wissenschaftlerin, die alles riskieren würde, um den Tod ihrer Schwester zu rächen, und Ewan, einen Krieger, der gezwungen wird, die Grenzen seiner Moral zu hinterfragen. Im Mittelpunkt stehen Fragen der Ethik, Menschlichkeit und das Überleben in einer zerrütteten Welt – alles verpackt in eine mitreißende und emotionale Story.

 

Stimmt, jetzt, wo du es sagst, Jol ...

Das klingt sehr nach einem Misch aus allen postapokalyptischen und dystopischen Storys, die ich bisher so gelesen habe (und das sind nicht so wenige, weil ich das Genre sehr mag!).

 

Was ich daran aber cool finde: Ich lese den Namen der Hauptfigur weiblich. Wissenschaftlerin finde ich auch gut.

Tod ihrer Schwester - na, dann frage ich mich schon, wie die Trauer dargestellt wird (das hat viel Potenzial in beide Richtungen).

Moral, Ethik, Menschlichkeit, das ist per se nice.

"Zerrüttete Welt" wäre mir zu phrasig, da würde ich mir etwas anderes überlegen. Das ist doch eine recht abgegriffene Formulierung. Und dann bräuchte es noch irgendwas, denke ich, um mich richtig zu catchen. 

 

Aber ich lese auch keine Klappentexte, ich fange einfach an zu lesen oder folge Empfehlungen und/oder Rezensionen.

[Mario R. Dorian]

Don't judge a book by its cover gilt übrigens auch für Bücher.

Insofern würde mich eine gute Rezension bei einem Buch mit einem scheußlichen Cover eher zum Lesen verleiten als ein wunderbares Cover einer stümperhaft zusammengeschusterten Geschichte.

Idealerweise sind beide Einflussfaktoren gut.

Ich lese erst Rezensionen oder Klappentexte oder Leseproben und treffe dann meine Entscheidung. Danach gehe ich in den Buchladen.

Aber eventuell stehe ich mit dieser Vorgehensweise alleine da.  

Das finde ich generell eine gute Vorgehensweise. Jedes Mal wenn ich zu dem Thema recherchiert habe, steht in den meisten Leitfäden ja drin, dass das Cover das Wichtigste ist. Ich persönlich achte nicht so sehr auf Rezensionen. Für mich ist eher der Klappentext ausschlaggebend. Ich kann aber nicht genau sagen was mich dazu bringt ein Buch zu kaufen. Manche Klappentexte schaffen es, andere nicht...

+1 ( you`re not alone )

 

@Mario: Gegen ansprechende Optik ist niemand gefeit, und natürlich ist ein auffallendes Cover im Meer der Bücher - ob im Social Media Feed, den Onlineshops oder in den Regalen der Buchhandlung - von Vorteil.

 

Allerdings ist ein Cover, so schön es auch sein mag, letztendlich nur die Verpackung.

Ausschlaggebend ist für mich zunächst der Klappentext, anschließend die Leseprobe. Die ersten Seiten verraten mir schon, ob der Text und ich Freunde werden können. Findet ein Roman dann die Gnade einer weitestgehend positiven Besprechung von Rezensent:innen, deren Urteil bei mir Vorschusslorbeeren genießen (in diesem Forum wären das etwa Rezensionsnerdista und rostig, andernorts Judith Madera, Jol Rosenberg, Michael K. Iwoleit, Horst Illmer, Armin Möhle etc.), ist ein Kauf fast schon gesichert.

 

Gruß,

Chris

(hat viele gute Bücher von Suhrkamp und Reclam - scheußlicher als blankes Gelb oder Miniaturbilder, die mit einer lilafarbenen Titelei geziert werden, geht es nun wirklich nicht).  

Danke für die Nachricht

Ich hatte auf jeden Fall vor, Rezensionsexemplare zu verteilen wenn ich soweit bin. Da habe ich dann wohl leider die Qual der Wahl so wie es aussieht... Es gibt so viele Buchblogger. Das war mir vorher nicht bewusst...

[Mario R. Dorian]

Ich kaufe auch nicht nach Cover, aber sexualisierte Körper auf Covern schrecken mich eher ab. Ansonsten kaufe ich eher nach Rezensionen und Leseprobe. Der obige Teasertext wirkt auf mich so generisch, dass er mich wenig anspricht. Allerdings geraten meine eigenen Teasertexte meist ähnlich generisch, insofern: reich mir die Flosse.

 

Mein Tipp wäre, vor allem mal zu lesen, was andere so schreiben und zu schauen, welche Arten von Cover und Klappentext dich ansprechen. Ich bin auch den Weg gegangen, den viele gehen und habe zunächst erstmal Kurzgeschichten unters Volk gebracht.

 

Was mich noch interessieren würde: Ist deine Dystopie durchweg dystopisch?

Haha ich mag deinen Text. 

Ich hätte nicht erwartet, hier so viel hilfreichen Input zu erhalten. Vielen dank dafür an alle!

Deinen Tipp habe ich auch schon angewendet. Es gibt so ein paar Dinge an Covern, die mich eher abschrecken (Photoshop-ähnliche Bilder, sexualisierte Bilder, etc...) aber ansonsten wirkt es für mich so, als ob mir hier alle Möglichkeiten offen stehen würden. Die Farben sind generell dunkler gehalten aber ansonsten habe ich keine wirkliche Systematik finden können.

 

An Kurzgeschichten habe ich bisher nur in Form von Wettbewerben für Anthologien gedacht und auch schon zwei gefunden, bei denen ich, wenn es die Zeit zulässt, teilnehmen werde.

 

Meine Dystopie wird nicht durch und durch Dystopisch. Ich versuche an einigen passenden Stellen ein wenig Auflockerung hinzubekommen damit man zwischendurch auch mal wenigstens schmunzeln kann. Ich mag den Witz in Marvel-Filmen und habe mir das ein wenig als Referenz genommen indem ich versuche, düstere Momente im Buch durch einen kleinen Running Gag erträglicher für die Protagonisten zu machen. 

[Mario R. Dorian]

Stimmt, jetzt, wo du es sagst, Jol ...

Das klingt sehr nach einem Misch aus allen postapokalyptischen und dystopischen Storys, die ich bisher so gelesen habe (und das sind nicht so wenige, weil ich das Genre sehr mag!).

 

Was ich daran aber cool finde: Ich lese den Namen der Hauptfigur weiblich. Wissenschaftlerin finde ich auch gut.

Tod ihrer Schwester - na, dann frage ich mich schon, wie die Trauer dargestellt wird (das hat viel Potenzial in beide Richtungen).

Moral, Ethik, Menschlichkeit, das ist per se nice.

"Zerrüttete Welt" wäre mir zu phrasig, da würde ich mir etwas anderes überlegen. Das ist doch eine recht abgegriffene Formulierung. Und dann bräuchte es noch irgendwas, denke ich, um mich richtig zu catchen. 

 

Aber ich lese auch keine Klappentexte, ich fange einfach an zu lesen oder folge Empfehlungen und/oder Rezensionen.

Gar keine Klappentexte?

Wieso das denn? 

 

Zerrüttet ist die Welt deshalb, weil sie eben nicht zerstört ist. Das wird im Laufe der ersten Kapitel klar.

Wie eben beschrieben versuche ich, nicht nur negative Emotionen ins Buch zu packen. Das wäre mir zu einseitig. Es gibt ein paar Charaktere, die im Zusammenspiel für ein Schmunzeln sorgen werden.

 

Aber auch dir danke für dein Feedback. Wenn es erst mal Neugierig macht, habe ich ja erst mal ein paar Dinge nicht falsch gemacht. Wenn dann noch der Rest des Buches ähnlich aufgenommen wird, bin ich glücklich 

[Rezensionsnerdista]

 

Ich hatte auf jeden Fall vor, Rezensionsexemplare zu verteilen wenn ich soweit bin. Da habe ich dann wohl leider die Qual der Wahl so wie es aussieht... Es gibt so viele Buchblogger. Das war mir vorher nicht bewusst...

 

Hm na ja, so unter uns gesagt: Die wirst du nicht alle kriegen. Du machst dir keine Vorstellung von dem Bombardement, dem einige Bloggende ausgesetzt sind.

 

Aber wenn es klare SF ist, würde ich an deiner Stelle definitiv Horst Illmer fragen (arbeitet für die phantastisch!, richtiges Zielpublikum) und versuche, jemanden zu kriegen, der Rezensionen für die Andromeda Nachrichten macht, jemandem für das Science Fiction Jahr und für die Quarber Merkur.

 

Und ja, Chris Grimm fürs Weltenportal halte ich auch für eine tolle Idee :-).

 

Dann gibt es noch ein paar richtig gute Webseiten, ich hatte mir mal eine Liste gemacht. phantastischnet.de, fantasyguide, Robots & Dragons. 

 

Hm, fast könnte ich einen Blogpost dazu machen, wenn jemand ansprechen sollte, der Rezensionen für seinen SF-Roman braucht. 

Gar keine Klappentexte?

Wieso das denn? 

 

Genau, gar nicht, nie. Hehe. Ich habe auch so genug zu lesen und wenn ich ein Buch schon in der Hand habe, lese ich einfach den Anfang. Außerdem macht es so mehr Spaß, viele Klappentexte spoilern.

[Jannis]

Hi Mario, 

 

super finde ich toll, und Respekt, dass Du soweit schon kamst: das gelingt den wenigsten!

 

Wenn Du Lust hast, kannst Du ja auch Dein Werk der Lesejury vom Fantastischen Buchsalon Frankfurt einreichen: https://der-fantasti...pages/im-laden 

 

Wir suchen immer spannende (deutschsprachige) phantastische Werke, die es sonst nirgends in den Buchhandel schaffen. 

 

Ansonsten viel Erfolg und Durchhaltevermögen!

 

 Jannis

[Mario R. Dorian]

Hi Mario, 

 

super finde ich toll, und Respekt, dass Du soweit schon kamst: das gelingt den wenigsten!

 

Wenn Du Lust hast, kannst Du ja auch Dein Werk der Lesejury vom Fantastischen Buchsalon Frankfurt einreichen: https://der-fantasti...pages/im-laden 

 

Wir suchen immer spannende (deutschsprachige) phantastische Werke, die es sonst nirgends in den Buchhandel schaffen. 

 

Ansonsten viel Erfolg und Durchhaltevermögen!

 

 Jannis

Hi Jannis,

 

vielen Dank für den Tipp. Das werde ich auf jeden Fall machen. Ich schaue gleich mal rein

[Jol Rosenberg]

Viele Buchblogs? Also welche, die SF lesen, gibt es gar nicht viele, sonst hätte ich nie die Idee gehabt, selbst einen zu starten. Und ich finde Yvonnes Liste zwar cool, habe aber bei keinem meiner Bücher Rezis in diesen Zeitschriften unterbringen können. Jedenfalls nicht in allen. Beim Quarber Merkur wüsste ich nichtmal, wen ich ansprechen sollte (auf meine Mails an die auf der Webseite benannte Adresse gab es nie eine Antwort).

 

 

 

Meine Dystopie wird nicht durch und durch Dystopisch. Ich versuche an einigen passenden Stellen ein wenig Auflockerung hinzubekommen damit man zwischendurch auch mal wenigstens schmunzeln kann. Ich mag den Witz in Marvel-Filmen und habe mir das ein wenig als Referenz genommen indem ich versuche, düstere Momente im Buch durch einen kleinen Running Gag erträglicher für die Protagonisten zu machen. 

 

Vielen Dank. Da weiß ich schonmal, dass das nicht meins sein wird.

[Rezensionsnerdista]

Hey, aber etomi wurde dafür ganz ohne dein zutun sehr groß in der phantastisch!
besprochen.


Ich habe damals für unsere Anthologie überall Rezensionen gehabt, nur der quarber merkur Mann musste mir absagen, weil er beruflich zu viel hatte.
Ich habe inzwischen selbst Rezensionen für die qm verfasst und weiß daher jetzt, wen ich fragen kann

[Jol Rosenberg]

Hey, aber etomi wurde dafür ganz ohne dein zutun sehr groß in der phantastisch!
besprochen.

 

Ja! 

 

Und im Science-Fiction-Jahr war Das Geflecht erwähnt, was ebenfalls wirklich großartig ist.

 

Aber beides geschah ohne mein Zutun und ich weiß nichtmal, was ich dafür hätte tun können. Dagegen arbeite ich selbst den Andromeda Nachrichten zu und habe mehrfach Rezensionsexemplare angeboten, falls jemand dafür rezensieren mag, und es kam nichts zustande.

 

Was ich also sagen wollte: Man kann rödeln und anbieten und es ist sicher sinnvoll, das zu tun. Aber alle Rezensierenden haben meterhohe Lesestapel und was klappt und was nicht, hängt von vielen Faktoren ab, von denen Autor*innen die meisten nicht beeinflussen können. 

[Rezensionsnerdista]

Genau, Jol, das habe ich Mario gegenüber ja subtil angedeutet (vermutlich zu subtil), es ist zwar so, dass es eine Menge Buchblogs gibt, aber kaum jemand davon wird SF rezensieren (und das passende Zielpublikum haben) und von den wenigen, die da passen, werden auch nicht alle zusagen. 

 

Ich habe ja selbst einen Buchblog, auch schon lange. Wenn ich mir die Statistiken anschauen, sehe ich aber sehr stark, dass viele sich eher die Rezensionen von Werken von Anna Seghers, Bernhard Schlink, Stephen King und bestenfalls Andreas Eschbach anschauen. Wenn ich weniger bekannte Werke rezensiere, schauen sich das bestenfalls dreißig Leute an.

Was etwas besser läuft, weil die Zielgruppe sehr stark an SF interessiert ist, ist der Podcast. Da hören eben doch genau die richtigen rein und ich weiß sicher, dass einige danach auch das Buch gekauft haben, das besprochen wurde. Aber wenn drei bis fünf Leute mehr ein Buch kaufen, bin ich unsicher, ob das wirklich viel bringt.

Plus, ich weiß auch nicht, was eine umfangreiche Rezension in der phantastisch! bringt, die ja wirklich eine krasse Auflage hat. Das könntest du vielleicht inzwischen wissen, Jol. 

 

Was sehr viel gebracht hat, war der Beitrag von Denis Scheck zu Immer nach Hause von U. K. Le Guin, das war ein krasser Boost. Aber dorthin zu kommen ist wohl eher nicht so einfach.

 

 

Ich denke inzwischen, dass das, was ich mache, eher sehr sehr klein unten herumschlummert und weit davon entfernt ist, irgendwie viral zu gehen. Da müsste man sich mal mit jemandem unterhalten, der sich wirklich auskennt. Vielleicht mache ich das mal. Eine Kollegin von mir ist beeindruckende Influencerin bei Insta (und TikTok), allerdings ist sie auch auffällig hübsch, war bei Heidi Klum und zeigt auch viel Haut. Das ist dann doch irgendwie ein anderer Scope als der, den ich (in der Regel vollständig bekleidet) mit Rezensionen von SF-Prosa habe    (ich mag aber ihren Account sehr, weil sie mir viel über das Leben als gehörlose Person beibringt).

[ChristophGrimm]

Als Social-Media-Mensch für den Eridanus Verlag will ich Mario nun nicht den Wind aus den Segeln nehmen, aber es wird nicht einfach werden, Bloggende und Rezensent:innen zu finden. Da bin ich ganz bei Jol und Yvonne.

Es gibt wenige Blogs mit einem Fokus auf SF und noch weniger gibt es darunter gute Blogs. Portale wie „Zauberwelten“, „Phantastikcouch“ oder „Literatopia“ werden überschüttet, Horst Illmer kann auch nicht alles lesen - und Anfragen an gute Rezensent:innen führen oftmals wirklich zur (absolut verständlichen!) „Gerade keine Zeit / andere Verpflichtungen“-Antwort.

Wenn ich daran denke, welche Wege ich für „Alien Contagium“ und Sven Haupt gegangen bin: Lovelybooks, Bloggergruppen, hier, Aufrufe via Instagram und Facebook, zahlreiche Anfragen - aber eigentlich waren es die DSFP, die eine Änderung gebracht haben. Seitdem werden Svens Bücher von einigen auch einfach so besprochen .

(Nebenbei: Ich würde mich aufgrund meiner Freund- und Bekanntschaften zu etwa Jana Hoffhenke, Sven Haupt, Kai Focke oder diversen KG-Autor:innen vorerst gerne mit Besprechungen zurückhalten - habe aber das Gefühl, dass sie dann noch weniger bemerkt würden. Wir hatten das ja kürzlich im Exodus(?)-Thread …)

@Mario:
Ich kann dir nur anbieten, in dein Werk hineinzulesen, wenn es publikationsbereit ist. Ein digitales Exemplar genügt.
Eine Online-Rezension mache ich davon abhängig, ob ich deinen Roman für lesenswert erachte - das wären im Bloggersprech „mind. 3 Amazon-Sterne“, denn ich habe kein Interesse, Verrisse zu schreiben. Die Veröffentlichung der Rezension in den „Andromeda Nachrichten“ ist von der Chefredakteurin abhängig, die Veröffentlichung im „Weltenportal“ davon, für wie empfehlenswert ich den Roman erachte. (Der Platz einer Ausgabe ist begrenzt: „Kann man lesen, muss man aber nicht“ räume ich keinen Platz ein).

[Mario R. Dorian]

Als Social-Media-Mensch für den Eridanus Verlag will ich Mario nun nicht den Wind aus den Segeln nehmen, aber es wird nicht einfach werden, Bloggende und Rezensent:innen zu finden. Da bin ich ganz bei Jol und Yvonne.

Es gibt wenige Blogs mit einem Fokus auf SF und noch weniger gibt es darunter gute Blogs. Portale wie „Zauberwelten“, „Phantastikcouch“ oder „Literatopia“ werden überschüttet, Horst Illmer kann auch nicht alles lesen - und Anfragen an gute Rezensent:innen führen oftmals wirklich zur (absolut verständlichen!) „Gerade keine Zeit / andere Verpflichtungen“-Antwort.

Wenn ich daran denke, welche Wege ich für „Alien Contagium“ und Sven Haupt gegangen bin: Lovelybooks, Bloggergruppen, hier, Aufrufe via Instagram und Facebook, zahlreiche Anfragen - aber eigentlich waren es die DSFP, die eine Änderung gebracht haben. Seitdem werden Svens Bücher von einigen auch einfach so besprochen .

(Nebenbei: Ich würde mich aufgrund meiner Freund- und Bekanntschaften zu etwa Jana Hoffhenke, Sven Haupt, Kai Focke oder diversen KG-Autor:innen vorerst gerne mit Besprechungen zurückhalten - habe aber das Gefühl, dass sie dann noch weniger bemerkt würden. Wir hatten das ja kürzlich im Exodus(?)-Thread …)

@Mario:
Ich kann dir nur anbieten, in dein Werk hineinzulesen, wenn es publikationsbereit ist. Ein digitales Exemplar genügt.
Eine Online-Rezension mache ich davon abhängig, ob ich deinen Roman für lesenswert erachte - das wären im Bloggersprech „mind. 3 Amazon-Sterne“, denn ich habe kein Interesse, Verrisse zu schreiben. Die Veröffentlichung der Rezension in den „Andromeda Nachrichten“ ist von der Chefredakteurin abhängig, die Veröffentlichung im „Weltenportal“ davon, für wie empfehlenswert ich den Roman erachte. (Der Platz einer Ausgabe ist begrenzt: „Kann man lesen, muss man aber nicht“ räume ich keinen Platz ein).

oje das war jetzt viel Input...

Mit Qual der Wahl meinte ich auf Instagramm verschiedenste Buchblogs, die auch SciFi rezensieren und dort auch Engagement haben. Zwei davon haben schon ihr grundsätzliches Interesse signalisiert. Es sind eher kleine Blogs, das ist für mich aber völlig in Ordnung. Mich kennt ja schließlich auch noch niemand und wieso sollte dann ein ganz großer Blog gerade mein Buch in die Hand nehmen? Ich ziele aktuell nicht sehr hoch und versuche da realistisch zu bleiben    so gut ich meine Geschichte auch finde.

 

Falls ihr mir genaueres Feedback geben wollt, meine Leseprobe zu "Essenz der Rache" ist jetzt auf meiner Homepage online. (Ich hoffe es ist hier in Ordnung auf meine Homepage zu verweisen?)

www.mario-autor.com

Ich plane aktuell noch ein oder zwei weitere Leseproben, die ich in den nächsten Wochen bis zur Veröffentlichung zur Verfügung stellen möchte. Bin mir aber noch nicht ganz sicher ob das über den Newsletter sein wird oder einfach so auf meiner Homepage.

 

Ich muss noch sagen, dass ich nicht erwartet hätte, hier so viele nette Menschen zu treffen die so konstruktiv Feedback geben können. Das bin ich aus dem Internet ganz anders gewohnt und ich finde es super, das ihr so nett und trotzdem realistisch antwortet.

 

LG,

 

Mario

[Rezensionsnerdista]

Grins, ich freue mich, dass du uns nett findest.


Ich persönlich habe in den letzten zwei, drei Jahren glaube ich ich nur einmal ja zu einem Rezensions Exemplar gesagt, aber das war eine englischsprachige Horror Story Sammlung eines Autors, den ich echt super finde und den ich schon mal vorher rezensiert habe.

[deval]

@ Mario

Hast du denn schon mehrere Bücher geschrieben? Ich dachte, dieses Buch sei den Erstlingswerk.

Wenn ich mir auf deiner Seite -Meine Geschichte- durchlese, liest sich das, als ob du ein Urgestein der SF bist.

Du haust da ganz schön auf den Putz wie ich finde. Das kann natürlich auch nach hinten losgehen.

[Rezensionsnerdista]

Grins, ja, stimmt, hier übrigens. Ich frage mich dann immer, ob das vielleicht sogar manchmal ganz gut ist, "fake it until you make it" und nicht wie beispielsweise ich, erstmal 10.000 Kurzgeschichten lesen und dann erst eine (in Gemeinschaftsarbeit) zur Exodus einreichen und eine Autorenhomepage habe ich nicht einmal mehr. :-)